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Secrets, Guns and Suits

[Zorro x Nami]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Leute, ihr seid die Besten :) So viele liebe Kommentare *.* Ich liebe euch!
Und am tollsten finde ich, dass ihr den perversen Ace genauso sehr ins Herz geschlossen habt wie ich ;) Komplett anzeigen

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Donate Gala I.

Seventh. Donate Gala I.

 

 

„Seid ihr wirklich sicher, dass das eine gute Idee ist?“ Nami blickte unsicher aus dem Autofenster und knabberte an ihrem Fingernagel. Sie saß auf dem ledernen Rücksitz einer schwarzen Limousine, die sie übrigens viel zu auffällig fand, und versuchte sich ihren Decknamen „Poppy Lockhart“ und den Plan der Jungs einzuprägen.

Ace grinste breit in den Rückspiegel. „Keine Sorge, Miss Lockhart. Es läuft alles nach Plan.“ Er betonte ihren Decknamen und zwinkerte ihr über den Spiegel zu. Augenverdrehend seufzte Nami. Als Lysop sie gefragt hatte, unter welchem Namen er sie auf die Gästeliste setzen sollte, hatte Ace darauf bestanden, dass Poppy Lockhart der perfekte Name für sie sei. Erst später hatte sie herausgefunden, dass dies der Name von Aces Lieblingspornodarstellerin war.

Ace fuhr, als wollte er sich umbringen und fluchte wie der Teufel, sobald sich ein Wagen vor ihm befand, der sich an die Verkehrsregeln hielt. Es wäre ihr wirklich lieber gewesen, wenn Zorro sie gefahren hätte. Auch wenn sie sich dabei mindestens tausend Mal verfahren hätten. Aber leider hatte er einen Spezial Auftrag von Lysop erhalten und würde erst später zu ihnen stoßen.

 

„Er hat Recht. Beruhige dich. Es kann praktisch nichts schief gehen“, hörte sie Lysops Stimme aus dem Knopf in ihrem Ohr, was sie ein wenig beruhigte. „Die Kamera ist übrigens ein wenig verrutscht“, bemerkte er und Nami kniff die Augen zusammen. Sie hatte die Kamera in ihren Kontaktlinsen bereits völlig vergessen. Etwas gereizt rückte sie die Linse auf ihrem Auge zurecht. „Kannst du wirklich alles so sehen, wie ich es sehe?“

Sie hörte Lysops schwere Atmung. Vermutlich war er gerade dabei die Kameras in dem großen Festsaal zu manipulieren. Oder irgendetwas anderes freakiges. „Ich sehe alles, was du siehst. Abgefahren, oder?“

Nami runzelte ihre Stirn. „Und was mach ich, wenn ich mal auf die Toilette muss?“

„Ehm ... da musst du dir was einfallen lassen.“

„Lysop, falls es soweit kommen sollte: Nimm jede einzelne Sekunde davon auf!“, mischte sich Ace nun auch ein.

„Keine Sorge, Ace. Ich nehme immer alles auf.“

Zur Antwort hielt Nami ihm den Stinkefinger vor ihre Augen. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen? Sie waren auf dem Weg zu der womöglich größten Spendengala von ganz Amerika, die von Präsident Nefeltari Kobra persönlich ins Leben gerufen wurde. Kobra war ein guter Präsident, weswegen Nami nicht verstand, warum jemand nach seinem Leben trachtete.

Denn genau das wollten sie verhindern: Den Mord an Präsident Kobra.

Laut Nico Robin würde Teach den geplanten Anschlag auf den Präsidenten heute Abend ausführen. Und wer würde mitten drin sein? Nami Archer, oder besser gesagt: Poppy Lockhart.

„Wann wird Zorro zu uns stoßen?“, fragte sie die beiden Jungs. Sofort hörte sie ein leises „Awww“ von Lysop und konnte auch das breite Grinsen von Ace nicht ignorieren. „Dein Held wird, so Gott will, direkt beim Plaza auf uns warten.“

„Habt ihr ihn ganz allein auf den Weg geschickt?“ Nami runzelte die Stirn, denn sie hatte Zorros miserablen Orientierungssinn von ihrem ersten Tag mit ihm nicht vergessen. Hoffentlich hatte er ein Navigationsgerät dabei.

