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The Window

von

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Come To My Window

Hi Leute! Diese FF ist nicht von mir, sondern von Ysabet. Ich hab sie nur übersetzt. Hoffe sie gefällt euch.

Viel Spaß beim Lesen!
 

(Song "Come To My Window" by Melissa Etheridge)
 

Come to my window---

Crawl inside, and wait by the light of the moon

Come to my window---I'll be home soon.
 


 

Es war ein Jahr.
 

Shinichi Kudo lag auf dem Bauch quer in seinem Bett. Das Kinn auf die Handfläche gestützt, seine Füße auf der Seite baumelnd, er sah aus wie der Inbegriff eines süßen 7-jährigen Jungen.
 

Als ob.
 

Seine Brille lag auf dem Schreibtisch, bereit jeden Moment aufgesetzt zu werden, sollte jemand (besonders Ran) hereinkommen. Shinichi fragte sich, wen er mit diesem Trick zu täuschen versuchte, sich oder die Welt. Es war ja nicht so, als ob sie wirklich nötig wäre. Er hatte sie sich in Panik geschnappt, als er auch seinen neuen Namen ausgesucht hatte, den Namen Conan Edogawa. Der Name war Maske genug, oder? Er bräuchte seine Brille gar nicht.
 

Vielleicht war die Verkleidung zu seinem eigenen Nutzen, vielleicht brauchte er diese kleine Maske zwischen der Welt und seinem neuen ,Ich'. Wenn es so war, war es eine gute Sache in seine Verkleidung zu vertrauen.
 

Shinichi drehte sich herum auf den Rücken; seine Augenbrauen waren zusammengezogen zu einem unkindlichen Stirnrunzeln. Er faltete seine Hände hinter dem Kopf, starrte mit leerem Blick zur Decke.
 

Er fühlte sich heute Nacht nicht sehr kindlich; in Wirklichkeit fühlte er sich im Moment nicht als wäre er Conan.
 

Es war schon ein Jahr her-----ein langes, langes Jahr, das er wie ein Geist seiner eigenen Vergangenheit verbrachte, ein Jahr in der Gestalt eines Kindes. So lang; hatte sich die Zeit für ihn auch so hingezogen, als er wirklich der kleine Junge *war*, der er jeden Tag im Spiegel sah? Er glaubte nicht; aber, dachte Shinichi als er den Kopf drehte um durch das dunkle Fenster seines Zimmers zu starren, eine Person vergisst mit der Zeit so viel. Er hatte eine schöne Kindheit gehabt, eine fröhliche Kindheit; er wollte sich nicht wieder nahezu frustriert fühlen....aber damals *war* er wirklich noch ein Kind gewesen. Keine Art laufende Überreste seines Körpers persönlicher Geschichte.
 

Ein Jahr. Ran würde in ein paar Monaten 18 werden. Und er-----
 

Wie alt war er eigentlich? Achtzehn? Acht? Vor ein paar Wochen hatte Ran ihn gefragt, wann er denn Geburtstag hätte; er hätte ihr fast seinen *richtigen* Geburtstag gesagt, der, von dem sie wusste, dass es der Geburtstag des vermissten Shinichi Kudo war. Stattdessen hatte er ihr das Datum seiner ,Verwandlung' genannt; in eine zweite und ungewollte Kindheit.
 

Genau Morgen. Ein Jahr.
 

Er rieb seine schmerzenden Augen mit seinen kleinen Fingern; Gott, sie fühlten sich so schwach an, so dünn, auch noch nach einem Jahr! Er bekam das alles ganz gut hin, er wusste das--- aber, oh--- Es gab so viele Dinge, die Shinichi gerne tun würde, aber nicht konnte!
 

