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Love Exposure

Entblößung der Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
A/N: Tja, auch hier wieder in Lebenszeichen von mir. Wie schon in anderen Stories erwähnt... ich bin nicht mehr so im Vegebul Fieber. Jedoch will ich noch immer die Story beenden, denn auch wenn ich kaum Rückmeldung erhalte, haben doch viele Leute diese Geschichte favorisiert, also kann sie nicht so mies sein xD.

Ich habe meine ganze Story nochmal gelesen und dabei einige Sachen angepasst, aber wirklich nur minimal. Eine wichtige Änderung habe ich jedoch in Kapitel 3 „Erinnerungen“ durchgeführt. Da mir der Flashback nicht mehr zugesagt und nicht in die Story reingepasst hat. Das war etwas, was mich lange gewurmt hat, vor allem weil es nicht zu Vegetas Charakterzug gepasst hat. Tja, entweder nachlesen oder vielleicht wissen eh einige gar nicht mehr, um was es da ging ^^ Sonst habe ich keine großen Änderungen durchgeführt.

Ich musste direkt schmunzeln, als ich von meiner „Allianz“ gelesen habe, bei der Tarble ist. Wer DB Super schaut, weiß ja, dass es die Galactic Patrol gibt. Genau sowas ähnliches habe ich damals vor etwa 1-2 Jahren beschrieben xD Fand ich nur zum Schmunzeln, wie ich wieder drüber gelesen habe.

Tja, genug geschwafelt. Wie gesagt ich versuche weiterzuschreiben. Ich kann natürlich nicht vorhersagen, wann das nächste Kapitel kommt. Ich versuche jedenfalls nun alles, um diese Story nicht abzubrechen. Im Gegenteil, ich habe mein Storyboard bis zum Ende ausgebaut und es wird nach diesem Kapitel noch insgesamt fünf Kapitel geben, damit ist die Story wirklich zu Ende und es sollte machbar sein, diese noch dieses Jahr zu beenden. Ich bin jedenfalls zuversichtlich.

Über Rückmeldungen würde ich mich freuen :)


Lg eure lovely


PS: Ich habe den Titel geändert - nur auf Englisch, weil ich finde dass es so besser klingt. Komplett anzeigen

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Die Transformation

„Hier sollte er sein.“ Bulma und Gyuri gingen in einen dunklen Gang, auf dessen rechter Seite sich eine Zelle nach der anderen befand. Nur am Ende war ein leichtes Licht zu erhaschen, das deutlich von einer Wache, die ihnen den Rücken zugedreht hatte, kam. Gyuri legte ihren Zeigefinger auf ihre geschlossenen Lippen und deutete Bulma leise zu sein. Die Weißhäutige zückte einen Dolch aus einer ihrer Seitentaschen und schlich sich vorsichtig an. Die Blauhaarige hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Umso mehr überrascht war sie, als es ihrer Gefährtin tatsächlich gelang, die Wache auszuschalten, indem sie ihr einen Dolch in den Rücken rammte. Mit einem Aufschrei ging diese zu Boden und dann wurde es still. Sonst befand sich kein Zora bei den Zellen. Scheinbar waren alle damit beschäftigt im Schloss für Ordnung zu sorgen.
 

„Was machst du denn da?“, fragte die Erfinderin schließlich als sie näher zu Gyuri und der Leiche der Wache kam.
 

„Die Zellen hier sind mittels Fingerabdruck und Schlüssel abgesichert“, erklärte sie locker, während sie den Zeigefinger der Wache sauber abschnitt.
 

„Oh Mann, was machst du da?!“ Bulma hielt sich die Hände vor den Augen und drehte sich instinktiv um.
 

