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Püppchen, Püppchen, lass mich mit dir spielen!

Sasori x OC
von

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Erwachen

Erwachen

Chiyoko:

Seitdem Sasori meinen Namen gesagt hatte, waren schon wieder zweieinhalb Wochen vergangen. Unsere Hoffnung, dass er wieder aufwachen würde, begann schon wieder zu schwinden. Ich lag auf meinem Bett und blätterte in einer Zeitschrift, als mein Handy klingelte. „Du wirst nicht glauben was passiert ist!“, kam mir sofort entgegen, als ich abhob. „Eh, Suma?!“, fragte ich verunsichert. „Ja, keine Zeit, komm sofort zum Krankenhaus! Wir sind auch gleich da!“, sagte sie gehetzt. „Beruhig dich doch mal. Was ist los? Wir wollten doch erst heute Nachmittag da hin!“, meinte ich. „Ja, nein. Chiyoko! Er ist aufgewacht! Deidara hat mir grade Screenshots von deren Gruppe geschickt. Ich hab sie dir weitergeleitet. Hast du sie denn noch nicht gesehen?“ Ich war sprachlos. „Chiyoko?“, fragte sie besorgt. Sie klang nun nicht mehr so gehetzt wie vorher. „Bist du umgefallen?“ „Eh, nein. Ich… ich … ich komme sofort!“ Ich legte auf und starrte noch einen Moment auf mein Handy. Dann öffnete ich den Chat von Suma und mir und las mir die Nachrichten auf den Screenshots durch:
 

Deidara: Die vom Krankenhaus haben sich gemeldet…
 

Pain: Was wollten sie?
 

Tobi: Ist er schon wieder halb verreckt?
 

Pain: Echt jetzt?
 

Itachi: Boah Tobi du Wichser! -.-
 

Tobi: Sry, musste ich grad mal loswerden
 

Pain: Oh man… Dei, was ist nun? Was wollten sie? Ist was passiert?
 

Deidara: Ich… ähm. Ich bin noch total geflasht… Leute, er ist wach ^^‘
 

Dann kam eine lange Zeit nichts mehr. Alle waren anscheinend sprachlos.
 

Konan: Da guckt man eine halbe Stunde nicht auf sein Handy und dann sowas? Was macht ihr jetzt?
 

Itachi: Erst einmal versuchen, Blondie wieder wach zu bekommen. Der ist eben umgekippt. Bin grad nach Hause gekommen
 

Konan: Oke, treffen wir uns am Krankenhaus. Ich bin schon auf dem Weg dahin
 

Pain: Ja gut. Ich komme nach Hause und hole euch ab. Seid ihr denn alle da?
 

Tobi: Bin noch bei meinem Dad. Komme auch gleich
 

Tobi: Tobi ist soooo glücklich *-* Endlich! Saso-chan ist bestimmt richtig glücklich Tobi wieder zu sehen <3
 

Itachi: Geenau…
 

Das war alles was auf den Screenshots stand. „Mama, kannst du mich ins Krankenhaus fahren?“, rief ich dann durchs Haus und nahm schnell meine Jacke in die Hand und meine Handtasche. „Meine Güte, Kind. Was hast du denn?“, fragte sie besorgt. „Sasori ist aufgewacht“, grinste ich sie an. Erleichtert lächelte sie zurück. „Ja, natürlich mein Schatz. Ich fahre dich hin." „Was ist denn los?“, fragte mich meine kleine Schwester, die gerade aus dem Wohnzimmer kam. „Nichts, schon gut. Geh weiter fernsehen, Mara“, sagte ich zu ihr und schob sie zurück ins Wohnzimmer. „Schätzchen. Papa ist unten im Büro. Wenn was ist, gehst du zu ihm okay?“, wies meine Mutter sie an. „Ich bin Acht Mama, ich bin kein kleines Kind mehr“, sagte sie trotzig. „Aber natürlich meine Große“, sagte meine Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann fuhren wir los. „Du bist in den letzten Wochen sehr oft im Krankenhaus bei deinem Sasori gewesen. Wer ist das überhaupt? Ich frage mich das schon die ganze Zeit“, fragte mich meine Mutter. „Er ist nicht mein Sasori. Er ist… ein Freund“, antwortete ich schnell. „Soso, ein Freund also. Nicht zufällig der Junge, den du schon so lange vergötterst?“ „MAMA!“, fuhr ich sie an. Sie lächelte wissend, hörte jedoch nicht auf mit den Fragen. „Und wie alt ist er, wenn ich fragen darf? Geht er in deine Klasse?“ Ich lachte kurz auf. „Nein tut er nicht. Und jetzt hör auf mich auszufragen. Ich sag nichts mehr!“ Und so war es auch. Ich ignorierte einfach die Fragen meiner Mutter. Am Krankenhaus angekommen, warteten schon die meisten auf mich. „Huch, wer sind die denn?“, fragte meine Mutter und sah misstrauisch die Großen an. „Meine… Freunde…“, sagte ich und sie hielt mich zurück. „Sind das nicht diese Rebellen? Kind, mit wem triffst du dich denn da?“ Sie war richtig besorgt. „Mama, sie sind alle ganz in Ordnung. Und Suma kennst du doch!“ „Ja, natürlich. Aber der Junge neben ihr. Ist das nicht der, der immer Ärger in eurer Schule macht?“ Sie wollte mich nicht raus lassen. „Gaara ist nicht mehr so drauf wie früher. Und wie gesagt sie sind alle ganz in Ordnung“, beschwichtigte ich alles. „Na gut. Letzte Frage: Wie kommt ihr denn zu solchen Freunden?“ Ich blickte sie verständnislos an. „Suma und Gaara sind zusammen.“ Damit löste ich mich von ihr und eilte schnell aus dem Auto. „Da bist du ja endlich“, begrüßte mich Suma. Wir umarmten uns. „Was wollte denn deine Mutter noch von dir?“ „…Sie wollte mich nicht raus lassen…“, flüsterte ich ihr zu. Sie zog verdutzt eine Augenbraue hoch. „Warum das denn?“, wollte sie wissen. Ich musste nichts sagen. Mein Gesichtsausdruck sprach Bände. „Aaaachsoo… Naja egal. Wir warten noch auf Konan und Tobi. Sie wollten gleich hier sein“, sprach sie. Nur wenige Minuten später trafen Beide ein. Sie hatten sich unterwegs getroffen und waren nun gemeinsam hergelaufen. „Seid ihr bereit?“, fragte Pain in die Runde. Alle nickten. „Hey Dei, du hast ja schon ganz zittrige Beine. Kannst du laufen?“, wollte Konan wissen. „Mhm“, war das einzige was er sagen konnte. Dann ging er schon zur Tür und öffnete sie. Wir waren 11 Leute. Alle auf dem Weg zum Rothaarigen. Auf dem Weg nach oben, wurden wir oftmals mit kritischen Blicken gemustert. Vor seiner Tür blieben wir stehen. „Es wäre besser, wenn zuerst Dei reingeht“, schlug Konan vor. Deidara schluckte schwer. „Ich pack das nicht alleine, hm“, gab er zurück. Pain packte ihn an der Schulter. „Oke ich komme mit.“ Er drückte die Türklinke hinunter und sie betraten den Raum.
 

