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War between humans and elves


Erstellt:
Letzte Änderung: 05.06.2015
abgeschlossen
Deutsch
8983 Wörter, 5 Kapitel
Die Geschichte handelt von Menschen und Elfen, die einst friedlich miteinander lebten, nach einem Missgeschick jedoch erbitterte Feinde wurden.
Nachdem beide Rassen in den Krieg getreten und die Elfen anschließend aus den Städten und Dörfern vertrieben worden sind, trifft das junge Mädchen Sophie knapp hundert Jahre danach per Zufall auf einen Elf.
Was seine Absichten sind und wie sich das Schicksal des Mädchens und ihres Großvaters ändern wird, erfahrt ihr in der Geschichte :)

Ich habe diese Geschichte für einen Wettbewerb verfasst und alle darin enthaltenen Charaktere und Orte sind frei von mir erfunden.
Der Eigengebrauch dieser von mir erfundenen Charaktere und Orte ist unerwünscht und äußerst unsozial. Falls dennoch jemand Interesse daran hätte, die von mir erfundenen Orte, Charaktere oder die Idee für diese Geschichte eigens zu verwenden, der solle sich bitte vorher an mich wenden :)

Viel Spaß beim Lesen der Geschichte ^^
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 30.05.2015
U: 05.06.2015
Kommentare (3 )
8983 Wörter
Prolog Prolog E: 30.05.2015
U: 05.06.2015
Kommentare (1)
676 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Ein Elf Namens Lorion E: 30.05.2015
U: 05.06.2015
Kommentare (1)
3798 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Eine verbotene Liebe E: 30.05.2015
U: 05.06.2015
Kommentare (1)
1473 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Gedanken ordnen E: 30.05.2015
U: 05.06.2015
Kommentare (0)
2041 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Der Plan E: 30.05.2015
U: 05.06.2015
Kommentare (0)
995 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Enrico
2015-07-21T08:36:03+00:00 21.07.2015 10:36
„Hier rein.“ Er öffnet einen Schrank und drängt den Elf dort hinein.
Er ist doch verletzt, müsste ihm da das Aufstehen und am Arm gezogen werden nicht furchtbar weh tun? War es nicht der Arm der verletzt wurde?

Er geht einige Schritte ins Haus hinein und schaut sich nach dem alten Mann um, welcher sich auf das Bett gesetzt hat, um zu verheimlichen, dass hier vorher jemand gelegen hat.
Gute Idee^^!

„Fräulein Sophie. Würden Sie mich wohl einen Moment nach draußen begleiten, damit ich Sie in Ruhe sprechen kann?“, fragt Richard das Mädchen mit einladender Stimme.
Warum kommt er dann erst rein, wenn er draußen mit ihr sprechen will. Das erscheint mir nicht ganz logisch. Da hätte er sie doch schon an der Tür darum bitten können.

„Draußen ist es doch so kalt. Sie können mich auch hier in Ruhe sprechen, werter Herr.“, antwortet sie ihm stattdessen und bietet ihm einen Platz auf dem Stuhl an.
Warum nimmt sie das Angebot nicht an? Alles ist besser als diesen Mann im Haus zu haben. Vor der Tür wäre es leichter ihn abzuwimmeln.

dass zu dem Zeitpunkt eine Art Fest auf dem Marktplatz stattfinden solle, bei dem die vier neuen Regenden bekannt gegeben werden würden.
Was willst du mit „eine Art Fest“ ausdrücken? Ist es ein Fest, oder nicht?
Und ich denke wenn so etwas wichtiges wie die neuen Regenten ernannt werden sollen, ist so ein Fest auch nicht überraschend da. Es ist schon lange geplant und wird sicher auch keinen Bewohner überraschen. Oder?

der Regierung bereits auf dem Podest und nahm den nicht allzu herzlichen Applaus der Menge entgegen.
Was genau willst du damit ausdrücken? „allzu herzlich“ Applaudieren sie oder tun sie es nicht? Ich kann mir zwar denken was du damit sagen willst, die Menge mag die neuen Regenten nicht, aber dann bring das doch auch direkt zum Ausdruck. Vielleicht gibt es Buh-Rufe oder es wird halt gar nicht geklatscht.

links sei. Er wusste bereits, dass dieser Mann Richard sei und in dem Moment wurde bekannt gegeben, dass er der oberste Regierungschef werden würde.
2x sei
Und woher kennt er den Namen des Mannes. Du bist hier wieder extrem oberflächlich. Was verbindet die beiden Männer, woher kennen sie sich?

