Zum Inhalt der Seite

Beste Freunde für immer oder doch nicht ?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben
Ich weis es ist ein Tag zu frü oder ne Woche zu spät aber egal ich bin wieder da..... Ich hoffe mal es freut sich irgend jemand das es wieder weiter geht man hört ja leider kaum was von euch. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ersten Schritte auf neuen Gebieten

Bei Izzy

Tais Sicht:

„Also Izzy, was ist der Stand der Dinge?“ fragte ich das PC-Genie. „Also der Stand ist der, wir haben durch das Geld, das wir durch Spenden, An- und Verkäufe von Aktien und anderen Geschäften bekommen haben, ein gutes Vermögen gemacht und eigentlich müssten wir bis zum Ende unseres Lebens nie wieder arbeiten gehen, aber das ist ja nicht der Plan, ne? Von dem Geld hab ich uns ein altes Armee-Gelände mit Baracken gekauften. Es sind auch schon Firmen beauftragt das Gelände nach unseren Wünschen umzubauen. Ich hab aber erst mal alle Gebäude stehen lassen, damit wir im Notfall eine Operations-Basis haben. Auch den Laden hab ich etwas aufrüsten lassen, so das wir im Notfall bestens vorbereitet sind. Von Andromon haben wir eine erste Ladung D-Terminals bekommen, die ich unter die Anführer der anderen Digiritter-Gruppen verteilt habe. Nach Abstimmung wirst du auch erst mal der Anführer aller Digiritter-Streitkräfte der Erde sein. In der Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern unserer Organisation haben wir die Intraworld entwickelt, eine Welt zwischen unserer und der Digiwelt. In diese Welt können nur Digiritter und ihre Partner reisen und so können alle Digiritter schneller von einem Punkt der Erde zum anderen reisen. Und ich habe einen Katalog mit Notfall-Signalen raus gegeben, so dass alle sofort wissen was du möchtest. Zum Kommunizieren wurde Englisch als Sprache festgelegt, also hoffe ich dass du gut in Englisch bist sonst müssen wir noch Dolmetscher anwerben. Das wäre so der erste Stand unserer Organisation.“ klärte er mich auf. „ Wow, du hast verdammt viel geschafft in der kurzen Zeit, Respekt mein Lieber. Was macht die Digiwelt? Haben wir neue Infos zum Schloss von Myotismon?“ fragte ich weiter. “Wir haben mehrere Beobachter die das Schloss im Auge behalten und wir können sagen dass sich das Böse regt und das ordentlich. Irgendwas ist da im Busch.“ beantwortet mir Izzy meine Frage. “Dann sollten wir uns lieber das Schloss schnappen bevor es zu spät ist. Ich wäre dafür, dass wir dort einen ersten Außenposten aufmachen. Kannst du Ken und Davis mit dem Licht von Anzulongmon ausstatten und die Beiden mit einem Trupp Digiritter dort hin schicken, damit sie das Schloss für uns einnehmen? Dann wäre es gut, wenn wir dort eine Garnison positionieren, 20 Digiritter sollten reichen. Vielleicht können wir noch ein paar gute Digimon rekrutieren, die uns helfen wollen. Ansonsten braucht das Schloss einen Fernseher als Sofort-Zugang, damit wir Verstärkung schicken können wenn sie uns brauchen, geht das?“ gab ich als Anweisung. „Das sollte gehen Tai, aber bevor ich das machen kann werde ich noch eine halbe Woche bis Woche brauchen um alles mit den anderen Digirittern klären zu können.“ meinte Izzy. Man kann ja nicht alles sofort haben, dachte ich mir und das was er schon alles für die DWD gemacht hatte grenzte an ein Wunder. Eigentlich war Izzy derjenige, der alles machte. Ich wusste selber nicht, warum Izzy mich gebeten hatte als Chef aufzutreten. Da mir aber sowohl das Konzept als auch die Idee dahinter gefiel hatte ich ihm gesagt, dass ich es machen würde. Im Gegensatz zu ihm ging ich aber noch studieren, während er sich einfach mit dem Geld der Firma selbst bezahlte. Zwar bezahlte er mich auch schon aber ich wollte gerne noch mein Politik-Studium abschließen, wer wusste denn schon, ob es mir später nicht mal nützlich sein würde, wenn ich wirklich als Chef von dem Laden hier endete. „ Ach bevor ich es noch vergesse, Izzy was macht unsere PR Aktion?“ fragte ich noch neugierig. Izzy, der wieder hinter seinem PC verschwunden, war tauchte auf und meinte „ Wir haben einiges an Wohltätigkeitsprojekten gestartet und sind dabei uns einen Namen zu machen. Unser größter Erfolg ist wohl, dass der liebe Autor vom Buch „Beste Freunde für immer oder doch nicht?“ seinen ersten offiziellen Auftritt bei einer Aktion für unsere Organisation hat. Mehr gibt es da gerade nicht zu berichten. Ach und falls du willst, hier hast du die Adresse von dem Areal das ich für uns gekauft habe. Wenn du willst kannst du gerne mal hinfahren und es dir anschauen.“ sprach Izzy, während er mir einen Zettel in die Hand drückte. „Okay, danke. Ich fahre da dann mal vorbei und schau mich um. Vielleicht finde ich ja noch nen freien Platz für eine Futterbude oder für ne schöne Statue von mir.“ Ich verabschiedete mich und machte mich auf den Weg zu der Adresse, die ich von Izzy bekommen hatte.
 

