Zum Inhalt der Seite

Cursed Shadow

- verliebt in einen Dämon -
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Abend

Mephisto drückte seinen Kopf auf die Brust des Schattenmannes und hielt ihn fest umschlungen. Dabei jammerte er mit schriller Stimme. „Wie kannst du mir nur so einen Schrecken verpassen! Ich dachte du-“, doch er schwieg bei dem grimmigen Blick des Schattenmannes. Er strafte ihn einfach nur mit seiner kalten, genervten Miene.

Sofort löste Mephisto seinen aufdringlichen Griff und sprang entsetzt zurück. Doch seine Furcht ging direkt in einen Flirt über. „Uhu. Mein Liebling. Ich liebe diesen eiskalten und herrischen Blick von dir. Bestrafe mich ruhig! Rawr.“, turtelte er.

„Ehm... oke...?“, fragte ich überfordert, nicht wissend wie ich mit der Situation umgehen sollte.

„Ach halt du dich raus! Nur wegen dir war er so unachtsam!“, schimpfte er und richtete sich wieder seinem Liebling zu. „Schatz, ich kenne es ja gar nicht von dir. Normal hättest du uns doch Kilometer vorher bemerken müssen.“, dann wurde seine Stimme tief und sinnlich. „War da jemand abgelenkt. Hmh?“, fragte er und deutete auf mich, und danach auf das Eis, welches sich noch in der Hand des Jungen befand.

Doch unbeeindruckt hob der Schattenmann sein Hörnchen und ließ es gewissenlos auf den Boden fallen.

Bestürzt sah ich, wie das Eis auf den Pflastersteinen aufschlug. Das Hörnchen zerbrach etwas und die Cremekugel hinterließ eine Pfütze.

Kommentarlos erkannte ich dann wieder die emotionslose Mine des Schattenmannes.

Wieso? Bis gerade eben noch platzte er fast vor Freude dieses Eis essen zu können. Und nun warf er es einfach weg.

Er ignorierte meine enttäuschten Blicke und drehte uns den Rücken zu. „Ihr solltet nicht hier sein. Ihr wisst, dass es gefährlich ist.“, kam es genervt von ihm als er den Weg weiter lief. Mephisto folgte ihm penetrant. „Ich muss doch bei dir sein! Außerdem fragt Renekton ständig nach dir.“ Er brabbelte während des Laufens seinen Monolog weiter.

Ich blieb bekümmert stehen und sah auf das weggeworfene Essen.

Wieso hatte mich das so getroffen? Warum verletzte mich das so? Wieso fühlte ich mich selber so weggeworfen?

„Yuki?“, fragte Kitsune besorgt. „Alles gut?“

Ich schaute den beiden Jungs hinterher. Doch der Schattenmann drehte sich nicht einmal zu mir um.

Traurig biss ich meine Zähne fest aufeinander und drehte mich nachdenklich weg.

„Yuki?“, hörte ich erneut von dem kleinen Fuchsmädchen. Sie zupfte an meinem Ärmel.

„Hmh... ja. Alles ok.“, log ich sie an. Es war gar nichts ok. Denn heute sollte doch mein schöner Tag werden.

Ich hatte mich gefreut. Er hatte sich gefreut. Es gab zwar zwischendurch Reibereien. Doch schließlich genossen wir doch die Zeit. Die Zeit die er nun weggeworfen hatte.

Welchen Grund hatte er nur dafür? Anstatt wieder zu überreagieren, sollte ich lieber einen Zeitpunkt nehmen um ihn zu fragen.

Dennoch fühlte ich mich verletzt.

„Komm, wir gehen weiter.“, meinte ich beruhigend und deutete mit dem Kopf nach vorn.

Mephisto und der Schattenmann waren schon aus unserer Sichtweite. Anscheinend machte es ihnen nichts aus, dass wir nicht bei ihnen waren.

„Schau mal.“ Kitsune hielt noch meinen Ärmel fest als ich los laufen wollte.

„Was? Wie? Wo?“, verwirrt sah ich erst zu ihr hinunter, dann folgte ich ihrem Finger, der in eine kleine Gasse zu unserer Rechten zeigte.

Ein Mädchen saß dort. Das Mädchen, welches mich am Mittag angesprochen hatte, als ich auf den Schattenmann wartete. Sie hockte in einer Sackgasse und weinte.

„Das Mädchen!“, überrascht lief ich mit schnellen Schritten auf die Kleine zu.

„Yuki! Warte! Ich denke du solltest das nicht machen!“, versuchte sie mich noch aufzuhalten.

„Nein nein. Ich kenne das Mädchen!“, beruhigte ich sie und näherte mich dem Mädchen weiter.

Sie saß ganz alleine in der Sackgasse und wimmerte.

„Hey Kleine. Was hast du. Warum weinst du?“, ich kniete mich zu ihr hinunter.

„Eh.. Yuki...“, hörte ich wieder von Kitsune. Aber ich reagierte nicht auf ihre besorgten Worte.

„Ich lasse dieses kleine Mädchen nicht hier vereinsamen. Ich hatte sie schon alleine gelassen! Nun weint sie auch noch ganz bitterlich hier! Ich musste ihr helfen! Schon, weil ich es selber kannte alleine gelassen zu werden!“, erklärte ich nur stur.

Behutsam hob ich meine Hand und wollte ihr damit die Haare aus dem Gesicht streichen.

„Hast du noch nicht gefunden, was du gesucht hast?“

Plötzlich packte sie meinen Arm.

Ihr Griff war so fest, dass ich ihn nicht zurück ziehen konnte. Ich erschreckte. Dann sah sie zu mir auf.

Es starrte mich ein bleiches Gesicht an. Ihre Augen waren nur noch schwarze große Löcher und ihr Mund war breit und mit messerartigen Zähnen versehen. Ihr Grinsen riss von einer Wange, bis zur anderen. „ICH. Ich. Ich habe es gefunden! Gefunden! Hahahahaha. GEFUNDEN!“, lachte sie mich irre an.