„Er hat gesagt, dass er mich in zwei Jahren mitnehmen wird und ich solange auf ihn warten soll.“
Und das nach dem ersten Mal sehen?

Daraufhin erstarrte ihr Opa und als sie ihn fragte, wohin er sie mitnehmen würde, brach es dem alten Mann das Herz.
Wie war die Antwort des Opas?
Was hat er unternommen um das zu verhindern?

Doch er schaffte es irgendwie, eine Bindung zu dem Mädchen aufzubauen und ihr das Gefühl zu geben, besonders zu sein.
Wie hat er das geschafft?

Doch ihr Großvater war sich sicher, er wolle und würde ihr nur schaden, wenn er sie heiraten würde. Warum? Was ist denn so schlimm an diesem Richard. Mal abgesehen davon das er scheinbar viel älter ist. Du behandelst auch diese Themen sehr oberflächlich. Ich bekomme beim Lesen immer wieder das Gefühl, als wenn die Vergangenheit der Charakter und deren Handeln keinen Grund haben. Einfach weil mir die Abneigungen oder Zuneigungen (für den Elf zum Beispiel) aus dem Nichts geschöpft werden.

Er ist laut ihrem Großvater ein Tyrann und für sehr viele Bürger ein schlechter Mensch und Herrscher über Alkatiol.
Also bisher habe ich davon noch nichts gemerkt. Er benimmt sich wie ein Gentelmen besonders Sophie gegenüber. Gerade sie müsste also an diesem Punkt zweifeln. Auch das hier wirfst du wieder mehr hin, zeigst aber keine Handlungen die diese genannten Charakterzüge unterstreichen würden. Auch das Richard nicht unerfahren ist, sagst du nur, aber man merkt es ihm nicht an. Am besten ist immer die Charakter in Situationen zu werfen wo sie ihre besonderen Eigenschaften unter Beweis stellen müssen. Das sagt mehr als tausend Worte und der Leser kann sich selbst sein Urteil über die Charakter bilden.

Genau dann, als sie dagegen Einspruch erheben will, meldet sich ihr Opa vollkommen außer sich zu Wort, doch es genügt ein finsterer Blick von Richard und der alte Mann ist still aber dennoch kochend vor Wut.
Lässt sich der Opa wirklich so einfach abspeisen? Es geht um seine Enkelin, das letzte das ihm genlieben ist, ihm das aller liebste. Wo bleibt da der Kampfgeist. Außerdem hast du zuvor noch erwähnt, dass er etwas sagt, doch man hört als Leser nichts, weil du keine wörtliche Rede eingefügt hast. Selbst wenn er unterbrochen wird, ist es sehr interessant sie wenigen Worte zu lesen, zu denen er kommt.

„Bitte verstehen Sie, dass ich der oberste Regierungschef bin. Wenn ich Sie zur Frau nehmen will, kann ich das tun. Ich hoffe sehr auf eine positive Antwort von Ihnen.“
Was genau will er damit zum Ausdruck bringen? Das er sie auch ohne ihre Zustimmung zur Frau nehmen kann? So richtig deutlich ist mir das nicht geworden. Auch das er der Regierungschef ist müsste er eigentlich gar nicht erwähnen, immerhin wissen das alle Anwesenden. Wenn er einen Vorteil mit dieser Position für sich geltend machen will, sollte er so etwas sagen wie: „Wie sie wissen bin ich ein einflussreicher und wohlhabender Mann! Wenn sie meine Frau werden, werde ich ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen!“ Eben etwas wo er auf seinen Reichtum anspielt und das er allein deswegen schon eine gute Partie wäre. Was genau er in diesem Satz sagen will, könntest du also viel deutlicher machen.

Ein bisschen hat mir im Moment des Antrags die Sorge um Lorio gefehlt, bzw. die Sorge seinetwegen Ärger zu bekommen. Sicher wäre die Heirat sofort geplatz wenn er irgendwie dazu gekommen wäre. Am Ende hast du ja angedeutet das Sophie seinetwegen nicht heiraten will. Ich nehme mal an aus liebe zum Elf. Aber das ist viel zu früh für meinen Geschmack. Den Richard kennt sie ja nun schon sehr gut, den Elfen erst seit ein paar Minuten und die haben kaum miteinander gesprochen. Alles Liebe auf den ersten Blick? Möglich das es das gibt, aber bis man sich deswegen gegen die ganze Welt stellt, muss schon mehr passieren. Eine Ablehnung wird dieser Richard sicher nicht dulden.


Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫

Antwort von:  Hunter25
21.07.2015 20:02
Hi!
Nochmal danke, dass du dir wieder Zeit genommen und Kritik dar gelassen hast.

