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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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12) Das letzte Mal?

Kyoko's POV
 

Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich auf. Mir war kotzübel. Schnell stand ich auf und eilte in ein Bad. Gerade noch rechtzeitig kam ich bei Toilette an und übergab mich.
 

Ich öffnete die Tür zum Speisesaal, da ich nach Miyu suchte. Ich rechnete nicht damit, dass sie hier war und wollte nur durch den Speisesaal, weil es eine Abkürzung zum Garten war. Schnell hatte ich Miyu gefunden, denn sie war im Speisesaal und redete mit Subaru. Ich ging auf sie zu, um ihr meine Frage zu stellen, und hörte so zufällig ihrem Gespräch zu.

"Sie ist Schwanger.", meinte Miyu zu Subaru und ich dachte geschockt: //Was!? Hat sie die Wahrheit heraus gefunden? Aber wie? Das ist einfach schrecklich!//

"Meine Tante war, als ich hier her kam, in dem fünften Monat.", meinte Miyu wieder und ich atmete erleichtert aus.

//Puh! Sie weiß es dich nicht.//

"Mein Schwa....", fing Subaru an und ich zog die Luft wieder scharf ein.

//Weiß er etwas davon?!//

"-ger ist aus dem Fußballverein ausgetretenen.", beendete Subaru seinen Satzt und ich dachte:

//Ich bin zweimal hintereinander auf das Selbe hereingefallen? Oh, Mann.//

Da die beiden sich gut verstanden und Smalltalk redeten und weil ich vergessen hatte, was ich von Miyu wollte, ging ich wieder und ließ die beiden allein.
 

Auf dem Weg zu meinem Zimmer bekam ich plötzlich eine Idee, weshalb ich zum Bad ging. Dort nahm ich mir die Wage und wog mich. So konnte ich gut überprüfen, ob ich schwerer wurde und wie viel. Die darauf folgenden Tage, machte ich es jeden Tag.
 

Den darauf folgenden Tag hatte ich, als ich aufwachte schon wieder Besuch. Raito lag neben mir im Bett und begrüßte mich auch gleich, als ich aufwachte.

"Guten Morgen, Kyoko-Chan."

"Oh, du kennst meinen Namen.", meinte ich scherzhaft und grinste ihn an. Meinen Namen aus seinem Mund zu hören macht mich wirklich glücklich. Er grinste mich darauf wieder pervers an und beugte sich über mich, um mich zu küssen. Auf den Mund versteht sich. Den erwiderte ich natürlich und Schlange meine Arme um seinen Nacken. So verweilten wir eine Weile, um genau zu sein bis mir die Luft aus ging. Dann fing er wieder an mich an verschiedenen Stellen zu lieb kosten und dann zu beißen. Nämlich an meinem Hals, meinen Brüsten und meinem Bauch. Diesmal versuchte ich die Küsse und auch die Bisse so gut es geht zu genießen. Schließlich könnten es meine letzten sein. Trotzdem hatte ich Glück, dass er nicht bemerkte, das mein Bauch dicker geworden ist.
 

Plötzlich ging meine Zimmertür auf und Miyu kam herein. Als sie Raito über mir sah, wurde sie rot und fing an zu stottern.

"E-es t-tut mir l-lei-leid. Ich w-wollte euch nicht stören. I-ihr sollt F-frühstücken kommen."

"OK, dankeschön.", meinte ich und Miyu verschwand schnell wieder. Raito saß mittlerweile nur noch auf mir und wartete darauf, dass sie wieder verschwand. Als Miyu nämlich weg war, beugte er sich wieder nach unten und wollte weiter machen, ich aber drückte ihn weg und meinte:

"Wir sollten essen gehen. Ich hab Hunger."

Als Bestätigung knurrte danach mein Magen.

"Wenn es unbedingt sein muss.", schmollte Raito darauf und ging sogar von alleine von mir runter. Ich verließ das Bett und begab mich zum Schrank um mir frische Kleidung zu holen. Ausnahmsweise hatte ich mir heute ein Kleid ausgesucht und wollte es anziehen, aber Raito verließ nicht den Raum.