(Er wollte autofahren; etwas aufheben--- egal was--- das schwerer war, als ein paar Kilo; er wollte sich mit Fremden vernünftig unterhalten können, ohne dass sie lächelten und sagten ,Oh, du bist ja klug für so einen kleinen Jungen!'; er wollte seine eigenen Klamotten tragen, nicht diese blöden kindischen Dinger; er wollte Dinge selbst tun können, und am Meisten----- wollte er die verlorene Zeit mit Ran wieder gutmachen. Er wollte sie umarmen, ihr das sagen, was er so oft versäumt hatte---)
 

Shinichi schloss seine Augen; er war so *müde*. Der heutige Abend war nicht leicht gewesen. Er war am Esstisch gesessen, versuchte so zu tun, als sei der folgende Tag nicht mehr, als der Geburtstag eines Kindes, plapperte wie der Junge, der er zu sein schien. Ran hatte ihn angelächelt mit diesen wunderschönen Augen, diesem ausdrucksvollen Gesicht; sie hatte über seine gespielte Aufregung gelacht, versprach den Tag mit ihm zu verbringen und zu tun was immer er wollte.
 

Aber oh, was er wollte....und was er dafür tun würde, für das, was er wollte....Nur ein Tag, nur *ein* Tag als er selbst, mit ihr....Die Ohnmacht, nicht endende Traurigkeit, die er wahrnahm unter Rans Lächeln beim Essen, hatte ihn fast erledigt, dann und dort.
 


 

I would dial your number just to listen to your breath;

And I would stand insand my hell and hold the hand of death.

You don't know how far I'd got to ease this precious ache-----

You don't know how much I'd give, or how much I can take

Just to reach you....Just to reach you, oh, to reach you.....
 


 

Die Zeit verging für ihn jetzt so schnell. Er rollte zur Seite um aus dem Fenster zu sehen, auf dem Ellenbogen lehnend.
 

Wuchs er überhaupt noch? Sicher, er würde nicht für immer 7 Jahre alt bleiben, oder doch? Gott. Shinichi erschauderte bei dem Gedanken--- nicht alternd, körperlich ewig jung, was würde seine Lebensspanne sein, wenn dies der Fall war? Ungewöhnlich kurz? Ungewöhnlich lang? Und würde es ihn kümmern?
 

Ran würde nicht für immer auf ihn warten. Und sie sah so traurig aus...
 


 

Come to my window---

Crawl inside, and wait by the light of the moon;

Come to my window--- I'll be home soon.
 


 

Mit einem Seufzer, der einwenig von Conan und viel von Shinichi hatte, legte sich der Junge sein Kissen um die Ohren und versuchte seinen Kummer im Schlaf zu vergessen.
 

***********************************************************

Er ging; nein SIE gingen, schlichen durch die dunklen Straßen wie Katzen, nach Mitternacht. Er sah hinab auf sein kleineres ,Ich'; das finster schauende Kindergesicht war hinter der Brille verborgen. Sie blitzte auf, als der Junge hinauf zu seinem größeren ,Ich' sah; ein Aufflackern von Ärger.
 

"Es ist nicht so, als würde es mir besser gefallen, weißt du?" sagte der Junge zu dem jungen Mann schulterzuckend. "Ich will auch, dass Ran glücklich ist...das wollte ich immer. Kannst du nicht *irgendwas* tun?"
 

Er sah zu sich selbst finster zurück, ihre Augen trafen sich durch die Maske aus Glas. "Wie was?" sagte er, nicht versuchend den Ärger und die Frustration in seiner Stimme zu verstecken. "Ich bin nicht DA--- *du* bist da! Ich kann nicht mal mit ihr reden ohne das Telefon zu benutzen---"
 

Der Junge unterbrach ihn mit einem Augenrollen als sie um eine Ecke bogen. "Sei nicht dumm. Du bist da, ich bin da, wir sind beide die ganze Zeit da. Es muss *etwas* geben, dass wir tun können..."
 

