Zum Inhalt der Seite

Secrets, Guns and Suits

[Zorro x Nami]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
ACHTUNG: Dieses Kapitel wurde dieses Mal nicht von meiner lieben Betaleserin Hupfdohle kontrolliert und deshalb wird es auch ihr gewidmet, in der Hoffnung, dass ich sie ein wenig von ihren Gedanken ablenken kann. :)

Ich hoffe ihr verzeiht mir falls ihr den einen oder anderen Fehler findet :)

Und natürlich noch ein fettes Dankeschön an meine Kommischreiber und mittlerweile 60 Favo's!! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nico Robin.

Sixth. Nico Robin.

 

Als Nami aus der Tür stolperte wurde sie sogleich von zwei starken Armen aufgefangen. Zitternd krallte sie ihre Finger in die schwarze Jacke und sog den bekannten Duft ein. Sofort beruhigte sich ihr Herzschlag ein wenig. Starke Hände legten sich um ihre Körpermitte und pressten sie näher an die muskulöse Brust. „Keine Sorge. Lass uns nach Hause gehen“, flüsterte Zorro an ihr Ohr und Nami sah schmunzelnd zu ihm auf. „Nach Hause? Du meinst euren Unterschlupf mit dem großen Waffenkeller?“

Zorro grinste und öffnete die Tür vom Van, den Law gerade neben ihnen geparkt hatte. Erleichtert stieg Nami ein und ließ sich neben dem Hightech Computersystem von ihrem Lieblingsnerd auf den Boden fallen. Law ordnete sich wieder in den Verkehr ein und warf Nami einen kurzen Blick vom Fahrersitz zu. „Du hast dich gut geschlagen.“

Nami seufzte. „Ja, bis jemand euch zuvor gekommen ist und Crocodile einfach vergiftet hat.“

Zorro fuhr sich durch seine grünen Haare und blickte zu Lysop, der wild mit seinen Fingerspitzen auf die Computertastatur klopfte. „Hast du schon was rausgefunden? Wer war es?“

„Keine Ahnung! Es ist kein Verdächtiger auf den Überwachungskameras zu sehen.“

„Ich weiß es!“, unterbrach Nami die beiden. „Zumindest weiß ich wie diese Frau ausgesehen hat“, fügte sie etwas kleinlaut hinzu. „Sie war so unheimlich.“

„Unheimlich? Wie sah sie aus?“, hakte Lysop interessiert nach und ließ seinen Computer augenblicklich links liegen.

„Naja... Sie hatte dunkle Haare und diese kühlen, blauen Augen. Irgendwie machte sie mir Angst“, beschrieb Nami die Frau und blickte nachdenklich auf den Kabelhaufen vor ihr.

„Kann es sein...?“, überlegte Lysop und sah zu Zorro, der bereits nickte. „Es war Nico Robin.“

 

° ° ° ° °

 

„Nico Robin? Oh man, was wollte die denn da?“ Ace saß völlig fertig am Küchentisch und musterte seine Kollegen. „Die Frau macht mir eine riesen Angst, obwohl sie so unglaublich scharf ist.“

„Kannst du bitte aufhören so über sie zu sprechen?“, beschwerte Zorro sich und setzte sich neben Nami.

„Oh, sorry. Ich hab ganz vergessen, dass sie vor kurzer Zeit noch deine kleine Mörderin war“, bemerkte Ace Augenzwinkernd. „Kaum zu glauben, dass du sie vor mir rumgekriegt hast.“

„Und vor Zorro hat Law sie rumgekriegt. Wir kennen die Geschichte, Ace“, warf Lysop dazwischen und konzentrierte sich wieder auf die Bilder der Überwachungskameras. „Sie ist so gut. Man sieht sie immer nur von hinten. Robin wusste genau wo die Kameras positioniert sind.“

„Sie ist eben ein Profi. Und rattenscharf dazu.“

„Ich dachte, Nami sei rattenscharf?“ Lysop schmunzelte als Ace große Augen machte. „Nami ist granatenscharf. Verwechsle diese zwei Dinge niemals, Langnase.“

„Können wir langsam wieder zur Sache kommen?“, warf Law gelangweilt in die Runde.

