Zum Inhalt der Seite

Neustart

Pairing GohanxVidel
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zum ersten Schachtelkapitel der FF XD
Gute Nachricht, ich habe mich endlich festgelegt, wie ich diese riesige Lücke der Boo Saga beschreibe, in der Gohan und Videl keine gemeinsame Zeit haben. Das folgt aber erst beim nächsten Mal.
Ich hoffe ihr mögt dieses Kap <3 Ich werfe den beiden viiiiele Herzchen nach. Viel Spaß ;) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nimm deine Finger von ihr!

Das Zucken in Videls Wange fühlte sich seltsam an. Als würde ihr Körper es nicht verursachen, sondern ein Fremder. Jedes Atmen fühlte sich schwer an. Als würde der Sauerstoff nicht durch ihre Luftröhre transportiert, sondern durch ein verstopftes Abflussrohr, das nur kleine Mengen weiter ließ. Zumindest am Anfang. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, aber dauerte nur wenige Sekunden bis ihr Atem wieder normal wurde. Genauso wie ihre Muskeln und Knochen. Jeglicher, noch eben empfundener Schmerz verkroch sich in die Unkenntlichkeit. Ein erster Luftzug bahnte sich durch ihre Lungen und sie schlug die Augen auf als wäre es ein gewöhnlicher Morgen an einem gewöhnlichem Schultag.

 

„Was glaubst du eigentlich ... ??? HEY!!!“

 

Videl hatte sich gerade im Bett aufgesetzt und ihre Blicke durchforsteten den Raum in dem sie sich nun befand. Es war ein privates Krankenzimmer. Hätte sich ein x-beliebiger Kämpfer sich während seines Kampfes verletzt, dann wäre er auf eine Krankenstation mit sechs Betten in einem Zimmer aufgewacht, aber die Tochter des Champions bekam eine Sonderbehandlung. Würden ihr nicht gerade tausend Fragen durch den Kopf schwirren, hätte sie sich selbst gesagt, dass sie dieses Gehabe bescheuert findet.

Neben ihr stand ein alter Mönch mit orangener Kutte und weißem Schnauzer und sah aus als hätte er einen Geist gesehen. „Ja, aber... das kann doch...“ Es dauerte einen Augenblick bis Videl begriff, dass sie der Geist war den er ansah. Verdattert sah sie auf ihre Hände, aber diese waren lebendig und gesund wie ...

Da blitzte ein Flicken ihrer Erinnerung auf.

 

Tausende von Zuschauern verstummten. Ihr eigener Herzschlag verstummte, als sie den bleichen Mann im Wrestling Trikot ansah. Sein Nacken verzerrt. Und dann...

 

Ihre linke Hand berührte ihre Schläfe und tastete sich durch ihr Haar, bis sie ausgebreitet auf der Seite ihres Kopfes lag.

 

„Nicht zu fassen! Was für ein unverfrorener, kleiner Ba...“

Mister Satan hatte einer Meute Reporter die Tür des Zimmers vor der Nase zugeschlagen. Sie mussten ihm nicht bei einer Schimpftirade zuhören. Der Champion wollte sich gerade Luft machen und all seinen Ärger in das kleine Zimmer hinein schreien, doch da sah er seine Tochter. Wie ein Kind, das einen Eiswagen hinterher jagte, sprang er zu seiner Tochter und schloss sie in die Arme. Videl stieg der harte Geruch von Rasierwasser in die Nase und aus irgendeinem Grund wunderte sie sich, dass ihr Geruchssinn so gut funktionierte.

„Oh, mein Schatz! Mein kleiner Engel! Du bist gesund! Es ist kaum zu fassen. Als sie mir sagten du seist...“

Mister Satan redete munter weiter, doch seine Tochter hatte sich ausgeklinkt. Sie hatte schon einmal so bei jemanden im Arm gelegen. Vor kurzem erst.

