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Beste Freunde für immer oder doch nicht ?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr LIeben ich wünsch euch viel spass beim Lesen und würde mich sehr über eine Rückmeldung Freuen.
Liebe Grüße
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Das Treffen der Wächter

Tais Sicht:

Genervt saß ich in meinem Arbeitszimmer und suchte einige Sachen im Internet für mein Studium raus. Als würde mir das ja nicht schon genug Arbeit machen bekam ich auch immer wieder Anrufe von Izzy oder irgendwelchen anderen meiner „Angestellten“, wie ich sie mittlerweile nannte. Gefühlte wollte eigentlich alle fünf Minuten irgendjemand auf der Welt mich sprechen, weil irgendwo in der DWD etwas nicht klappte. Ich war so genervt vom andauernden Gebimmel meines Telefons, dass ich dauerhaft auf einem Team Speak 3 Server online war, wo die Leute einfach nur zu mir in den Channel kamen, sagten was sie wollten und ich Antwort gab. Ich hatte etwas geschafft, von dem viele träumten. Ich verdiente ordentlich Geld neben der Schule und habe in nicht mal einem Monat perfektes Englisch gelernt, das ich nun fließend sprach. Das Erschreckende war, dass ich sogar schon manchmal in Englisch dachte. Langsam stellte ich mir die Frage, wie es weiter gehen sollte, denn ich kam schon gar nicht mehr zum Lernen. Gerade hatte ich dem Digianführer aus England helfen können, als es an meiner Haustür klingelte. Leicht fluchend erhob ich mich, ich saß eindeutig wieder zu lange hier, denn meine Beine taten mir höllisch weh. „Ich komme“ rief ich und bewegte mich zur Tür. Wer das wohl sein könnte? Mimi hatte einen Schlüssel, zudem war sie in der Uni. Kari war in der Schule, eigentlich sollten alle, die mir einfielen, etwas zu tun haben.

Als ich die Tür öffnete stand zu meiner Verwunderung T.K. davor. „Hey, was machst du denn hier? Ich dachte wir hätte letztens alles über dein geplantes Buch besprochen.“ begrüßte ich ihn. „Hey Tai. Könnt ich kurz reinkommen? Und nein es geht nicht um das Buch.” „Äh ja klar. Sorry, falls ich gwrade etwas ungehalten rüberkam. Ich hab zur Zeit viel um die Ohrent. Irgendwie wollen alle Unterchefs von der DWD etwas von mir und ich sollte heute echt mein Handbuch fertig machen und raus schicken“ erklärte ich, während ich ins Wohnzimmer lief und es mir in dem großen Sessel gemütlich machte der hier stand. T.K., welcher mir gefolgt war, setzte sich mir gegenüber auf die Couch und nahm das Gespräch wieder auf. „Kein Ding, als Big Boss ist man halt sehr gefragt. Was ich dich fragen wollte war, ob du später vielleicht etwas freie Zeit hast? Ich suche jemanden, der mich und Kari zum Flughafen fahren könnte.“ fragte er mich. „Warum auch meine Schwester? Hab ich etwas verpasst?“ kam es von mir während ich den Blonden fragend anschaute. „Äh nein nein, wir sind … Freunde und sie wollte mich mit weg bringen. Und ich dachte mir halt da du mir wegen der Schulnummer noch was schuldest und uns daher als Dank fahren könntest.“ versuchte die Hoffnung mich abzulenken aber ich hatte Blut geleckt, „Aha ihr seid Freunde, so so. Was für Freunde seid ihr denn? So einfache Freunde? Beste Freunde oder doch ne Freundschaft Plus?“ fragte ich ihn mit leicht bösen Unterton. Deutlich konnte ich sehen, wie das Blut aus seinem Gesicht wich. Also hatte er noch immer Respekt vor mir, wenn nicht sogar Angst. „Keine Angst Kleiner, ihr seid beide alt genug um zu wissen was ihr macht. Also wie steht ihr aus deiner Sicht zueinander?“ versuchte ich ihn zu beruhigen. Kurz schwieg er bis er mir antwortete. „Ich weiß es nicht genau Tai... wir sind beste Freunde, haben aber auch einen Touch von Plus mit drin. Wir haben nicht miteinander geschlafen wenn du das denkst, aber beieinander. Es könnte aber auch mehr werden, wir äh haben ein Date wenn ich wieder komme. Darauf freue ich mich echt. Kari ist mittlerweile die Frau meiner Träume. Tai? Ich habe mich in sie verliebt.“ erzählte er nun mit deutlich roten Wangen. Ich schaute ihn eine Weile an und machte mir meine Gedanken dazu. Gleichzeitig beobachte ich Takeru dabei, wie dieser anscheinend immer nervöser wurde und auf eine Antwort von mir wartet.
 

