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Ein Haus voller Schwerverbrecher

von

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Probleme? Ja verdammt, habe ich!

Plötzlich stand Hidan in meiner Tür.

“Du kannst dich gleich wieder verpissen:” sagte ich relativ ruhig und wedelte mit meiner Hand.

Er grinste und machte die Tür hinter sich zu. Er schloss sie ab und zog den Schlüssel heraus.

“Komm Hidan. Hör auf mit dem Scheiß.” sagte ich mit Angst in meiner Stimme.

“Du wolltest doch, dass ich dir den Arsch lecke Schlampe. Jetzt ist der Moment gekommen!” lachte er mit einer Psychopathenlache.
 

Okay wenn ich jetzt ganz ruhig bleibe, dann fällt mir schon was ein.

Also, nun heißt es, Fakten zusammen sammeln.

Also, Hidan ist…

1. Religiös

2. Bekommt sehr schnell Wutausbrüche

3. Pervers

…gut der letzte Punkt bringt mich nicht wirklich weiter -_-

und zum Schluss und somit der letzte Fakt. Er ist der…

4. König im Fluchen
 

Okay, lass dir was ganz Schlaues einfallen. Oh Gott, warum zieht der sich aus?

“HIDAN zieh dich an!” schrie ich ihn an.

“Ach Miststück. Wenn du dich auch ausziehen würdest, dann wäre es für mich einfacher.” erklärte er mir mit einem Seufzen.
 

“He Hidan? Mich interessiert das echt mit deinem Gott. Wie hieß er noch mal? Jassi?” versuchte ich mein Ablenkungsversuch zu starten.

“Du unreligiöse Schlampe! Mein Gott heißt Jashin verdammte Scheiße. Was bildest du dir denn ein? Mich nervt dein Verhalten! Mich kotzt deine herablassende Art über Religion echt an!…” schrie er hysterisch rum.
 

Redete er sich gerade in Rage? Ich hab doch gar nichts schlimmes gesagt.

“Ich werde hier schlafen ,egal was du mir sagen willst Schlampe! Und wenn du nicht Acht gibst, dann opfere ich dich! Dann ist es mir auch scheißegal, was dieser verfickte Pain sagt. Ich opfere die Arschlöcher eh eines Tages an Jashin-sama!” fluchte er nun weiter.

“Okay ich schlaf auf dem Boden!” sagte ich nun flott.

Schließlich hat ich Angst, seinem Sektenscheiß zum Opfer zu fallen.

“Kannst du mir den Schlüssel geben? Ich muss mal aufs Klo!” sagte ich nun und kniff meine Beine zusammen.

Lieblos schmiss er mir den Schlüssel entgegen. Ich stand langsam auf und drängelte mich an ihm vorbei um an die Tür zu kommen.
 

“Du bist ein schlaues Miststück. Aber ich vergesse die Sache schon nicht.” grinste er nun wieder mit diesem ekligen Lächeln.

Ich lachte übertrieben sarkastisch und schloss die Tür auf.
 

Ich rannte zum Elternschlafzimmer um Sarah von meiner Angst zu erzählen.

Rücksichtsvoll wie ich war, klopfte ich. Schnell wurde mir die Tür geöffnet.

“He Liebes!” lachte sie mich nun an.

“Schleim jetzt bloß nicht so rum.” sagte ich sichtlich genervt.

“Deidara? Würdest du uns vielleicht einen Moment allein lassen? Wäre total süß von dir!” sagte sie mit einem widerlich, süßen Lachen.

“Ja klar, un.” und schon war er weg.
 

“Och Gott musst du immer das kleine Mädchen machen, wenn du dich an Kerle ran machst?” sagte ich entsetzt.

“Alter du hast ja keinen Plan wie schwer das ist. Der reinste Sport. Aber bei der Masche beißen alle an!” sagte sie schon siegessicher zu mir.

