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Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben

von

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Überraschung für Mine

Ich wollte gerade gehen, als Seto mich zurück hielt und mir seine geschlossene Hand entgegen streckte.
 

Er wollte mir noch etwas geben, also streckte ich meine Hand aus und empfing, den Gegenstand welchen er mir gab.
 

Überrascht schaute ich eine weile auf den Gegenstand und dann sah ich Seto an, der sich mittlerweile schon wieder aufs Sofa gesetzt hatte.
 

Ich schaute auf Mokuba, der mich strahlend ansah und wartete auf eine Erklärung:
 


 


 

Ich schaute noch mal auf den Gegenstand in meiner Hand, es waren 2 Schlüssel.
 

Ich vermute einer der Schlüssel war für die Villa, was mir sofort wieder trennen in die Augen führte, aber wofür war der 2. Schlüssel, an dem Schlüsselbund.
 

Weder Seto noch Mokuba sagten etwas also teile ich ihnen meine Vermutung mit.
 

„Gehe ich recht in der Annahme, dass einer der Schlüssel, auf das Schloss an der Eingangstür eurer Villa passt?“
 

Mokuba nickte nur.
 

Ich seufzte, wollte die mich Quälen?
 

Nach Setos Gesicht nach zu Urteilen, als er mein Seufzen hörte,
 

… definitiv.
 

„Also kann ich vorbeikommen, wann ich will, das habe ich doch richtig verstanden oder?“
 

Mokubas grinsen verlor sich und er schaute traurig und Seto seufzte nur.
 

Weshalb ich einfach schnell weiter redete.
 

„Und wofür ist der 2. Schlüssel?“
 

Und wieder ein Seufzen von Seto, wobei Mokuba mich unsicher ansah.
 

„Na los Mokuba zeig es ihr schon.“

„Aber wieso ich, du hast doch …“ Weiter kam Mokuba nicht da er von Setos “Todesblick“ aufgehalten wurde. Der eindeutig sagte rede nicht weiter und verrate mich damit.
 

„Na gut.“ Sagte Mokuba und zog mich hinter sich her.
 

Wir gingen hinauf zu den Gästetrakt, aber wundersamerweise blieben wird nicht dort, sondern gingen weiter zum Familientrakt.

Vorbei an Setos Zimmer und dann an Mokubas Zimmer und noch ein kleines Stück weiter und blieben vor einer Tür stehen.
 

Und auf dieser Tür, ich konnte es gar nicht glauben, war wie bei Mokubas Zimmer ein Namensschild an der Tür, nur das dort mein Name stand. Es war wunderschön.
 

Mokuba kicherte.
 

„Willst du ewig hier stehen und die Tür anstarren?“
 

Ich schüttelte den Kopf und Mokuba wies mich an die Tür mit dem 2. Schlüssel zu öffnen und ein zutreten. Ich öffnete zwar die Tür, konnte aber vor staunen nicht eintreten.
 

Das Zimmer war riesig.
 

Die Wände waren in Meerblaue gestrichen und der Boden bestand aus einen dunklen braunen Holzboden der an einigen Stellen mit weißen flauschigen Teppichen belegt war.

An den weißen Fenstern hingen braune Gardinen. Eine Tür führte raus auf den Balkon und an eines der Fenster stand ein wunderschöner Schreibtisch aus hellbraunen Holz und passenden Stuhl. Das andere Fenster hatte eine breite Fensterbank mit Braune und blauen Kissen, meine Lieblingsfarbkombination.

Es gab einige weiße Lampen, einen Spiegel, Regale und ein paar Kunstbilder an den Wänden.
 

In dem Zimmer befindet sich auch ein Kamin und davor ein Bärenfell.
 

Das Zimmer war wundervoll elegant und doch dezent eingerichtet
 

„Und gefällt es dir?“

„JA es ist wunderschön.“ Ich war wirklich gerührt.

„Und hier darf ich schlafen, wenn ich zu Besuch komme?“
 

Mokuba schüttelte den Kopf.
 

Verwundert schaute ich Mokuba an.
 

„Auch wenn Seto mich killt, wenn er erfährt, dass ich dir das sage, tue ich es trotzdem.

Nachdem du heute Morgen gesagt hast, das du eine Wohnung gefunden hast, hat er alle Hebel in Bewegung gesetzt.
 

Als ich heute Mittag von der Schule kam musste ich ihn noch mal bestätigen, dass deine Lieblinsfarbkombination Blau und Braun ist.
 

Daraufhin hat er einen Maler besorgt, und die Wände in Blau gestrichen. Er hat all das hier so eingerichtet, wie es jetzt ist und alles so koordiniert, dass das Zimmer noch heute Abend fertig ist. Dann hat er deine Sachen zusammen packen lassen und dein Bett schon mal hier aufgestellt.
 