„Najaaa...“, meinte Ace nervös und kratzte sich am Hinterkopf. „Er hat Hilfe dabei.“

„Hilfe?“

„Ja, Hilfe.“

„Und wer soll das sein?“

„Law.“

„Law ist zusammen mit Ruffy gefahren.“

Ace seufzte. „Okay, Schatz. Ich werds dir sagen, aber versprich mir, dass du nicht ausflippst.“

Jetzt wurde Nami mulmig zumute. „Warum sollte ich ausflippen?“

„Weil du eine Frau bist.“

Neugierig zog sie eine Augenbraue in die Höhe und musterte ihn fragend von der Seite. „Weil ich eine Frau bin?“

„Naja ... Zorro ist mit Nico Robin unterwegs! Puuuh endlich ist es raus. Du weißt gar nicht wie schwer es für mich ist ein Geheimnis zu bewahren.“ Pure Erleichterung machte sich auf Aces Gesichtszügen breit.

 

Nami schloss ihre Augen und ließ sich kraftlos nach hinten fallen. Das kalte Sitzleder, welches sie durch den dünnen Seidenstoff ihres Kleides spüren konnte bereitete ihr eine Gänsehaut. Oder war es der Gedanke an Zorro und dieser geheimnisvollen Frau? Sie wollte nicht eifersüchtig sein, aber der Kloß in ihrem Hals sprach wohl für sich.

„Mach dir keinen Kopf, Nami. Zorro hat keinen einzigen Gedanken mehr an Nico Robin verschwendet, seit er dich kennt. Vertrau mir“, hörte sie Lysops beruhigende Worte und Nami kicherte nervös. „Es ist mir völlig egal, was er mit Robin oder jeder anderen Frau zu tun hat. Nicht mehr lange und unsere Zweckgemeinschaft ist vorbei. Dann werden wir uns alle nie wieder sehen.“

„Zweckgemeinschaft?“

Auch Ace horchte auf. „Was soll denn das heißen?!“

„Muss ich dir das wirklich erklären?!“, keifte sie und fühlte sich sofort schuldig, weil sie nicht vorhatte einen der Jungs damit zu beleidigen. Aber im Moment war sie einfach so wütend. Auf sich selbst und auch auf diese Nico Robin. Wenn sie nicht gewesen wäre, würde sie jetzt nicht in dieser Limousine sitzen und ihr Leben für den Präsidenten riskieren.

Außerdem war sie immer noch total davon genervt, dass Nico Robin anscheinend mehr über ihre Familie wusste als sie selbst. Robin hatte ihr versprochen, dass sie die Identitäten ihrer wahren Eltern lüften würde, sobald sie den Auftrag erledigt hatten und der Präsident noch am Leben war.

Dazu musste sie nur gut aussehen, durch den eleganten Festsaal schreiten, jeden Mann in Augenschein nehmen und Teach finden, bevor er die Möglichkeit haben würde, den Präsidenten zu killen. Ein Kinderspiel.

 

Nami strich sich beruhigend über ihr Pastellfarbenes Abendkleid.

Ace schoss in ein mehrstöckiges Parkhaus, und die Reifen quietschten, während er jede Kurve ein wenig zu schnell nahm. Sie musste ihn mit ihrer Aussage wirklich wütend gemacht haben. Namis Magen flatterte. Endlich blieb er auf der vollkommen verlassenen oberen Etage stehen.

„Okay, Nami. Gehen wir nochmal die Fakten durch. Du bist die Tochter eines Diplomaten; Zorro und Ace sind deine Bodyguards. Das ist die einzige Möglichkeit, dass die Jungs da rein kommen. Hast du die Einladung?“

Nami nickte und griff nach dem Umschlag in ihrer Handtasche. „Seid ihr sicher, dass die nicht meinen Diplomatendaddy anrufen werden, um mich zu überprüfen?“

„Nicht mit dieser Einladung, vertrau mir“, versicherte Lysop ihr und Nami atmete erleichtert aus. „Außerdem werden die Jungs dich in die richtige Schlange bringen, zur richtigen Zeit, und sie werden die Leute zu schnell durchschleusen, um eine Menge Fragen stellen zu können. Diese Sicherheitsfirma ist ziemlich lasch. Wo ist übrigens Zorro?“

„Dort drüben“, mischte sich Ace ein und deutete auf einen Schatten, der gemächlich auf die Limousine zuging. „Er hat noch nicht mal seinen Anzug an. Gott sei Dank haben wir eine Hausfrau wie Law, die immer an einen Ersatzanzug für uns denkt.“

„Ein Hoch auf Mama Law!“, jauchzte Lysop zustimmend.

