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Mia und Kai-Alexander - das wandernde Rätsel

Band I
von

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Kapitel 49 Gränzgänger III

Schon am frühen Morgen hatte Johanna am Einganstor des Haupthauses gewartet. Ihr Blick war entschlossen und hoheitlich. Der Saum ihres braunen Umganges, von Schnee und Frost weiß verziert, wurde vom klaten Winterwind hinfort gerissen. Kai erkannte das mittelaterliche Gewandt darunter sofort. Goldene Lize und grüner Brokatsoff. Die Falkenherrin wartete auf sie.

An seiner Hand lief das Mädchen in ihrem roten Kleid. Sie trug einen schwren Umhang auf dessen Rücken das Wappen der Alexis trohnte. Ihre Schritte waren klein, wenn auch nicht unsicher. Fast schien es so, als würde Mia einfach alles über sich ergehen lassen und das schnürte Kai die Kehle zu. Er würde nicht mit gehen können. Er musste Jo jetzt Mia anvertrauen. Er war machtlos und das war ein grausames Gefühl.

"Sie hat meinen Segen.", das war der Klang der Falkenherrin. Ein Zeugnis dafür, wie ernst ihre Lage war.

Weil ihm die Entscheidung so schwer viel Mia gehen zu lassen, slebst wenn sie noch geschwächt war und sich trotzdem in Gefahr begab, nahm er seinen grauen Schal ab und rückte einletztes Mal ganz nah an sie heran. Ihre hellen Augen sahen dirket in das Grün von Kai, jedoch traute er sich nicht sie genau so sanft anzusehen. Deswegen konzentrieret sich der Alexis darauf ihr den Schal um zubinden und

"Ich weiß", antwortete er und reichte seiner Besten Freundin die Hand der Gestaltwandlerin. Diese sah zwischen den beiden Freunden hin und her, doch schien sie auch zu dieser Situation keine eigne Meinung äussern zu wollen.

"passt bitte auf euch auf"

Denn ihr seid mir wichtig, wollte der Junge noch hinzufüngen, aber für diese so wichtigen Worte fehlte ihm aus irgendeinem Grund der Mut. So sah er lediglich hinter den beiden Mädchen her, deren Umhänge im Winterwind tanzten und sich langsam von ihm entfernten.

Ihr Weg führte sie hinuter ins Tal, an der eingeschneiten Stadtmauer vorbei, seitlich am Hügelberg der Stella Aureus hinauf, nur um über einen schmalen Pfand auf den Sonnenhof zu gelangen. Während ihres Marsches sprachen die beiden so ungleichen Personen kein einziges Wort miteinander. Es gab keinen Grund dafür. Immerhin war ihr Ziel klar und auch das was geschehen musste um es zuerreichen. Ganz gleich wie schwer ihr Handeln sein würde.

Mia war nicht in der Lage den Eingang zum Labyrith zu finden, dies verbot die Magie von Falkenstein. Sie war sich auch im klaren darüber, wenn etwas schief laufen würde, wäre sie nicht mehr im stande diese Sätte je wieder zu verlassen. Johanna herschte über diesen Ort und sie musste deswegen für Falkenstein entscheiden und nicht für eine Verflchte.

Welch ironie, dachte sich Johanna, immer hin verschuchten sie einen Fluch aufzuhalten und sie selbst gehörte genau so wie Mia und Sabriel zu den ewig verdammten. Die gesammte Situation fühlte sich schrecklich an.

Schweigen machten sich die Zwei daran mit den blosen Häden Schnee und Eis von eigen Ästen und Sträuchern zu entferen. Ihre dünnen Handschuhe waren fast sofort aufgeweicht und die Kälte biss in den Fingerspitzen. Aber auch wenn es schmerztze, keine von beiden gab einen Laut von sich oder verzog eine Minie. Weiter kratzen sie altes Laub von Hang bis ein handbreiter Spalt zu erkennen war. Johanna drängte die kleiner Mia nach hinten. Mit ausgestrecketem Arm presste sie ihre rechte Handfläche auf die Lücke. Noch ließ nichts darauf schließen, dass sich hier eine Tür oder der gleichen auftun würde. Es sah einfach aus wie eine gerabene Linie im Schnee, jedenfalls so lange bis die Falkenherrin ihre Kraft in die Erde sickern ließ.

Der weis klebrige Schnee, schmolz nicht. Erst ververaäbte er sich braun, anschließend wurde die Stelle schwarz. Das nun entstandene oval war sehr schmal und reichte bis zu den Füßen seiner Erschafferin. Diese zog Mia wieder zu sich und deute darauf, dass sie sich beeilen musste. Sie und das schwarzhaare Mädchen mussten sich durch die winzige Öffnung zwängen bevor das Labyrith diese kleine Veränderung wahrnehmen konnte und jemand aus dem Center aufmerksam wurde. Lautlos verschwanden sie in der Finsterins.

Es hatte wieder angefangen zu schneien, deswegen war es kein Wunder, dass schon in wenigen Augenblicken, sowohl das Portal als auch ihre Foßspuren verschwunden waren.



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