Als Erstes möchte ich nur betonen, dass auch wenn Sophies Großvater den Elfen in den Schrank gedrängt hat, er dazu nicht unbedingt seinen Arm anfassen musste. Es reicht ein kleiner Schubs in den Rücken :D

Zudem möchte ich sagen, dass in der Szene, in der die Menschen die obersten Regierungschefs "nicht allzu herzlich" empfangen, damit gemeint war, dass sie eben klatschen aber nicht applaudieren, wenn du verstehst was ich meine. Man kann zwar klatschen, muss aber nicht darüber erfreut sein, was gerade passiert. Daher habe ich dieses "nicht allzu herzliche" eingefügt, damit klar wird, dass sie zwar sozusagen geklatscht haben, jedoch nicht vollkommen ausgerastet sind und glücklich darüber waren.

Und zu deiner Frage bzw. Feststellung, dass Richard Sophie gleich bei ihrem ersten Aufeinander treffen sagt, er würde sie eines Tages mitnehmen, antworte ich mit "ja" :D warum nicht? Zum Einen war sie noch ein junges, hübsches Mädchen und er hatte sich eben etwas in sie verguckt. Mit der Zeit beschrieb ich ja auch, dass er eine Bindung zu ihr aufbauen konnte und sie somit "besser" kennen lernte. In dieser Zeit konnte er sich ja noch mehr in sie verlieben.
Daher versuchte ich auch in den darauffolgenden Szenen, in denen zum Beispiel Lorion festgestellt hat, dass Richard sein Versprechen gehalten hat, zu verdeutlichen. Er konnte es sozusagen auch nicht fassen, dass Richard zwei Jahre lang auf sie gewartet hat aber er hat ;)

In einer Szene erwähnte ich im Übrigen, dass Richard noch relativ jung sei um so einen hohen Posten zu haben. Daher muss ich dich korrigieren und sagen, dass er eben nicht zu alt für Sophie ist :)

„Bitte verstehen Sie, dass ich der oberste Regierungschef bin. Wenn ich Sie zur Frau nehmen will, kann ich das tun. Ich hoffe sehr auf eine positive Antwort von Ihnen.“
--> du meintest, ich müsse hier nicht noch einmal dazu schreiben, dass er der oberste Regierungschef ist aber ich finde, das gibt dem Ganzen eine tiefe Verdeutlichung seiner Worte. Er will damit nur sagen, dass er sie eben zur Frau nehmen kann, selbst wenn sie das gar nicht möchte. Aber mir gefällt auch dein Beispielsatz.

Und jetzt muss ich dich wirklich korrigieren!! :D es ist keine Liebe, die Sophie verspürt, als ihr durch den Kopf geht, dass Lorion der Grund sein muss, weshalb sie Richard nicht heiraten kann.
Es kommt zwar vielleicht etwas verwirrend rüber, aber was ich eigentlich damit sagen wollte, ist dass Sophie daran denkt, dass beide Rassen (Mensch und Elf) sich hassen und sie ihn nicht heiraten könne, ehe der Krieg nicht beendet worden sei. Zumal sie eben gerade einen Elf in ihrem Haus versteckt hielt verstehst du? Ich wollte damit nicht sagen, dass sie den Elfen bereits liebte!! :D das wäre auch für mich zu viel des Guten.

Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin
~ Hunter25
Von:  Enrico
2015-07-15T10:25:22+00:00 15.07.2015 12:25
ist in Wahrheit auch sehr berechenbar und hart für all diejenigen, welche es sich nicht unter ihrer Decke vor dem Kamin mit einem heißen Tee gemütlich machen können.
Was genau willst du mit dem Wort „berechenbar“ ausdrücken. In disem Satz fand ich das irgendwie unpassend.


So auch das Mädchen Sophie.
Also für meinen Geschmackt hättest du alles, was vor diesem Satz stand weglassen können. Die ganze Erklärung könnte man auch in eine Handlung verpacken und dadurch erzählen. Dann wirkt es nicht so trocken und man hat gleich eine Person, mit der man die Geschichte erleben kann.