Die beiden ,Ich's gingen zusammen durch die einhüllende Dunkelheit, Seite an Seite. Jeder wusste wo sie hin liefen; das Ganze ging nun schon ca. einen Monat so, nahezu jedes Mal, wenn Shinichi/Conan einen besonders frustrierenden Tag oder einen schweren Fall gehabt hatte. Manchmal war es nützlich; manchmal konnten die beiden Hälften des Ganzen Probleme zusammen ausarbeiten.
 

Aber manchmal auch nicht. Manchmal machte es die Dinge nur noch schlimmer, sich gegenseitig zu sehen, gleichzeitig zu sehen was-gewesen-war und was-jetzt-war.
 

Sie waren fast beim Vergnügungspark; das war wo alles begann, also war es dort wo sie hingingen. Ohne seinen Kopf zu drehen, sprach der junge Mann wieder, seine Stimme war sehr leise. "Es ist der Zeitraum, der mich am Meisten beunruhigt. Es ist nicht nur, dass Ran nicht für immer auf mich warten wird--- auf uns---; Ich frage mich, wie viel Zeit ich habe? Ich meine, diese verdammte Pille war dazu gedacht mich zu TÖTEN, nicht-----"
 

Der Junge unterbrach sein anderes ,Ich'. "Ich weiß, ich weiß--- wer sollte es besser wissen? Ich meine, das war, als ich *geboren* wurde, sozusagen." Er sah auf. "Aber wir sind immer noch hier. Ich denke, das Gift hat vielleicht das Schlimmste getan was es konnte--- mich. Also....Morgen ist mein ,Geburtstag'...es ist ein Jahr her. Wir haben versucht was wir konnten, wir beide. Vielleicht ist es Zeit etwas--- anderes--- zu tun."
 

Der junge Mann hielt inne, starrte den Jungen mit einer bestimmten Befürchtung an. "...anderes? Wie--- was?"
 

Der Junge zuckte die Schultern, nahm seine Brille mit einer Hand ab, um zurück zu starren, unmaskiert; seine Augen waren wild und entschlossen. "Vielleicht sollten wir es ihr sagen. Vielleicht sollte sie es wissen."
 

Er lachte, ein Laut der etwas Humor enthielt. "Zuletzt, gibt es nur eine Wahrheit, richtig? Nur eine Wahrheit..." *****
 

***********************************************************************
 

Shinichi wachte mit einem Ruck auf. Er konnte das schwache Echo seiner eigenen Stimme im Raum hören, konnte fühlen wie sich seine Lippen entspannten nachdem sie ein Wort geformt hatten: "...Wahrheit..."
 

Er suchte das Licht auf dem Nachttisch und drückte den Schalter. Er *hasste* diese Träume! Sicher, manchmal waren sie nützlich, aber da war etwas *falsches* so mit sich selbst zu reden... Und das Schlimmste war, manchmal war er sich nicht sicher, welches seiner ,Ich's wirklich *er* war! Es war verdammt verwirrend.
 

Aber...Zuletzt konnte er in seinen Träumen ehrlich sein; er hasste die Lüge, die er zu leben hatte. Hasste die Ausreden, die Masken, die Rolle, die die Sicherheit der anderen gewährleistete (nicht zu vergessen, seine eigene). Hasste die Täuschung. Aber--- wie könnte er sonst leben? Dies war der einzige Weg. Die Show *musste* weitergehen, und weiter, und weiter...
 


 

Keeping my eyes open (I cannot afford to sleep),

Giving away promises I know that I can't keep---

Nothing fills the blackness that has seeped into my chest;

I need you in my blood--- I am forsaking all the rest

Just to reach you... Just to reach you, oh, to reach you...
 


 

Rastlos stolperte Shinichi aus seinem Bett und zog sich an. Keine Rast für die Nerven; kein Schlaf für den kleinen Conan heute Nacht. Er konnte morgen der Vor-Geburtstags-Aufregung oder so was die Schuld für die Ringe unter seinen Augen geben. Leise öffnete er das Fenster; mit der Geschmeidigkeit eines Kindes (und der Leichtigkeit einjähriger Übung) schlüpfte er raus und auf einen praktischen Ahornast, rutschte und fing sich selbst auf, bis seine Füße den Boden berührten. Kinderspiel, dachte er zu sich selbst mit einem eher grimmigen Lächeln.
 

