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Neustart

Pairing GohanxVidel
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tralala... Das ging aber schnell oO ich bin selbst ganz entsetzt, aber es macht gerade echt Spaß XD

Nach einem ungewohnt (ungewollt) romantischen Moment, lässt Saiyaman Videl stehen. Den Nachklang spüren beide jetzt.

Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Wer bist du?

Ich kann nicht fassen, dass ich sie geküsst habe... Gohan blätterte in seinem Englischbuch und versuchte seine letzten Hausaufgaben fertig zu bekommen, aber... Sie wird mich umbringen. Wenn die jemals raus findet, wer hinter dem Helm steckt, wird sie mich ganz sicher umbringen! Gohans Gedanken drehten sich im Kreis zwischen Hausaufgaben, dem Kuss von heute Mittag und der Angst Videl morgen unter die Augen zu treten. Er blätter zwischen zwei Seiten hin und her. Versuchte alles zu verdrängen, aber wie das Geräusch eines Nagel auf Schiefer bohrte sich der heutige Tag tief in sein Gehirn.

 

Warum hätte es nicht irgend ein anderes Mädchen sein können, das ihm den Kopf verdrehte. Ja! Vermutlich wäre es mit jeder anderen leichter als mit ihr, aber es musste ja ausgerechnet dieses Mädchen sein. Dieses sture, herum schnüffelnde, starke Mädchen. Gohan seufzte leise und strich sich die Haare nach hinten. Aber sie war auch süß, lieb und hilfsbereit. Außerdem auch extrem hübsch. Videl erschien wieder vor seinem inneren Auge. An ihn gelehnt, die Hände auf seiner Brust, ihre Augen halb geschlossen und strahlend. Genau so hatte sie ausgesehen, als er den Kuss gelost hatte und wieder zur Besinnung gekommen war. Er ließ das Bild einfach weiter spielen, schloss seine Augen und stellte sich vor, wie sie ihn wieder zu sich zog und den Kuss fortsetzte und ihn nicht gehen ließ. Ihre Arme um seinen Hals geschwungen und ihre warmen Lippen auf seinen. So nah an ihn gedrückt, dass sie schon fast seinen stei...

 

Nein, nein, nein, VERSCHWINDE! So konnte er sich nicht zusammen reißen, wenn ihn der Gedanke einfach nicht los ließ. Früher war es einfacher für ihn gewesen. Er hatte sich auch schon in der Vergangenheit für Mädchen interessiert, aber auf solche Gedanken ist er noch nie zu vor gekommen. „Verdammt, reiß dich zusammen!“, sagte er streng zu sich selbst und schlug sich mit beiden Händen auf die Wangen, als würde er sich aus einem Schlaf wecken wollen. Für heute war er viel zu abgelenkt, um noch überhaupt irgendetwas fertig zu bekommen. Es will einfach nicht aufhö... „Gohan? Alles klar bei dir?“ Leicht erschrocken drehte er sich um.

 

Goten saß auf dem Boden ihres gemeinsamen Zimmers und spielte leise etwas. Im Türrahmen stand seine Mutter mit einem Korb Wäsche. „Ich ?... eh... ja klar... das heißt nein...“, schnell hielt er sein Schulbuch in die Höhe. „Ich habe mich einfach beim Lernen verrannt. Das ist alles.“ Chichi lächelte ihn gütig an. „Ach mach doch für heute Schluss. Es ist eh schon spät.“ Goten sprang auf, lief zu seinem großen Bruder und drückte ihm eines seiner Spielzeuge in die Hand. „Ja mach Schluss. Ich warte schon eine Ewigkeit darauf, dass du endlich mit mir spielst.“ Chichi stand nun hinter ihrem Jüngsten und tätschelte ihm den Kopf. „Nein, nein Goten. Du müsstest schon längst im Bett sein.“ Goten war darüber nicht sehr begeistert. „Aber dann muss Gohan auch mit zu Bett kommen!“ Er versuchte ein ernstes Gesicht zu machen, sah für seine Mutter und seinen großen Bruder, aber eher niedlich aus. Chichi schüttelte amüsiert den Kopf. „Dein Bruder ist alt genug, um selbst zu entscheiden, wann er zu Bett geht.“ Goten schüttelte sich empört. „Aber das ist ungerecht!“ Jetzt musste Gohan auch schmunzeln und stupste den Knirps an. „Ist schon gut. Ich geh nur schnell duschen und dann geh ich auch schlafen. Ich bin eh total erschlagen.“ „Achso, na dann gut. Aber beeil dich.“ Darauf bestand Goten lächelnd, als sein großer Bruder aufstand und an ihm und seiner Mutter aus dem Zimmer ging.

