Ach wie gut, dass niemand weiß...

Im Zuge der libyisch-ägyptischen Konflikte soll Aya, die Erstgeborene eines libyischen Fürsten, mit dem Sohn des ägyptischen Pharaos, Atemu (Yami Yugi) verheiratet werden.
Die Begeisterung der jungen Libyerin hält sich darüber jedoch in Grenzen: Wer will schon einen Mann heiraten, den man nie zuvor in seinem Leben gesehen hat?
Die beiden Schwestern hecken einen Plan aus: Reem, so die Absicht ihres Vaters, soll bereits einige Wochen vor der Braut in den ägyptischen Palast geschickt werden, um alles für die Ankunft ihrer Schwester vorzubereiten.
Die Zwillinge beschließen, ihre Rollen zu tauschen, damit Aya in Reems Person ihrem Zukünftigen erst einmal auf den Zahn fühlen kann, ehe sie vor den Altar tritt.

Die Planung der beiden Frauen geht auf: Aya wird in Ägypten tatsächlich für Reem gehalten und nutzt die Maskerade, um ihre neue Heimat kennen zu lernen.
Kurze Zeit später bricht Reem als Aya, die zukünftige Pharaonin, von Libyen aus auf. Unterwegs wird die Karawane jedoch überfallen und Reem wird von Bakura, dem König der Diebe, gefangen genommen.
Im Palast breitet sich Panik aus und Aya hat größte Mühe, ihre Verkleidung aufrecht zu erhalten. Immerhin glauben alle, sie sei die Entführte und nicht ihre Schwester Reem!
Während Aya also alle Hände voll zu tun hat, die Situation unter Kontrolle zu halten, merkt auch Bakura, dass Reem eine wesentlich ungemütlichere Gefangene ist, als der Räuber es sich gedacht hat...