Sicht Dritte Person:

Tai machte sich mit seinem Wagen auf Weg zu dem Gelände, wo die DWD ihren Hauptsitz bekommen sollte. Von Tokio aus fuhr er gute zwei Stunden bis er das Gelände erreichte. Vor der Einfahrt wurde er von einem grimmigen Wachmann aufgehalten. Nachdem Tai ihm einen Code gegeben hatte, den Izzy ihm auch auf die Wegbeschreibung geschrieben hatte, wurde er auf das Gelände gelassen. Klein konnte er das, was er sah, nicht nennen. Von der Armee standen noch gute acht Gebäude die für mindestens 100 Mann Platz boten, wenn man zusammenrückte. Überall konnte er Bauarbeiter sehen, die den verschiedensten Aufgaben nachkamen. Die Einen sanierten die Gebäude, die Andere bauten Lagerhallen und so weiter. Gut und gern schätze Tai das hier draußen gerade alleine 200 Arbeiter rumhandierten. Wie viele in den Gebäuden waren wollte er erst gar nicht fragen. Obwohl so schon eine große Fläche beansprucht wurde, war das nicht mal ein Viertel vom Gelände. So konnte Tai noch ein angrenzenden großen See sehen um den er herum gefahren war. Auch ein Wald war zum Teil mit auf dem Gelände. Eine große flache Fläche die einem Acker glich nahm aber den größten Teil ein. In seiner Gedankenwelt malte Tai es sich schon aus, wie es hier aussehen würde. Auf dem Acker stellte er sich eine kleine Stadt vor mit Wohnungen und einem Gebäude mit mehreren Geschäften. In dem See und Wald konnten Digimonpartner leben, die nicht mit in die Stadt wollten oder von der Größe her passten. Ein großes Bürogebäude fehlte aus seiner Sicht auch noch. Rein aus Interesse betrat er eines der Gebäude, die gerade gebaut wurden. Als er so durch dieses lief und den Arbeitern zu schaute, merkte er, dass ihm das irgendwie aus einer Serie bekannt vorkam. Als er in einem großen Raum mit zwei großen Türen und einem Dachfenster ankam, machte es bei ihm klick. Der Raum erinnerte ihn an die Serie Stargate und als er so an die Serie dachte, machte es bei ihm nochmals klick. Jetzt wusste er, warum das Böse im Schloss von Myotismon war. Auch fiel ihm eine Aufgabe für den Raum und eine neue Aufgabe für die Forscherabteilung ein. Sofort zückte er sein Handy und schickte eine SMS an Izzy mit seinen Erkenntnissen und neuen Aufgaben, die er ihn hatte. Nachdem er die SMS abgeschickt hatte machte er sich auf Heimweg. Es war schon etwas spät und er wollte gerne noch mit Mimi zu Abend essen.
 

