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Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben

von

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Ein Jahr

Ich ging in MEIN ZIMMER und legte mich kurz aufs Bett und ließ den Tag Revue passieren. Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich dort gelegen hatte, aber dann setze ich mich auf und rief den Vermieter an und sagte dass ich meine Traumwohnung schon gefunden hatte und ihm absagen müsste.
 

Ich ging runter und wir aßen zusammen, dann trennten wir uns alle und gingen zu Bett.
 

Es vergingen einige Monate. Ich war richtig glücklich immer noch ging im mit Seto zu jeder Gala und auch mittlerweile zu jeder anderen öffentlichen Veranstaltung.

Ich verliebte mich zunehmend mehr in ihn und ich hatte auch das Gefühl, das es langsam gegenseitig wurde.
 

Bei den Veranstaltungen hielt er öfter meine Hand oder suchte meine nähe. Privat hatte ich oft das Gefühl, das er verlegen wurde, wenn ich es nicht sah. Und hin und wieder gab es Momente in denen er mich einfach nur anstarrte und manchmal hatte ich das Gefühl er wollte etwas sagen, aber er einfach kein Wort heraus bekam.
 

Vielleicht bildete ich mir diese Sachen auch einfach nur ein, weil ich mir eingestehen musste das meine Gefühle mittlerweile weit über das verliebt sein hinaus gingen. Ich liebte ihn.
 

Ich überlegte immer wieder ob ich mal mit Mokuba darüber reden sollte, tat es aber nie.
 

Gerade ging ich gemütlich und noch halb verschlafen mit ungekämmten Haaren und im Nachthemd zum Frühstück, mittlerweile fühlte ich mich hier nämlich richtig Zuhause und da Mokuba und Seto auch sonntags so zum Frühstück kamen, tat ich es nach einer Weile auch, schließlich war das hier jetzt auch mein Zuhause und ich wollte ihnen zeigen das ich mich hier auch so fühlte. Keiner sagte etwas dazu also behielt ich das bei.
 

Seto war wohl gerade fertig mit frühstücken, den sobald er mich sah, verließ er den Raum. Das tat er zu meiner Verwunderung in den letzten Tagen öfter, er ging mir aus dem Weg oder bildete ich mir das nur ein.
 

Schulterzuckend setze ich mich zu Mokuba und Frühstückte, als mein Blick zum Kalender fiel und ich mich erinnerte. Ganz in Gedanken, bekam ich gar nicht mit, was Mokuba mir erzählte bis er mich anstieß.
 

„Hey, du hörst mir gar nicht zu … alles ok?“

„Mh … ja alles gut. Mir ist nur gerade aufgefallen welcher Tag heute ist.“
 

Mokuba schaute zum Kalender und dann wieder mich fragend an.
 

Ich lachte.
 

„Heute vor genau einem Jahr sind wir uns das erste Mal begegnet. Erinnerst du dich.“
 

Ich sah wie Mokuba sich erinnerte.
 

„Ja ich erinnere mich. Das war was, wie wir es den 2 Glatzköpfen gezeigt haben, nicht?“

„Das stimmt wohl …“

„?“

„… und seit dem ist mein Leben viel schöner geworden.“ Sagte ich leise, aber Mokuba schien es gehört zu haben. Er nahm mich in den Arm.
 

„Meines auch“ Wir kuschelten noch etwas bis wir aufstanden und den Tag angingen, der aus herumgammeln bestand.
 

Auch in den nächsten Tagen ging mir Seto aus dem Weg oder ignorierte mich.
 

Heute war wieder eine Veranstaltung und ich hatte mich wie immer fertig gemacht und ging zur Eingangshalle, wo Seto mich immer empfing, doch diesmal stand er nicht alleine da.
 

Dort stand bei ihm, ganz vertraut mit ihm redend und ihn berührend eine wunderschöne Frau, sie hatte grüne Augen und blonde lange glatte Haaren welche offen waren Sie trug ein kurzes rotes Kleid mit einen großen Ausschnitt, schwarze Stöckelschuhe und einen offenen Wintermantel in Schwarz.
 

„Seto? Von mir aus können wir“ sagte ich, da sie mich bisher noch nicht bemerkt haben.

„Wohin?“ sagte er mich kaum beachten.

„Zu der Veranstaltung?“ Sagte ich verwundert.

„Oh. Da scheint Seto wohl vergessen zu haben dir zu sagen, das ich ab jetzt mit ihm dahin gehe.“ Sagte die Frau überheblich.

„Ich bin übrigens Linda Baker und sie sind sicherlich Mine, ich darf sie doch so nennen, oder?“

Bevor ich Antworten konnte sagte Seto das Sie los müssten und ging einfach mit ihr los, wären sie mich noch arrogant angrinste.
 

Wie versteinert stand ich da
 

Bis Mokuba kam und mich irritiert fragte wo Seto sei und warum ich nicht zu der Veranstaltung war.
 

Mechanisch erklärte ich ihm kurz, dass er kurzfristig mit Linda Baker hingegangen war. Mokuba glaubt mir zwar nicht, aber ich wollte ihm irgendwie auch nicht die Wahrheit sagen und dafür sorgen das er und Seto sich womöglich Stritten.
 

„Linda Baker? Vermutlich nur aus geschäftlichen Gründen. Das ist sicher die Tochter des Firmenchefs von Baker Industries aus den USA. Mit der will Seto nämlich bald zusammen Arbeiten und über eine Fusion wird auch schon geredet.“ Sagte er hoffnungsvoll, dass es nur eine einmalige Sache war.
 

Ich wusste es besser.
 

Er wollte mich wohl aufmuntern und fragte ob wir dann einen Filmabend machen sollten.
 

Um ehrlich zu sein, war mir nicht danach und ich wollte auch nicht mitbekommen, wie Seto wieder kommt, wahrscheinlich noch mit dieser Schnepfe zusammen.
 

Also sagte ich ihm dass ich lieber noch etwas lesen würde und ging in mein Zimmer, zog mich um und viel weinend ins Bett, irgendwann schlief ich ein.



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