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Nie ohne Dich!

von
Koautor:  creepingmadness

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"Das kannst du laut sagen, ich meine was mach ich den jetzt ich hab ein Scheiß Erzengel im Nacken und Agaras, den Folterknecht der Hölle, am Arsch. Was bleibt mir anderes übrig, als zu meiner Familie zu laufen, die ich nicht kenne, um um Hilfe zu bitten, bei denen, die sich in eine andere Richtung entwickelt haben.", Dalilah wusste nicht, wo ihr der Kopf stand.

"Also deine Schwester und dein Onkel?"; fragte er sicherheitshalber nach, da er nicht sicher war, wen sie als sochen empfand. "Und ist Pines so ein wichtiger Name für Dämonen?", das verstand Dylan nämlich nicht.

"Die Pines! Wenn ich richtig liege und es sich um die Pines handelt, dann ist es einer der besten Waidmännerfamilien seit mehreren Generationen..." sie sah ihn an.

"Aber kann das sein? Ich meine wenn dein Vater mit einer hochrangigen Dämonin verheiratet ist und dein Onkel selbst ein Dämon ist?"; fragte er vorsichtig. Er wollte ihr helfen, aber dafür musste er erst mal verstehen.

"Scheint so, man hört viel über die Pines, aber da sie nicht mehr umher reisen und sesshaft geworden sind, interessierte es mich nicht.", erklärte sie. Dalilah wusste wirklich nicht viel über die Pines, sie hatte nichts mit ihnen zu tun gehabt.

Dylan nickte und sah Dalilah mitfühlend an. "Findest du das alles sehr scheiße?", fragte er offen. "Können wir es ohne Hilfe schaffen? Also ohne Hilfe deiner Familie?"

"Wir?!" sagte sie und sah ihn eindringlich an, "Du wirst dich da raus halten, du dienst nur zur seelischen Unterstützung, oder wie das heißt.", Dalilah wollte ihn außer Gefahr wissen, sie wollte ihn nicht verlieren und schon gar nicht dafür verantwortlich sein.

"Nein.", sagte er entschlossen. "Du weißt, dass ich das nicht kann... Ich kann mich da nicht raus halten und die werden mich eh nicht raus halten. Hilf mir lieber, mich zu wappnen und alles zu verstehen, damit ich dir helfen kann und mich selbst schützen kann.“, sagte Dylan rational und offen und wenn Dalilah ehrlich war, wusste sie, dass er sicherer wäre bei ihr als allein.

"Ich denke, dann gibt es nur ein Weg, ich bring dich zu meiner Familie. Und werde es dann eh nicht mehr alleine erledigen können. Sie sollen dir alles zeigen was du brauchst und dich mit im Auge behalten. Alleine kann ich nicht gegen sie ankommen und auf dich Acht gegeben, ob dir das gefällt oder nicht. Du hast keinerlei Chance, wenn ich selbst sogar kaum eine habe! Und...“, sie atmete tief ein, „ich will dich nicht verlieren, jetzt wo ich dich wieder hab!", sagte sie ernst und sah ihn eindringlich an.

Dylan sah sie nachdenklich an. "Vielleicht mach ich dir doch nur den Seelenstreichler?"; fragte er dann. "Vielleicht bin ich ja doch nicht im Blickpunkt?", er seufzte, er konnte nicht weg, das konnte er seinem Vater nicht antun, aber er konnte nicht anders, als für sie da zu sein. "Wie mach ich meinem Dad klar, dass ich wieder weg bin und nicht zur Schule geh?", fragte er sie, doch nicht vorwurfsvoll, aber sie wusste, dass er seinem Dad nicht wehtun konnte.

"Stell es als Kurs da, Ausflug oder so. Oder erzähl ihm irgendwas. Vielleicht sollten wir ihn mit nehmen.... Dämonen sind scheiße, wenn sie mich wollen und dich nicht kriegen nehmen sie auch Dritte. Ich könnte ihn vorerst beeinflussen, so dass er mit kommt ohne groß fragen zu stellen. Dann hast du Zeit, ihm alles in Ruhe zu erklären.“, schlug sie ihm vor.

Dylan sah sie fragend an und nickte dann. "Wann willst du los?", fragte er sie.

"Schnellstmöglich, wenn du bereit bist!" sagte sie und betrachtete ihren besten Freund. Es war für sie unfassbar, wie schnell er sich auf all das einließ und das Chaos wie früher wieder die Tür zu seinem Leben eintreten ließ.

"Mein Dad müsste bald aufstehen wegen Schicht. Lass uns los. ", sagte er mit Blick auf die Uhr. Er war ernst und besorgt. Dalilah nickte und machte sich mit ihm auf den Weg.
 

Sie sah schon von weitem, dass etwas nicht stimmte. Die Ausstrahlung von Dylans zu Hause war ganz anders als sonst. Das Haus wirkte unversehrt und doch schien etwas vorgefallen zu sein. Dylan sah und merkte davon nichts und holte seinen Schlüssel aus der Hosentasche.



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