 

Gohan war froh, dass seine Familie ihn abgelenkt hatte, aber sobald er daran dachte, war Videl schon wieder in seinem Kopf. Er seufzte. Ab in die Dusche. Am besten eine kalte Dusche...

 

Viele hundert Kilometer weiter schwirrten Gohans Objekt der Begierde ähnliche Gedanken durch den Kopf. Der Kuss ließ ihr auch keine Ruhe. Vor allem fragte sie sich, warum sie auf einmal von ihm so angetan war. Videl wusste, dass ihr gerade kein Schulbuch helfen würde, um auf andere Gedanken zu kommen. Am liebsten hätte sie ihrer Freundin Erasa erzählt was passiert war, aber die Vergangenheit hatte sie gelehrt, dass Erasa bei solch pikanten Dingen nur schwer etwas für sich behalten konnte. Mit ihrem Vater hätte sie wohl kaum darüber reden können. Der hätte ein Armageddon eingeleitet. Videl stürzte sich lieber in alt bewehrtes und bearbeitete den Sandsack in der Trainingshalle.

 

Seit Jahren verteidige ich diese Stadt.Schlag von rechts. Seit Jahren trainiere ich mir Hände und Füße wund. Schlag von links. Der Sandsack schwingt weit nach hinten.Und dann kommt so ein Idiot mit Faschingskostüm und verstellter Stimme und ist einfach... Tritt! … einfach besser. Sie atmet tief durch. Fixiert den Sack mit einem stechenden Blick. Und er schwitzt noch nicht mal dabei! Wieder ein Schlag. Der Sack schwingt wieder nach hinten, aber nicht ganz so stark. Ich will unbedingt wissen wer er ist! Sie sieht Saiyaman vor ihrem geistigen Auge. Er lächelt sie an. Sie schlägt zu. Der Sack bewegt sich kaum. Sie atmet schwer. Wer bist du? Ihr erscheint das Bild, wie sie in seinen Armen liegt und einen langen, innigen Kuss bekommt. Videl spürt wie ihr Gesicht ganz warm wird und ihre Haut anfängt angenehm zu kribbeln. Sie schlägt noch einmal zu. Ihre Knie werden weich und zitterig. Ihr Schlag verfehlt den Sandsack und geht ins leere. Sie fällt zu Boden aber dieses Mal ist niemand da, der sie fängt. Niemand, der sie sicher vor dem Aufprall bewahrt. Keuchend starrt sie den Boden an. Ihr war, als würde sie verrückt werden.

 

Wer bist du?

 

 

Der Tag war für Gohan extrem anstrengend. Er musste heute zwar nicht als großer Saiyaman raus, aber dafür saß einen ganzen Schultag nur zwei Plätze weiter eine unleidliche Videl. So schlecht gelaunt hatte er sie noch nie gesehen. Als er sie begrüßte ignorierte sie ihn eiskalt. Einen Moment lang hatte er Angst, sie hätte ihn durchschaut. Als jedoch Erasa und Sharpner kamen, machte sie mit ihnen genau das gleiche. Nur das die beiden sie einfach nicht in Ruhe lassen wollten. Den ganzen Tag löcherten sie ihre Mitschülerin, machten Bemerkungen über ihre schlechte Laune und stürzten sich in Theorien welche Laus ihr über die Leber gelaufen sei. Das war der längste Tag, seit dem er auf diese Schule gekommen war.