 

Vor Schmerzen gekrümmt lag sie im Gras. Auch wenn eine Stimme in ihrem Kopf sie eben noch angeschrien hatte, sie solle nicht aufgeben, war sie nun erleichtert auf dem Grün gelandet zu sein und nicht auf den Steinplatten des Kampfringes. Jetzt sagte die Stimme nur noch, dass es vorbei war. Sie konnte jedoch die Erleichterung darüber nicht genießen. Jede Faser ihres Körpers tat weh. Sie spürte sogar jeden Knochen. Immer wenn sie versuchte tief einzuatmen verkrampften sich ihre Muskeln unter dem stechenden Schmerz. Sie hätte geweint, doch sie hatte ihr Limit überschritten. Nicht einmal Tränen waren möglich. Der erste richtige Atemzug gelang ihr, als sie jemand in die Arme nahm. Videl konnte nichts sehen. Sie hatte nicht mehr die Kraft ihre Augen zu öffnen, aber sie wusste genau wessen Arme sich um sie schlossen. Es waren die selben, die sie schon so oft vor dem Fallen gerettet hatten. Die selben nach dessen Griff sie sich ewig gesehnt hatte. Die einzigen die ihr das Gefühl von Sicherheit geben konnten. „Gohan...“

 

„Gohan...“, murmelte Videl wieder in der Gegenwart angekommen. Sie erinnerte sich wieder an alles.

 

 
 

Stunden zuvor

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Au! Hey, Videl! Jetzt Zieh nicht so...“, maulte Gohan als ihn Videl an seinem Cape mit zog. „Nichts da!“, sagte die Schwarzhaarige entschlossen, „ich will mit ihm sprechen.“ Am liebsten hätte sie sich vor ihren Vater gestellt und ihn gefragt was die Blödelei im Ring mit dem kleinen Jungen sollte... oder... nein. Eigentlich wollte sie ihm sagen, auch wenn sie das selber noch nicht ganz nachfühlen konnte, dass sie das Theater satt hatte. Sie wusste genau das er log und von ihr aus, könnte er weiter die ganze Welt anlügen, aber mit ihr sollte er ehrlich sein. Und sie wollte Gohan hinter sich haben. Erst seit sie ihn genauer kannte, war es ihr möglich hinter die Scharaden zu sehen, die ihr Vater seit Jahren aufstellte. Schon seit langem sprach sie ihn auf die Dinge an, die sie in seinen Geschichten nicht verstand oder die Dinge die er einfach weg ließ, doch er wich ihr immer aus. Vielleicht weil er ihr nicht noch etwas vorlügen wollte. Jedes Mal wenn er das tat, war sie enttäuscht. Enttäuscht von ihrem Vater und irgendwie ahnte das Mädchen, dass es wieder nicht anders werden würde. In diesem Moment wollte sie ein Hand haben die sie greifen konnte und sie wusste genau wessen Hand das sein sollte.[/LEFT]

[LEFT]„Aber das Turnier geht gleich los... wir sollten...“[/LEFT]

[LEFT]„Unfug!“, unterbrach ihn die Schwarzhaarige. „Wir haben mehr als genug Zeit!“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Videl klopfte kurz an eine dicke Holztür. Auf einem goldenen, an die Tür geschraubten Schild stand eingraviert „V.I.P.“ darauf und darunter auf einem schwarzen, austauschbarem stand „Hercule Satan“.[/LEFT]

[LEFT]Die beiden Teenager warteten kurz.[/LEFT]

[LEFT]...[/LEFT]

[LEFT]Keine Antwort.[/LEFT]

[LEFT]Videl wollte ein weiteres Mal klopfen, doch kurz bevor ihre Finger die Tür berührten, entschied sie sich um und riss die Tür auf.[/LEFT]

[LEFT]Doch anders als erwartet, war das Zimmer leer...[/LEFT]

[LEFT]Videl war eingetreten, um sich davon zu überzeugen, dass ihr Vater wirklich nicht da war. Gohan war an der Türschwelle stehen geblieben und öffnete schon die Lippen, um ihr zu sagen, dass sie besser wieder gehen sollten, da sprach eine andere Stimme hinter ihm.[/LEFT]

[LEFT]„Entschuldigung.“[/LEFT]