Deidara:

Meine Beine zitterten. Ich musste mich sogar leicht an Pain’s Arm festhalten. Im Zimmer angekommen, schloss der Orangehaarige sofort die Tür. Es war ruhig. „Wer ist da?“, ertönte schwach eine Stimme vom Bett. Ich schlug mir eine Hand vor den Mund. Tränen standen mir in den Augen. „Scheiße man, du lebst!“, keuchte nun auch Pain neben mir auf. „Ach ihr seid es…“ Wir traten näher und ich setzte mich neben ihn. „Oh, komm schon. Flennst du etwa?“, flüsterte der Rothaarige. „Man ej, ich dachte du wachst nie wieder auf, hm!“, schluchzte ich und vergrub meinen Kopf auf seiner Brust. „So lang war ich doch gar nicht weg…“, meinte er. „Alter, du lagst fast fünf Wochen im Koma“, sagte Pain. Er hatte sich einen Stuhl ran gezogen. „Ich hab’s schon gehört. Und meinen Geburtstag hab ich auch verpennt… war ja ein super Termin…“, er schluckte und drehte seinen Kopf langsam zum Banner. „Sau kitschig von euch, aber danke.“ Pain lächelte ihn an. Ich rappelte mich wieder auf und sah in durchdringend an. „Mach so nen scheiß nie wieder, okay?!“, fuhr ich ihn an. „Kann ich ja eh nicht mehr.“ Er lächelte schwach. Verständnislos blickte ich ihn an. „Mein Führerschein ist eh weg.“ „Man, hör auf über sowas Witze zu machen! Du weißt echt nicht wie scheiße es uns ging! Wir haben uns riesen Sorgen gemacht!“, schrie ich schon fast. „Jetzt beruhig dich Dei, ist doch jetzt alles wieder gut“, beruhigte mich Pain und legte eine Hand auf meine Schulter. „Hör mal, wenn das nicht zu viel für dich ist. Draußen warten die Anderen. Sie würden gerne rein kommen“, sagte Pain zum Rothaarigen. „Ja, ist oke. Lass sie rein. Sie sollen nur nicht so laut sein. Und auf rumgeheule kann ich auch verzichten!“ Pain’s Grinsen wurde breiter. „Klar doch, Eisklotz.“ Also ging Pain zur Tür und ging kurz raus. „Ich hatte noch am letzten Tag gesagt, mach keinen Scheiß. Warum hast es doch gemacht?“, fragte ich nach kurzer Stille. „Ich schätzte, ich hab es hier nicht länger ausgehalten…“, meinte er nachdenklich. „Aber mach jetzt wirklich keinen Scheiß mehr. Sonst bleib ich Tag und Nacht hier und bewache dich!“ Er lächelte dankbar. „Einverstanden. Obwohl ich mir dich als Krankenschwester nur allzu gut vorstellen kann“, grinste er. Ich musste lachen und verdrehte leicht die Augen. Auch er lachte leicht. Dann öffnete sich die Tür und der Rothaarige schielte an mir vorbei. „Eh, mit so vielen hab ich jetzt nicht gerechnet“, schmunzelte er. Als alle im Zimmer waren, wurde die Tür geschlossen. „Hoffentlich platzt der Raum nicht!“, meinte Kankuro aus der hintersten Ecke. Niemand konnte sich dieses Lachen nicht verdrücken.



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