„Ich würde sehr gerne zur Sache kommen“, grinste Ace und legte dabei einen Arm um Nami. „Mein Zimmer ist im zweiten Stock, dritte Tür.“

Nami konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Könnte sein, dass ich mich auf den Weg dahin mehrmals verlaufe.“

„Und dabei zufällig in Zorros Zimmer lande. Wir wissen wie sehr ihr aufeinander steht. Aber könnten wir jetzt bitte wieder auf den Punkt kommen?“, sprach Law nun etwas gereizter.

Nami wurde etwas rot um die Nase und schüttelte Ace’s Arm von ihrer Schulter, da Zorro den Schwarzhaarigen mit seinen Blicken beinahe tötete. „Wer ist diese Nico Robin?“, fragte sie in die Runde und starrte in ausdruckslose Gesichter. Außer Ruffy, der mit einer Schüssel Popcorn am Tisch saß. Sein Gesicht nahm einen düsteren Ausdruck an. „Sie war mal eine von uns. Besser gesagt, sie tat als wäre sie eine von uns. Sie war unsere Freundin.“

„Sie hat uns eine Menge Ärger eingebracht. Vertraue Robin niemals, denn sie würde alles für Geld tun“, fuhr Ace fort und schnappte sich eine Handvoll Popcorn. „Gefühlskaltes, scharfes Miststück.“

Nami nickte. Genau das war ihr Eindruck gewesen. Kalt und unberechenbar.

„Außerdem ist sie perfekt in dem was sie macht. Besser als wir alle“, bemerkte Lysop nachdenklich. „Wahnsinnig begabte Frau.“

„Skrupellos. Genau das, was einen Auftragskiller ausmacht“, führte Law die Lobeshymne fort, was Nami seufzen ließ. Diese Nico Robin hatte ja einen guten Eindruck hinterlassen. Ihr Blick fiel auf Zorro, der nur nachdenklich auf den Tisch blickte. „Was meinte Ace als er sagte sie war vor kurzer Zeit noch deine Mörderin?“

 Zorro erwachte aus seiner Trance und fuhr sich nervös durch sein Haar. „Naja ...“, fing er an, wurde jedoch von Ace unterbrochen: „Er hat sie flachgelegt. Oder besser gesagt: Robin hat Zorro flachgelegt, denn sie hat immer die Oberhand. Und dann hat sie sein Herz gebrochen. Das Übliche eben.“

„Oh“, war Namis Antwort darauf und sie fühlte einen kleinen Stich in ihrer Brust. Eigentlich sollte es ihr egal sein, was Zorro in seiner Vergangenheit alles so getrieben hatte. Dennoch störte sie es. Immerhin war es Nico Robin, von der jeder hier schwärmte. Wer weiß welche Gefühle Zorro noch für sie hatte.

Zorro spielte mit der Flasche Bier, die Ace vorhin ausgeteilt hatte, und wich Namis Blick aus. Es war ihm sichtlich unangenehm über seine Gefühle für Robin zu sprechen. Erneut fühlte Nami, wie sich ihr Inneres zusammenzog. Verflucht, woher kamen diese Gefühle plötzlich?