[LEFT]Videl und Gohan drehten sich zur Stimme. Vor ihnen stand einer, der etwas zu klein geratenen Mönche und lächelte sie freundlich an.[/LEFT]

[LEFT]„Mister Satan hat sich in einem anderen Zimmer niedergelassen, weil er nicht gestört werden möchte. Bitte kommen sie da raus.. das ist priva...“[/LEFT]

[LEFT]Trotz seiner Aufforderung blieb der junge Mönch gelassen und höflich. Er beugte sich etwas an dem jungen Mann in der grünen Tunika und der Sonnenbrille vorbei und erkannte das Mädchen, welches schon in Mister Satans Zimmer stand.[/LEFT]

[LEFT]„Oh, Miss Videl. Entschuldigung... Sie sind es ja. Tut mir Leid, aber ihr Vater wollte, dass..“[/LEFT]

[LEFT]„Aber ich bin seine Tochter! Er kann doch wohl nicht wirklich mich damit gemeint haben?!“[/LEFT]

[LEFT]Der Mönch wurde auf einmal schüchtern und trat von einem Fuß auf den anderen.[/LEFT]

[LEFT]„Ich... fürchte ja... Miss...“[/LEFT]

[LEFT]Videl holte tief Luft und stieß sie in einem herzhaften Seufzen wieder von sich. Der Mönch hatte immer noch das Bedürfnis hilfreich zu sein.[/LEFT]

[LEFT]„S... Soll ich ihm etwas ausrichten?“[/LEFT]

[LEFT]„Nein!“ Sie fuhr den armen Kerl etwas forsch an, was sie bemerkte kaum das sie sich im Ton vergriffen hatte. Mit einem weiteren Luftzug verdrängte sie ihre schlechte Laune, um dem armen Nebendarsteller nicht noch weiter zu verunsichern.[/LEFT]

[LEFT]„Tut mir Leid. Ist schon gut, lassen sie ihn in Ruhe, wenn er die Ruhe braucht.“[/LEFT]

[LEFT]Mit einem Nicken verabschiedete sich der Mönch.[/LEFT]

[LEFT]Gohan hatte sich das bis hier hin angesehen und mitgemacht. Er konnte gut verstehen was in ihr vorging. Sie hatte den Kampf zwischen Goten und Trunks gesehen. Zwei Kinder, sieben und acht Jahre alt, hatten ihr Dinge gezeigt, die sie bei ihrem Vater noch nie gesehen hatte, obwohl er seit Jahren tönte die Welt gerettet zu haben. Ebenso bezweifelte Gohan, dass irgendein Kampf von Mister Satan annähernd so spektakulär gewesen war, wie der Kampf der Kinder.[/LEFT]

[LEFT]Videl war nicht blöd. Sie konnte sich halbwegs zusammen reimen wie die Erwachsenen der Gruppe kämpften, wenn das der Standard von Goten und Trunks war.[/LEFT]

[LEFT]„Alles in Ordnung?“, fragte Gohan während er eintrat und die Tür hinter sich schloss. Er wollte seiner Freundin etwas Privatsphäre gönnen.[/LEFT]

[LEFT]„Ja... nein... keine Ahnung...“[/LEFT]

[LEFT]Videls Blick erhob vom Boden und sie zwang sie zu einem Lächeln.[/LEFT]

[LEFT]„Tut mir Leid, ich führ mich schon wie eine Irre auf.“[/LEFT]

Gohan schüttelte nur verneinend den Kopf.

„Tust du nicht. Ich kann dich gut verstehen.“

„Ach wirklich? Ich kann mich nämlich gar nicht verstehen. Es ist so... ich versuche immer zu verstehen was um mich herum passiert und wenn ich das nicht tue... dann...“

Sie wusste selber nicht wie sie das formulieren sollte. Ein Teil in ihr hoffte, dass Gohan sie wirklich nur verstand.

„So war es auch, als du das erste Mal als Saiyaman aufgetaucht bist. Ich wollte anfangs einfach nur wissen was da vor sich geht. Versteh mich nicht falsch. Es ist nicht das erste Mal, dass ich meinen Vater anzweifle, doch jetzt hängt dieses große Fragezeichen direkt vor meiner Nase und ich...“

Vorher hatte sie durch das Zimmer geblickt. Hatte ihre Gedanken schweifen lassen und versucht sich klar zu werden. Erfolglos. Doch nun hefteten sich ihre Augen an Gohan und die Fragen in ihrem Kopf wurden ruhig.