In einer anderen Welt:

„Boogymon“ erschallte der Ruf vom dunklen Meister. Sofort eilte das gerufene Digimon zu seinem Meister, denn an der Stimmlage hatte es erkannt, dass es dringend war. „Meister? Hier bin ich und erwarte euren Befehl.“ sprach es unterwürfig, während es vor seinem Meister niederkniete. Leicht geschwächt schaute der Meister zu Boogymon und befahl „ Dies ist mein neuster Diener. Du wirst ihn auf der Stelle mit den vorbereiteten Digimon und dem Material, was ich geordert hatte, zum Schloss von Myotismon bringen. Von dort aus wird er seine Mission beginnen. Tu es sofort. Wir werden das Schloss nicht mehr lange halten, denn die Digiritter haben eine Offensive geplant und zum momentanen Zeitpunkt bin ich, aufgrund der Erweckung und dem Faktor auf den ich gehofft hatte, zu geschwächt.“ Der dunkle Meister wies auf eine Gestalt im Dunkeln.

Boogymon konnte nicht erkennen was für ein Digimon dort stand, doch als das Digimon im Schatten auch auf die Knie ging, konnte Boogymon Holz erkennen. Mit einer fast kindlichen Stimme fragte das neue Digimon „Darf ich denn wieder mit ihm spielen, Meister?“ Leise lachte der Meister bevor er antwortet. „Du darfst mit ihm spielen, nur denke an meine Anweisung. Du musst mit ihm das mache,n was ich dir gesagt habe und dabei muss er leben. Was du danach noch machst ist mir egal, nur befolge meine Befehle und jetzt verschwindet..... ihr beiden“. Beide folgten dem Befehl des dunklen Meisters, denn auch wenn er geschwächt war, war er immer noch stärker und mächtiger als beide zusammen.
 

Aufklärung:

Nichts von diesen Geschehnissen wissend, vergingen bei den Digirittern neun Tage. In diesen neun Tagen schaffte es die DWD am achten Tag, das Schloss von Myotismon zu stürmen. Die Digiritter dachten damit einen Sieg errungen zu haben. Was sie aber nicht wussten war, dass die dunklen Schergen schon vor zwei Tagen das Schloss erreicht hatten und dem Plan ihres Meisters gefolgt waren.
 

T.K. und Kari war es in der Zeit nicht vergönnt gewesen sich noch einmal zu treffen, Kari musste lernen und Klausuren schreiben während T.K. einige Kapitel für sein neues Buch schreiben musste. Zudem waren ihm, in seinen bereits drei Wochen in Japan, Ideen für zwei neue Bücher gekommen, zu denen er sich Notizen aufschrieb und auch für diese Bücher forschte. Wenn die Beiden aber mal Zeit hatten, saßen sie vor ihren Telefonen und waren am Überlegen, wie sie den Anderen zu einem Treffen einladen könnten, aber beide waren sich ihrer Sache immer wieder so unsicher, dass sie es aufgrund von Angst vor Ablehnung dann doch nicht taten.  
 

Sicht dritte Person:

Tokio Westendviertel Berufsschule

Es war Dienstag und Kari kam gerade mit ihren Freundinnen aus der Pause. Die Klausuren waren jetzt soweit alle durch und es stand eigentlich nichts Großes mehr an. Trotzdem hatte ihre Japanisch-Lehrerin Frau Zaboru ihnen eine Überraschung versprochen. „Hallo meine Lieben“ begrüßte Frau Zaboru die Klasse als sie in den Klassenraum kam. „Guten Morgen Frau Zaboru“ kam die Antwort von der Klasse, welche sich langsam auf die Plätze verteilte. Frau Zaboru stellte sich ans Lehrerpult, legte einen Stapel mit Blättern auf Tisch und schaute dabei in die Klasse. „Meine Lieben, ich war auch mal fleißig und hab eure Lesetagebücher zu dem Buch „Beste Freunde für immer oder doch nicht?“ alle durch gearbeitet und das war eine wunderbare Arbeit von euch allen. Ich muss aber wirklich sagen, das beste Tagebuch war definitiv das von ihnen, Frau Yagami. Sie haben es geschafft sich perfekt in die Rolle der Figuren hinein zu versetzten, so dass ihre Antworten und Vermutungen mir einfach am Besten gefallen haben.“