Die junge Dame lebt alleine mit ihrem Großvater in einer schäbigen Behausung, die sie sich nur knapp leisten können. Doch da sie in einem kleinen Dorf Namens Mambea etwas außerhalb von Alkatiol leben, sind ihre Umstände etwas besser wie die in der Stadt.
Show don't tell!
Zeige das anhand ihres Alltages anhand ihrer Einrichtung und ihres Verhaltens.

da ihr Opa schon sehr alt und gebrechlich ist.
Auch das kann man wunderbar anhand des Opas selbst beschreiben. Ich würde ihn beim Lesen gern direkt sehen. Obwohl du bis her her schon fast eine Seite Text verbraucht hast (vom Prolog mal ganz zu schweigen) bin ich als Leser noch immer nicht in einem Moment der Geschichte. Also noch nicht bei den Charaktern selbst. Ich sehe sie noch nicht beim Marmelade herstellen, sehe den Opa noch nicht gebeugt und lansam umher scheilchen, oder auf dem Markt wo sie die Ware anpreist.

Wie so jeden Tag steht das junge Mädchen um fünf Uhr Früh auf, wäscht sich,
Hier ist am Satzanfang irgendetwas durcheinander gekommen. Das „so“ könntest du ganz weglassen.

Also die Idee mit den Schneefrüchten finde ich richtig gut. Ich konnte sie mir auch sehr gut anhand deiner Erklärung vorstellen. Allerdings hätte ich auch das gern in der Handlung gesehen, wenn deine Protagonistin zum Beispiel in den Wald geht und eben jene Früchte Pflückt.


Über ihr Kleid, welches aus einem leicht zu verarbeitendem Stoff und einem darüber angespannten Korsett mit Trägern besteht, legt sie sich ihre Jacke und schließt die drei schlicht angenähten Knöpfe zu. Das Laken, welches sie sonst immer Schichtenweise um ihr Becken trägt, hat sie vorher abgenommen.
Ab hier geht die Geschichte das erste mal in die direkte Perspektive. Ich denke hier könntest du die das Kapitel direkt anfangen lassen. Vielleicht kann sie noch dem Opa begenen. Dann hättest du die Erklräung zu ihm auch noch nebenbei mit drin. Die Früchte könntest du dann auch direkt am Busch einführen, ohne sie vorab erklären zu müssen. Sie erläutern sich dann von selbst.

Ich höre keine weiteren Schüsse.“, denkt sie sich ein wenig erleichtert,
Der Punkt nach Schüsse kannst du streichen. Wenn der Satz mit Komma nach der wörtlichen Rede weiter geht, kommt kein Punkt. Nur Ausrufezeichen oder Fragezeichen könntest du dort setzen. Den Fehler hast du später noch öffter. Ich lasse mal dieses Beispiel für alle anderen.
„ein wenig“ kannst du auch steichen. Das sind nur unnötige Füllworte.

Als Sophie die Schüße hört, wunder ich mich ein bisschen, dass sie keinen Gedanken an ihre eigene Sicherheit vergeudet. Sie pflückt Beeren von einem Busch, dieser Wackelt dann und kann von der anderen Seite schnell für eine Bewegung eines Tieres gehalten werden. Ich denke es kann auch sehr schnell Gefährlich für sie selbst werden.

Der Junge ist vielleicht nur ein wenig älter wie sie und scheint stark zu bluten.
Blute er star oder tut er das nicht? Scheint ist immer ein Wort, dass deine Aussage abschwächt. Ich versuche es im Fließtext zu vermeiden. Zudem frage ich mich an dieser Stelle wo blutet er. Hält er sich etwas zu?

Dabei bemerkt sie, um was es sich bei dem Jungen wirklich handelt. Nämlich um einen Elfen.
Woran merkt sie das?


achtet dabei darauf, dass kein Blut nach unten auf den Boden sickert und somit ihre Spur verrät.
Die Verletzungen hättest du ruhig schon früher näher beschreiben können, in dem Moment wo sie ihn zum ersten Mal sieht. Ich denke das ist auch das erste, wo man hin sieht, wenn man einen verletzten Menschen findet.
Wie achtet sie denn darauf? Kann sie wirklich etwas dagegen tun, sollten Blutstropfen auf den weißen Schnee fallen? Sie hat ihn sich auf den Rücken geladen, muss mit beiden Händen seine Arme festhalten. Er ist sicher wahnsinnig schwer. Ich denke sie wird alle Hände voll zu tun haben, ihn überhaupt aus dem Wald raus zu bekommen.
Außerdem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob sie ihren Korb mit den Früchten zurück gelassen hat? Ich glaube nicht das sie noch eine Hand frei hat, ihn mitzunehmen, aber dass sie ihn zurück gelassen hat, hast du auch nicht geschrieben. Es ist aber ihre Einnahmequelle, da ist es schon interessant, wo sie die Früchte und den Korb zurück lässt.