Entsetzt wollte ich mich von ihr los reißen. Doch sie zog mich ohne Mühe zu sich. „Er hatte recht! RECHT! Hatte er. Ja! Ja hatte er! Hehehehehe.“ Ihr Lachen war so voller Schrecken, dass mein Bauch krampfte und mein Blut gefror.

Kitsune rannte mir zur Hilfe entgegen. „YUKI!“, hörte ich sie noch rufen.

Doch das blasse Mädchen wandte ihren Blick zu der Kleinen. Aus dem Nichts schoss eine tief schwarze Mauer vom Boden. Sie erstreckte sich bis zu den Dächern der Gebäude und versperrte Kitsune den Weg.

Dann stand das Mädchen auf, drückte ihre Hand noch fester zusammen und grinste mich diabolisch an.

Vor Angst konnte ich mich nicht auf den Beinen halten. Mein Herz schlug wie wild. Regungslos blickte ich nur in das dämonische, Angst einflößende Grinsen. Meine Hände zitterten. Hilflos lehnte ich mich mit meinem Körper von ihr weg, doch sie hielt noch immer meinen Arm fest.

„Hehehehe. Sie wird sich freuen! Freuen wird sie sich! JA FREUEN!“

Sie zog mich an sich, dann ließ sie mich los. Doch eine Art Schatten umfasste meinen Bauch und hielt mich stattdessen fest.

„Was willst du von mir?!“, fragte ich sie zögernd. Bewegen konnte ich mich nicht. Dieser Schatten griff mich zu fest.

Doch der Dämon lachte leise. Sie antwortete mir nicht. Plötzlich riss mich dieser Schatten in die Höhe.

Ich schrie vor Schreck. „KYAA!“ Kein Wort fand seinen Weg von meinen Lippen. Wie ein Stein, der meinen Hals verstopfte gelangen nichts außer schreiende Geräusche aus meinem Mund. Dieser feste Halt des Schattens um meinen Bauch quetschte mich schmerzhaft zusammen.

Das Mädchen tapste vergnügt unter mich und schaute zu mir hinauf. „Danke! Danke für die Seele. DANKE! Sie will nur seine. NUR seine! Dann. Dann nehme ich deine! Ja? Ich nehme deine. Deine. Deine.“, je länger sie sprach, desto mehr verzog sie ihr grauenhaftes Gesicht.

Dann lachte sie laut.

Ich hatte Angst. Was würde sie tun? Ich erinnerte mich an den Schmerz in meiner Brust, als meine Seele aus mir versucht wurde heraus zu reißen.

Dieser Schmerz. Diese Angst. Ständige Angst. Immer wieder. Warum sollte ich in ständiger Angst leben? Ich wollte das nicht mehr.

Doch ich ballte die Fäuste mutig zusammen. „Du kannst mich mal!“, schrie ich mit aller Kraft und spuckte auf sie herab.

Noch immer musste ich in diese tiefen, seelenlosen, schwarzen Augen sehen. Doch Aus dem Grinsen wurde eine grimmige Miene. „Du. Du! DU!! Du.... du verfluchtes Stück. STÜCK!“, sie wurde immer schriller und grantiger.

Dieser Schatten, schmetterte mich mit Wucht zu Boden. Der Schmerz des Aufpralls durchstieß meinen ganzen Körper. Mir blieb die Luft weg. Meine Knochen schmerzten. Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen. Meine Ohren piepten. Dann sah ich alles um mich nur noch in verschwommen Silhouetten.

Nur benommen spürte ich wie zwei Schattenschlingen meine Hände griffen und mich auf den kalten, steinigen Boden drückten.

Mein Körper war zu schwach. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Der stechende und pochende Schmerz in meiner Brust erlaubte es mir nur schwer nach Luft zu ringen.

Lachend setzte sich das Mädchen auf meinen Bauch und lehnte sich über mich. „Gib sie mir! GIB SIE MIR!!! MIR! LOS!“, brüllte sie. Dann riss sie den oberen Teil meines Mantels auf.

„Ich spüre sie! JA!“, mit gaffendem Blick starrte sie auf meinen Körper. Sie schob ihren Ärmel hoch und legte ihre Flache Hand auf meine Brust.

Ich hatte Angst. Warum konnte ich mich schon wieder nicht wehren? Warum passiert das hier? Was hatte ich schon getan? Sollte das nun wirklich das Ende sein?

Innerlich wünschte ich mir den Schattenmann an meiner Seite. Er würde mich retten. Warum ist er nicht bei mir?

Sollte ich nun sterben?

Es viel mir schwer meine Augen offen zu halten. Doch ich versuchte es mit aller Kraft.

Doch auf einmal schaute das Mädchen auf und wich von mir zurück. „NEIN!“, schrie sie. „NEIN!!! NICHT DU! Du! Du!!! Geh weg!“, kreischte sie entsetzt und löste die Schattenschlingen von meinen Händen.

Benommen erkannte ich zwei Lederstiefel an mir vorbei laufen. Gemächlich machte er einen Schritt nach dem anderen auf das immer nervöser werdende Kind zu. „Hallo Edan.“, hörte ich den Schattenmann sprechen.

Ich konnte meine Erleichterung nur mit einem schweren Lächeln und einer Träne ausdrücken. Denn ich wusste, dass ich nun in Sicherheit war.

„VERSCHWINDE!“, befahl sie. Nervös lief sie immer weiter zurück an ihre Schattenwand.

Als sie sich schließlich an diese presste runzelte sie die Stirn angespannt. Beide sahen sich mit fokussiertem Blick an.

Dann schnellte ein spitz zusammenlaufender Schattenstab aus der Wand auf den Jungen zu.