 

Als sie nach Schulschluss ihre Taschen zusammenpackten legte Erasa stichelnd einen Arm um ihre Freundin. „Hör mal, wenn du kurz mal deine Anwandlungen runter schlucken möchtest“, sie zwinkerte Videl zu. „dann komm doch mit ins Café. Der neue Kellner ist so süß und ich brauch dringend deine Hilfe, um ihn anzusprechen.“ „Aber ganz sicher nicht! Außerdem weißt du ganz genau, dass ich den Kinderkram nicht leiden kann. Mach das mal schön alleine!“ Erasa war sich sicher, dass da was im Busch war, hatte aber auch gemerkt, dass Videl allein sein wollte. Nach ein paar unterkühlten Abschiedsworten machte sie sich aus dem Staub und nahm Sharpner gleich mit. Insgeheim wusste das blonde Mädchen, das er sie noch mehr genervt hätte. Das wollte sie ihrer Freundin ersparen.

 

Gohan sah den beiden kurz nach und sah dann wieder verunsichert zu Videl. „Alsooo...“, er tippte nervös mit allen zehn Fingern auf seine Schultasche. „Ich sehe, dass du heute keinen Nerv für Nachhilfe hast. Ich geh dann mal besser auch. Bis morgen.“ Er nahm seine Tasche, drehte sich um und wollte gerade gehen. Bloß schnell weg. Doch da packte ihn eine Hand am Handgelenk. „Warte!“

 

Sein Herz rutschte ganz tief nach unten. Er befürchtete das Schlimmste. Ganz langsam drehte er sich nervös zu Videl um. Er konnte praktisch schon ihren Blick im Nacken spüren. Dem Blick hatte er schon oft gespürt. Er ließ ihn immer fast zu Stein erstarren. Gohan drehte sich um, doch... dem war nicht so.

 

Videls Blick war nach unten gerichtet und voller Reue. „Tut mir Leid Gohan. Ich wollte nicht....“ Sie schluckte ihre Worte runter. „Das ist einfach nicht mein Tag. Ich hätte die Nachhilfe wirklich gerne.“ Sie hielt ihn immer noch fest. Ein leicht roter Schimmer legte sich auf seine Wangen und er sagte leise. „Klar, kein Thema...“

 

Etwa eine halbe Stunde später hatte sich Videl wieder zusammen gerissen, aber sie war immer noch seltsam. So ruhig und abwesend. Gohan saß mit ihr in der Bibliothek und erklärte ihr was sie in Latein verpasst hatte, aber nach einigen Minuten stoppte er und musterte sie. Videl bemerkte gar nicht, dass er mit der Erklärung auf gehört hatte. Sie starrte nur auf das Buch ohne etwas aufzunehmen. Ihr Blick war leer. Als hätte sie ihren Körper verlassen und wo anders hingegangen. „Videl?“ Gohan versuchte sie aus ihrem Tagtraum zu wecken, aber sie reagierte nicht. Er legte eine Hand auf ihre Schulter. „Videl!“ Dabei erwachte sie. Sie sah ihn an. „Ähm... ich...“, sie seufzte tief und lehnte sich mit den Händen auf ihrem Gesicht zurück. „Tut mir Leid. Ich bin heute nicht bei mir.“ Videl verharrte in ihrer Stellung und rührte sich nicht. Jede Alarmglocke in Gohan klingelte. Auf keinen Fall durfte er sie jetzt auf den kleinen Vorfall von gestern ansprechen. Viel zu riskant.

 

 

Aber sie so zu sehen... Er nahm eine ihrer Hände, damit sie sich wieder normal hinsetzt und ihn ansah. Er hatte einen so sanften Griff. „Hör mal, ich weiß wir sind nicht die dicksten Freunde, aber wenn du etwas los werden willst, dann kannst du das gerne tun.“ Sein lächeln war so beruhigend und freundlich. So einladend. Videl vergaß sogar, dass sie ihn ewig für den Saiyaman gehalten hatte. „Sag es bitte niemanden. Besonders nicht Erasa... die kann es nicht für sich behalten.“ Gohan nickte verständnisvoll. Videl nickte zurück und drückte seine Hand ein bisschen. Das kostete sie Überwindung. „Gestern da....“, ihr blieben die Worte im Rachen stecken. Kurz bevor sie auf ihre Zunge kamen, stoppten sie und wollten nicht weiter. „Nein... bitte vergiss es. Es ist nichts schlimmes passiert, aber ich bin nur etwas … verwirrt.“ Wieder nickte Gohan. „OK...“ Er verstand, wieso sie nicht mit ihm sprechen wollte. Dafür stand sie ihm nicht nach genug. Aber trotzdem. Er wollte irgendetwas für sie tun. Immerhin war er für den ganzen Mist verantwortlich. Ohne seine bescheuerte Aktion von gestern, hätten beide jetzt einen ganz normalen Tag. Gohan lächelte nun aufmunternd. Mit diesem Lächeln stand er auf und zog sie leicht nach oben. „Komm mit. Ich weiß was.“