Nachdem sie in ihrem Haus angekommen ist, hat sie den Elfen in ihr Bett gelegt und ihren Großvater verständigt.
Wie tut sie das? Du hast hier sehr viel Inhalt in nur einem Satz.

Dieser ist sofort zu ihm gerannt, in sofern er rennen kann, und zusammen haben sie sich um seine Verletzungen gekümmert.
Wie kommt er zu ihr, was sagt er, was tut er?

Die Szene in der sich Enkelin und Opa unterhalten, finde ich ist dir ganz gut gelungen. Endlich ist man nun mal live dabei. Allerdings verstehe ich nicht gnz, warum die beiden die Elfen mögen, wo doch alle Menschen einen Groll gegen sie hegen. Sie erscheinen mir in einer Welt die so strickt in zwei geteilt ist und in der nun mal vorgegebene Vorurteile herrschen ein wenig zu tollerant. Gerade die arme Bevölerung leidet doch unter den Zuständen und eben die suchen sich auch einen Sündenbock.
Zudem bringen sie sich doch sicher selbst in Gefahr, wenn sie dem Feind Unterschlupf gewehren. Ihr Handeln erscheint mir hier einfach noch nicht schlüssig und glaubhaft.


Doch es sind nicht die üblichen Glocken, welche jeden Tag um zwölf Uhr ertönen.
Wie hören sich die Glocken denn heute an? Was ist anders?

Schon bei diesem einen Satz macht Sophies Herz einen Sprung.
Warum? Was hat sie daran so erschreckt?

Somit gehört er teilweise auch zu der oberen Schicht und kann es sich erlauben, weiter unten Stehende zu schikanieren.
Gehört er dazu oder tut er es nicht? Das „teilweise“ macht deine Aussage undeutlich.
Das er andere schikaniert würde ich auch lieber in einer direkten Szene lesen, als nur gesagt zu bekommen. Außerdem gibt eine höhere Position jemanden wirklich das Recht andere zu schikanieren und tut das auch jeder in einer sollchen Position? Ich weiß zwar was du mit dem Satz sagen willst aber es liest sich einfach anders.

Sie haben sie für eine Sache gehasst, welche vielleicht niemals deren Schuld gewesen ist.
Und die wäre? Warum konnte er das als Kind schon einschätzen?
Bisher gibt es bei deinen Charaktern keine Graustufen. Will sagen, die einen sind total diskrimierend und „böse“ und deine Protagonisten die toleranten Lebensretter. Dazwischen gibt es nichts. Das lässt sie etwas monoton wirken. Dabei müssten aus Sophie und ihr Opa von der allgemeinen Meinung beeinflusst werden. Du schneidest zwar hier und da ein bisschen was zur Vergangenheit an, aber das ist alles sehr oberflächlich und gibt keine Erklärung für ihr andersdenken.

Kennst du eigentlich das Spiel Tailes of Simphonia? Ein bischen erinnert mich deine Geschichte daran.

Das Meiste hat offensichtlich der Bauch abbekommen.
Wie sieht der denn aus? Welche Verletzungen hat das Tier davon getragen?

Ihr Großvater schaut mit ernstem Blick nach vorne, wo sich Eddie von der Menge für seine Arbeit feiern lässt.
Sicher das sie feiern? Immerhin ist die „Gefahr“ noch nicht gebannt. Realistischer wäre eher, das sie eventuell gemachte Beobachtungen berichten oder ihn über die Gefahr ausfragen.

Das Mädchen macht einen leichten Knicks und hält dabei den Kopf gesenkt.
Das „leicht“ würde ich streichen. Sie macht einen Knicks, warum muss der leicht sein und wie sieht ein leichter denn aus? Eigentlich ist es nur ein unnötiges Füllwort.

[] Er setzt einen verwundbaren Gesichtsausdruck auf,
Was ist ein verwunderbarer Gesichtsausdruck? Habe den Begriff noch nie gehört. Tipfehler?

Warum pickt sich dieser Regierunschef eigentlich aus allen Anwesenden gerade die beiden heraus? Was er ihnen zu sagen hat ist nichts neue, oder anders als das was schon besprochen wurde? Wenn er irgend ein anderes verborgenes Anliegen hat, vielleicht Interesse an Sophie, dann sollte das hier deutlicher werden, sonst wirkt diese Stelle doch recht gestellt.

Dabei verbeugt er sich nur ganz leicht vor dem Mädchen, bevor er ihr wieder tief in die Augen sieht.
Warum ganz leicht? Wieder könntest du die Worte streichen, ohne das sich der Sinn des Satze verändert.