Doch gelassen machte er nur eine Bewegung zur Seite und näherte sich ihr weiter. „Deswegen konnte ich dich nicht bemerken. Du schleichst als Schatten herum und vergreifst dich jetzt sogar an den lebenden Körpern von Kindern?“, sagte er herablassend mit seiner grimmig klingenden doch arroganten Stimme.

Doch sie warf verzweifelt noch einen Schatten auf ihn. Erfolglos. Er wich erneut unbeschwert aus und trat vor sie. Sie wussten beide, dass er überlegen sein würde.

„NEIN!“, brüllte sie, als sie sich an die Wand hockte und ihre Aussichtslosigkeit erkannte.

Brutal griff der Schattenmann sie am Hals und hob sie hoch. „Ich hasse es, wenn jemand an meine Seele will.“, erklärte er leise und gewissenlos.

Doch das Mädchen fing an zu schmunzeln. „Sie will ihre Seele wieder! HA! Sie! Sie holt sich ihre Seele! Ihre Seele! HAHA! Du hättest ihn töten sollen! Ihn! Er hat keinen Kiefer mehr! Kiefer! Herausgerissen! Dein zweiter Dolch ist zerstört. ZERSTÖRT. Sie weiß das. Sie weiß das ALLES! Du bist dumm. Du bist erledigt! Du weißt, dass sie kommt! Du weißt es. HAHAHA.“

Erschrocken riss der Junge die Augen auf. Was sie sagte erzürnte ihn.

Er würgte den Hals des Mädchens noch fester zusammen. Wie ein Fisch am Harken zappelte sie. Verärgert biss er die Zähne zusammen und hob nun seinen anderen Arm. Ein Messer tauchte in seiner Hand auf.
 

Währenddessen versuchte ich mich wieder aufzuraffen.

Der Schmerz ließ langsam nach und ich konnte wieder bedenkenlos Atmen. Doch war ich noch sehr zitterig.

Geschwächt kroch ich zur Seite und lehnte mich an die Mauer des Hauses. Mein Kopf pochte noch, aber die restlichen Schmerzen ignorierte ich durch die Aufregung. Ängstlich legte ich meine Hand auf meine Brust und sah, wie beide Dämonen weit von mir weg standen.

Er drückte sie an die Wand und hatte sie fest im Griff. Immer wieder versuchte sie sich mit Zappelleien und Kratzen an seinem Arm zu befreien.

Jedoch zeigte nichts davon eine Wirkung. Ohne viel Kraft zu verschwenden hielt er sie weiter.

Doch unbekümmert holte er mit seinem Dolch aus. Plötzlich sah mich dieses kleine Monster an. Dann blickte sie panisch zurück zu ihm. „Wenn du mich tötest. Tötest du auch das kleine Mädchen! DAS Mädchen! Mädchen!“, grinste sie frech, ihrem Schicksal jedoch entgegensehend.

Ich wunderte mich und richtete mich aufmerksam zu ihnen. Denn sie hatte recht. Sollte es wirklich ein Dämon sein, der nur Besitz von diesem menschlichen Körper hatte, würde er das Mädchen auch töten.

Der Junge wartete einen Moment, doch dachte nicht länger nach. „Hmh.“, ohne dass es ihm nahe stand, wollte er auf sie einstechen.

„Nein!“, schrie ich. „Du tötest das Mädchen damit!“

Er stoppte seinen Stoß unfreiwillig. Er wollte zustechen. Er wollte sie töten. Er wollte mich beschützen. Er wollte den einfachsten Weg wählen. Doch ließ sich von mir aufhalten.

Der Dolch lag nun stramm an ihrem Hals, doch schadete ihr nicht.

Er stand nun zwischen zwei Fronten. Der von dem Dämonen besessenem Mädchen, welches ihn dreist angrinste, und mir, die ihn bat sie zu verschonen.

Einen Moment lang war es still. Seine Blicke waren ohne Ausnahme auf sie gerichtet.

Würde er sie laufen lassen, konnten wir nicht wissen, ob sie auch uns verschonen würde.

Mir war klar, dass der Junge sich dafür entscheiden würde, auch das Kind zu töten.

Also lehnte ich mich vor. „Bitte. Gibt es keinen anderen Weg?“, besorgt stand ich auf und stützte mich ab.

Die Situation war angespannt. Er zögerte noch.

„Bitte.“, flehte ich und lief kraftlos einige Schritte vor.

„Der Schattenmann lässt sich von so einer Schlampe aufhalten?“, kicherte das Mädchen leise.

Wütend drückte er sie wieder fest am Hals. Sein Blick war voller Hass. Dann griff er seinen Dolch wieder entschlossen und wollte durch ihren Hals stechen.

Ängstlich stemmte ich mich von der Wand weg. „Nein! Bitte!“, rief ich zaudernd und wollte auf ihn zu gehen.

Auf einmal verlor ich erschöpft den Halt. „Ah!“ Ich erschrak und stürzte zu Boden.

„Yuki!“, er drehte sich besorgt zu mir.

In genau dieser Sekunde nutzte das Mädchen ihre Chance. Sie erschuf aus der Schattenwand erneut einen spitzen Starb. Sofort schnellte er auf den Jungen zu und durchstieß seine Brust, ehe er sich zu mir drehen konnte.

Ich sah auf und wurde starr vor Schreck. Es war still.

Blut fiel zu Boden.

Der Junge hielt krampfhaft die Luft an und bewegte sich nicht mehr.

Das kleine Mädchen öffnete ihr hässliches Grinsen wieder weit auf und kicherte.

Ich starrte geschockt zu ihm. Wie gelähmt konnte ich nur zusehen, was geschah.

Der Junge richtete sich schmerzerfüllt wieder dem Mädchen. "Du kleines Drecksvieh.", biss er dir Zähne krampfhaft zusammen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht holte er erneut aus. Als er versuchte noch mit seinem Dolch zuzuschlagen, durchbohrten ihn zwei weitere Schatten.