Takerus Sicht:

Verdammt, konnte er nicht langsam mal etwas sagen? Ich war total nervös und fing langsam an zu schwitzen. Tai war wirklich eine Autoritätsperson geworden, mit der man sich nicht anlegen wollte .Allein sein Blick jagte mir einen kleinen Schauer über den Rücken. Aber gut in diesem Fall ging es auch um einen seiner Schätze. „Takeru, ich habe dir vor Jahre gesagt dass du auf Kari aufpassen sollst. So hab ich dich mit zum zweiten Wächter des Lichts gemacht. Du alleine bist noch in der Lage sie vor allem zu schützen, denn du bist mit einer, wenn nicht sogar der wichtigste Teil, in ihrem Leben geworden. Sollte das wirklich mehr zwischen euch werden, so heiße ich dich gerne in der Familie Yagami willkommen, wenn dieser Tag eines Tages kommen sollte. Also mach dir da mal keine Sorgen, ich weiß dass du alles tun wirst um sie zu beschützen. Und ich werde euch gerne zum Flughafen bringen, etwas Bewegung wird mir gut tun. zudem habe ich gerade die Nase voll für alle da zu sein. Wir machen das so - du lässt mich noch etwas arbeiten und ich fahre euch später, Deal?“ erklärte er mir, was mich echt erstaunte. Anderseits war ich auch echt gerührt, denn wenn man es so sah hatte er mir gerade erlaubt seiner Schwester eines Tages einen Antrag zu machen. „Könnte ich vielleicht von hier aus noch einen Abstecher in die Digiwelt machen Tai? Ich würde gerne Patamon besuchen.“ fragte ich noch. „Klar, komm mit mein Rechner ist eh an, also kannst du auch gleich starten.“ antwortete er und erhob sich. Ich folgte ihm in sein Arbeitszimmer, verabschiedete mich fürs Erste von ihm und verschwand in die Digiwelt.
 

Gatomons Sicht:

Es war ein schöner Tag heute. Die Sonne schien und böse Digimon hatten sich auch schon eine Weile nicht mehr blicken lassen, zu allem Erstaunen blühte es auch überallegal was für Pflanzen. Es waren Winterpflanzen, Sommerpflanzen und alles stand in Blüte und zeigte seine Farben. Man konnte fast sagen die Digiwelt hatte einen Überschuss an Energie, der irgendwie verbraucht werden musste. Langsam streifte ich durch eine Blumenwiese und genoss die Wärme der Sonne. In meiner Nähe konnte ich Patamon schnarchen hören. Das trieb mir ein kleines Lächeln ins Gesicht und es verwunderte mich zur Zeit immer wieder. Jedes Mal wenn ich an den orangenen Hamster denken musste, wurde ich überaus fröhlich. Etwas war mit uns geschehen als wir vor knapp drei Wochen zeitgleich digitiert waren. Dieser Zustand, den wir erreicht hatten, war eine neue Ebene der Verbundenheit. Als mich Kari vor ein paar Tagen besuchte, beschrieb sie mir genau das, was ich für Angemon empfand wenn ich Angewomon war. So in Gedanken vertieft merkte ich nicht sofort dass sich etwas veränderte, aber nach einer Weile merkte ich doch etwas. Da war ein Geruch, ein Geruch der mir bekannt vorkam. Schnell eilte ich zu seinem Ursprung. Als ich in Sichtweite der Quelle war beruhigte ich mich wieder. Es war Takeru, der etwas zu suchen schien. „Patamon ist da hinten auf der Wiese und schläft.“ begrüßte ich den Jungen. „Ich suche aber dich und nicht Patamon.“ antwortete er während er sich mir näherte. „Und warum suchst du mich?“ fragte ich leicht misstrauisch. „Gatomon ich muss dich um etwas bitten...“ fing er an unterbrach sich aber. „Was kann ich denn für dich tun? Ich bin doch Karis Partnerin.“ fragte ich verwirrt. „Ich möchte dir einen Zettel geben Gatomon. Kannst du diesen für mich aufbewahren ? Ich muss für kurze Zeit wieder nach Deutschland und ich habe so das Gefühl, dass etwas geschehen wird.“ erzählte er. „Was steht auf dem Zettel drauf T.K.? Es scheint ja wichtig zu sein.“ fragte ich, denn meine Neugier war geweckt. „Auf dem Zettel steht eine kleine Nachricht für Kari. Es wäre lieb von dir, wenn du sie für mich aufbewahrst. Es könnte nämlich passieren, dass ich etwas länger weg bin als geplant und wenn Kari eine Aufmunterung braucht hast du etwas, womit du sie beruhigen kannst. Aber bitte versprich mir, sie Kari nur zu geben und nicht selbst zu lesen, ja?“ versuchte er zu erklären. Ich schaute ihn eine Weile an bevor ich nach dem Zettel in seiner Hand griff und in einem meiner Handschuhe verschwinden lies. „Danke“ lächelte er mich an. „Kannst mir jetzt noch den Weg zur Schnarchnase zeigen? Mit der muss ich auch sprechen.“ fragte er mich freundlich und auch irgendwie ruhiger. Ohne ihm zu antworten drehte ich mich um lief in Richtung Patamon. Anhand der Geräusche hinter mir erkannte ich, dass T.K. mir folgte.
 

In Tokio

Karis Sicht:

Endlich war Pause. Zwar hatte ich mit Takeru gut gefrühstückt, aber irgendwie hatte ich schon wieder einen Bärenhunger. Da kam es mir heute sehr gelegen dass Takeru so freundlich gewesen war und mir noch was zu essen für die Schule gemacht hatte. Mit Vorfreude auf die Überraschung was er mir wohl gemacht hatte setzte ich mich in die Mensa meiner Schule und packte langsam das Essen von ihm aus. „Hey Kari“ wurde ich auf einmal von einem Trupp Mädchen aus meiner Klasse und der Parallelklasse unterbrochen, die sich zu mir an den sonst leeren Tisch setzten. Mit großen Augen schauten sie auf meine Essensbox die vor mir auf dem Tisch stand und die ich gerade öffnen wollte. „Äh Essen?“ stellte ich die Gegenfrage. „Seit wann machst du dir denn für die Schule was zu Essen? Das ist ja mal was ganz Neues.“ stellte Timari erstaunt fest, die sich unter den Mädchen befand. „Nun ähm das hab ich auch nicht selbst gemacht“ gestand ich mit leicht roten Wangen. „Was hast du da denn überhaupt?“ fragte eine andere aus der Truppe. „Das wollte ich gerade herausfinden bevor ihr mich unterbrochen habt. Ich hab selber keine Ahnung was er mit mitgegeben hat.“ gab ich die Information raus. „ER?“ kam der erstaunte Ruf aus der Klasse. Zu meinem Leidwesen hatte ich in meinem Jahrgang den Ruf eines Mauerblümchens. „Ja, ER“ gab ich mit fester Stimme von mir und öffnete meine Box. Vor mir lagen sechs schöne Reisbällchen und sofort wusste ich, was für welche es waren. Dies waren Takerus Super-Reisbällchen mit Füllung, die ich in unserer Jugend so geliebt hatte. Ich wusste sogar noch, wann ich die Letzten gegessen hatte. Diese hatte er nämlich extra für mich an dem Tag gemacht, an dem er mir sagte, dass er nach Deutschland ziehen würde. „Einfache Reisbällchen? Ein guter Koch scheint er ja nicht zu sein.“ lächelte eine aus der Truppe spöttisch. Finster schaute ich sie an „Es sind keine gewöhnlichen Reisbällchen, sie sind mit Füllung. Zudem, wo ist bitte dein Essen?“ kam es doch etwas aggressiv von mir. „Ich hab leider keins“ kam es doch etwas traurig von dem Mädchen wieder zurück. Ohne drüber nach zu denken nahm ich eines der Reisbällchen und reichte ihn dem Mädchen „Da, probier eines und sag mir, ob die wirklich so einfach sind wie du behauptest.“ Dankend nahm sie es an. Als nun mein Magen laut knurrte schaltete ich kurz ab und schnappte mir auch eines der Reisbällchen und biss voller Spannung auf die Füllung hinein. In diesem Fall vertraute ich Takeru einfach dass er noch genau wusste was ich mögen würde. Und ich hatte recht. Genießerisch genoss ich das Reisbällchen das zu meiner Freude mit meiner Lieblings-Pfirsich-Marmelade gefüllt war. Während ich drei der Reisbällchen verzehrte, ließen mich die Anderen in Ruhe und unterhielten sich untereinander. Als ich erstmal satt war schloss ich die Box und schaute das Mädchen an, dem ich eines abgegeben hatte. „ Na sind sie wirklich so einfach wie du gesagt hast?“ fragte ich mit leichtem Hohn in der Stimme. „Wer bitte hat die gemacht? Die sind... einfach der Wahnsinn. Wie kann etwas so einfaches nur so gut schmecken?“ kam die total erstaunte Frage von dem Mädchen. „In dem der Koch ein Geheimrezept hat.“ lächelte ich sie an. „Verrätst du uns wer sie gemacht? Und warum er sie für dich gemacht hat? Vielleicht bekomme ich ihn ja dazu mir welche zu machen oder mir wenigstens das Rezept zu verraten für eine kleine Gegenleistung.“ schoss aus dem Mädchen nur so raus, wobei sie ein ziemlich starke Andeutung auf ihren Körper machte. „Ich bezweifle dass du es schafft ihn dazu zu bringen dir das Rezept zu verraten. Ich hab es Jahre lang probiert und nicht geschafft. Der Herr der für mich gekocht hat ist der liebe Herr Takeru Takaishi. Er wird wohl als Dank gekocht haben, dafür dass er bei mir im Bett schlafen durfte. Bis du ihn rum bekommst wird es aber auch noch etwas dauern da er heute wieder nach Deutschland fliegen wird.“ gab ich von mir, wobei ich die Stelle sehr stark betonte, dass er bei mir im Bett geschlafen hatte. Ich wollte ihn nämlich nicht teilen, denn inzwischen fand ich, dass Gatomon damals recht hatte. Er war mittlerweile MEIN Keru, den ich nicht teilen wollte. Total überrascht wurde ich von allen angeschaut. Es hatte sich schnell herumgesprochen, dass der Takeru Takaishi mit mir befreundet war und auch an der Schule gewesen war. Der Grund warum ihn alle an der Schule kannten war ganz einfach der, dass die DWD eine Riesenlieferung von Takerus Buch an die Schule gespendet hatte und so alle Klassen das Buch gelesen hatten. Nun wurde ich wortwörtlich von dem Trupp ausgequetscht, so dass meine Pause in einer große Fragerunde endete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Pokefreak1810
2016-02-12T21:51:57+00:00 12.02.2016 22:51
Bin echt gespannt was auf dem zettel draufsteht und warum er vielleicht länger bleiben muss
Antwort von:  Zehandros
12.02.2016 23:03
Ja auf die antwort eine antwort geben das verspreche ich aber das wird noch gute 4 Kapitel dauern.


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