Nach einiger Zeit sind die beiden dann auch endlich in ihrer Hütte angekommen, wo sie sofort nach dem Jungen sehen.
Überleitungen und Ortswechsel fallen dir recht schwer. Wahrscheinlich weil du die Umgebung fast gänzlich beim Schreiben außer acht lässt. Sonst würde der Leser den Weg zur Hütte vielleicht schon kennen und du könntest markante Punkte in der Landschafft nennen, um zu erklären wo Sophie und ihr Opa sich befinden. So liest es sich immer etwas holprig.

„Er schläft noch.“ Es ist Sophie, die das zuerst feststellt und ihre Jacke auf den Jackenständer hängt. Müsste sie dazu nicht erst einmal auf das Bett schauen? Zeig doch wie der Junge dort liegt, dass er die Augen noch geschlossen und sich nicht bewegt hat.

woraufhin der alte Mann nickt und sich auf dem Holzstuhl, welcher am Esstisch steht, niederlässt und seine Enkelin dabei beobachtet, wie sie sich die Ärmel hochkrempelt und mit dem Kochen anfängt.
Das ist auch ein schöner Satz als Beispiel dafür das du sehr große Sprünge drin hast und der Situation nur wenig raum lässt. Ein Satz und ein dutzend Informationen.
Der Opa stimmt zu Essen zu wollen.
Er setzt sich.
Dann beobachtet er
Sophie kämpelt die Armel hoch.
Um zu kochen wird sie Küchengeräte und Zutaten holen müssen.
Diese müssen portioniert und vorbereitet werden.
Usw und so fort.
Ich brauche schon mehr setzte um das nur aufzuzählen.

Was mich noch zu einer anderen Sache bringt. Hier und auch bei der Marmeladenherstellung bleibst du oberflächlich. Du sagt die Zutan sind im Haus und so weiter, aber ich nehme dir nicht ab, das Sophie wirklich weiß wie man Marmelade herstellt, oder kocht, weil ich sie dabei nicht beobachtet habe. Ich sehe nicht was sie für Dinge benutzt was sie tut und so weiter. Da frage ich mich dann natürlich ob der Autor weiß wie diese Dinge funktioniern. Du gehst nach dem Prinzip vor: Leser denk dir den Rest
Es gibt Situationen wo das gut funktioniert, aber gerade bei dem Job der Charakter der ihren Lebensunterhalt sichert und von dem ich selbst vielleicht gar keine Ahnung habe, lese ich sehr gern wie es gemacht wird. Das macht auch die Geschichte glaubwürdiger und greifbarer. Natürlich muss man nicht jeden Tolilettengang bis ins kleinste Detail beschreiben, manschmal reichen auch Andeutungen. Doch gerade in ihrem Tun lernt man die Charakter kennen. Du nimmst dir damit selbst eine Möglichkeit sie dem Leser näher zu bringen.

Auf einmal nehmen beide die Geräusche wahr, welche aus Sophies Bett kommen.
Welche sind das? Was genau ist zu hören?

wie er langsam aus seinem tiefen Schlaf erwacht.
Wie macht sich das bemerkbar? Öffnet er die Augen, murmelt er etwas, bewegen sich seine Finger?

„Was…“ Seineen. Stimme klingt noch sehr müde und er scheint
Seine und kein Punkt.

Mühe damit zu haben, sich aufzurichten.
Was genau bereitet ihm Mühe? Wie bewegt er sich? Hält er sich zum Beispiel den Kopf oder die Verletzungen? Was genau tut er?

„Du brauchst wirklich keine Angst vor uns zu haben.
Woran erkennt sie, dass er Angst hat? Dafür müsstest du zuvor mehr auf die Reaktion des Jungen eingehen und der sollte sich wirklich zu tote fürchten, immerhin waren es Menschen, die ihn töten wollten.

Die blond-braunen Haare liegen geschmeidig auf ihren Schultern und gleiten ihren Rücken hinab, während das Pony ein wenig verwuschelt fast ihre gesamte Stirn bedeckt.
der Pony und hier sind auch wieder sehr viele Infos in einem Satz. Du könntest locker zwei daraus machen. Was ich aber gut und mal was anderes fand war, ihr Aussehen erst so spät und aus Sicht des Elfen zu erfahren. Sonst liest man oft zu Beginn einer Geschichte eine Spiegelszene.

flüstert sie und starrt kurz darauf den Elf vor sich auf dem Bett sitzend an.
Das er auf dem Bett sitzt bräuchtest du gar nicht erwähnen, das weiß man bereits.

Das Ende hast du wirklich spannend gestaltet, nun möchte man natürlich wissen, ob der Elf entdeckt wird und die Sophie und ihr Opa in Gefahr geraten.