Unnötig verletzt stand sie auf. „Ich gehe in mein Zimmer. Der heutige Abend war ziemlich anstrengend“, entschuldigte sie sich und erntete dafür einen mitleidigen Blick von Lysop. „Alles klar, Nami. Wir anderen sollten uns auch ausruhen. Morgen ist auch noch ein Tag um über den Tod zu sprechen.“

 

Nami warf der Langnase einen dankbaren Blick zu und stürmte die Treppe nach oben. Als sie die Tür zu ihrem Zimmer hinter sich verschloss, atmete sie tief durch. Warum zitterten ihre Hände so? Warum könnte sie auf der Stelle losheulen? Mit geschlossenen Augen fuhr sie mit ihren Fingern durch ihre Haare. Als sich ihr Herzschlag nach ein paar Minuten wieder normalisiert hatte, ließ sie sich auf das weiche Bett fallen. Sofort überfiel sie eine schwere Trägheit, doch ihr Kopf kämpfte noch gegen die Müdigkeit an. Seufzend schlug sie die Decke über ihren Körper. Sie fühlte sich wie eine naive 15-jährige, die gerade erfahren hatte, dass ihr Schwarm an der bösen, gutaussehenden Schulzicke interessiert war.

Genervt über ihre eigenen Gefühle presste sie die Handflächen auf ihre geschlossenen Augen.

Als es sanft an ihrer Tür klopfte, schreckte sie aus ihren Gedanken. Langsam stieg sie aus dem Bett und öffnete die Tür. Zorros besorgter Blick musterte sie genau. Wie sehr sie seine Führsorge auch schätzte, gerade jetzt wollte sie ihn nicht sehen. „Warum bist du hier?“

Er zuckte mit den Schultern und drückte sich an ihr vorbei. Ohne ein Wort setzte er sich auf das Bett und sah sie erwartungsvoll an. Nami runzelte die Stirn und schloss die Tür. Sie wagte es nicht, sich neben ihn zu setzen. Sie fühlte sich schwach. Eine kleine Berührung und sie würde weinend in seinen Armen zusammenbrechen. Es war nicht nur die Sache mit Nico Robin und Zorro, sondern auch Crocodile, dessen leblosen Körper sie einfach nicht aus dem Kopf bekommen konnte.

„Jeden nimmt es mit, wenn man das erste Mal sieht, wie jemand stirbt“, meinte Zorro nachdenklich und ließ sie nicht aus den Augen.

„Es war nicht das erste Mal, dass ich einen Toten gesehen habe“, gab sie sogleich zurück. Das letzte Mal war nur schon eine Ewigkeit her.

„Du siehst aber nicht so aus, als würde es dir nichts ausmachen.“

Nami blickte auf den Boden. Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken. Plötzlich legten sich seine Finger sanft um ihr Kinn und drückten ihren Kopf nach oben. „Jeder hat seine Schwächen, Nami.“

Tapfer schüttelte sie ihren Kopf. „Was ist dann deine Schwäche?“

Zorro antwortete nicht, sondern legte die Arme um ihren Körper und zog sie Richtung Bett. „Du musst schlafen“, war seine einfache Erklärung, als er sich neben sie legte und sie mit der Bettdecke umhüllte.

Nami seufzte zufrieden und blickte in seine Augen. „Wirst du bei mir bleiben?“

Wieder dieses unwiderstehliche Grinsen. „Wenn du das willst.“

Als Antwort nahm sie seine Hand und legte sie um ihre Taille. Zufrieden schloss sie die Augen. Zumindest Schlaf würde sie heute Nacht bekommen.

 

° ° ° ° °

 

Am nächsten Morgen wurde Nami von lauten Gerumpel, das eindeutig vom unteren Stock kam, aus dem Schlaf gerissen. Hellwach richtete sie sich auf und griff automatisch nach der Pistole, die sie unter ihrem Kopfkissen positioniert hatte.

„Woah, ganz ruhig. Sonst stirbt hier noch jemand“, hörte sie plötzlich eine rauchige Stimme neben sich. Sofort beruhigte sie sich wieder und legte die Waffe zur Seite. Zorro musterte sie genauestens. „Das sind nur unsere zwei Chaosbrüder, die auf der Suche nach Essen sind.“

Nami nickte und legte sich wieder in ihr Kissen zurück. „Tut mir Leid. Ich bin es nicht gewohnt mit so vielen Menschen in einem Haus zu leben.“