Der Schattenmann riss die Augen auf. Dann spuckte er fassungslos Blut. Die Schmerzen ließen ihn nur noch Schweigen.

Entgeistert löste er seinen Griff. Seinen Dolch und das Mädchen fielen herunter. Fast bewusstlos hielten ihn nur noch die Stäbe aufrecht.

„Nein!!! NEIN!“, schrie ich nur immer wieder. Aber ich war einfach nur hilflos. Was hätte ich nur tun können?

Blut überströmte den Boden. Er versuchte noch einen der Schatten zu greifen. Aber er war nicht stark genug um ihn heraus zu ziehen. Dann ließ er den Kopf sinken, hing nur noch kraftlos dort und bewegte sich nicht mehr.

Das Mädchen lachte laut und stemmte sich auf. „Haha. Abgelenkt. Der Schattenmann. Abgelenkt. PA!“ Dann ging sie wieder auf mich zu.

Ich hockte nur dort und konnte meinen Augen nicht trauen. Ist das gerade wirklich passiert? Das kann nicht sein.

Dieser Anblick war schrecklich. Ich hatte Angst was nun mit ihm passierte. Weniger dachte ich an mich.
 

Das Mädchen drehte sich zu mir und lief glücklich auf mich zu.

Sollte der Schattenmann mir nicht helfen können, war ich aufgeschmissen. Doch er bewegte sich nicht mehr.

Seine Hände hingen herunter. Blut tropfte auf den Boden und floss seinen Körper entlang.

Vergnügt stand sie nun vor mir. Sie packte mein Gesicht und drückte meine Wangen. "Schau ihn dir an.", flüsterte sie mir zu und richtete mein Blick zum Schattenmann.

Ich sah wie er leblos dort hing.

"Das ist deine Schuld.", grinste sie und wollte mich verletzen. Als sie es schließlich schaffte, meinen Willen zu brechen, warf sie mich ruckartig zur Seite. Aber plötzlich spührte sie etwas, das ihr wohl gar nicht gefiel.

Grimmig blickte sie mich mit ihren schwarzen Augen an und zögerte. Wütend biss sie ihre Zähne aufeinander und überlegte einen Moment.

"Argh!", sie schimpfte und wand sich dann erbost von mir ab. Schnell drehte sie sich weg und rannte. Ihre Schatten verschwanden und sie floh aus der Gasse.
 

Nachdem sie ihre Schattenspehre zurück zog, viel der Schattenmann zu Boden. Er kniete noch mit letzter Kraft. Aufstehen gelang ihm nicht mehr, denn er viel immer wieder aus seine Beine. Sein Atem war angestrengt und schwer.

Schwach hielt er seine Hand vor seine Wunden und hustete. Dann spuckte er erneut Blut.

Ohne weiter nachzudenken rannte ich auf ihn zu und griff ihn an seinen Schultern. „Was soll ich tun? Was soll ich bloß tun?", weinte ich. Ich konnte nichts anderes als weinen.

Benommen lehnte er sich gegen mich. "Yuki.", flüsterte er mit Schmerzen.

Schwach wollte er noch meine Hand halten, doch streifte nur mit seiner Blutigen Hand an meinem Arm und viel gleichzeitig zur Seite.

Panisch legte ich seinen Kopf auf meinen Schoß und weinte nur. "Nein. Nein... Bitte. Sag mir was ich tun soll."

Ich sah mir seine Wunden an, aus welchen unheimlich viel Blut floss.

Mit meinen zitternden Händen tastete ich ihn ab. "Bitte..."

Meine Hände waren voller Blut. Auch mein Gesicht hatte etwas Blut abbekommen durch meine hektischen Bewegungen, als ich meine Haare aus meinem Gesicht streifte.

Doch hilflos saß ich einfach da und weinte. Kein Wort beschrieb es besser als Hilflosigkeit.

Ich sah wie er besinnungslos versuchte seinen Kopf nach oben zu richten.

„Bleib hier. Alles wird gut. Es wird alles wieder gut.“, stotterte ich voller Angst.

Doch schon im nächsten Augenblick wurde er ganz schwer. Er schloss seine Augen. Seine Hände vielen zu Boden und sein Kopf drehte sich zur Seite.

Ich wurde ganz starr. War er tot?
 

"Yuki!", hörte ich Kitsune erschrocken rufen.

Ich blickte auf und erkannte Mephisto und das kleine Fuchsmädchen die auf mich zu gerannt kamen. Sie blieben geschockt vor mir stehen.

"Was hast du getan?", begegnete mir Mephisto empört.

Tränen trieften an meinen Wangen herunter. "Ich, ich weiß nicht. Ich weiß nicht was ich tun soll. Da war dieses Mädchen und Schatten griffen an ... Und dann-" , er verpasste mir eine Ohrfeige.

"Hör auf zu flennen!", keifte er wütend und blickte mich ernst an.

Entgeistert saß ich nur noch starr da.

"Geh, wenn du nicht weißt was zu tun ist!", motzte er hektisch und zeigte weg.

Im nächsten Augenblick legte Mephisto den Kopf des bewusstlosen Jungen auf den Boden. "GEH!", schrie er mich an.

Schnell stand ich auf und stellte mich gegenüber an die Mauer.

"Kitsune. Hilf mir.", befahl er und deutete neben sich.

Sie nickte ängstlich und kniete sich zu ihm.

Dann drehte er den Schattenmann auf die Seite. Dabei öffnete er seine braune Lederweste und Zog seine Kleidung hoch.

Man konnte die drei Einstichswunden sehen. Alles war blutrot.

"Du musst versuchen ihn zu heilen. Versuch alles was du kannst."

Doch sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. "Aber das habe ich schon so lange nicht mehr gemacht!", sagte sie eingeschüchtert.

"Kitsune.", er packte sie an ihrer Schulter. "Du kannst das! Er stirbt wenn du es nicht versuchst."