Die Geschichte an sich hat sicher Potential und wenn die Charakter noch ein paar mehr Ecken und Kanten bekommen und nicht so deutlich in Gut und Böse geteilt sind lässt sich sicher etwas daraus machen. An der Umsetzung und besonders der bildhaften Darstellung der handelnden Personen müsste noch deutlich gefeilt werden. Ich weiß zwar, dass es für den WB eine begrenze Wortzahl gab, aber ich denke das Grundproblem liegt nicht dort begraben. Ich hoffe meine Kritik erschlägt dich nicht und ich kann dich ein bisschen in die richtige Richtung schubsen. Ideen scheinst du genug zu haben und Welten auszudenken gelingt dir auch. Allein die Idee mit den Schneefrüchten hat mir gut gefallen, nun müsstest du nur noch ein bisschen an deinem Schreibstil arbeiten, um alles umsetzen zu können und dem Leser näher zu bringen.

Ich denke morgen mache ich mich an das nächste Kapitel. Für heute soll das hier erst mal genug sein.


Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫

Antwort von:  Hunter25
15.07.2015 20:11
Hey :)
Wieder mal vielen Dank auch für diese Kritik. Ich nehme mir natürlich alles sehr zu Herzen und versuche das "Gesagte" von dir in meinen nächsten Werken umzusetzen, da ich mich natürlich zu verbessern versuche und deine Kritik daher auch Ernst nehme.
Wegen den Schüssen, die Sophie im Wald hört und deswegen nicht besorgt um ihre eigene Sicherheit ist, beziehe ich mich darauf, dass sie daran gewohnt ist, dass die Jäger im Wald jagen und sie somit keine Angst zu haben braucht.
Zu dem Verhalten der beiden Protagonisten Elfen gegenüber, ist zu sagen, dass der Opa ihnen ja deshalb vertraut, da er an ihre Unschuld glaubt. Dass es gefährlich ist, einen Elfen versteckt im Haus zu halten, wird ja bei der Versammlung auf dem Marktplatz nochmal deutlich gemacht :)
Bei Eddie Hawk, der ja "teilweise" zur oberen Schicht gehört, wollte ich nur noch mal verdeutlichen, dass er sowohl zur unteren als auch zur oberen Schicht gehört. Er hat zwar nicht so viel Geld und Macht wie die Reichen und Adeligen, jedoch kann er genau wie sie auf Ärmere hinab sehen, da er Aufträge für die obere Schicht erledigt und somit Teil davon ist.
Und zu deiner Frage, ob ich "Tales of Symphonia" kenne, muss ich leider nein sagen ^^' kann sein, dass der Name schon mal irgendwo aufgetaucht ist und ich ihn gelesen oder gehört habe aber der sagt mir grad gar nichts.
In der Stelle, in der Sophie einen "leichten" Knicks macht und du meinst, man könnte das Wort doch auch einfach weg machen, wollte ich nur anschaulich verdeutlichen, dass sie sich vor Richard nicht allzu tief verbeugen wollte und nur einen "leichten/schnellen" Knicks macht. Sozusagen als Zeichen der Verachtung. Wie wenn man jemanden anlächeln muss obwohl man denjenigen nicht leiden kann und deshalb nur ein einfaches Lächeln herauspresst :D
Und bei "verwundbarer" Gesichtsausdruck habe ich keinen Tippfehler gemacht :D mir ist nur beim Schreiben ewig lang kein passendes Adjektiv eingefallen, bis ich schließlich dieses verwendet habe, da es Richards Sarkasmus gegenüber seinen Worten darstellen sollte. Er ist schließlich nicht verängstigt oder erschüttert darüber, dass ein Elf nahe ihrer Stadt gesichtet worden ist sondern eher das Gegenteil davon.
Und dass Richard ein "verborgenes" Interesse oder Anliegen an den beiden hat, wird ja später deutlich gemacht, da hier die Vergangenheit zu ihnen aufkommt. Folglich kann man sich vorstellen, warum er genau die beiden aus der Menge gepickt hat.
Mit der Marmeladenherstellung hast du jedoch allerdings vollkommen Recht. Ich bin dieses Mal wirklich zu wenig auf die Charaktere und ihre "Hobbys" eingegangen, wobei ich das sonst immer sehr tiefgründig zu tun versuche. Ich bin der Typ Autor, der so viel wie nur möglich über alles, was er schreiben und beschreiben möchte, herausfindet, doch dieses Mal ging es mir eher weniger um die Marmeladenherstellung, als viel mehr um die Konflikte und Situationen. Auch wenn ich dieses Mal zu oberflächlich geblieben bin. Da muss ich dir schon Recht geben ^^''
„Was…“ Seineen. Stimme klingt noch sehr müde und er scheint
Seine und kein Punkt. <-- das hier verstehe ich jedoch nicht ganz ^^' in meiner Geschichte ist das Wort "Seine" ganz normal geschrieben und es befindet sich auch kein Punkt danach. Oder hab ich da was missverstanden?