„Du wolltest Tarble retten! Außerdem brauchen wir seinen Fingerabdruck oder willst du den leblosen Körper hinüber schleifen? Es ist nur ein Finger, du tust ja so, als hätte ich ihm den Kopf abgehackt.“ Bulma musste schlucken, aber Gyuri hatte recht. Sie nahm ihre Hände wieder vom Gesicht und folgte der Weißhäutigen, die den Gang weiter entlang marschierte, bis sie schließlich vor einer dunklen Zelle zum Stehen kam.
 

„Tarble?“ Bulma versuchte den Bruder von Vegeta ausfindig zu machen, welcher sich in der hintersten Ecke versteckt hatte.
 

„Bu ... Bulma? Bist du gekommen, bist du das?“
 

Wortlos hielt Gyuri den abgetrennten Finger auf eine Fläche und öffnete mit ihrer anderen Hand die Zelle. Ein Klicken ertönte und die Zellentür ging auf und verschwand ins Nichts. Normalerweise würde Bulma zu gerne wissen, was es mit solch speziellen Zellen auf sich hatte. Sie selbst hatte sich in einer anderen befunden. Doch nun war nicht die Zeit, um sich über so etwas Gedanken zu machen.
 

„Ja, ich bin es! Ob du es glaubst oder nicht, wir brauchen dich ziemlich dringend sogar. Denn Vegeta ist in ziemlichen Schwierigkeiten.“
 

„Wie kann ich … ich meine, wie können wir ihm helfen? Wisst ihr, wo er sich befindet?“ Tarble trat aus der Zelle heraus und blickte beide fragend an.
 

„Bulma hat einen Plan“, erklärte Gyuri und warf den Finger wieder zurück auf den Boden. „Also ... ich weiß zwar den groben Ablauf, aber über die genauen Details wäre ich jetzt gerne informiert - Tarble schätze ich auch.“
 

Ein leichtes Grinsen breitete sich im Gesicht der Erfinderin aus und selbstbewusst hielt sie die Armbrust in die Luft. „Es ist Zeit... für meine Tinktur. Meron wird noch sein blaues Wunder erleben.“
 


 

~*~
 


 

„Was ist los mit dir? Hat's dir die Sprache verschlagen? Ach ja, richtig - du hast ja fast keine Zähne mehr, um anständig zu reden. Ha!“ Alles um Vegeta herum war bereits dumpf geworden. Die Schläge, die er spürte und einsteckte, liefen in einem Rhythmus ab, den er nicht stoppen konnte. Einmal rechts, dann wieder links. Dazwischen war unverständliches Gebrüll des Zoras zu hören. Ein Piepsen machte sich in seinem Ohr bereits breit und langsam aber doch war er kurz davor in die Bewusstlosigkeit abzudriften. 
 

„Nein, nicht bewusstlos werden! Prinzilein, du musst noch bei mir bleiben! Ich will, dass du noch so lange wie möglich leidest für deine Unverschämtheiten!“, spie er, während er nur einmal kurz seine Schläge unterbrach.
 

Auch wenn Vegeta fast nicht mehr richtig da war, kochte er innerlich. In ihm drin fühlte er eine Kraft, die Meron besiegen könnte. Jedoch ließ ihn diese verdammte Sperre zu einem gewöhnlichen Kämpfer werden. ‚Gewöhnlich‘, dachte Vegeta sich mit einem verzweifelten Grinsen im Gesicht. Er und gewöhnlich - das war wirklich eine Schande. Auch wenn es nicht seine Schuld war, in so einem schwachen Zustand zu sein, fühlte er sich mehr als gedemütigt. Er musste etwas tun. Es blieb ihm im Endeffekt nur eine Wahl. Auch wenn die Gefahr zu sterben, mehr als hoch war.
 

Mit letzter Kraft hob er seinen rechten Arm und führte den so schnell er konnte zu seinem Hals. Er musste das Halsband herunterreißen. Bei Kami, er war ein Saiyajin! So leicht würde er schon nicht verbluten!
 