Mutig nickte sie ihm erneut zu. "Ok!" Dann faltete sie ihre Hände zusammen und pustete sanft gegen sie. Sie begannen in einem warmen gelben Ton zu leuchten.

Dann legte sie ihre Hände auf den blutigen Rücken.

"Gut so. Mach weiter", lobte Mephisto sie. Schließlich klatschte er zwei mal in seine Hände. Ein kleiner Schnürbeutel pufte aus dem Nichts vor ihm auf.

Schnell nahm er ihn aus der Luft, ehe er zu Boden fallen konnte.

Er öffnete den Beutel und holte immer wieder kleine Fläschchen heraus. "Falsch. Das auch nicht. Wo ist es - Ah da! Phönixfedern."

"Mephisto! Er hat aufgehört zu atmen Mephisto. Wenn er nicht atmet kann ich ihn nicht heilen!", erklärte Kitsune besorgt.

"Keine Sorge. Das haben wir gleich" Der Rothaarige versuchte die Ruhe zu bewahren.

Er öffnete den kleinem Korken eines Fläschchens. Die Flüssigkeit strahlte weiß und funkelte in goldenen Tönen. "Trink das.", er legte dem Schattenmann die Flasche an seine mit Blut befleckten Lippen und kippte ihm etwas dieser Flüssigkeit in den Mund. Dabei drehte er seinen Kopf leicht nach oben. "Bitte trink es doch.", wurde er ungeduldig. Doch die Flüssigkeit floss aus seinem Mundwinkel wieder heraus.
 

Ich saß nur hilflos daneben.

Steif vor Schock konnte ich mich nicht einmal vom Boden bewegen. Zitternd saß ich da und erkannte das viele Blut an meinen Händen.

Ich weinte wieder.

Was ist nur geschehen? Das ist wieder meine Schuld gewesen. Was ist wenn er nun stirbt. Wäre ich nur nicht aufgestanden. Hätte ich mich nur nicht eingemischt.

Ich hyperventilierte und streifte nervös immer wieder über meine Beine.

"Bitte. Du darfst nicht sterben.", flüsterte ich leise.

Ich fühlte mich so klein und unbedeutend. Ich war völlig fehl am Platz. Ich konnte nichts tun. Ich würde alles doch nur schlimmer machen.

Mein Herz wollte nicht aufhören zu rasen. Unruhig griff ich in meine Haare und kniff meine Augen zusammen.

Im Hintergrund hörte ich nur Kitsune und Mephisto reden. Sie saßen in der Blutfütze und versuchten ihr Bestes. Und ich saß einfach nur heulend herum und war für nichts gut.

Immer wieder beugte ich mich nervös vor und zurück.

"Es tut mir so leid. Es tut mir so leideal!", heulte ich.

Doch auf einmal bemerkte ich, wie mein Herz sich beruhigte. Meine Augen hörten auf zu Tränen.

Nichtsahnend bemerkte ich plötzlich eine weiße Feder, welche sanft vor mir hinab glitt.

Ich blickte sie verträumt an. Wieso fühlte ich mich plötzlich so wohl? Sie wärmte mich.

Fragend richtete ich mich zum Himmel, von wo eine zweite herunter glitt.

Dann lächelte ich überraschend glücklich.

Der Schattenmann sollte nicht dort und auch nicht an diesem Tag sterben.
 

Und ich behielt Recht.
 

Der Schattenmann war lange bewusstlos und die Situation hatte sich schon längst beruhigt.

Alles war leise.

Erschöpft öffnete er seine Augen und starrte an eine Zimmerdecke. Sein Blick war noch sehr verschwommen. Doch er bemerkte, dass er in einem Raum lag, in welchem er schon lange nicht mehr war.

Er spürte wie er in dem großen Bett seines Schlafzimmers lag. Es war groß und altmodisch. Zugedeckt war er bis zum Bauch und er hatte ein weiches Kissen unter seinem Kopf. Alles war ganz still um ihn herum.

Auch wenn er noch sehr schwach und müde war, versuchte er sich ungeduldig umzusehen.

Doch er spürte etwas schweres auf seinem rechten Arm. Er blickte fragend zur Seite und erkannte wie ich neben seinem Bett saß. Ich hatte mich herüber gebeugt und war auf seiner Hand eingeschlafen.

"Y.. Yuki.", flüsterte er ausgelaugt und beobachtete mich überrascht. Doch dann lächelte er sanft und legte sich beruhigt wieder hin.
 

Meine Haltung war sehr unbequem daher hatte ich auch nur einen unruhigen und leichten Schlaf.

Ich bemerkte sofort die Bewegung und wurde davon wach.

"Hmh?" Müde richtete ich mich auf und blickte zum Schattenmann. So wie ich ihn immer ansah, seitdem er dort lag.

Aber ich musste zwei mal hinsehen um mich zu vergewissern.

"Du bist wach?", fragte ich leise, noch ganz unglaubwürdig.

Dann sah ich wie er sich leicht zu mir drehte. Wir sahen uns einen Moment schweigend an.

Dann sprang ich freudestrahlend auf. "DU BIST WACH!!! Du bist wach!!!", konnte ich immer nur wiederholen. "Du bist wach!", ich lehnte mich über ihn und umarmte ihn so fest ich konnte.

„Wow. Hey..“, überwältigt von mir war er ganz verwirrt.

"Ich wusste, dass du wieder wach wirst!“, begann ich freudig zu weinen.

Geduldig nahm er die Umarmung einfach an und schwieg.

Ich drücke ihn ganz feste. Es fühlte sich an, als wenn sein Körper gar nicht mehr so kalt war wie sonst. Doch ich freute mich einfach so sehr, dass ich es kaum realisiert hatte.

Schließlich setzte ich mich neben ihn auf sein Bett und wischte mir die Tränen weg.