Sich gegen den Baumstamm lehnend starrte der Junge hinauf zu seinem einstigen Zuhause. Rans Fenster war dort oben, einwenig unter seinem. Die Flächen wurden fast durch die Ahornäste verdeckt, ihre schwarzen Schatten sah man auf dem Schein des Glases. Er hatte ab und zu daran gedacht, dass sie die Äste zurückschneiden sollte, damit niemand über sie ins Haus einbrechen konnte (der Ast den *er* benutzt hatte hielt nur jemand seines Gewichtes aus), aber irgendwie wurde es nie gemacht.
 

Dort oben schlief sie. Und morgen (oder heute; es war nicht mehr lange bis Tagesanbruch) würde sie aufwachen, und der Tag hätte für sie *nicht* die Bedeutung des Geburtstages ihres jungen Freundes. Und vielleicht würde ihr klar werden, dass ein Jahr zu lang war, dass es Zeit war, nicht mehr zu warten....
 

Nein. Nein, er musste *etwas* tun---
 


 

Come to my window---

Crawl inside, and wait by the light of the moon;

Come to my window--- I'll be home soon...
 


 

Er ging durch das Spätsommergras, den Kopf gesenkt, nachdenkend. Der Geruch der Blumen, die auf dem Beet neben dem Haus wuchsen erregte seine Aufmerksamkeit; Gänseblümchen im Überfluss, die letzten paar vereinzelten Schwertlilien, frühe Chrysanthemen, Lilien blühten gen Himmel. Der Geruch hing dicht und angenehm in der kühlen Luft; er lächelte ein Bisschen über sich selbst, als er an Rans Gesicht dachte, als sie 14 waren und sie Mumps gehabt hatte. Der junge Shinichi hatte sie überrascht (und auch sich selbst), als er sie besuchte mit einem riesigen Strauß Chrysanthemen, alle rostfarben und golden... "Gefallen dir deine Blumen?" hatte er mit vor Verlegenheit roten Ohren gefragt. Es hatte nicht die Rufe eines wütenden Nachbarn gebraucht, die den Frieden des Hauses störten, bis Ran bemerkt hatte, dass der errötete Teenager schamlos einen nachbarlichen Garten für die Blumen geplündert hatte.
 

Er grinste schwach, fragte sich, wie er da wieder lebend herausgekommen war; dann auf das Fenster starrend, wurde sein Grinsen langsam breiter, er hatte eine Idee. Er musste *etwas* tun... Es war verzweifelt, es war dumm, aber *vielleicht*---
 

Vielleicht war es doch richtig. Vielleicht *war* es Zeit für etwas anderes. Vielleicht war es Zeit für die Wahrheit.
 


 

I don't care what they think--- I don't care what they say---

What do they know about this love anyway?
 


 

Der Junge machte sich an die Arbeit.
 

***********************************************************************
 

Der Tag brach an; ein kleiner Hauch Wärme der aufgehenden Sonne berührte das schlafende Gesicht der jungen Frau, als sie ihr Kissen beiseite schob. Ran stand immer auf, wenn es hell wurde; sie streckte sich unter der Bettdecke und atmete tief ein.
 

Was war das für ein Geruch? Und warum war es so kühl in ihrem Zimmer? Das Fenster--- sie hatte es sicher geschlossen, als sie ins Bett gegangen war--- Ein schwaches Stirnrunzeln stahl sich auf Rans verschlafenes Gesicht, als sie gähnte, sich zu der leichten Brise umdrehend, die ihre Vorhänge gleichmäßig flattern lies.
 

Ran traute ihren Augen kaum.
 