Doch ehe er es herausfinden konnte, packte Meron schon seinen Unterarm. „Willst du dich von deinem Leid erlösen, du Bastard? Willst mir wohl entwischen?? Du glaubst doch nicht, dass es so einfach geht, oder doch?“
 

Vegeta sah den Mistkerl mehr als unscharf. Sein rechtes Auge war ebenfalls zugeschwollen. Nichtsdestotrotz biss er die Zähne zusammen und versuchte weiterhin seine Hand zu dem Halsband zu bewegen. Irgendwo musste er noch Kraftreserven haben. Meron musste sich, zu seinem Glück, sichtlich anstrengend und Vegetas Hand bewegte sich stückchenweise auf seinen Hals zu.
 

„Du ... du ... das ist nicht möglich!“, knurrte dieser und biss ebenfalls die Zähne zusammen. Schweiß lief von seiner Stirn herab und tropfte auf Vegetas Gesicht. Die Adern der beiden Kämpfer kamen vor Anstrengung zum Vorschein und der Saiyajin no Ouji sah seine Chance wieder die Oberhand zu gewinnen. In seinem Mund sammelte er das Blut und den Speichel, in dem er fast förmlich ertrank, sammelte es und spuckte es in die Augen seines Gegenübers. Dieser ließ für den Bruchteil einer Sekunde die Hand des Saiyajins los und Vegeta nahm seine Chance wahr. Mit aller Gewalt riss er an dem Halsband, das jedoch auch ziemlich fest saß. Doch er musste sich beeilen, ihm blieben nur wenige Sekunden, bis Meron wieder zuschlagen würde. Dieser zögerte seltsamerweise, stellte Vegeta zu seinem Vorteil fest. Der Blick seines Gegners blickte genau über ihn auf die andere Seite des Raums, so als ob er etwas oder jemanden erhaschen würde. Um wen oder was es sich handelte, tangierte den Prinzen jetzt nicht, er nahm die Gelegenheit beim Schopf und riss mit aller Gewalt an dem Halsband an.
 

„Vegeta, nicht! Das ist nicht nötig!“, schrie eine ihm bekannte Stimme, die er kaum hörbar hinter sich vernahm. Doch es war schon zu spät, seine Hand sowie das Band fielen zu Boden und Vegeta hustete eine Menge Blut aus. Nicht nur das, auch aus seinem Hals kam es unaufhaltsam heraus und bedeckte den Boden unter ihn in ein tiefes Rot. Etwas in seinem Hals war aufgerissen und er konnte der Erdlingsfrau nicht antworten.
 

„Du Idiot, du hast dein eigenes Todesurteil unterschrieben!“, lachte Meron, dessen Freude jedoch sofort wieder getrübt wurde. Die unerwünschten Gehilfen schossen mit Bolzen auf ihn und er wich diesen gerade so noch aus. „Lasst mich in Ruhe ihr verdammten Huren!“
 

Langsam begriff Vegeta, dass sie gekommen war, um ihn aus dieser Misere zu befreien. Wer hätte je gedacht, dass es soweit kommen würde. Dass eine schwache Menschenfrau ihm zur Hilfe eilte. Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn alles um ihn herum wurde auf einmal schwarz.
 


 

~*~
 


 

„Bulma, lass mich das machen! Du triffst ja nicht einmal richtig!“, schrie Gyuri die Blauhaarige an, während diese konzentriert die Armbrust spannte.
 

„Ich schaff das schon, ich habe genug Tinktur für ein paar weitere Schüsse“, gab sie sich selbstsicher und ließ sich diesmal mehr Zeit. Sie musste treffen, sonst würde ihr ganzer Plan zunichtegemacht werden und sie ebenfalls.
 

Tarble gab den beiden Frauen etwas Deckung und schoss hier und da ein paar herunterfliegende Gesteinsbrocken weg, mit dem wenigen Ki, das er besaß. Außerdem musste er darauf gefasst sein, dass Meron jeden Moment angreifen konnte.
 