Auf diese Aussage applaudierte die Klasse, denn es war selten, dass Frau Zaboru jemanden lobte. „ Die Überraschung wird in der zweiten Stunde kommen. Bis dahin gebe ich die Lesetagebücher wieder zurück und es wäre schön, wenn ihr sie besprechen könntet. Vielleicht stellt ihr ja auch ein paar Vermutungen zu dem folgenden Buch auf oder diskutiertn warum welche Person wie gehandelt hat. Sollten euch noch Fragen zu dem Buch kommen, notiert diese bitte auch.“ erklärte Frau Zaboru die Lage. So fing sie an die Lesetagebücher wieder raus zu geben und die Schüler machten was sie gesagt hatte. Kurz vor dem Gong zum Ende der ersten Stunde klopfte es wieder an der Tür. Nach einem „Herein“ von Frau Zaboru traten ein Schüler und ein Herr ein. Beide waren sie mit Fotoapparat und Notiznlock bewaffnet. In dem Schüler erkannte Kari ein Mitglied der Schülerzeitung und den Herrn teilte sie aufgrund seiner Ausrüstung als Reporter ein. Die Klasse war schon erstaunt, dass für einen Besuch solche Leute kamen, aber jetzt waren sie alle gespannt, was wohl die Überraschung war. Nach dem Gong der das Stundenende verkündete gab es nochmal fünf Minuten Pausen in der alle Vermutungen aufstellten, wer jetzt wohl kommen würde.
 

Ein erneutes Klopfen an der Tür brachte alle dazu, sich auf ihre Plätze zu setzten, denn sie wollten alle wie eine gute Klasse wirken. „Währt ihr wohl so nett und schiebt die Tische an die Wand und bildet einen Stuhlkreis, ich bin kurz vor der Tür.“ sprach die Lehrerin. Sofort wurde gemacht um was gebeten wurde und als die Tür wieder aufging kam Frau Zaboru mit einem weiteren Schüler rein, den sie bat sich auch in den Kreis zu setzten. Alle waren still und keiner sagte etwas, denn alle warteten noch auf die Überraschung. Nur eine schaute den neuen Schüler, der herein gekommen war, aus großen Augen an. Der Neue hingegen musterte die Klasse mit neugierigen Augen an und sah alle an. Als der Neue seinen Hut abnahm, wurde er sofort von Tamari angesprochen. „T.K.? Was machst du denn hier. Du hast gesagt du würdest nicht auf unsere Schule gehen.“ Sofort richteten sich alle Blicke auf den Blonden, der mit ihnen im Stuhlkreis saß. „Tue ich auch nicht Tamari und bin ich auch noch nie.“ grinste er sie an “Und was machst du dann hier ?“ fragte sie ihn “Eure Lehrerin hat mich angekündigt oder nicht?“ stellte er die Gegenfrage.