Zorro war mittlerweile bei ihnen angekommen und öffnete die Hintertür, an der sich Nami festgeklammert hatte. Er musterte sie von oben bis unten und wenn sie sich nicht täuschte, gefiel ihm das, was er sah. „Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt nach. Nami nickte schweigend und ließ sich von ihm aus dem Wagen helfen. „Nur ein wenig nervös.“ Zorro lächelte und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Dir wird nichts passieren. Dafür werde ich sorgen.“

„Awww ... die beiden sind so süß! Wenn Zorro keine Pistole unter seiner Jacke verstecken würde, könnte man fast meinen, dass dies ein Disney Film wäre.“ Ace hatte sich in der Zwischenzeit von seiner Wut erholt und war wieder der alte Witzbold, den Nami kennengelernt hatte. Sie rollte mit ihren Augen. „Dann bist du wohl der nichtsnutzige Gehilfe vom strahlenden Helden?“

„Gehilfe?!“ Er machte große Augen. „Du brichst mir mein Herz.“

Zorro schüttelte seinen Kopf während er die Kofferraumtür öffnete und seinen sorgfältig zusammengelegten Anzug raus holte.

 

Er zog sein T-Shirt so schnell über den Kopf, dass Nami nach Luft schnappte. Gleich darauf blieb ihr nochmals die Luft weg, als sie sah, was der Striptease offenbarte. Muskeln. Nackte, wohldefinierte, kräftige, maskuline ... Muskeln.

Nami musste schlucken. „Kannst du dir nicht eine Umkleidekabine oder eine Toilette suchen?“

Zorro runzelte die Stirn. „Dafür haben wir keine Zeit!“

Als er das zusammengefaltete Hemd aufknöpfte, grinste er, sagte jedoch nichts. Gott sei Dank gab es aber noch Ace, der zu jeder Situation seinen Senf dazugeben musste. „Du siehst aus, als hättest du noch nie zuvor einen männlichen Oberkörper gesehen.“

Zorro knöpfte, zu Namis Bedauern, das Hemd zu und griff dann nach seiner roten Seidenkrawatte. Er holte ein weiteres Kleidungsstück während er ... seine Jeans auszog.

„Heilige Mutter Gottes“, murmelte sie, außerstande wegzusehen. Blut schoss ihr in die Wangen und sie wandte sich schlussendlich doch noch ab. Nur um direkt in das grinsende Gesicht von Ace zu starren. „Du meine Güte, Nami. Ist es denn wirklich schon so lange her?“

„Halt die Klappe!“

Sie hörte Zorros Reißverschluss. „Seid ihr soweit?“, fragte er seine Freunde ein wenig außer Atem.

„Ich weiß, dass Nami bereit ist“, entgegnete Ace und zwinkerte Nami zu.

Diese stöhnte genervt und schnappte sich ihre Tasche. Zorro legte ihr erneut eine Hand auf die Schulter und starrte ihr in die Augen. Ihm so nah, ihre Augen nur Zentimeter von seiner perfekt geknoteten Krawatte und den wahnsinnig breiten Schultern entfernt, ließ sie ein wenig in ihren hochhakigen Schuhen schwanken. „Bist du sicher, dass du bereit bist?“

Seine Berührung war heiß auf ihrer nackten Schulter, was ihr Herz noch einen Takt schneller schlagen ließ. „Ich schaffe das, versprochen.“

Er ließ den Daumen kreisen, die Berührung war irgendwie gleichzeitig tröstend und sinnlich. Eine Weile schaute er sie nur an, dann strich er mit den Knöcheln über ihre Wange und verursachte ein Kribbeln von dort bis in ihre Zehen. Er strich mit einer Fingerspitze über ihre Unterlippe. „Nami...“, flüsterte er, wurde jedoch von Ace unterbrochen. „Leute! Wir müssen wirklich los! Hebt euch das für später auf!“, drängte er und Zorro nickte.