Und langsam, kletterte sie vorsichtig aus dem Bett und ging zum geöffneten Fenster, wo sie knöcheltief in Blumen stand. Chrysanthemen, Lilien, Schwertlilien, Magnolien--- ein Dutzend Arten von Blumen, alle gehäuft auf ihrer Fensterbank und auf den Boden übergehend. Wunderschön-----aber----- wer hat-----?
 

Ein Geräusch von unten erregte ihre Aufmerksamkeit; thrump, thrump-a, bump!
 

Mitten in der Fülle der Blumen kniend, nahm sie einen armvoll davon und drückte sie an ihr Herz, als sie sich aus dem Fenster lehnte und.....
 

Conan sah. Mit einem Fußball dribbelnd, wie er es schon so oft getan hatte, wenn er schwer nachdachte. Wenn er diesen eigenartigen erwachsenen Gesichtsausdruck auf seinem jungen Gesicht hatte. "Conan?" rief sie, ihre braunen Haare aus dem Gesicht streichend und die Blumen festhaltend.

Er sah auf. Seltsam--- er trug heute Morgen seine Brille gar nicht. Dieses Gesicht...
 

Seit Shinichi.....verschwunden war... erwischte sie sich immer wieder dabei, wie sie unmögliche Gedanken hatte, was dieses Gesicht betraf. Darüber wie *sehr* sie einander ähnelten, wie *sehr* sie sich glichen... Gott, die Spekulationen, die wilden Ideen, die sie in manchen Momenten bekam, wenn alles so möglich schien! Dumme Ideen, wirklich; die Gedanken eines Idioten. Solche Dinge geschahen nicht; *konnten* nicht geschehen, nicht wirklich... aber wenn er sie mit diesem Gesicht ansah....
 

Wie er sie jetzt ansah. Und es war komisch, aber für einen Moment schien es fast, als stände da noch jemand anderes dort bei ihm, jemand der über seiner kleinen Gestalt sichtbar wurde, wie ein hager Schatten, der zu ihr hoch sah.
 

Sie blinzelte. "Du bist schon früh auf..." sagte sie, versuchend ihre Stimme zu beruhigen. Der Junge zuckte seine kleinen Schultern. "Konnte nicht schlafen." Er kickte den Ball von einem Fuß zum anderen. Dann sah er wieder auf. "Gefallen dir deine Blumen?"
 

Für einen Moment schien ein Echo im Raum zu sein; die Worte jagten ihr durch den Kopf. "Shinichi..." seine Stimme schnappte über. "Shinichi brachte sie für dich. Er sagte--- dass du eine Nachricht darin findest. Dass du weißt, wo du nachsehen musst."
 

Erschrocken fühlte Ran eine Flut von Emotionen, als sie Shinichis Namen hörte. Heute war... es war ein Jahr. Ein ganzes Jahr.
 

Eine Nachricht? Lilien, Schwertlilien, Chrysanthemen-----
 

Etwas gefaltetes Weißes war in einem Knoten rost- und goldener Chrysanthemen. Rost- und golden? // Oh, nicht schon wieder ---// dachte sie bestürzt. Shinichi musste Gärten ganzer *Blocks* leergeräumt haben für DIESEN Haufen gestohlener Blumen....Aber er hatte es für sie getan. Rans Finger zitterten, als sie das gefaltete Stück Papier vom Fensterbrett nahm um es lesen zu können.
 

,Liebe Ran,

ich konnte nicht auf die Weise für dich da sein, wie ich es wollte--- deshalb müssen diese Blumen statt meiner da sein. Es gibt so viel, das ich dir sagen will und ich verspreche dir, am Ende des Tages wirst du alles verstehen. Es wird schwer zu erklären sein, aber bitte Ran, warte auf mich---'
 

Unten bewegten sich Conans Lippen, als er die letzten Worte flüsterte: "...ich werde dich nie wieder verlassen. Versprochen." Er konnte sehen, wie sie ihren Kopf einen Moment auf des Fensterbrett lehnte und die Blumen wieder an sich drückte. Sie sah zurück zu dem Jungen. "Conan--- hat, hat Shinichi gesagt, wann er zurück sein wird?"
 

