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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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5) Eine fragwürdige Wunde

Hallo, hier das neue Kapitel! Meine 'Reden' werden immer kürzer.... Aber ist ja nicht schlimm.
 

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Miyu's POV
 

Gerade lief ich eine Treppe herunter, als ich einen stechenden Schmerz in meinem Hals spürte. Ich unterdrückte einen Schrei und im nächsten Moment ging es mir wieder normal, als ware dieser stechende Schmerz nie da gewesen. Ich ging weiter und was ich dann sah, versprach mir die Sprache. Kyoko humpelte den Gang entlang. Über ihr rechtes Bein zog sich eine lange Schnittwunde. Wo wurde sie so verletzt?! Ich rannte zu ihr, aber kurz vor ihr, kam dieser stechende Schmerz wieder. Diesmal schlimmer, sodass ich zusammen sackte. Kurz verschwamm die Sicht und ich konnte unscharf erkennen, dass Kyoko zu mir eilte. Ihr Gesicht war schmerzen verzert. Das konnte ich erkennen als meine Sicht sich besserte. Vor mir ließ die Schwarzhaarige sich fallen und fragte versorgt: "Was ist los?" Ich antwortete ihr nicht. Starrte auf ihr blutendes Bein, wo die Blutung nicht stoppte. Es wurde immer mehr und mehr. Wieso zieht mich das Blut so an?, fragte ich mich verzweifelt und näherte mich langsam, ohne etwas dagegen tun zu können, ihrer Wunde. Als ich dann ihr Blut ableckte und es runter schluckte, dachte ich ich würde sterben. So groß war der Ekel vor mir selbst. Was ist nur aus mir geworden? Aber eins musste ich wirklich sagen, Kyoko's Blut war vorzüglich.
 

Kyoko's POV
 

Was macht Miyu da?!, fragte ich mich. Ich wollte nicht wahrhaben, dass sie wascheinlich auch ein Vampir war. Das darf nicht sein!!! Ich mag Miyu zwar so wie sie ist, aber sollte sie wirklich ein Vampir sein, würde sie sich selbst nicht leiden können - Vielleicht sogar hassen. Ich versuchte ruhig zu bleiben und keinen Schmerz zu zeigen, als sich zwei Fangzähne neben meine Wunde bohrten. Miyu hat mich gebissen. Sie ist wirklich ein Vampir... Stellte ich fest und bemühte mich weiterhin meine Augen nicht zusammen zu keifen, keinen Schmerz zu zeigen, denn wenn Miyu das sehen würde, würde sie sich noch mehr hassen, weil sie mir wehtut. Nach kurzer Zeit löste Miyu sich von meinem Bein und schaute mich an. In ihrem Blick lang pures entsetzen von sich selbst. Die Zeit verging drückend langsam und ich beobachtete wie mein Blut ihr Kinn hinunter lief und dann auf den Boden tropfte. "Was....?" wollte ich fragen, aber diese Frage könnte sie mir nach ihrem Blick nicht beantworten. Weswegen ich meinen Kopf leicht schüttelte und stattdessen fragte: "Was war los? Geht es dir besser?" "Der Schmerz.... Er war schlimm, aber jetzt ist er weg...." flüsterte Miyu immer noch entsetzt. In so einer Situation wäre bestimmt jeder andere ausgerastet oder würde nichts über die Lippen bekommen - wäre völlig verwirrt. Ich aber war total ruhig und versuchte erstmal Miyu zu beruhigen, indem ich sie umarmen und "Keine Sorge. Es ist alles gut." sagen wollte. Doch dann ertönte hinter mir nur eine allzu bekannte Stimme. "Was ist denn hier los?" fragte einer der Brüder. "Nichts." war meine gelogene Antwort. Zum Glück ist er hinter mir. So kann er Miyu nicht sehen. dachte ich, als ich meiner Freundin das Blut, was aus ihrem Mund lief, abwischte, einen Arm um sie legte, sie auf die Beine zog und die Treppe, in Richtung meines Zimmers, wenigstens versuchte aufrecht ohne zu humplen hoch zu gehen.
 