„Wisst ihr, was gruselig ist? Zorro in Nahaufnahme! Und wann hast du dich überhaupt das letzte Mal rasiert, Junge?“, meldete sich nun auch Lysop zu Wort. Nami schnaubte wütend. Vorüber war der Moment der Zweisamkeit. Vielen Dank, Ace und Lysop.

Zorro legte ihr den Arm um die Schulter. Er blickte zu Ace, der ihnen ein Daumen hoch gab und den Wagen abschloss. „Lasst uns Party machen!“

 

Während sie durch das leere Parkhaus gingen und Namis High Heels im gleichen Rhythmus schlugen wie ihr Herz, begann Ace ganz leise die Melodie von Low Rider zu pfeifen. Genau in diesem Moment hätte sie für eine irrsinnig frohe Sekunde schwören können, dass sie genau hierhin gehörte. Zusammen mit Zorro und Ace. Mit Lysops leisem Fluchen in ihrem Ohr und mit der Gewissheit, dass Law und Ruffy auf den Straßen vor dem Plaza unterwegs waren.

Ace pfiff weiter, bis sie an das obere Ende einer ewig langen Rolltreppe kamen. Mindestens tausend Menschen schlenderten durch die Hotellobby, und Nami blieb wie angewurzelt stehen. „Oh Gott. Ich wusste nicht, dass so viele Leute...“

„Entschuldigung!“ Eine Männerstimme durchschnitt ihre Gedanken. „Warten Sie, Portgas und Lorenor!“ Zorros Hand verschwand sofort von ihrem Rücken, aber Namis Füße waren bereits auf der obersten Rolltreppenstufe, und die bewegte sich schnell. Sie drehte sich genau in dem Moment um, als drei Männer Zorro und Ace von ihr wegzogen.

„Zorro!“

Er fing ihren Blick auf, gerade als einer der Männer ihn weiter wegzerrte. „Sie beide sind nicht autorisiert, an dieser Veranstaltung teilzunehmen!“

„Wir sind mit einer Klientin hier...“, protestierte Ace, doch mehr konnte Nami nicht hören, da die Rolltreppe sie weiter in die Menge hinunterbrachte.

Sie wusste, dass Zorro die Panik, die Furcht und die Verzweiflung in ihren Augen sehen musste, aber er nickte nur einmal und erinnerte sie so daran, dass sie versprochen hatte nicht zu kneifen oder auszuflippen. Tief durchatmend versuchte sie sich zu beruhigen. „Lysop, bleib ja bei mir.“

„Keine Sorge, Nami. Ich verfolge dich durch jede einzelne Überwachungskamera. Weißt du noch, wie Teach aussieht?“

Nami erinnerte sich sofort an das breit lachende Gesicht auf dem Bild, welches Lysop ihr vor einer Woche gezeigt hatte. Es würde jedoch schwierig werden, ihn in dieser Menschenmenge zu finden. Vielleicht würde Lysop mit den Überwachungskameras mehr Glück haben.

 

In einem riesigen, schwach beleuchteten Ballsaal sah Nami Hunderte von Tischen und Menschen. Sie liefen umher, lachten, redeten und standen nicht lange genug still, um sie in Ruhe mustern zu können. „Hast du ihn schon entdeckt, Lysop?“

„Negativ. Verhalte dich ganz normal. Einige starren dich schon an, weil du einfach nur auf dem gleichen Fleck verharrst und die Leute mit unheimlichen Blick musterst.“

Ergeben seufzte sie und bahnte sich ihren Weg durch die Menge. Selbst ohne die Hilfe der Jungs war sie wie der Wind durch drei Sicherheitsschleusen gelangt, ohne mehr in der Hand zu haben als die Einladung. „Weißt du wo Zorro und Ace sind?“, stellte sie die Frage an den unsichtbaren Lysop in ihrem Ohr, woraufhin ein Mann sie von oben bis unten musterte. „Tut mir leid, ich kenne keinen Zorro oder Ace.“ Namis Wangen erröteten ein wenig und sie bedankte sich für die Hilfe.