„Freudentränen?“, fragte er leise. Man merkte, wie schwach er noch war. Er konnte sich nicht einmal aufsetzen, sondern legte seinen Kopf kraftlos wieder auf das Kissen.

Ich grinste fröhlich und nickte ihm zu.

Plötzlich ging die Tür auf. "Ist er wach?"

Mephisto und Kitsune kamen herein gerannt.

„OH mein Liebling! Ich bin ja so froh, dass du wieder wach bist!!“, kreischte der Rothaarige und kam verliebt hereingeflattert wie auf Wolke 7. Kitsune aber hielt ihn noch an seinem Oberteil zurück. „Hey. Mephistoteles! Er braucht Ruhe!“, kicherte sie glücklich.

Der Schattenmann hielt sich geschwächt die Stirn. „Wie lange.. war ich weg?“, fragte er.

Ich streifte meine Haare hinter mein Ohr. „Einen ganzen Tag.“

Wir alle hielten uns nun etwas zurück. Denn wir wussten was als nächstes kommen sollte.

„Was ist passiert?“, wollte er nun wissen.

Wir hatten uns auf diese Frage eingestellt.

„Also.“, begann ich zögernd, „Nachdem du angegriffen wurdest haben Mephisto und Kitsune alles versucht. Aber... du warst so gut wie tot.“. Ich konnte ihm zunächst nicht in die Augen sehen. Wie erkläre ich es ihm, ohne dass er wieder emotional wird?

„Also... sie kamen an ihr Limit. Und... also...“, stotterte ich bedenklich.

Doch dann kam noch jemand in den Raum. „Ich habe dich zurück geholt. Mal wieder."

Der Schattenmann riss vor Wut seine Augen auf. „Du.“, er biss verbittert die Zähne zusammen.

Deeon kam herein und stellte sich schweigend vor sein Bett.

Auf einmal stemmte der Schattenmann sich auf. Doch er hatte nicht bedacht, dass er noch kraftlos und schwach war. „Du!“, grummelte er wieder.

„Hör auf!“, schimpfte ich und drückte ihn an seinen Schultern wieder herunter.

Es war nicht schwer. Er viel wie ein Sandsack wieder zurück und stöhnte einen kleinen Schmerzlaut aus. „Ah.. verdammt...“

„Er hat dich gerettet!“, fing ich an lauter zu werden und stand sauer auf. „Bitte. Hör auf immer so voller Hass zu sein! Das regt mich auf! Wie kann man nur so stur sein!“

Alle, auch Deeon und der Schattenmann richteten ihre Blicke verwundert auf mich. Keiner hatte es sich herausgenommen, so mit ihm zu reden.

Doch er lies sich nicht von meinem Tadel belehren. „Wenn ich wieder stehen kann, bringe ich dich um.“, drohte er Deeon und blickte ihn voller Abscheu an. „Ich brauche nur ein Buch mit meinen Seelen. Dann bist du dran.“

Eine dunkle Atmosphäre verdichtete sich im Raum.

Der Schattenmann durchbohrte Deeon mit seinen Blicken.

Deeon jedoch blieb entspannt und locker. „Nicht mal ein Dankeschön, dass ich dich gerettet habe, damit du mich doch noch töten kannst?“, grinste er neckend.

Sofort machte der verletzte Junge sich bereit ihm seinen vollen Hass entgegen zu bringen.

Schnell löste ich diese dichte Angespanntheit und schnipste dem Jungen gegen den Kopf.

„Au!“, moserte er.

„Du musst dich ausruhen!“, ermahnte ich ihn.

„Einen Scheiß muss ich!“

Deeon trat jedoch vor. „Sie hat recht.“, unterbrach er unseren wieder angehenden Streit und legte seine Hand auf meine Schulter. „Du wurdest von drei Schattenspehren durchbohrt. Einer ging durch deine Seele. Du musst dich erst wieder erholen. Und deine Seele muss verheilen. Erst dann wird es dir wieder möglich sein deine Seelen als Energie zu verwenden. Und bis dahin. Bist du nur so schwach wie ein einfacher... Ein einfacher Dämon. Du besitzt nur die physische Kraft deines Körpers. Mehr nicht.“, erklärte Deeon mit seiner beruhigenden Stimme.

Zunächst beobachtete der Junge Deeon. Danach wanderte sein Blick auf die Hand die er schützend auf meine Schulter legte und schließlich traf er auf meine besorgten Blicke.

Er überlegte einen Moment. „Tz..“ Dann drehte er sich einfach beleidigt von uns weg und zog die Decke über seine Schulter.

„Bitte. Ruh dich aus. Wir sind alle da, wenn du etwas brauchst.“, enttäuscht ging ich vom Bett weg.

Deeon machte mir den Weg frei und deutete mit seiner Hand vor sich, damit ich vor ihm laufen kann. „Kommt. Lasst uns gehen.“

Selbst Mephisto hatte darauf nichts mehr zu sagen. Wir waren alle sehr mitgenommen von der Situation und gingen betrübt aus der Tür heraus.

Doch Kitsune blieb als letztes noch am Bett stehen bevor sie ging. „Shiro. Sei bitte nicht so. Yuki saß Stunden an deinem Bett und hat gewartet bis du wach wirst. Wir alle hatten so Angst um dich. Auch Deeon.“, sagte sie flüsternd.

Doch der Schattenmann machte keine Andeutung, darauf zu Reagieren.

„Sie hatte Deeon angefleht dich zu retten. Sei doch bitte etwas dankbarer...“, waren ihre letzten Worte bevor auch sie ging.

Zuletzt machte Deeon noch die Tür zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  luna4604
2019-03-04T13:20:07+00:00 04.03.2019 14:20
Also zu Kapitel 9 zweite Hälfte

Aww :3! Das Date ist wirklich einfach zu süß. Und wie sich Shiro, um Yukis verbranntes Bein gekümmert hatte, war einfach mega niedlich <3. Yuki soll Blondi einfach mal vergessen und sich endlich Shiro schnappen!