„Du kannst mir sagen was hier vor sich geht oder?“

Gohan sah zur Seite und starrte sich an dem dicken Teppich auf dem Fußboden fest. Nicht etwa um ihr auszuweichen, sondern weil er gerade in Gedanken verfiel und das Pro und Kontra abwog, dass seine Antwort mit sich zog.

„Gohan?“

Videl kam einen Schritt auf ihn zu, aber eine klaffende Schlucht zwischen ihnen blieb.

Gohan blickte wieder auf und sah ihr in die Augen. Auch wenn ihre Stimme etwas bittendes hatte, so war ihr Blick stark und unbeirrt.

Er nickte.

„Ja, aber...“

In dem Moment als sein Tonfall sich senkte und das 'aber' aussprach kniffen sich Videls Augenbrauen zusammen und ein enttäuschter Ausdruck erschien auf ihrem eben noch so sicheren Gesicht. Gohan biss die Zähne zusammen und hörte auf zu sprechen.

Nun war es Videl die zur Seite sah. Die Erkenntnis, dass Gohan einer offenen Frage genauso auswich wie ihr Vater erschütterte sie etwas. Es war vielleicht zwei Stunden her, da hatte sie sich an ihn gelehnt, als sie in der Warteschlange für den Schlagkraftmesser anstanden. Da war sie froh, dass alles so war wie es ist und hatte die seltsamen Dinge, die bereits passiert waren versucht zu verdrängen. Noch bevor sie sich fragen konnte, ob es nicht besser war einfach den Kopf auszustellen, umarmte Gohan sie. Er hatte den Raum zwischen ihnen geschlossen, während Videl in Gedanken war und drückte sie nun an sich.

„Du hast Recht...“

Videl sagte nichts. Immer wenn er ihr näher kam, schlug ihr Herz so schnell, dass ihr sonst so wortgewandtes Mundwerk verstummte.

„Ich kann dir erklären was vor sich geht, aber... es klingt so verrückt. Manchmal glaube ich mir selber kein Wort.“

Gohan schmunzelte, um seine Nervosität zu überdecken. Er wusste nicht wieso, aber er musste gerade wieder an den Moment denken, als Videl in fast den Helm vom Kopf nahm, um seine Geheimnisse aufzudecken.

Das Mädchen, das sich an ihn schmiegte machte aber keine Anstalten weiter zu bohren.

„Genauso verrückt wie ein 17-jähriger der sich jeden Tag in ein Faschingskostüm schmeißt?“

Sein Schmunzeln wurde zu einem leisen Lachen.

„Noch verrückter fürchte ich.“

Videl legte ihre Wange auf seinen Herzschlag.

„Dann lass es mich doch alleine heraus finden. Immerhin hab ich auch alleine heraus bekommen, wer der große Saiyaman ist.“

Seine Hand strich durch ihr Haar und, er wusste selber nicht was, irgendwas in Videls stimme schien ihn zu erleichtern.

Gohan löste sich minimal von seiner Freundin, so dass sie ihm ins Gesicht sehen musste. Seine Hand löste sich von ihrem Rücken und lag nun auf ihrer Wange. Sogar durch seine weißen Handschuhe konnte er spüren wie warm ihre Haut war.

„Vertraust du mir?“

„Was?“, fragte sie verwirrt und blinzelte dabei.

„Vertraust du mir?“, wiederholte Gohan ohne seine Stimme zu verändern.

Videl sparte sich jegliche Worte für die Antwort und schenkte ihm einfach nur ein Lächeln gefolgt von einem Nicken.

Das reichte Gohan. Mit dem Arm, den er noch um sie gelegt hatte, zog er sie zu sich hoch. Im nächsten Moment spürte das Mädchen diese bekannten, warmen Lippen auf ihren.