„Das war jetzt peinlich“, bemerkte Lysop unnötigerweise. „Die beiden sind noch mit den Idioten von der Sicherheitsfirma beschäftigt. Im Moment können wir nichts für sie tun. Vielleicht haben Law oder Ruffy mehr Glück. Ich hab ihnen Bescheid gegeben, dass wir auf Zorro und Ace im Moment nicht zählen können.“

 

Nami nickte gedankenverloren und stieß im nächsten Moment mit jemanden zusammen. Dieser jemand kreischte kurz auf und entschuldigte sich unmittelbar tausendmal für ihre Ungeschicktheit. Nami musterte die zierliche, junge Frau neugierig. Sie war bildhübsch mit ihren langen, hochgesteckten blauen Haaren und ihrem freundlichen, aufrichtigem Lächeln auf den Lippen.

„Oh mein Gott! Das ist Vivi!“, hörte sie Lysops aufgeregte Stimme. Sie fragte sich zwar, warum er wegen ihr so ausflippte, versuchte jedoch ihn vollkommen zu ignorieren. „Sorry, ich hab nicht aufgepasst“, entschuldigte sich nun auch Nami, Vivi jedoch winkte mit der Hand ab. „Ich bin heute in mindestens hundert Menschen hineingelaufen. Es liegt eindeutig an mir. Ich bin übrigens Vivi“, stellte sie sich vor und reichte Nami die Hand. Sie erwiderte die Geste. „Ich bin ... Poppy.“ Vivi schien sich über das kurze Zögern zu wundern, sagte jedoch nichts.

„Das ist die Tochter von Präsident Kobra. Wenn Ruffy rausfindet, dass sie auch hier ist, bricht hier die Hölle los.“

„Wieso?“, fragte Nami so leise, damit Vivi es nicht mitbekam.

„Sie ist seine große Liebe, allerdings hat sie ihn vor zwei Jahren verlassen.“

„Shit“, antwortete Nami nun etwas lauter und Vivi machte große Augen. „Wie bitte?“

„Shit ... ich habe meine Begleitung verloren“, redete Nami sich raus.

„Oh, das kann in der Menschenmasse schon mal passieren. Kann ich dir irgendwie helfen?“

„Ich suche einen großen, massigen Mann. Dunkles Haar und knollige Nase.“

Vivi überlegte kurz, schüttelte jedoch nach wenigen Sekunden ihren Kopf. „So jemand ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Ist er dein Vater?“

 

Nami schüttelte den Kopf und ließ ihren Blick nochmals über die Tische gleiten. Und da sah sie sie. Nico Robin, wie sie mit einem gut gekleideten Mann an einem der Tische flirtete.

 „Was zum Teufel macht sie denn hier?“, flüsterte Nami.

„Verflucht! Das war so nicht abgemacht! Ich wusste, dass es eine schlechte Idee war, ihr zu vertrauen.“ Die Wut in Lysops Stimme war kaum zu überhören. „Behalte sie im Auge, bis einer der Jungs auftaucht. Aber an oberster Stelle steht immer noch Teach. Was hat er nur vor? Wie wird er es anstellen?“, überlegt die Langnase, während Nami erneut angerempelt wurde. Dieses Mal von einem der Kellner, der gerade aus einer ohrenbetäubend lauten Küche gerannt kam. Männer und Frauen huschten überall umher, Gasflammen knisterten auf einer Reihe von Herden und Menschen schrien einander etwas zu. Neugierig näherte Nami sich der Küche. Auf der anderen Seite des Raums, hinter einer Küchenzeile, schoss eine riesige, orangefarbene Stichflamme hoch. Als die Flamme in sich zusammensank, hatte Nami eine perfekte Sicht auf den Koch, der das Auflodern verursacht hatte.

„Lysop?“, flüsterte sie. „Ich weiß, wie er es machen wird.“

„Was meinst du damit?“

Nami ließ den dicklichen Koch mit dem breiten Grinsen keinen Augenblick aus den Augen.