„Du wirst dich daran gewöhnen“, meinte er und grinste sie breit an. Augenblicklich wurde ihr warm ums Herz und sie musste schwer schlucken. Es klang ganz so, als würde sie nach dem Auftrag noch länger hier sein. Hoffnung machte sich in ihr breit. Zorro richtete sich auf und gähnte herzhaft. „Ich sollte besser wieder in mein Zimmer verschwinden, bevor die anderen falsche Schlüsse ziehen.“

 

Doch bevor er sich auch nur aus dem Bett bewegen konnte, wurde die Tür gewaltsam aufgerissen. Ace starrte die beiden mit großen Augen an. „Oh nein. Mein Herz ist gebrochen. Du hast ihn gewählt? Den stillen Langweiler? Ich dachte, du würdest einen Mann mit ordentlich Feuer unterm Arsch wollen.“ Enttäuscht schüttelte Ace seinen Kopf. „Ich habe gegen die Moosbirne verloren. Schon wieder.“

Zorro seufzte genervt. „Es ist nichts gelaufen.“

Ace schnaubte, hörte gar nicht auf Zorro. „Lysop! Sieh dir das an! Zorro und Nami in einem Zimmer! Hast du sie stöhnen gehört? Ich hätte schwören können, dass Nami zu den lauten Mädels gehört. Oder war Zorro so schlecht? Oh man, ich will alles wissen!“ Breit grinsend setzte er sich zu den beiden ans Bett. „Und?“, hakte er interessiert nach und musterte Nami von oben bis unten, die gerade die Bettdecke bis zu ihrem Hals zog. „Wie Zorro bereits sagte: Es ist nichts gelaufen!“

„Ace. Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ Law stand in der Tür und betrachtete die Szene vor ihm. „Das Wort Privatsphäre ist dir wohl völlig fremd, was?“

Ace runzelte die Stirn. „Ich interessiere mich nur für das Leben meiner Freunde. Ich wollte nur wissen, ob es ihnen gut geht.“ Sein Blick glitt erneut über Nami. „Geht’s dir denn gut, Süße? Bist du eher enttäuscht oder befriedigt?“

Mit einer schnellen Bewegung schnappte Zorro sich Ace’s Kragen und schleifte ihn aus dem Zimmer. „Du nervst mich total“, war seine einzige Erklärung.

„Wir haben übrigens Besuch. Seid in zehn Minuten in der Küche“, bemerkte Law und entfernte sich ebenfalls von Namis Zimmer.

Besuch? Schnell kletterte Nami aus ihrem Bett und machte sich zurecht. Während sie sich anzog, versuchte sie krampfhaft nicht an Zorros warmen Körper, der sich in der Nacht an sie gedrückt hatte, zu denken. Aber das war schier unmöglich! Sie spürte, wie sie rot um die Nase wurde und schmunzelte. Verfluchter Ace. Wie sollte sie den anderen jetzt in die Augen sehen ohne rot wie eine Tomate zu werden? Kopfschüttelnd trat sie aus ihrem Zimmer.

 

Als Nami zu den anderen in die Küche ging, hörte sie bereits eine bekannte Stimme. Sofort legte sich eine Gänsehaut über ihren Körper. Nico Robin. Was wollte die denn hier? Gespannt wartete sie vor der Tür und lauschte dem Gespräch.

„Ach kommt schon, Jungs. Wir haben dasselbe Ziel. Warum sollten wir uns nicht zusammentun? Ihr wisst, dass ich euch ziemlich nützlich sein kann.“

„Und was hast du davon?“, hakte Ace genervt nach. „Wir bezahlen dir nichts. Außer wir können mit unseren Körpern bezahlen.“

Nami verdrehte die Augen. Konnte Ace auch mal an was anderes denken? Schlimm genug, dass sie diese Tussi nicht schon längst rausgeschmissen hatten. Tief durchatmend drückte sie die Tür auf und legte ein falsches Lächeln auf die Lippen. Diese Robin sollte ja nicht bemerken, dass Nami Angst vor ihr hatte.