Sengo welcher auch in Karis Klasse versetzt worden war, schaute ihn an und meinte spöttisch „Warum sollte man dich ankündigen? Du bist doch nicht mehr als ein Schüler wie wir.“ Kurz schaute T.K. ihn an und meinte “Gut, wenn du das so siehst. Also für den Rest stelle ich mich mal vor. Mein Name ist Takeru Takaishi, vielleicht sagt euch das etwas.“ Alle dachten nach bis Kari zum ersten Mal das Wort erhob. „ Ist der Wunsch noch frei?“ fragte sie grinsend, worauf T.K. antwortete. „Der ist leider schon weg, aber ich mach bei ihnen eine Ausnahme. Was wünschen sie sich denn?“ Jetzt machte es bei der ganzen Klasse Klick im Kopf. „Du meinst, äh, sie meinen, dass sie DER Takeru Takaishi sind? Der Autor von „Beste Freunde für immer oder doch nicht?“ fragte Tamari fast geschockt. „Der bin ich und kein anderer. Wahrscheinlich habt ihr einen alten Opa erwartet, aber ich bin zum Glück noch etwas jünger.“ grinste der Blonde. Während T.K. mit der Klasse sprach, machten die beiden Zeitungsleute Fotos bis zum abwinken und schrieben alles mit. Kari hingegen überlegte sich, was sie sich denn jetzt noch wünschen könnte.

„Eure Lehrerin hat mir vorhin vor der Tür gesagt, ihr hättet mein Buch im Unterricht bearbeitet und noch ein paar Fragen. Ich wäre bereit jetzt auf eure Fragen zu antworten. Wenn ihr nichts zum Buch fragen wollt, dann fragt mich andere Sachen. Mit etwas Glück werde ich auf eure Fragen antworten.” So wurde von allen Fragen gestellt die T.K. auch alle zu beantworten versuchte, wenn sie ihm nicht zu privat erschienen oder einen seiner Freunde aufdecken würden. Um das Gespräch zu vereinfachen bot er allen das du an, bis auf Sengo. Dem verweigerte er es, da dieser am Anfang so unfreundlich gewesen war. Dies ging soweit gut, bis Tamari eine Frage stellte. „Also Takeru, du hast gesagt, dass die Story auf einer wahren Gegebenheit beruht. Verrätst du uns, wer die Vorlagen für die beiden Hauptfiguren waren?“ Kurz dachte T.K. nach „Ich weiß, es hört sich komisch an, aber der Junge bin tatsächlich ich. Den Namen des Mädchens verrate ich nicht, dafür müsste ich sie anrufen und fragen ob ich es darf.“ antwortet er nach kurzem überlegen. Ein Mädchen aus Karis Klasse fragte „Würdest du das für uns machen und wenn sie es erlaubt, auch etwas über sie erzählen?“ T.K. schaute sie erstaunt an und meinte nur „Mmh, ich wüsste gerade nicht, wie ich ihr das erklären sollte.“ Da ergriff Frau Zaboru das Wort, welche bisher nur zugehört hatte. „Kari, du hast dich in deinem Lesetagebuch so gut in das Mädchen versetzten können, hättest du nicht Lust dieses zu spielen? Dann könnte er es einmal üben. Denn ich würde auch gerne mehr erfahren.“ Als der Blonde Kari daraufhin anschaute wurde sie sofort rot. „Ich ähm, ich kann es versuchen.“ „Wärst du damit einverstanden Takeru?“ fragte sie ihn. „Wenn ich so eine hübsche Schauspielerin bekomme, warum nicht?“ zwinkerte er. Auf sein Kommentar hin wurde Kari noch röter im Gesicht, denn sie war sich nicht sicher ob er es jetzt gesagt hatte um in der Rolle des Fremden zu bleiben oder ob er es ernst gemeint hatte. Nun lag es an ihr, ihm spielerisch zu sagen ob er es verraten durfte oder nicht. Da kam ihr eine Idee. Sie nahm all ihren Mut zusammen und fragte „Nun Schnucky, ich hab aber über das Kind geschrieben, dass das Mädchen damals war. Dir ist klar, dass ich jetzt eine Frau spielen muss oder?“ Erstaunt über ihre Worte schaute er sie an und meinte „Dann spiel sie so, wie du meinst.“
 