 

 
 

Zwei Stunden später in Videls Krankenzimmer

 

 

[LEFT]Mister Satan tobte, während sich seine Tochter hinter dem Raumtrenner frische Sachen anzog an denen kein Blut klebte.[/LEFT]

[LEFT]„Was denkt der Bubie sich? U.. Und was denkst du dir junge Dame?“ Er lieft vor dem Vorhang auf und ab und gestikulierte noch mehr wilde Schimpfwörter mit seinen Händen. „Ich habe dir doch verboten dich mit Jungs zu treffen. Ich kenne diese Sorte ganz genau! Die haben alle nur eines im Sinn! Ahaaber nicht mit meinem kleinen Engel!“[/LEFT]

[LEFT]Videl hörte ihm nicht zu. Sollte er wettern.[/LEFT]

[LEFT]Ihr Gedächtnis hatte sich mittlerweile wieder zusammen gesetzt. Der Schock hatte die ihr aus den letzten paar Stunden nur Erinnerungsbrocken gelassen, doch eine heiße Dusche hatte die Lücken gefüllt.[/LEFT]

[LEFT]Nach dem sie mit Gohan wieder das Zimmer ihres Vaters verlassen hatte, waren sie wieder zu Gohans Freunden und seinem Vater gestoßen. Den Argwohn, den sie noch hatte während sie sich das Junioren Finale angesehen hatten, war zu dem Zeitpunkt schon verschwunden. Gohans Vater und die anderen waren zwar etwas seltsam und redeten viel und aßen zum Teil noch mehr, aber sie waren noch freundlicher. Die ganze Gruppe gab ihr einfach das Gefühl dazu zugehören, obwohl sie doch die Fremde in dem bunten Haufen war. Goku ganz besonders. Vielleicht lag das aber auch daran, das er nicht zu begreifen schien, das Videl mehr als nur eine Schulkameradin sein könnte, selbst wenn Krillin das immer und immer wieder andeutete bis ihm seine Frau ihren Ellenbogen in die Rippen stieß. Den einzigen Laut der Verwunderung hörte das Mädchen erst später, als die Teilnehmer für die Kämpfe zu Paaren ausgelost worden und sie nach ihrem Vater fragte, aber sie tat so als hätte sie das nicht gehört.[/LEFT]

[LEFT]Und bald darauf... kam Videls erster Kampf.[/LEFT]

[LEFT]Sie strich ihr Shirt über den Kopf und schüttelte diesen wieder. Sie erinnerte sich an diesen Kampf, doch sie tat es nicht gerne. Es hatte sich nicht wie Prügel angefühlt, sondern wie ... Todesangst. Bei dem Gedanken lief es ihr kalt den Rücken runter. Auch wenn sie es wieder konnte, wollte sie sich nicht daran erinnern. Deshalb übersprang sie dieses Kapitel und setzte wieder ein, wie sie jemand aus dem Gras aufhob. Vermutlich hatten Gohan, ihr Vater und die Mönche gedacht, sie sei Ohnmächtig, doch sie hatte alles mitbekommen.[/LEFT]

[LEFT]...[/LEFT]

[LEFT]Fast alles. Ab und zu war sie wohl doch weggetreten gewesen.[/LEFT]

[LEFT]Sie kontrollierte sich im Spiegel und konnte nicht fassen, dass sie nach allem wieder normal aussah. Als wäre sie im Ring nicht beinahe umgebracht worden. Ihre Fingerspitzen tasteten ihr Gesicht ab. Die Haut fühlte sich an wie immer. Seltsam... Wie hat er das nur gemacht?[/LEFT]

[LEFT]„Und schon gar nicht lasse ich dich mit so einem Streichholzmännchen wie dem zusammen sein, hörst du?“ Hercule Satan merkte gar nicht wie bei seinem energischem Selbstgespräch die Zeit verflog. „Wenn ich es jemals erlauben sollte, dann nur mit jemanden der stärker ist als ich. Einen richtigen Mann, aber selbst das wird nicht passieren, weil du Hausarrest bekommst bis du 30 bist!“[/LEFT]