Noch einmal vielen Dank für deine ausführliche Kritik. Es freut mich auch, dass dir wenigstens das Ende gut gefallen hat, da es endlich mal ein wenig Spannung geweckt hat. Ich hoffe, die Geschichte gefällt dir im weiteren Verlauf besser und du findest Freude am Lesen.

Liebe Grüße
~Hunter25
Von:  Enrico
2015-07-11T16:46:53+00:00 11.07.2015 18:46
Hallo ^-^,

Ich weiß es hat lange gedauert, aber nun bin ich über die Auswertung des Wettberbes und deine ist auch die letzte Geschichte, die ich noch lesen muss. Um dir die Wartezeit etwas zu versüßen, gibt es nun erst mal auf jedes Kapitel ein ausführliches Kommentar von mir. Viel Spaß damit!

Denn diese Kreaturen hatten nicht nur ein Talent für die Geschicklichkeit und waren gesegnet mit ihren ausgeprägten Sinnen, sondern konnten auch hervorragend mit Magie umgehen.
Das sie geschickt sind und ausgeprägte Sinne haben, hast du zuvor schon erwähnt. Das müsstest du an dieser Stelle eigentlich nicht noch einmal machen.

Die Leute wollten nicht darauf hören, was sie ihnen zu sagen hatten und gingen in die Offensive. Sie griffen die ahnungslosen Wesen an, zerstörten ihre Häuser und nahmen selbst ihre Kinder gefangen, bevor sie diese anschließend töteten.
Wahren sie wirklich ahnungslos, wenn sie zuvor schon Probleme mit den Menschen hatten?

Diese sorgen dafür, dass jeder Mensch, der ein Dach über dem Kopf hat, Steuern bezahlt und so viel wie möglich für ein klein wenig Essen zahlen muss.
So viel wie möglich? Was genau willst du damit zum Ausdruck bringen? Ändern sich die Preise für Lebensmittel ständig, oder sind sie abhängig vom Einkommen. Es hört sich fast so an.

Dein Schreibstil lässt sich flüssig lesen und mir ist jetzt auch kein Rechtschreibfehler direkt ins Auge gesprungen. Dafür schon mal ein großes Lob.

Was ich nicht ganz verstanden habe, war jetzt am Ende, was der Krieg mit den Elfen mit den schlechten Bedinungen der Menschen zu tun hat und was jetzt das fehlen oder wieder auftauchen der Elfen daran ändern soll. Aber das kommt ja sicher noch im Laufe der Story.

Dein Prolog ist für meinen Geschmack ein bisschen Trocken und würde ich unter dem Moto:
Show dnon't tell!
zusammenfassen.

Alles was du mehr oder weniger trocken erzählt hast, könntest du auch anhand der Geschichte oder einer Handlung oder später in der Geschichte selbst erzählen. Vielleicht könnte man dem späteren Hauptcharakter schon mal über die Schulter schauen oder man erlebt den Ausbruch des Krieges Live mit.
Bisher scheinen mir auch viele Klisches bedient zu werden. Was die Gesellchschaft angeht und auch die Elfen. Die Elfen gerade zu perfekt und immer friedlich, die Menschen eher grausam. Das muss jetzt nicht schlecht sein und um Kliesches kommt man ohnehin nicht herum. Trotzdem hoffe ich mal das in der Geschichte noch etwas neues passiert. Bin auf jeden Fall gespannt wo deine Geschichte nun anfangen wird und mit wem.


Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫



Antwort von:  Hunter25
11.07.2015 18:57
Schön, dass ich jetzt lesen darf, was ich noch verbessern könnte und wie es dir bis jetzt "gefällt" ^^
Danke für deine bisher ausführliche Kritik und das Lob zu meiner Rechtschreibung ;)
Ich hoffe dennoch, dass dir die Geschichte im weiteren Verlauf besser zusagen wird, da ich diese hier wegen der 9000 Wörter Regel doch sehr kanpp zusammenfassen musste und daher keine Bombenspannung rausholen konnte...leider ^^'
Viel Spaß weiterhin :))