Tief zog Bulma Luft ein, als sie sich auf das Ziel vor sich fokussierte. Als sie den Mechanismus betätigte, atmete sie schnell aus und sah dem Armbrustbolzen hinterher, wie dieser geradewegs...
 

„Ha, ihr seid mir vielleicht Helden“, lachte Meron lauthals auf und stellte sich breitbeinig hin. Provokant hob er seine rechte Hand und deutete auf Vegeta vor sich. „Ihr könnt wahrlich schlecht zielen. Habt sogar euren Freund geradewegs abgeschossen, der sowieso schon am Krepieren ist.“
 

Bulma senkte die Armbrust und anstatt schockiert über den Schuss zu sein, ... freute sie sich. „Das ist genau das, was wir wollten, du Arschloch!“
 

Die Erfinderin hatte den Bolzen direkt in Vegetas linken Oberarm befördert. Dort würde er kaum Schaden anrichten und außerdem das Blut direkt zum Herz befördern. Alles schien nach Plan zu laufen, denn ihre Tinktur wurde soeben in das wichtigste Organ ihres Gefährten gepumpt.
 

„Wie?“ Meron blickte hinunter zu dem Saiyajin, dessen Ki bis gerade eben noch kurz vor dem Verschwinden gewesen war. Doch im nächsten Moment hörte er ein unaufhörliches Pochen. Es wurde immer lauter und Vegetas Ki schien wieder zu steigen. Seine Wunde am Hals verschloss sich nicht nur von selbst, sondern veränderte sich schlagartig - wie sein gesamter Körper. Ein Röcheln entfleuchte aus dem Saiyajin vor ihm, und als dieser seinen Mund weiter öffnete, bleckten dem Zora die länglichen Zähne entgegen. „Was soll das werden? Wollt ihr mich verarschen?“
 

Vegetas Körper wuchs unaufhörlich und Bulma bestand darauf, dass sie in Deckung gehen mussten. Der Saiyajin war so lange Zeit kein Oozaru mehr gewesen. Niemand konnte wissen, wie viel Kontrolle er in diesem Zustand über sich hatte. Weiteres war es fraglich, wie sehr ihre Tinktur Einfluss darauf hatte. „Versteckt euch!“, rief sie und die Drei liefen einige Schritte zurück, bis sie sich hinter ein paar riesigen Gesteinsbrocken versteckten.
 

Das braune Fell des heranwachsenden Oozaru wurde immer dunkler, die Augen waren leuchtend rot und aus Vegetas Hände und Füße wurden Pranke eines riesigen Affen. Schließlich erreicht Vegetas neue Gestalt die volle Größe und es hob die Hände nach oben. Ein lauter Aufschrei ertönte und weitere Gesteinsbrocken fielen nach unten. Tarble hätte am liebsten einen Schild um sie drei aufgebaut, jedoch reichte sein Ki nicht aus. „Mit diesem Halsband kann ich nichts unternehmen! Ich weiß ja nicht mal, wie ich nachher Vegetas Affenschwanz abschneiden soll mit der wenigen Kraft, die mir bleibt.“
 

„Wir müssen darauf hoffen, dass er sich besinnt oder aber auch, dass die anderen die Dragon Ball bereits gefunden haben. Jeden Moment könnte sie den Wunsch aussprechen, der die Halsbänder zerstört“, war Bulma mehr als optimistisch.
 

„Also deinen Optimismus möchte ich mal haben... wenn wir Pech haben zerstört mein Bruder den gesamten Planeten und uns mit dazu.“ Tarble lugte von dem Felsbrocken hervor und beobachtete wie die Oozaru Gestalt, Meron packte und hin und her schmiss. Keiner hatte ein gutes Gefühl bei dieser Sache.
 