Sofort richteten sich alles Augenpaare auf sie. Nervös strich sie sich durch ihr orangenes Haar und setzte sich neben Law auf einen Stuhl. Robin beobachtete sie dabei genau. „Die kleine Stripperin gehört also zu euch. Ganz wie ich erwartet hatte. Interessante Verbindung.“

„Ich bin keine Stripperin“, warf Nami ein.

Robin lächelte. „Oh, das weiß ich. Du bist Nami Archer, 26 Jahre alt und schon lange nach einem bestimmten Mann her weil er deine Ziehmutter getötet hat.“

Namis Kinnlade fiel herunter. Woher wusste sie das? Sie hatte noch nie jemanden von den wahren Gründen ihrer Rachepläne erzählt. Mit großen Augen musterte sie Nico Robin, die wissend lächelnd einen Schluck von ihrem Tee nahm. „Geschockt? Du bist schon lange kein Geheimnis mehr für mich, Nami.“

Zorro, der hinter ihr an der Küchentheke stand, legte eine Hand auf Namis Schulter und musterte sie besorgt. „Alles okay?“ Nami nickte gedankenverloren.

Robin räusperte sich. „Ich habe eine Frage an euch. Warum sollte Crocodile eines seiner Mädchen, die er als sein persönliches Eigentum ansieht, verschenken? Warum ausgerechnet sie?“ Mit wachsamen Augen blickte sie in die Runde. „Hat niemand von euch darüber nachgedacht? Informiert ihr euch denn überhaupt nicht über euer Ziel?“

„Ich habe mir darüber Gedanken gemacht. Es ist seltsam. Crocodile ist sehr besitzergreifend. Irgendwas stimmte da nicht“, bemerkte Law und strich sich mit den Händen durch sein dunkles Haar. „Aber ich komm einfach nicht drauf.“

Robin schmunzelte. „Wie gut, dass ich jetzt auf eurer Seite bin.“

„Das warst du schon mal und hast uns verraten“, warf Ruffy ein und presste die Lippen aufeinander. Nami seufzte. Wenigstens einer, der genauso genervt von dieser Frau war wie sie. Was meinte sie mit dieser ganzen Sache? Warum sollte es so etwas außergewöhnliches sein, wenn Crocodile eines seiner Mädchen an seine Freunde verschenkte? Nami seufzte. Okay, das klang wirklich komisch, wenn man es sich nochmals durch den Kopf gehen ließ.

„Nami? Ich habe eine Frage an dich“, unterbrach Robin ihre Gedankengänge und Nami blickte auf. „Und was wenn ich diese Frage nicht beantworte?“, fragte sie gereizt und stand auf. Sie hatte plötzlich unglaublichen Durst. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein?

„Wer sind deine Eltern?“, fragte Robin ungehindert nach und Nami verharrte in ihrer Bewegung. „Meine Mutter hieß Bellmere“, sagte sie kopfschüttelnd. Warum tat das hier etwas zur Sache?

Robin verschränkte die Hände vor ihrer Brust. „Bellmere Archer war deine Ziehmutter. Wer sind deine leiblichen Eltern?“

„Bellmere war meine Mutter!“, beharrte Nami. „Sie hat sich um mich gekümmert als meine richtige Mutter das Weite suchte!“

„Nein. Deine Mutter bat Bellmere darum sich um dich zu kümmern weil sie wusste, dass sie nicht mehr lange am Leben bleiben würde!“, hielt Robin dagegen.