 

 

 

 

 

 

 

Gohan war mit ihr in den Park neben der Schule gegangen. Dort floss ein Bach entlang bei dem er Halt gemacht hatte und sich auf einmal die Schuhe auszog und die Hose hochkrempelte. Jetzt stand er im Knöchel hohem Wasser und wollte sie zu sich ziehen. Ganz abgeneigt war sie nicht. Ihre Schuhe hatte sie bereits ausgezogen und ihre Füße standen im kühlen Gras. „Nein, warte mal... nein“, sagte sie und zog wieder an seiner Hand zurück. Dabei lachte sie aber verlegen. Warum sie das mitmachte wusste sie nicht, aber irgendwie war es gerade einfach angenehm. „Na komm. Sonst zierst du dich doch vor nichts.“ Er beugte sich leicht herab, um sie mit ein wenig Wasser zu bespritzen. Die kühlen Tropfen ließen sie zusammen zucken und aufschrecken, so dass er sie tatsächlich zu sich ins Wasser ziehen konnte.

 

„Brrr... ist das noch kalt. Trotz Hochsommer.“ Sie lachte leicht. „Wirklich? Du solltest mal den Fluss sehen, neben dem ich Wohne. Der ist viel kälter.“ Sie nickte ihm zu. Der kalte Bach schien all den Stress von gestern in seinem Strom mit zu nehmen. Gohan ließ ihre Hand los, um im Wasser herum zu wandern. Er besah sich die Steine. Da merkte Videl erst wie rutschig es war und wie schwierig es war ohne zu schwanken über die glatten Steine zu laufen. „Gohan? Warum machen wir das?“ Sie blieb stehen und sah ihn fragend an. Er blickte sie an und zeigte ihr einen der Steine den er gefunden hatte. „Naja, du wolltest doch Nachhilfe oder? Latein war heute nicht so dein Ding, deshalb dachte ich, wir probieren es mit Geographie.“ Er fuhr mit einem Finger einen der weißen Streifen nach. „Siehst du das? Das sind Kalkeinschlüsse. Das Kapitel über Geologie kommt als nächstes im Unterricht dran.“ Er fing an darüber zu erklären. Anders als in der Bücherei, hörte sie ihm jetzt aufmerksam zu. Dieser sonst so schüchterne junge Mann hatte ihr den Kopf frei gemacht.

 

Videl wusste, dass Gohan klug war, aber die Art wie er sich über diese Sachen, die er lernte begeistern konnte und wie er das vermittelte war unglaublich mitreißend. Sie hörte zu und stellte fragen und sie unterhielten sich über den Unterricht. Beide waren im Moment gefangen und dachten nicht mehr an das Gestern.

 

Videl besah sich Gohan heute zum aller ersten Mal genauer. Nicht weil sie versuchte Zusammenhänge zwischen ihm und Saiyaman zu finden, sondern weil sie ihn heute zum ersten Mal kennen lernte. Er war jetzt schon eine ganze Weile auf ihrer Schule und noch nie hatte er was mit ihr und den anderen unternommen. Sie dachte immer, dass er zu schüchtern wäre, aber vielleicht lag es auch daran, dass er einfach solche Augenblicke im Leben vorzog. Nur das er sie sonst alleine verbrachte. Er brachte sie dazu mehr über seine Art wissen zu wollen. „Sag mal Gohan ist das auch so einer...“ Sie wollte sich zu einem der Steine herunter beugen, aber stolperte. Sie fiel aber nicht, weil Gohan sie schnell an den Schultern festhielt. „Huch... Na du verlierst in letzter Zeit ja oft das Gleichgewicht.“ Er besah sich den Stein den sie meinte. „Nein der ist etwas anders. „Komm ich zeig dir den Unterschied im Buch. Das ist interessant.“ Er nahm sie wieder bei der Hand, damit sie nicht noch ein mal stolperte. Videl errötete leicht. Sein Griff war wie vorher sanft, aber fest. Das passte zu ihm.