Kapitel 10

Also die Szene mit dem kleinen Mädchen welches Yukis Seele auffressen wollte ist wirklich gut geworden. Ich glaube du hast ein Talent in gruselig Szenen schreiben. Und es ist auch schön zu sehen, wie sehr Yuki Shiro beeinflussen kann. Hier war es leider nicht so gut. Zum Glück waren Mephisto und Kitsune da ^^. Und zum Glück hat ihn Blondi von den Toten wieder gebracht.

Und meine Theorie zu diesem Schattenmädchen

Irgendwo hat sie gesagt:
,,Sie will ihre Seele wieder!
(Mit sie ist aufjedenfall Lilith gemeint.)
[…] Du hättest ihn töten sollen! Ihn! Er hat keinen Kiefer mehr! Kiefer! Herausgerissen!
(Und hier der Junge mit dem zwei Hörner)
Dein zweiter Dolch ist zerstört! Sie weiß das. Sie weiß das alles! Du bist dumm. Du bist erledigt. Du weißt, dass sie kommt!“
(Und hier wieder Lilith.)
Also weil dass Mädchen weiß, dass Lilith Shiros Seele wieder haben möchte, muss sie wohl ein Abkömmlinge von Lilith sein. Ich glaube der Junge mit dem Hörner ist auch ein Abkömmlinge, da dass Mädchen ihn anscheinend kennt und Lilth vll. Information aus dem Kampf gegen Shiro gegeben hat. Mit du hättest ihn töten sollen, meint sie vll auch, dass der Junge ihr gesagt hat, dass Yuki sein Schwachpunkt ist. Hätte er ihn getötet wäre dass nicht passiert. Dass mit dem zweiten Dolch verstehe ich nicht. Jedoch weiß Lilith dass Shiro geschwächt ist, dadurch dass sein zweiter Dolch zerstört wurde (?). Und wird deswegen bald angreifen. Oder sie denkt dass das Mädchen Shiro umgebracht hat.

Kapitel 11

Endlich klärt sich, weshalb Yuki sich so wohl bei Blondi fühlt. Und man erfährt auch etwas aus der Vergangenheit von den Beiden. Ich finde es auch sehr interessant, dass Shiro ein Mensch geworden ist. Und anscheinend wird Yuki Shiros Medizin für einige Zeit sein. Außerdem ist es wirklich herrlich zu sehen, wie sehr Yuki Shiro unter Kontrolle hat ^^.

Kapitel 12

Die Theorie zur Feder

Als erstes habe ich gedacht, dass die Feder vll. Yukis Mutter gehört und sie wie Deeon auch ein gefallener Engel ist. Ihr Vater wusste das sie ein Engel war und er hebt diese Feder zur Erinnerung auf. Und vll war es dann auch so:
Deeon hat die Bücher für Yukis Mutter geklaut aus Liebe. Am Ende liebt sie aber Yukis Vater und die beiden kriegen Yuki. Deeon akzeptiert dies und als die Mutter starb, machte er es sich zur Aufgabe über Yuki zu wachen. Was aber dann gegen diese Theorie spricht, wäre der Großvater. Er scheint ja ein normaler gewalttätiger Mann zu sein. Oder er ist auch ein Engel, was aber nicht sein kann, weil Yuki nicht dass spürt bei ihm wie bei Blondi. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Blondi Yukis Gedanken gelöscht hat.

Ich bin wirklich froh, dass Blondi anstatt Yukis Vater in das Zimmer gekommen ist. Sonst wäre es wirklich wirklich peinlich gewesen. Was auch nicht toll ist, ist dass Shiro bemerkt hat, dass Yuki in Blondi verliebt ist.

Antwort von:  _-Merle-_
04.03.2019 19:23
Aawwwwaaawwwww :)
Du bist so cool!!!! Waaaaaa
Ich LIEBE deine Kommentare!!!!!!!!!!!!
Aaaaah -kreisch-
Hihihi.
Boa das hat mir meinen Tag gerettet... Nachdem ich 10 Stunden arbeiten musste und danach auch noch Überstunden an nem Tag wo alle frei haben oder nur bis 13 Uhr geöffnet haben xD (Rosenmontag).
Ich bin mit mega schlechter Laune nach Hause gekommen. Und jetzt geht's mir wieder mega gut ^___^ hihihi danke dir!

Wohaaaa ich liebe deine Zusammenfassung und die rausgepickten kleinen Szenen. :3
Hahaha xD dass du Deeon Blondi nennst bringt mich ständig zum schmunzeln hihihi

Und WIEDER hast du zwischen den Zeilen gelesen und verstanden welche Andeutungen ich gemacht habe :D
Hihihi
Das mit dem doch ist passiert, als Deeon und Shiro gekämpft haben.
Es wird nur ganz kurz angedeutet dass er zwei solche hat und als er Yuki beinahe angreift dieser eine dolch zersplittert.
Was daran so besonders ist kommt erst bei Kapitel 35 raus :3 hihihi
XD also dauert noch etwas.
Dieser solch der gaaaanz am Anfang zerbricht ist die Grundlage für den finalen Kampf am Ende. :3 aber mehr sage ich dir nicht ^_^

Aaaahhhhh und das zu der Mutter...
Hmnngghhhhhh..............
......
Aaaahhhh ich will es dir sagen aber du musst es lesen xD hihi.
Du bist soooooo Nähe dran xD hahahahahahahaha
Woooohhaaaaaaa.
Aber du bist die erste die in diese Richtung gegangen ist :3
Andere dachten immer Yuki selber sei ein engel xD

Und bei Shiro war es mir wichtig ihm auch Mal seine Kräfte zu nehmen und dann zu zeigen wie er ohne seine Magie ist. Er fühlt sich ja immer so cool und mächtig weil er es ist xD haha und auch ohne Kraft ist er nicht dumm und ein wenig .. launisch xD naja... Wer soll es ihn verübeln ... So viel wie er durchmachen musste ..