Ayato's POV
 

"Miyu ist kein Mensch. Zumindest nicht ganz. Ore-sama ist sich sicher, dass sie ein Vampir ist... Außerdem kommt sie aus der Zukunft." meinte ich. Ich hatte meine Brüder hierher verordert damit ich ihnen das mitteilten konnte. Ob das wichtig ist weiß ich nicht und wascheinlich hätten sie es früher oder später auch selbst heraus gefunden, doch irgendetwas trieb mich an es zu sagen. "Was...?" kam es von einem verblüfften Raito. "Wie kann das sein?" fragte Reiji, aber im Gegensatz zu Raito war er ernst und ruhig. "Das war aber noch nicht alles.... Irgendwie kommt mir ihr Blut verdammt bekannt vor...." fügte ich zu meiner früheren Rede hinzu. "Was denkst du, Teddy?" fragte Kanato seinen Teddy. "Ein... Halbvampir...." war Shu's Kommentar und Subaru war einfach wieder verschwunden. Was ist denn mit dem los?, fragte ich mich und verschwand ebenfalls. Wie konnte es nur sein, dass Miyu's Blut Vampirisch war? Es war verboten ein Kind mit einem Menschen zu bekommen und eins war klar. Miyu ist halb Mensch, halb Vampir. Aber was mir mehr Sorgen machte war, dass mir ihr Blut so bekannt vorkommt und dass sie aus der Zukunft kam. Was hat das alles nur zu bedeuten? Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mitbekam wo ich hin lief. Und ehe ich mich versah, war ich in einem Zimmer. Ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten. Es war auf jeden Fall ein Gästezimmer. Also Miyu's oder Kyoko's. Ich ging weiter in das Zimmer, da ich von hier nur erkennen konnte, dass jemand auf dem Bett lag, nur wer war die Frage. Auf dem Bett lag Kyoko. Sie schlief. Doch sah es nicht danach aus, als gänge es ihr gut. Ihr Gesicht war schmerzen verzehrt und vom Schweiß durchnässt. Was ist passiert?, fragte ich mich und ging wieder. Wieso sollte ich ihr helfen, geschweige denn beim Schlafen zu gucken.
 

Raito's POV
 

Wie kann es sein, dass Miyu ein Vampir ist? Und was macht sie hier in der 'Vergangenheit'? Aber mehr beschäftigt mich was ich vorhin gesehen habe.... Wieso hat Kyoko so eine lange Schnittwunde am Bein. Sie verströmt so köstliches Aroma..., dachte ich und folgte unbewusst, dem unwiderstehlichen Geruch ihres Blutes, dass ich schon die ganze Zeit roch. Als ich vor ihrer Tür stand, ging sie auf und Ayato trat heraus. Was hat Ayato in Kyoko's Zimmer zu suchen?, fragte ich mich und für einen kurzen Moment stieg Eifersucht, die ich gleich unterdrückte und ignorierte, in mir auf. Dann trat ich in ihr Zimmer und der Geruch von frischem Blut wurde immer kräftiger. Auf dem Bett konnte ich eine zierliche Gestalt ausmachen. Das musste Kyoko sein. Als ich vor ihr stand, sah ich ihr schmerzverzehrtes Gesicht und ihre Wunde, da sie auf der Decke lag. Ich verschwand kurz und kam mit einem Erste Hilfe Set, womit ich ihre Wunde verband, zurück. Als Gegenleistung wollte ich auch etwas, weshalb mein Gesicht sich langsam ihrem Hals näherte. Als meine Lippen schon auf diesem wundervoll geschmeidigen Körperteil ruhten und ich zubeißen wollte, änderte ich meine Meinung. "Bitte... Lass mich gehen!...", jummerte Kyoko und ich entfernte mich, da ich mich erschrocken hatte. Dann verließ ich das Zimmer.



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