„Er wird Kobras Essen vergiften.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tadaa ~ Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Bis zum nächsten Mal!
Sunwings Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2016-07-28T12:59:26+00:00 28.07.2016 14:59
Mach bitte schnell weiter. Ich liebe diese Story.<3
Antwort von: Sunwings
31.07.2016 15:23
Vielen, lieben Dank für die netten Kommentare :) Freu mich imm wieder über neue Leser!
Ich hoffe, das neue Kapitel begeistert dich genauso wie die letzten ;)

LG Sunwings
Von: abgemeldet
2016-07-07T12:38:16+00:00 07.07.2016 14:38
Tollen Kapitel, habe die Geschichte sofort ins Herz geschlossen. Genauso wie Zorro Nami ;) Ace blöde Kommentare machen die ganze Sache etwas lockerer und die Idee mit Lysopp als Techniknerd ist fabelhaft.
Bin wirklich gespannt auf das nächste Kapitel!
Antwort von: Sunwings
31.07.2016 15:24
Danke für das nette Kommentar :) Lysop wird leider bei den meisten FF's mehr oder weniger unterschätzt, deswegen freut es mich umso mehr, dass vielen Lysops größere Rolle in meiner FF gefällt :)

LG Sunwings
Von:  LittleMarimo
2016-06-18T05:01:53+00:00 18.06.2016 07:01
Uhhh ich liebe diese Geschichte! Ich hab sie jetzt an einem rutsch durchgelesen!
Nami ist echt gut für ne Anfängerin!
Aber warum ist robin hier?

Antwort von: Sunwings
20.06.2016 19:37
Vielen Dank für deine ganzen Kommentare :D Freut mich total, dass dir die Geschichte so gut gefällt :)
Nami muss ja auch schnell lernen, damit sie von den Jungs akzeptiert wird ;) Und Robin ist, wie im richtigen One Piece Universum, super geheimnisvoll ;)

Danke fürs Lesen und liebe Grüße
Von:  aquaregi-ya
2016-06-17T10:04:06+00:00 17.06.2016 12:04
Klasse Kapitel! Genauso wie dein Schreibstil, sehr locker und trotzdem total spannend ich freu mich immer riesig wenn ein neues Kapitel rauskommt, du bringst die Charaktere authentisch rüber und verfrachtest sie mit ihren ganzen Eigenheiten perfekt in die reale Welt :D Vorallem Lysop, die Idee mit der kamera in der kontaktlinse ist klasse da wird er siche rnoch ne menge spaß mit haben xD
Antwort von: Sunwings
17.06.2016 19:15
Aww vielen lieben Dank für die netten Worte :) Freut mich wenn dir meine Story so gut gefällt :)
Ich liebe Lysop einfach :D Ohne ihn wären die anderen ja komplett aufgeschmissen :D

LG
Von:  Pfirsichsaft
2016-06-17T06:45:33+00:00 17.06.2016 08:45
Ace ist wirklich der Beste! :D Diese dummen Sprüche! :DD
Wieder ein tolles und spannendes Kapitel, wobei ich die Frage nicht los werde was Zorro und Robin für einen Auftrag hatten. Das gibt sicher noch böses Blut mit ihr.
Antwort von: Sunwings
17.06.2016 19:13
Noch ein Ace Fangirl :D Yey!
Danke für dein Kommentar :D Und Robin wird bestimmt noch eine größere Rolle spielen ;)
LG
Von:  Hupfdohle
2016-06-16T19:35:44+00:00 16.06.2016 21:35
Waaaah! Ich liebe Ace immer noch xD
Und Lysop wird auch langsam mein Favorit, wenn er alles aufnimmt :DD
Ich musste natürlich erstmal das Kapitel lesen, bevor ich dir zurückschreibe - war doch wieder zu neugierig, aber es hat sich total gelohnt! Super :D

Und ich frage mich immer noch, was Robin dort macht und was für einen Spezialauftrag sie mit Zorro hatte òo

Antwort von: Sunwings
17.06.2016 19:12
Willkommen im Ace Fanclub :D

Haha ja Lysop wird bei den meisten FF's ja links liegen gelassen aber ich find den Kerl so klasse :D
Wie immer könntest du dich selbst auch loben, denn ein paar witzige Ideen waren ja auch von dir :D

Danke ♡


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