"Ich hab dich dich schon nackt gesehen.", meinte er, als ich ihn darauf ansprach. Da hatte er recht, weshalb ich mich einfach schnell umzog. Ihn heraus zu schmeißen, war mir in diesem Moment auch zu anstrengend. Ich hatte richtigen Hunger und wollte so schnell es ging etwas essen, weshalb ich es so tat, obwohl es mir peinlich war. Zu meiner Kleidung muss ich auch noch sagen, dass ich da einen guten Geschmack hatte. Ich hatte Glück, dass ich auf weite Sachen stand. So konnte ich meinen Bauch auch etwas vertuschen.
 

Wir sind zusammen zum Speisesaal gegenagen und ich hatte viel mehr als sonst gefrühstückt. Allgemein aß ich viel mehr als sonst, weshalb ich am selben Tag mich in der Nacht zur Küche schlich, um etwas zu essen. Auf dem Weg begegnete ich Miyu, die mich auch gleich fragte, wieso ich so spät noch wach war. Ich antwortete mit:

"Bitte nicht jetzt. Ich bin gerade am verhungern."

Sie hatte mich noch bis zur Küche begleitet und mir beim Essen zu geschaut bis sie mich wieder gefragt hatte. Da ich wieder voll getankt war, erzählte ich ihr, dass ich viel mehr aß und wegen Hunger nicht schlafen konnte.
 

Irgend wann später, ich war schon in dem dritten Monat, war mir wieder einmal schlecht und ich musste mich übergeben. Danach wog ich mich nochmal und sah mich im Spiegel an. Ich musste einsehen, dass meine Schwangerschaft nicht mehr lange unentdeckt bleiben würde, was bedeutete, dass ich von hier verschwinden musste. Ich wurde traurig bei dem Gedanken. Ich war hier glücklich. Wenn ich von hier weg gehe, gehe ich ins Ungewisse. Nich bevor ich wieder schlagen ging beschloss ich die Sakamakis zu verlassen. Ich schlief, wie ein normal Sterblicher, sodass ich am Morgen aufwachte. Das erste was ich tat nachdem ich mich angezogen hatte, war Raito zu suchen.
 

Ich fand ihn auch nach nicht langem Suchen und warf mich ihm gleich in die Arme.

"Was ist denn mit dir los?", meinte er verwundert.

"Freut mich dich zu sehen.", log ich. Also halbwegs, ich log in dem Punkt zu der Frage 'Was ist denn mit dir los?', aber 'Ich freue mich dich zu sehen' war ohne es als Antwort zu sehen nicht gelogen.

"Darf ich sein Blut trinken?", fragte er mich plötzlich.

"Aber ja doch.", lachte ich und spürte im nächsten Moment schon seine Fangzähne in meinem Hals. Diesmal nahm er keine Rücksicht und biss grob zu, während seine Arme sich um mich schlangen und an ihn drückten. Als er aufhörte an der einen Stelle zu trinken, waren seine Zähne schon in der nächsten. Irgendwas war passiert.

"Raito.", stöhnte ich. Er hatte schon viel Blut getrunken.

"Was ist denn passiert?"

Er setzte ab, aber schaute mich nicht an, als er mir antwortete:

"Ich hab mich mit Ayato gestritten."

Da es ihm wohl zu schaffen machte fragte ich nicht weiter nach und meinte einfach:

"Es wird schon nicht so schlimm sein."

"Er hat gesagt, dass ich mich etwas von dir entfernen soll! Er findet es schlecht, dass ein Vampir ein romantisches Verhältnis zu einem Menschen hat!", meinte Raito etwas lauter. Man konnte heraushören, dass ihm das nicht passte. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Er wird mich nie wieder sehen, aber das weiß er ja nicht. Dann bekam ich eine Idee. Ich küsste ihn. Für mich war es ein Abschied, aber für ihn sollte es eine Beruhigung sein.

"Mach dir keine Sorgen. Das wird schon.", sagte ich zwar, aber glaubte nicht daran.
 

Mittags, als alle Vampire schliefen, machte ich mich dann auf. Ich lief weg. Mein Koffer hatte ich schon gepackt.
 

Miyu's POV
 

Ich war gerade draußen. An einem abgelegenen Plätzchen, als hinter mir eine Stimme ertönte.

"Miyu, ich muss dir etwas wichtiges erklären.", meinte ein alter Mann, der mir bekannt vorkam.



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