Plötzlich kamen von den Seiteneingängen Wachen, die mit Pfeilen und Bolzen versuchten, den Oozaru kampfunfähig zu machen. Doch stattdessen wurden sie von dessen Schwanz und Füßen gegen die Wand geschleudert. Nach und nach kamen immer mehr Wachen hinzu, jedoch erlitten alle dasselbe Schicksal.
 

„Gut, dass die nicht schon früher hier gewesen sind, sonst hätten wir uns was überlegen müssen“, stellte Bulma fest und hatte fast Mitleid mit den Wachen, wie diese reglos am Boden lagen. Sie waren nun mal machtlos gegen einen gigantischen Weraffen. Eigentlich wollte sie nur Meron ausschalten und von diesem Planeten verschwinden. Im nächsten Moment dachte sie an die Dragon Balls. Der zweite Wunsch sollte den Planeten sowie seine frühere Bevölkerung wiederherstellen. Oder... zumindest den Planeten. Die Blauhaarige hoffte das Beste, während sie weiter zusah, wie Vegeta um sich schlug.
 

„Meron ... ist tot“, stellte Gyuri nüchtern fest, als sie sah, wie der Affe seinen leblosen Körper noch weiter herumschleifte, zu Boden warf und nicht gerade sanft noch darauf herumtrampelte. Bulmas Augen weiteten sich und sie sah augenblicklich weg. Was hatte sie da nur angerichtet? Hatte es wirklich keine andere Möglichkeit gegeben diesem Wahnsinn zu entfliehen. Eine Träne floss über ihre Wange und sie war kurz davor loszuheulen, als … ein harter Schlag sie traf.
 

Bulma war völlig perplex und fühlte die Hitze auf ihrer Wange. „Jetzt reiß‘ dich mal zusammen. Du hast gewusst, worauf du dich einlässt! Ich dachte, du wolltest seinen Tod?“, schrie Gyuri sie an.
 

Ja, sie hatte recht. Diese Ohrfeige holte sie wieder in die Realität zurück. Manche Dinge erforderten Opfer. Um Vegeta zu reden, musste dieser Meron sterben. Dem war nun mal so. Beim Brainstorming ihres Plans hatte sie so etwas bereits einkalkuliert. Doch es mit eigenen Augen zu sehen war doch etwas anderes, als es sich nur vorzustellen.
 

„Du ... hast recht.“ Bulma biss sich auf die Unterlippe und blickte hinüber zu Tarble. „Kannst du seinen Schwanz abschneiden? Hast du noch Ki zur Verfügung, der reicht?“
 

„Ich weiß es nicht ... ich kann es versuchen, aber ... können wir nicht warten, bis die anderen die Dragon Balls gefunden haben?“
 

„Wir können nicht so lange warten“, zischte Bulma.
 

„Willst du etwa, dass er sinnlos sein Leben riskiert, nachdem du ihn befreit hast?“, versuchte Gyuri auf Bulma einzureden. „Ursprünglich hast du gesagt, dass wir warten. Wir werden dies auch tun ... ein wenig Zeit bleibt uns ja noch, bevor Vegeta den kompletten Planeten zerstört. DANN können wir immer noch unsere Leben riskieren.“
 

„Und was ...“ Plötzlich fiel ihr etwas anderes ein. „Wenn ich ihn ablenke und du ... reißt ihn ab? Dafür sollte dein Ki doch reichen?“
 

„Bist du lebensmüde?“ Tarble konnte nicht fassen, was sie jetzt vorschlug. „Niemand wird hier geopfert, was soll das bitte werden?“
 

„Ich opfere mich nicht. Ich ... ich denke Vegeta weiß schon noch, was er tut. Dass er irgendwo da drinnen ist und wenn ich mit ihm rede, dass er aufhört den Planeten zu zerstören.“
 

„Glauben, denken, ... du weißt nichts. Du vermutest nur. Deine Mutmaßungen könnten dich umbringen! Ist dir das wirklich wert?“, seufzte Gyuri, die von der Idee nicht viel hielt.
 