[LEFT]Videl stand immer noch hinter dem Raumtrenner und ignorierte ihren Vater. Ihr Zeige- und Mittelfinger strichen über ihre Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Vertraust du mir? [/LEFT]

[LEFT]Gohans Stimme kam ihr in den Sinn. Und die Antwort war „Ja“. Jetzt und vorhin....[/LEFT]

[LEFT]Vorhin...?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]
 

Kurz zuvor

 

 

[LEFT]„Mein Baby! Wo ist mein Baby???“[/LEFT]

[LEFT]Mister Satan stürmte in das Krankenzimmer und vor ihm lag ein Bild des Grauens. Seine Tochter lag auf der weißen Decke unfähig sich zu bewegen. Sie sah Ohnmächtig aus, aber ihm war es egal, ob sie ihn hören konnte oder nicht. „Wie konnte das passieren?“ Er stürmte zu ihr und wollte sie in den Arm nehmen, hatte aber Angst ihr weh zu tun. „Oh, mein armer Schatz!“ Sein besorgtes Gesicht wurde mit zunehmender Erkenntnis wütender. „Ich zerreiß das Schwein in der Luft!“ Er packte einen der Mönche, die um das Bett herum standen und schüttelte ihn. „Wer ist dafür verantwortlich???“[/LEFT]

[LEFT]Videl rührte sich. Es war nur eine kleine Bewegung des Kopfes, aber es alarmierte ihren Vater. „Mäuschen! Sei ganz ruhig! Papa ist ja da!“ Videl wollte ihm sagen, dass sie keine zehn Jahre alt mehr war, doch sie bekam nicht mehr genug Energie zusammen um ihre Stimme zu Worten zu formen.[/LEFT]

[LEFT]Hercule Satan fuhr den Arzt an, dass er ihn verklagen würde, wenn er sein Kind nicht anständig versorgen würde. Der ältere Herr war erfahren und resolut genug, um die Panik des Vaters in die richtige Schublade zu stecken. Noch bevor der Champion ihn fragen konnte wie er so gelassen sein konnte, klopfte es an der Tür. „Ach, diese verflixten Reporter!“ Den Rest verschluckte Satan. Eigentlich wollte er das Klopfen ignorieren, doch die Vorstellung diese Aasgeier würden die Tür seiner verletzten Tochter noch weiter belagern, ließ ihn noch wütender werden. Doch kaum hatte er die Tür geöffnet schlüpfte jemand hindurch.[/LEFT]

[LEFT]„Bist du noch ganz sauber?“ Mister Satan schloss die Tür damit nicht noch jemand herein kommen konnte. „Keine Journalisten hier drin!“[/LEFT]

[LEFT]„Ich bin kein Reporter und ich bin auch gleich wieder weg, Sir.“ Dass der Besucher eigentlich höflich und freundlich war, bekam der immer noch kochende Mister Satan nicht mit. Gohan ging zur anderen Seite des Bettes und setzte sich ohne zu fragen oder noch einen der anderen Personen im Raum zu beachten an die Kante des Bettes.[/LEFT]

[LEFT]Wenn es einen Menschen gab, dem das nicht gefiel, dann Videls Vater. „Was soll der Mist?“[/LEFT]

[LEFT]„Hast du noch Schmerzen?“, fragte diese warme, vertraute Stimme.[/LEFT]

[LEFT]Gohan strich Videl eine Haarsträhne aus dem Gesicht.[/LEFT]

[LEFT]Das Mädchen versuchte zu lächeln, doch ein schmerzhaftes Ziehen durchzog vom Gesicht aus ihren ganzen Körper. Gohan kannte das Gefühl. Er war keine sechs Jahre gewesen, da hatte er schon erfahren müssen, wie sehr man eine magische Bohne gebrauchen konnte, deshalb ließ er sich auch nicht von Mister Satans Schimpfen ablenken.[/LEFT]

[LEFT]„Ich hab hier was für dich. Wenn du das isst, dann geht es dir bald besser.“[/LEFT]

[LEFT]Gohan zeigte Videl eine Bohne.[/LEFT]