Nur ein paar Kisten hat er in dem Gästezimmer übrig gelassen, damit es dir nicht sofort auffällt.“
 

Jetzt erst fiel mir auf, dass mein Bett gar nicht in dem Gästezimmer gestanden hatte und einige Kartons gefehlt hatte und dass das Bett hier stand. Es passte perfekt hier rein, da das Gestellt aus braunem Holz war, dazu die weiße Matratze und die Bezüge Blau waren.
 

„Ich wollte zwar das du das Zimmer zwischen Seto und mir bekommst, aber er meinte irgendwas davon, das es dir sicher unangenehm sein würde, wenn du männlichen Besuch hier hättest.

Auch wenn ich keine Ahnung habe, was er damit meinte, er wollte es mir nicht genauer erklären.“
 

Ich war sprachlos.
 

Sollte das bedeuten das ich hier einziehen sollte, ich meine so richtig mit eigenen Zimmer.
 

Zu der Familie dazu gehörte, im Familientrakt unterkam.
 

Genau das fragte ich Mokuba.
 

„Ja.

Naja, natürlich nur wenn du willst.

Ich hatte Seto zwar gesagt er solle deine Sachen erstmal nicht hier reinstellen, sowie das Bett, damit du dich noch entscheiden kannst.

Aber Seto meinte einfach nur, das wenn du lieber Ausziehen willst, du das Bett und alles andere von dir auch Selber wieder auseinander bauen und wieder einpacken kannst.“ Sagte Mokuba traurig.
 

Deshalb war er so traurig, er wusste nicht ob ich hierbleiben will.
 

Wollte ich das wirklich. Das war der Beweis; das ich Seto wichtig bin und mal ehrlich vielleicht könnte er mich irgendwann lieben und wenn nicht …
 

… wenn nicht dann bin ich auch froh einfach nur zu seiner und Mokubas Familie zugehören. Denn die beiden waren mir sehr wichtig, selbst wenn ich Seto nicht lieben würde.
 

„Natürlich möchte ich gerne hier einziehen.“
 

Ich fiel Mokuba um den Hals und er mir und wir weinten erstmal vor Freude.
 

„Danke Mokuba.“ Sagte ich und wir trennten uns voneinander.

„Du solltest lieber Seto danken, aber sag ihm nicht das ich dir …“

„Zu spät Mokuba.“ Sagte Kaiba und ich sah in an einer Wand lehnen.
 

Mokuba wurde ganz klein mit Hut.
 

„Und jetzt bloß keine Gefühlsduselei Mine, ich …“

Weiter kam er nicht, denn ich konnte nicht anders ging auf ihn zu und nahm ihn in die Arme.
 

Ich bedankte mich immer wieder bei ihm, da mir dass viel bedeutete.
 

Ich hatte wieder eine Familie, den der Grund warum ich nach hier ausgewandert war, der das meine Mutter vor 2 Jahren gestorben war und ich mit meinen Vater einfach nicht klar kam. Er soff immer mehr und meine restliche Familie ließ mich im Stich und ignorierte mich. Hier hatte ich endlich wieder eine Familie. Und ich wusste Seto wusste wie viel mir das bedeutet, den ihn und Mokuba hatte ich einmal davon erzählt.
 

Was vermutlich auch der Grund ist warum er mich gerade nicht wegstieß, sondern nur Mokuba verzweifelt darum bat doch irgendwas dagegen zu tun. Mokuba sagte ihm irgendwas, ich konnte es jedoch nicht verstehen, aber vermutete es, da mir einen Augenblick später Seto unbeholfen mit seiner Hand meinen Rücken tätschelte.
 

Ich musste kichern und löste mich von ihm um ihn aus dieser unangenehmen Situation zu befreien.
 

Als ich ihn ansah bedankte ich mich noch mal.

Er war ganz verlegen und sah sehr unsicher aus, total süß.
 

Um ihn nicht noch mehr zu demütigen ging ich einen Schritt zurück.
 

Er fasste sich wieder drehte sich um und blieb noch mal stehen, schaute auf seine Armbanduhr.
 

„In 10 Minuten gibt es Abendessen …

… wenn du wirklich hier bleiben willst, solltest du den Vermieter anrufen und absagen.“
 

Ich nickte ihm zu und er ging.
 

„Mokuba.“ Sagte er noch auffordernd woraufhin Mokuba mich noch mal umarmte und dann Seto folgte.
 

Ich ging in MEIN ZIMMER und legte mich kurz aufs Bett und ließ den Tag Revue passieren. Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich dort gelegen hatte, aber dann setze ich mich auf und rief den Vermieter an und sagte dass ich meine Traumwohnung schon gefunden hatte und ihm absagen müsste.
 

Ich ging runter und wir aßen zusammen, dann trennten wir uns alle und gingen zu Bett.
 

Später stellte ich noch fest, das sich dort auch ein Ankleidezimmer und ein angrenzendes Bad befindet, genauso wie bei Seto und Mokuba.
 

Das Bad ist aus weißem Marmor, hell und freundlich mit einer großen Badewanne und Dusche. Dort liegen braune Badematten und dort gibt es einige blaue Akzente.



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