„Es ist mein Leben, ich entscheide das. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher“, gab sie sich selbstsicher und stand auf. Bulma sah, dass nur mehr wenige Wachen vorhanden waren und Vegeta noch weiter um sich schlug.
 

„Ich ... werde mich vorsichtig nähern. Von Fels zu Fels. Und du Tarble kommst von hinten, sodass er dich nicht sieht.“
 

„Du meinst das wirklich ernst“, stellte Vegetas Bruder geschockt fest.
 

„Ja. Machst du jetzt mit oder ... soll ich das alleine machen?“
 


 

~*~
 


 

Bulma wusste wirklich nicht, wieso sie das tat. Vermutlich weil sie keine andere Wahl hatte. Eigentlich hätte sie sich am liebsten wie ein feiges Huhn versteckt und wäre nie wieder aus ihrem Versteck herausgekommen. Das Adrenalin floss durch ihre Adern und es spornte sie an weiter zu machen, auch wenn sie innerlich vor dem Zerbersten war. Stück für Stück näherte sie sich dem Oozaru, der nun alleine war und noch einmal wild um sich schlug. Nur mehr wenige Meter trennten sie von ihrem geliebten Saiyajin in dieser Form und sie wartete ab, bis es ruhig war. Der Oozaru hat ihr den Rücken zugedreht und sie ergriff die Chance, um sich gemächlich auf ihn zuzubewegen. Doch sie sollte ihn ansprechen, zeigen, dass sie kein Feind war. Herausfinden, ob er noch bei klarem Verstand war.
 

„Vegeta?“
 

Der Oozaru zuckte mit seinen Ohren und drehte sich schlagartig um. Bulma hob die Hände, so als wenn sie sich ergeben würde, wie automatisch. Sie wollte zeigen, dass sie ihm nichts tun wollte. Ein kräftiger Schrei kam aus seiner Kehle und sein Schwanz drehte sich einmal wild. Die Blauhaarige spürte einen kalten Luftzug, der ihre Haare durcheinander wirbelte. Der Affenschwanz hatte sie verfehlt oder hatte er absichtlich nicht auf sie gezielt?
 

„Vegeta, ich bin es ... Bulma“, versuchte sie ihn wachzurütteln. Das Ungetüm schien verwirrt zu sein, blickte sie fast neugierig an. „Es ist alles gut, du kannst jetzt aufhören weiter zu wüten, ja?“ Bulma ging einen weiteren Schritt auf ihn zu und plötzlich wurde sie gestoppt. Ein weiterer Aufschrei ertönte und der Oozaru stampfte mit den Füßen, das die Erde unter ihr zum Beben brachte. Bulma fiel auf die Knie und schrie vor Schmerzen auf. Jetzt musste ihr Ende gekommen sein, es musste so sein, denn Vegeta schien sie nicht zu erkennen. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Im nächsten Moment hörten das Stampfen und das Gebrüll auf. Vorsichtig hob sie ihren Kopf an und blickte nach oben. Der Weraffe stand fest da und fletschte seine Zähne. War er doch bei Sinnen?
 

„Vegeta ...“, hauchte sie und dachte daran, dass sie von hier weg wollte. Sie wollte einfach nur nach Hause. Sie wollte mit ihm ein sinnloses Wortgefecht haben. Sie würde ihm auch erlauben Trunks zu trainieren. Am liebsten hätte sie ihm alles durchgehen lassen, nur damit sie von hier wegkam und er wieder normal war.
 

Doch diese Normalität schien so weit weg. Bulma traute sich kaum mehr hinzusehen, als der Oozaru im nächsten Moment seine rechte Pranke direkt auf sie zubewegte und sie Gefahr lief, dass er sie jeden Moment zerquetschen würde.
 

Nein, sie musste ihre Augen offen halten. Die Ohrfeige von vorher kam wieder in ihr hoch.
 