 

Sie saßen gemeinsam im Gras. Auf Videls Schoß lag ihr Geographiebuch und in Gohans Hand war ein weiterer Stein mit vielen groben Quarz Einschlüssen. Er hielt ihre andere Hand und ließ sie die Einschlüsse so ertasten. Dabei erklärte er das Kapitel über Geologie. Videl hörte nur noch halb zu. Mittlerweile war sie ganz fasziniert von ihm. So sanft... Ihr war aufgefallen wie sanft jede seiner Berührungen war. So ganz anders als bei Saiyaman gestern. Diese waren kraftvoll, wenn auch nicht auf eine beunruhigende Weise. Saiyaman war eher sexy. Naja seit Neuem.... Gohan war süß. Sie kam sich zum ersten Mal albern vor, dass sie Gohan jemals verdächtigt hatte. Sie konnte sich gerade nicht vorstellen, dass es Gohan jemals sein könnte. Er hätte sie bestimmt nie so geküsst wie der maskierte Mann gestern. Gohan wäre nicht so fordernd. Er wäre behutsam, vielleicht sogar zaghaft. Eher liebevoll, als so eindringlich und voller Lust. Nein er kann es nicht sein. Gerade als Videl rot wurde, weil sie bemerkt hatte, dass sie sich vorstellte wie sich Gohans Kuss wohl anfühlen würde, klingelte ihre Uhr.

 

Gohan kannte diesen Alarm ja schon und mittlerweile fühlte er sich auch davon angesprochen. Videl entschuldigte sich, sprach wie üblich mit dem Polizeichef und danach verabschiedete sie sich hastig von Gohan. „Sorry, aber ich muss abbrechen. Morgen wieder?“ Gohan nickte einverstanden. „Klar ich freu mich schon.“ „Super“, sagte sie glücklich. „Morgen bin ich auch fit für Latein!“ Mit diesen Worten nahm sie ihre Tasche und Schuhe und rannte los. Im laufen zog sie ihre Schuhe an und rannte noch ein ganzes Stück weiter. Heute brauchte sie ihren Helikopter nicht. Die Einsatzstelle war praktisch neben an. Na du verlierst in letzter Zeit ja oft das Gleichgewicht... Moment Mal!

 

Sie blieb abrupt stehen. Seine Worte von vorhin schalten durch ihren Kopf. Was meinte er. Gohan hatte sie noch nie ausrutschen sehen. Generell war sie ja standfest, nur gestern....

 

Gestern...

 

Gestern war sie oft weg gerutscht. War gestürzt, hatte sich auffangen lassen. Von ihm. Videl wurde abwechselnd heiß und kalt. Hieß das etwa? Aber Gohan konnte es nicht wissen.... es sei denn....

 

 

NEIN! NEIN! Er ist es nicht! Videl hatte immer diesen einen Mitschüler verdächtigt, aber bis vor fünf Minuten war sie sich sicher ihn auf ewig als Verdächtigen streichen zu können. Ich bin mir sicher. Er kann es nicht sein. Er...

 

Ein Schatten flog über sie hinweg. Videl blickte zum Himmel. Saiyaman flog zur Stelle zu der sie gerufen worden war. Sie blickte dem Helden kritisch hinter her. Er ist da!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das sieht jetzt zwar aus als würde sie ihn gleich Enttarnen, aber ich habe noch was schönes für die zwei geplant ;)
Die anderen Schüler sind bisher auch noch viel zu kurz gekommen ;) Das wird bald geändert *g*

Fortsetzung folgt! Komplett anzeigen

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