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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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6) Kuss

Kyoko's POV
 

Schweißgebadet wachte ich auf. Ich hatte es wieder durchlebt. Den reinsten Horror. Ich stand auf und nahm mir frische Kleidung aus dem Schrank. Dann verließ ich mein Zimmer und ging ins Bad. Dort war niemand. Ich war allein. Ich zog mich aus unf bemekte erst dann, dass mir jemand mein Bein verbunden hatte. Ich lächelte leicht. Da war jemand sehr freundlich gewesen. Ich hatte zwar keine Ahnung, wer dafür verantwortlich war, aber diese Person hätte etwas bei mir gut. Dann zog ich auch das Verband ab und stieg in die Dusche. Als ich Wasser über meine Wunde laufen ließ, brannte es, aber wurde auch ausgewaschen, weswegen ich es über mich ergehen ließ. Dann stellte ich das Wasser aus, um meinen Körper und mein Haar einzuseifen. Danach beeilte ich mich um nicht allzu viel Wasser über mein Bein zu kippen. Ich verließ die Dusche wieder, als die Tür aufgeschoben wurde. Ich wurde rot, als mich dieser erschrocken anstarrte und schnappte mir schnell das weiße Badetuch, um die wichtigsten Stellen zu verdecken. Natürlich verließ er nicht das Bad, als er wieder bei Sinnen war, sondern schloß die Tür hinter sich. Schnell drehte ich ihm den Rücken zu, um mir das Badetuch um meinen Körper zu wickeln, was aber gar nicht so einfach war, da mein pitschnasses Haar an meinem Rücken klebte. Und ehe ich mich versah, wurde ich an meinen nackten Schulten gepackt, umgedreht und sachte gegen die Wand gedrückt. Mein Griff um das Tuch verstärkte sich etwas, während ich mich seelisch auf den kommenden Schmerz verbereitete. Dabei schaute ich geradewegs in Raitos Augen und verlor mich in ihnen. Diesmal hatte er nicht dieses perverse Grinsen auf seinen Lippen. Er durchbohrte mich mit einer neutralen Mine. Dann ließ er seine Hände meine Arme herunter rutschen und ging dabei in die Hocke. "Woher hast du diesen Schnitt?" Ich antwortete nicht. Blieb einfach stumm stehen und bewegte mich nicht. Als ich aber seine raue Zunge an meiner Verletzung spürte und das Gefühl hatte, sie begänne gleich wieder zu bluten, kniff ich meine Augen vor Schmerz zusammen. "Sag es!", forderte Raito dann und ich begann zu erzählen. "Das ist alles meine Schuld! Eigendlich wollte ich im Garten nur Rosen pflücken. Aber da ich keine Schere fand, nahm ich ein Messer. Ich schnitt lange an dem Stiel, aber ich bakam ihn nicht durch. So legte ich mehr Kraft hinein. Doch das war zu viel! Ich rutschte ab und schnitt in mein Bein!", schrie ich schon fast. Darauf bekam Raito sein normales Grinsen zurück und stellte sich wieder vor mich. Und ehe ich mich versah, rammte er wieder seine Fangzähne in meine Schulter. Ich verkniff einen Schrei. Einen, der vor Schreck ausgelöst wurde und keinen aus Schmerz. Trotzdem entfernte Raito sich nicht, als er mich nicht mehr biss. Er verweilte bei meiner Schulter und immer, wenn frisches Blut aus den Bissspuren lief, leckte er es auf. Irgendwann, warscheinlich als kein Blut mehr herauslief, löste er sich von mir und ich wollte gehen. Mit einem leichten Lächeln trat ich an ihm vorbei, wurde aber am Handgelenk gepackt. Fragend drehte ich mich um und blickte in ein überraschtes Gesicht. Dies änderte sich schnell in eine Miene, die ich nicht deuten konnte. Und im nächsten Moment konnte ich seine weichen Lippen auf meinen spüren. Nachdem ich meinen Schock überwunden hatte, erwiderte ich den Kuss und schloss meine Augen. Ich wurde von einer wohligen Wärme umgeben und spürte wie mir heiß wurde. Sehr heiß. Ich musste rot wie eine Tomate sein und löste mich von ihm, drehte mich um und verließ so schnell ich konnte den Raum. Ob er etwas sagen wollte oder wieso er das tat blendete ich aus. Das war mir viel zu peinlich. Seine Reaktion hätte ich aber trotzdem gern mitbekommen. Und als ich in meinem Zimmer ankam, war ich froh auf dem Weg niemandem begegnet zu sein, da ich erstens zu rot war und zweitens nur ein Tuch trug. Im Zimmer zog ich mir mein Nachtgewand an und kümmerte mich um meine nassen Haare. Dann nahm ich mir ein Buch und las es im Bett bis ich irgendwann beschloss zu schlafen.
 

Miyu's POV
 

Als ich morgens aufwachte, war ich voll ausgeschlafen und fühlte mich stark. Da ich mich gut fühlte, dachte ich mir nichts weiter dabei und ging in meinem Schlafanzug in Kyoko's Zimmer, das neben meinem lag. Und als ich Kyoko friedlich in ihrem Bett scglummerb sah, fiel mir das gestriege Ereignis ein. Meine Brust bebte und erinnerte mich an den köstlichsten Geschmack, den ich je geschmeckt hatte. Sogar mein Lieblingsgericht war dagegen nichts. Geschockt verließ ich den Raum wieder und unterdrückte das aufsteigende Verlangen nach mehr Blut. In meinem Zimmer setzte ich mich vor den Spiegel und betrachtete mich eindringlich. Meine stechend grünen Augen und die farbfrohen roten Haare mit der blassen Haut. Über die sich früher alle lustig gemacht haben. Was mich aber so wunderte ist wieso ich erst seit gestern diesen Durst spüre. Nachdem ich zu keiner Lösung kam, entschied ich mich anzuziehen. Als ich aber meinen Schrank aufmachte fand ich nichts darin vor. Das hat mir grade noch so gefehlt. Also verließ ich mein Zimmer im Schlafanzug und suchte jemanden, der mir etwas leihen könnte. Kyoko war leider immer noch am schlafen und ich wollte sie nicht wecken, weshalb ich einen der Brüder nehmen musste. Zum Glück begegnete ich Suabru als erstes. Ihn mochte ich am liebsten. "Kannst du mir vielleicht Kleidung von dir leihen?", fragte ich und bekam: "Tsss... Folg' mir." als Antwort. Er führte mich zu seinem Zimmer, wo er mir eine Jogginghose, ein Top und sogar eine Jacke gab. Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Zimmer. Zufälligerweise hatte Subaru den selben Weg weshalb mir die Frage: "Weißt du, wieso ich ein Vampir bin, aber gestern zum ersten mal solchen Durst hatte und was getrunken hab?" "Um genau zu sein bist du ein Halbvampir, was aber eigentlich gar nicht sein darf, da Vampire keine Kinder mit Menschen haben dürfen. Wieso du einer bist liegt an einem von deinen Elternteilen, aber wieso du gestern zum ersten Mal Blut getrunken hast weiß ich nicht.", meinte Subaru normal und ich war überrascht, dass er einen normalen Satz gebildet hatte und auch noch einen so langen. Dann verabschiedete ich mich, da ich an meinem Zimmer angekommen war. Ich betrat es und zog mich um.



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