Ich freu mich schon derbe auf deine weiteren Kommentare :3
Nebenbei arbeite ich wieder an der Geschichte und überarbeite die ersten Kapitel. :)

Vielleicht ist dir aufgefallen das alles so aneinander geschrieben ist ... Das ändere ich alles ab. :)
Danke für deine Hilfe !!! Danke danke danke !!!!!!
Antwort von:  _-Merle-_
04.03.2019 19:24
Ich wollte immer *Dolch schreiben und da kam ständig was anderes raus xD Sry... Doofes Wörterbuch
Antwort von:  luna4604
05.03.2019 09:37
Dass freut mich wirklich, dass ich mit meinem Kommentar dein Tag gerettet habe freut mich wirklich sehr! ^o^

Achso ja ich erinnere mich wieder. Ich habe dass mit dem Dolch irgendwie vergessen ^^°. Da muss man sich ja auf Kapitel 35 freuen :D.

Aber dass die Mutter ein Engel ist würde ja auch nicht gehen, da Yuki dann ein Dämon sein müsste :-/, oder der finale Plottwist ist dass Yuki ein Dämon ist. Was ich mir wirklich nicht vorstellen kann, weil alle bis jetzt gemeint haben dass Yuki eine Menschenseele ist. Oder Yuki ist was besonderes weil sie kein Dämon geworden ist. Das konnte vll sein! Und heißt dass dann dass Yuki auf keinen Fall ein Engel ist?

Ich möchte dass Shiro mal ohne Kraft dargestellt wurde.

Bald wird auch schon wieder ein Komm kommen, weil ich schon bei Kapitel 15 oder 16 bin und ich nicht mehr als 4 Kapitel in einem Kommentar fassen kann.... Glaube ich. XD
Und das Problem mit der Autokorrektur kenne ich zu gut... leider XD

Antwort von:  _-Merle-_
05.03.2019 15:16
Hihihi :3 danke!
Jetzt hast du mir sogar meine Pause verschönert mit deinem Kommentar xD die Woche ist so stressig >.<
<3
Hmmh... Wenn du Shiro gerne als Mensch haben möchtest dann freust du dich sicherlich auf Teil zwei :3 da wird er zwar nicht durchgehend ein Mensch sein... Aber ..mm hihihi es wird da eine mega coole Szene geben. Bzw ein witziges Kapitel :3
Musste heute schon Grinsen als ich daran gedacht habe xD
Kennst du das wenn eine Katze ins Wasser soll...
Oder wenn ein Erwachsener Mann Angst vor einer Spritze hat und weg rennt xD
Dieses Verhalten wird Shiro dann auch haben xD
Haha.
Der große Starke Typ... Der dann aber weg rennt wie ein Kind weil er sich seinen Problemen nicht stellen will xD haha
Hat nichts mit Wasser oder mehr Spritze zu tun xD aber etwas dass Shiro nicht mag :D
Hehe
Und das dann als Mensch xD
Naja ich verrate nicht mehr xD Teil zwei wird einfach nur toll :3
Und durch deine Idee Shiro ohne Kraft sehen zu wollen kam ich direkt auf eine neue Idee für Teil zwei. :3

Freue mich total auf deine Meinung zu den weiteren Kommentaren :))))
Antwort von:  luna4604
05.03.2019 16:46
Aww :3, dass ist so toll das ich dir deine Tage verschönern ^^.

Diese Vergleich hören sich wirklich viel versprechend an XD. Ich musste wirklich lachen XD. Ich freue mich wirklich auf Teil 2. Du machst mich wirklich neugierig, was ich bis jetzt weiß ist, dass er es nicht mag schwach zu sein bzw. ein Mensch zu sein. Ich will wirklich wissen was Shiro noch so Angst einjagt XD. Ich will seine Schwächen wissen :).

Und mein Theorie zu den nächsten Kapitel die ich schon gelesen habe sind vll bis morgen schon fertig, wer weiß?
Antwort von:  _-Merle-_
05.03.2019 19:58
jaaa... zur zeit ist auf der arbeit so viel los... V_V bin abends mega fertig... und heute sogar schon in der pause xD

hihihi xD das freut mich xDDD ich mag es wenn du neugierig bist xDD hehe hmmmh wo du es erwähnst... hmh.. was könnte er noch für schwächen haben bis auf die, die er jetzt schon hat...
ich wollte mal, dass er nicht schwimmen kann. aber das war mir zu doof xD vll hat er angst vor ein tier? aus seiner vergangenheit? xD oder... hmhhh. das wäre auch was für teil zwei :D haha

den zweiten teil mache ich mit einer freundin zusammen =) da ist schon so viel geplant. ich schreibe und sie hilft mir ideen zu finden und ist der betaleser :D sie war auch mal "nur eine leserin" und ein fan der geschichte xD

ich FRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEUE mich schon so sehr auf deine theorien =3 bin mega gespannt xD hihihi <3 du machst das so treu und aktiv. das finde ich so toll =)
hihihi =) hoffe dass du ganz schnell fertig bist xD haha <3
Antwort von:  luna4604
06.03.2019 08:42
Ich liege gerade krank im Bett und verpasse gefühlt alles in der Schule. Konzerte, Referate, Teste... Ich muss dass alles irgendwann nachholen Q.Q

Und Kapitel 12-16 habe ich auch schon fertig ^^
Antwort von:  _-Merle-_
06.03.2019 13:38
Oh nein! Gute Besserung o.o
In welcher Klasse bist du denn? :) Ach du wirst den Stoff schon gut aufholen ^_^
Vielleicht musst du ja die Tests nicht nachschreiben xD ich drück dir die Daumen. :3


Zurück