Auf diese Worte hin nahmen beide ihren Stuhl und setzten sich Rücken an Rücken in die Mitte. „Kari, ich benutzte jetzt einfach deinen Namen für das Mädchen und rufe dich an, bist du bereit?“ fragte der Blonde, als er sich auf seinen Stuhl setzte. „Bin bereit, ruf mich an“ gab die junge Frau an seinem Rücken von sich. „Okay . Tut tut tut“ fing T.K. an „Yagami, wer spricht“ reagierte Kari auf den gespielten Anruf. „Hey ich bin es Takeru. Dein Bruder hat mich dazu überredet in einer Schule mein Buch vorzustellen und die wollen deinen Namen wissen. Darf ich ihn verraten?“ fragte T.K.. „Oh hey T.K,. mmh... in einer Schule.. Willst du nur meinen Namen sagen oder soll selbst vorbeikommen und mich vorstellen?“ antwortet sie ihm mit einer Gegenfrage. Spielend stellt sich T.K. erstaunt und fragte „Du würdest hier vorbeikommen? Für mich?“ Kari kicherte. „Als ob. Ich tu das für mich. Wenn ich kommen soll musst du mich auf ein Date einladen.“ sprach sie. Takeru schluckte. War das ihr ernst? Sollte es ihm wirklich so einfach gemacht werden? fragte er sich selbst in Gedanken. „Deal, ich date dich, wenn ich wieder aus Deutschland komme! Einverstanden?“ stellte er sein Angebot. „Nur wenn ich dich zum Flughafen begleiten darf und einen Abschiedskuss bekomme bevor du fliegst.“ erweiterte Kari ihre Forderung. „Deal, ich leg dir sogar noch einen Kuss drauf wenn du hier bist. Bis gleich, die Ort-Daten schicke ich dir per SMS.“ grinste T.K.. Hinter sich konnte er ein deutliches Keuchen hören als er den Kuss noch drauf legte. T.K. dreht sich zu Kari um und fragte sie ernst „Und du bist dir sicher, dass ich sie das so fragen soll?“ Kari lächelte T.K. so süß wie sie konnte an und meinte „Ich wette eine Nacht darauf, dass sie es tun wird, wenn du ihr dieses Angebot machst!“

„Hey Kari, du verschenkst dein erstes Mal wirklich an einen Wildfremden? Und ihr Frauen sagt immer, das erste Mal soll was besonderes sein, tzzzzzz.“ wetterte der selbstverliebte Sengo los, der doch etwas neidisch auf Takeru war, da dieser dieses Angebot so einfach bekam. T.K. hingegen schaute Kari tief in die Augen und sagte lächelnd „Auf dein Wort. Wenn sie es nicht tut werde ich die Nacht fordern.“ So dass keiner es hören konnte, flüsterte Kari „Die bekommst du auch so, wenn du wollen würdest.” Takeru schaute jetzt einmal in die Runde und fragte die Klasse „Soll ich sie jetzt so anrufen?“ Ein „Ja“, das im Chor von der Klasse kam, bestätigte seine Frage ziemlich eindeutig. Also zückte T.K. nun wirklich sein Handy. Er konnte genau sehen, dass alle Mädchen in der Klasse gespannt waren,wie die Person am anderen Ende der Leitung reagieren würde. Takeru wählte die Nummer drückte auf “Anrufen” und stellte das Telefon auf “laut”, damit alle mithören konnten. Alle waren so gespannt darauf wer sich melden würde, dass alle zusammenzuckten, als ein Handy im Raum klingelte. „Das nenne ich Zufall.“ kam es von Tamari. Takeru hingegen schmunzelte und meinte nur „Aber was für einer. Vielleicht sollte die Person mal ran gehen.“ Zum Erstaunen der Klasse erhob sich Kari und ging zu ihrer Tasche, wo sie ihr Handy raus kramte. Sie drückte auf “Annehmen” und sprach deutlich, so dass alle sie verstehen konnten „Keru, wie schön dass du dich mal meldest. Was kann ich für ich tun? Du weist doch, dass ich Schule hab.“ fragte sie in den Hörer während sie sich langsam umdrehte. Die ganze Klasse und sogar Frau Zaboru schauten Kari aus großen Augen an, denn alle hatten ihr Stimme von ihr und aus T.K.s Handy genau vernommen. „Ich schätze mal, die Story kennst du ja mittlerweile. Würdest du mich daten wenn ich aus Deutschland wiederkomme?“ fragte Takeru nun doch etwas schüchtern ins Mikro, obwohl er ja so oder so gewinnen würde. „Sehr gerne, die anderen Forderungen kennst du ja. Bis dann.“ womit Kari wieder auflegte und sich zu den Anderen begab.
 