Nami schüttelte ihren Kopf. Was sagte sie da? Das konnte nicht wahr sein. Bellmere hätte ihr erzählt, was passiert war. Sie war immer ehrlich zu ihr gewesen. Oder etwa nicht? Zitternd griff Nami nach der Tasse Tee, die sie sich gerade zubereitet hatte. Immer wieder hallten Nico Robins Worte in ihrem Kopf nach. Sie war immer davon überzeugt gewesen, dass ihre richtige Mutter das Weite gesucht hatte weil sie mit einem Kind überfordert war. So hatte es Belllmere ihr jedenfalls erzählt. Warum brachte diese eine Aussage ihr Vertrauen in Bellmere zum Wanken? Zornig warf sie Nico Robin einen Blick zu, diese jedoch schmunzelte erneut. „Du hattest keine Ahnung, nicht wahr?“

Nami zuckte mit den Schultern. „Und wenn schon. Was würde dies ändern? Worum geht es hier eigentlich?“

„Es geht darum, warum du für Crocodile kein normales Mädchen warst.“

„Tja, hättest du ihn nicht umgebracht wären wir jetzt einiges schlauer.“

„Oh man. Könnte jemand bitte ein Becken voll Schlamm aufstellen? So ein Bitchfight im Schlamm wäre jetzt genau nach meinem Geschmack“, warf Ace dazwischen ein und kassierte gleich zwei giftige Blicke von den Frauen. „Schon gut, war nur ein Vorschlag.“

Law runzelte die Stirn. „Und warum sagst du uns nicht endlich warum sie kein normales Mädchen ist? Wer zum Teufel sind ihre Eltern?“

Nico Robin lächelte in die Runde. „Ich habe eine Bedingung.“

Nami knurrte. „Das war ja klar.“

Robin ignorierte sie und fuhr unbeirrt fort: „Ihr müsst mir helfen das Attentat auf den Bürgermeister zu verhindern. Das ist alles.“

„Klingt nach einer großen Sache. Wer will Bürgermeister Kobra tot sehen?“, fragte Lysop neugierig nach und schnappte sich bereits seinen Laptop.

„Marshall D. Teach.“

Sofort erhob sich Ace von seinem Stuhl. „Deal! Ich warte schon lange darauf, dass ich diesem Mistkerl begegne.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aaaah ich liebe Ace xD
Ich hoffe, ihr müsst auf das nächste Kapitel nicht allzu lang warten.
Und ja, wer könnten Namis Eltern wohl sein? ;) Würde mich interessieren, wer euch da so im Kopf herumschwirrt ;)

Ganz liebe Grüße Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2016-07-28T12:33:47+00:00 28.07.2016 14:33
Wieder mal cooles Kapi wie die letzten auch^-^

Von:  Hupfdohle
2016-06-04T12:27:48+00:00 04.06.2016 14:27
Oh du liebes Bisschen! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll xD

Also erstmal : ich liebe liebe liebe Ace!!! :D
Der Kerl hat es einfach drauf in den unpassendsten Momenten einzugreifen ^^
Und die direkte Art von Law war auch wieder so einmalig, haha :D

Du hast jetzt natürlich voll den Cliffhanger geschaffen, wer sind Namis Eltern nur o.O
Und was für Gefühle hat der doofe Zorro bzw. Welche Schwäche?!

Ich finde du hast einen wahnsinnig Guten Job gemacht ! Das Kapitel strotzt nur so vor Energie, Humor und Spannung und ich fühle mich unheimlich geehrt, dass es mir gewidmet wurde! Danke dir :)
Von:  Jess_400
2016-05-26T07:27:08+00:00 26.05.2016 09:27
Ich bin auch schon meeeega auf das neue Kapitel gespannt xD

Namis Eltern.. hm.. Mutter? - Keine Ahnung! Vater? - Hmmm.. Shanks? ;)
Von: abgemeldet
2016-05-26T07:15:39+00:00 26.05.2016 09:15
Megaaaa gut!!

Ace ist sooooo witzig! XD
Ich liebe den so♡

Super Kapi!
Weiter so!

L♡
Von:  Pfirsichsaft
2016-05-06T15:48:11+00:00 06.05.2016 17:48
Oh Gott, ich sterbe! Wie geil ist diese Geschichte bitte? Und wieder so einen Cliffhanger, du bringst mich irgendwann noch um! :D Feeeettes Lob!


Zurück