Er lächelte ein Bisschen, sah direkt zu ihr hinauf mit diesen leuchtenden Augen. "Ummm, lass uns erst frühstücken Ran-neechan--- ich verhungere." Dann lief er rot an und sah zu seinen Schuhen hinab. "Und nach dem Frühstück....werden wir reden. Wir haben *viel* zu besprechen."
 

Und der Junge rannte über den Rasen, seine Füße machten leise Geräusche im Spätsommergras. Über ihm sah ihn das Mädchen rennen, einen armvoll gestohlener Blumen an ihr Herz drückend.
 


 

Come to my window---

Crawl inside, and wait by the light of the moon;

Come to my window--- I'll be home soon....
 


 

Ende
 

So. Das wars. War gar nicht so leicht zu übersetzen. Zu dieser FF gibt's auch ne Fortsetzung. Soll ich die auch übersetzen? Ysabets Erlaubnis hab ich. Schreibt brav Kommis!!!

Cu eure Yoru Kurayami



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black_Taipan
2005-10-29T10:58:42+00:00 29.10.2005 12:58
Ein schönes Kap. Ich lese nachher auch gleich die Fortsetzung durch..^^
Von: abgemeldet
2005-03-11T16:58:55+00:00 11.03.2005 17:58
Die Geschichte ich echt super schön! Und du hast klasse übersetzt, sehr schöner Schreibstil! :-)
Liebe Grüße,
Lilly xxx
Von: abgemeldet
2004-11-22T20:58:03+00:00 22.11.2004 21:58
hm.. wie mir bei der fortsetzung aufgetragen wurde habe ich grade den ersten teil gelesen.
Finde die story ganz nett. Süß auf ihre weise und irgendwie auch mitreissend oÔ normalerweise hinterlässt so eine story auf mich keinen eindruck, aber die ist schon etwas besonderes. Lieb, süß und frisch.. wie eine kühlende Sommerbrise von einer Wiese, die den Geruch der Blumen mitweht..
Bei deiner Übersetzung hat mich einiges gewundert oÔ for instance, diese Sterne bei manchen wörtern oÔ ~> * die hier .. habe diese nachricht nicht ganz gecheckt oÔ bitte um erklärung.
Alles weitere gefällt mir sogar recht gut - zB die unterteilung in kursiv und standart ..
alles in einem eine gelungene übersetzung. Obwohl ich von deinem Ausdrucksstil nich ganz so überzeugt wurde, wie von der story selbst. Bisschen trocken kommt es mir schon vor. Aber das kommt schon noch hin.. der letzte absatz hat mich schon begeistert, wollt ich nur sagen. Arbeite noch ein bisschen an deiner Wortwahl ^^' sonst ist wie gesagt alles supi ^.~ freue mich schon auf die fortsetzung!!

Gruß, Fuji
Von: abgemeldet
2004-11-14T19:28:10+00:00 14.11.2004 20:28
na das war doch wirklich garndios!
Du kannst echt gut ffs schreiben.
*knuddl*
Also bye!
Von:  pemolalinifun
2004-08-18T20:25:02+00:00 18.08.2004 22:25
Oi noch keinen kommi???? Dann wird's aber höchste Zeit^^ Ich find es klasse, dass du dir soviel Mühe machst und du diese FF übersetzt hast (ich find die so so schön *die Fortsetzungen auch kenn*)^__^!!! So können auch mal die in den Genuss einer wunderbaren Geschichte kommen, die die Stories lieber auf deutsch lesen^^ Toll, du hast Ysabet's Erlaubnis? Wär schön,wenn du weitermachst^^
*wink*


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