Sie war gerade wieder im Stuhlkreis als es geschah. Takeru machte einen schnellen Schritt auf sie zu, beugte sich zu ihr runter und küsste sie auf den Mund. Kari, die im ersten Moment nichts machen konnte, lies es zu. Als sie realisierte, was gerade geschah, schloss sie ihre Augen und erwiderte den Kuss. Sowohl T.K. als auch Kari wünschten sich, dass dieser Moment nicht enden würde, aber aufgrund von Luftmangel mussten sie sich leider doch trennen. In der Klasse brach zumindest unter den Mädchen ein Applaus aus, die Jungs waren hingegen verärgert, weil doch der ein oder andere ein Auge auf Kari geworfen hatte.
 

Nach der Nummer wurden nun auch Fragen an Kari gestellt und sie erzählte das Buch aus ihrer Sicht. Dies alles kostete natürlich auch eine Menge Zeit. Was keiner mitbekommen hatte war, dass Frau Zaboru sich von den anderen Lehrern noch deren Stunden hatte geben lassen, da die Klasse doch ziemlich in dieser Frage- beziehungsweise Theateraktion gefangen war. So verging die Zeit bis der Schultag vorbei war. T.K., welcher mit seinem Mietwagen gekommen war, brachte im Anschluss Kari nach Hause und fuhr danach selbst zu seinem gemieteten Haus und fing an seine Sachen zu packen, denn am Abend des nächsten Tages sollte sein Flug gehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das warsn auch erstmal.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Was sagt ihr so im ganzen eigentlich zu der Story? Ist die entwicklung der Figuren so in ordnung oder sind sie zu schnell? Gibt es Figuren die mehr auftritte bekommen sollen ? Oder gibt es einfach irgend eine Art von kritik an der Story? Ich würde echt mal gerne eine Komplette meinung von euch so zur Story ingessammt bekommen.
Würde mich wirklich freuen wen sich mal der ein oder andere erbarmen würde.
Liebe grüße
Zehandros Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yoshi38
2016-02-02T17:02:10+00:00 02.02.2016 18:02
Schönes Kapitel Zehandros, ja Cody und Ken bekommen wenig Auftritte aber das finde ich nicht schlimm denn Cody ist einfach der langweiligste über ihn gibt es nicht viel zu sagen und Ken bekommt bei allen Geschichten nur Auftritte wenn er den Digimon Kaiser spielt ist euch das schon mal aufgefallen :), Izzy sollte auf jeden Fall viele Auftritte noch bekommen weil er die ganze Gruppe DWD erstellt hat und ich finde das er cooler und chilliger geworden ist und nicht mehr der schüchterne Junge, auch über ein paar mehr Auftritte von Sora und Mimi würde ich mich sehr freuen und wieder einen Mädelsabend oder vielleicht auch einen Jungsabend wer weiß was noch alles in der Geschichte vorkommt. Die Leute die die FF sehr mögen können auf ein neues Kapitel immer warten es ist nicht so schlimm wenn mal nur ein Kapitel pro Woche rauskommt wir können warten. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und danke für die Tipps zu meiner Geschichte :)
Antwort von:  Zehandros
02.02.2016 18:09
Mh ja Izzy wird der Planung nach einige auftritte bekommen, Die Mädels mh ja die werden auch bald einiges zu tun bekommen und die Jungs auch den es kommt langsam was ins rollen das verspreche ich.

Und vielen dank für deine Review

Ps: Ich find das helfen dazu gehört ich bitte ja auch um Rückmeldungen also wäre es schon mies wen ich nicht auch das ein oder andere schreiben würde ne ;)
Antwort von:  Yoshi38
02.02.2016 18:16
Das hört sich doch gut an ;)


Zurück