“Wäre ich ein Kerl, ich würde dich in die Klapse schicken

“Gib dich als süßes und hilfloses Mädchen und alle Männer wollen dein Daddy sein. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach. Ich kann-”

“Ist schon gut! Ich brauch jetzt wirklich keine Baggerratschläge.” unterbrach ich sie dreist.
 

Seufzend setzte ich mich auf das Bett meiner Eltern.

“Warum heulst du denn jetzt schon wieder? Ist doch alles super. Eigentlich sind die doch ganz nett.” versuchte sie mich aufzumuntern.

“Ja ganz toll. Die Hälfte sieht mutiert aus, der andere will mich opfern, dein Kunde sprengt alles in die Luft und den Rest hab ich noch nicht kennengelernt.” entgegnete ich ihr sichtlich genervt.

“Wer schläft eigentlich bei dir?”

Wollte meine Freundin grad das Thema wechseln?

“Hallo? Ich rede hier über meine Probleme und du lenkst voll ab!!!” schrie ich sie nun an.

“Hm… ich glaub es ist dieser Wichser der mich Schlampe nannte oder?” überlegte sie und bekam dabei Denkfalten auf ihrer Stirn.

“Du hast eindeutig zu viel Sprengstoff geschnüffelt. Dein Deidara vernebelt dir das Hirn.” sagte ich enttäuscht und ging aus dem Zimmer.
 

Da sich so ziemlich niemand für mein Leid interessiert, habe ich beschlossen meine Freundin Julia anzurufen. Ich ging hinunter zur Stube und suchte unser Telefon. Nach einer Weile Suchen fand ich es unter der Couch. In meinen Haus sah es aus als wäre man in einem Zoo. So roch es leider auch. Es war Zeit für Durchzug. Also riss ich alle Fenster auf und wollte sie später, nach meinem Telefonat, wieder schließen.
 

Julia: Ja?

Ich: He Mausi! Ich weiß es ist mega spät. Hast du schon geschlafen?

Julia: Naja… nicht so wirklich.

Ich: Oh gut. Ich könnte morgen echt deine Hilfe gebrauchen.

Julia: Ja ich rede mit meinen Eltern okay? Bei was soll ich dir denn helfen?

Ich: Naja… das sind im Prinzip 10 unterschiedliche Probleme. Ein Paar werd ich schon lösen können, aber manche schaff ich einfach nicht allein.

Julia: Und Sarah? Die kann dir doch auch helfen?!

Ich: Wenn man es so nimmt, kümmert sie sich mittlerweile um ein Problem ganz besonders.

Julia: Ja okay. Na gut. Ich rede mit meinen Eltern. Darf ich jetzt bitte weiter schlafen?

Ich: Oh natürlich! Ich wünsch dir eine gute Nacht.

Julia: Ich dir auch.
 


 

Eine erholsame Nacht werde ich sicherlich nicht haben. Ich könnte ja jeden Moment geopfert oder vergewaltigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch beides zur gleichen Zeit eintreffen könnte war groß.
 

Ich war froh, denn langsam wurde es ruhig im Haus. Nun konnte ich auch schlafen gehen. Der Boden ist zwar sicherlich nicht bequem, aber so überlebe ich vielleicht die Nacht.
 

Ich machte noch schnell alle Fenster zu und tapste dann erschöpft nach oben. Aus dem Elternschlafzimmer konnte ich Sarahs Kichern hören. Das brachte mich nun auch zum Schmunzeln.
 

Ich öffnete die Tür und Hidan schlief schon. Mein Glück! Ich zog mich schnell aus und hatte nur noch Unterwäsche und mein T-Shirt an. Ich nahm mein Bettzeug und legte es, weit weg von meinem Bett.
 

“Sag Hallo Boden. Wir werden jetzt eine schöne Nacht miteinander verbringen.” sprach ich flüsternd schon mit mir selbst.
 

Ich legte mich auf den kalten, harten Boden. Am liebsten, hätte ich Hidan aus meinem Bett geschmissen. Aber man soll ja Psychopathen nicht reizen.



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