„Du hast gewusst, worauf du dich einlässt“
 


 

Ja, das hatte sie. Von Anfang an hatte sie es gewusst. Jetzt durfte sie nicht panisch werden. Also spürte sie keine Furcht, als sie die Affenpranke fühlte, wie sich diese langsam um ihren Körper schlang.
 


 


 

To be continued...
 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und dass sich nicht zu viele Fehler eingeschlichen haben. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Viki9
2016-06-24T19:29:45+00:00 24.06.2016 21:29
Huhu,

Also deine Story ist echt super, habe jedes Kapitel sehr genossen und hoffe auf weitere furiose Kapitel von dir.

LG
Antwort von:  lovelykotori
27.06.2016 14:32
oh danke das freut mich :) werd zusehen dass ich die story noch beende
Von:  PrincessMelody
2016-06-18T08:49:33+00:00 18.06.2016 10:49
Hallo lovelykotori,

ich schreibe auch mal etwas zu diesem Kapitel, weil ich es gegen Ende interessant fand, als sich Vegeta in den Oozaru verwandelt hat.

Hoffenltich schafft es Bulma ihn irgendwie wieder zur Vernunft zu bringen da sie ja weiß, dass ihr Prinz da irgendwo drin ist und er sich ja eigentlich in dieser Form unter Kontrolle hat, aber vielleicht ist es diesmal so, weil er eben diese Form schon lange nicht mehr gehabt hatte und deshalb ist er grad ein wenig außer Kontrolle ist, aber ich denke, dass Bulma es schaffen wird:)

Und hoffentlich passiert Bulma nichts, aber falls Vegeta ihr versehntlich etwas antun sollte als Oozaru, vielleicht kommt er ja so dann wieder zurück und hat sich wieder unter Kontrolle.

Velleicht schafft es Tarble ja wirklich den Affenschwanz abzuschneiden, wenn er sich von hinten an schleicht und Vegeta ihn nicht bemerkt, da Bulma versucht auf ihn einzureden.

Mich würde mal interessieren, wenn Vegeta sich DB Super in den Oozau nach langer Zeit wieder verwandeln würde, ob er sich dann auch unter Kontrolle hat oder nicht, weil er eben diese Form schon zu lange nicht mehr angewendet hat.

Liebe Grüße:)



Antwort von:  lovelykotori
27.06.2016 14:33
hi schön dich hier zu lesen ^^
ich hoffe dass ich der story noch einen halbwegs würdigen abschluss verpasse. tja.

hmm ja das ist die frage - ich denke er hat sich nicht mehr so ganz unter kontrolle, da er diese form schon lange nicht mehr hatte. aber kA ich spekuliere auch nur :)

lg lovely
Von:  Simi-Mimi
2016-06-15T15:56:48+00:00 15.06.2016 17:56
Das Kapitel gefällt mir gut, ich freue mich auch, dass du die Story weiterschreibst :3
Cool dass du den Oozaru eingebracht hast. Ein bisschen musste ich eben am Schluss ja an King Kong denken^^' na hoffentlich kommt Bulma da heile raus. Aber ob ihr Plan, dass Tarble sich von hinten nähern soll, aufgeht? Schließlich hatte Vegeta Kuririn ja seinerzeit auch bemerkt :P
Ich bin auf jeden Fall auf das nächste Kapitel gespannt <3
Antwort von:  lovelykotori
16.06.2016 10:56
hi es freut mich dass nach so einer langen abwesenheit die story noch liest! ja ich will es echt beenden sonst wird mir das ewig am geist gehen. jetzt hab ich wieder alles gelesen, also bin ich wieder total in der story drinnen.
haha stimmt ich auch am schluss. hoffe es war nicht zu übertrieben.

stimmt das hatte er :D mal sehen wie die sache jetzt ausgeht.
danke dir für deinen kommi :)


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