[LEFT]Noch bevor er ihr erklären konnte was es damit auf sich hatte, fiel ihm der Arzt ins Wort. „Sekunde, junger Mann! Sie darf auf keinen Fall was essen!“[/LEFT]

[LEFT]Unbeirrt hielt Gohan ihr die Bohne hin und Videl wollte auch den Mund öffnen, aber sie bekam die Lippen nicht auseinander, doch ihre Anstrengungen dazu waren zu sehen. Ihr Vater wäre beinahe an die Decke gegangen. Videl konnte sich an keinen Moment erinnern, an dem er nicht geschrien hätte.[/LEFT]

[LEFT]„Du aufgeblasener Wicht! Sofort raus hier!“[/LEFT]

[LEFT]Doch Gohan rührte sich nicht. Videl versuchte ihren Kopf anzuheben, doch ihre Schultern verkrampften sich und zogen sie wieder hinunter.[/LEFT]

[LEFT]„Mein kleiner Liebling! Hör bloß nicht auf den Kerl. Daddy schmeißt ihn raus.“[/LEFT]

[LEFT]Videl war froh, dass Gohan da war. Auch wenn er sich irrte und sein Heilmittel, welches sie nicht genau erkennen konnte, nicht half. Seine Anwesenheit hatte etwas beruhigendes. Nicht so wie die ihres Vaters. Gohan strahlte so viel Ruhe aus, dass sie auch in so einer kritischen Situation gern in seiner Nähe war.[/LEFT]

[LEFT]„Vertraust du mir?“[/LEFT]

[LEFT]Das hatte er sie schon vorhin gefragt. Nur konnte sie ihm nicht so antworten wie zuvor.[/LEFT]

[LEFT]Sie keuchte ein schweres und leises „Ja“ hervor. Ohne hinzusehen wusste sie, dass Gohan sie anlächelte.[/LEFT]

[LEFT]Er griff nach einer Wasserflasche, die auf dem kleinen Beistelltisch neben dem Bett stand. Wieder klopfte es an der Tür. Dieses Mal waren es die von Mister Satan gefürchteten Reporter. Die blond gelockte Frau wollte ihren Kameramann hinterher holen, doch Mister Satan schob sie raus. „Oh nein, ich hab doch gesagt keine Interviews mehr...![/LEFT]

[LEFT]Während sich der Champ mit den Reportern rum ärgerte, vergaß er fast was sich hinter seinem Rücken abspielte.[/LEFT]

[LEFT]„Warte... ich helfe dir.“ Gohan nahm einen kleinen Schluck aus der Wasserflasche und steckte sich die magische Bohne zwischen die Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Mister Satan drückte mit Kraft die Tür. „So Nummer eins. Und jetzt verschwindest du...huu.. HEY!“[/LEFT]

[LEFT]Beinahe hätte er einen Herzinfarkt bekommen, als er beobachten musste, wie der Kerl seine Tochter küsste. Er fühlte sich wie in einer Schockstarre. Der Arzt neben ihm schien das nicht so schlimm zu finden. Er sah Mister Satan an, grinste und zuckte mit den Schultern. „Du lässt sofort meine Tochter los!“ Doch seine Tochter schien keine Hilfe nötig zu haben. Er öffnete sanft ihre Lippe mit seinen und ließ die magische Bohne mit dem Wasser ihre Kehle hinunter gleiten. Das Mädchen wusste nicht genau, was der Kuss zu bedeuten hatte, aber fast hätte sich doch eine Träne ins freie verirrt. Noch nie hatte sie sich so schwach gefühlt wie jetzt, doch Gohan war hier und im Gegensatz zu ihrem Vater tat er mehr, als große Reden zu halten. Ihre weichen Lippen bewegten sich gegen sein, um den Kuss zu erwiedern. Sie legte eine Hand auf Gohans Wange und wollte ihn festhalten, doch sie bekam keinen festen Griff zu Stande.[/LEFT]

[LEFT]Als Gohan sich sicher sein konnte, dass sie die magische Bohne runter geschluckt hatte, ließ er von ihr ab. „Nach meinem Kampf sehe ich nach dir“, sagte er leise, während Mister Satan hinter ihm herum schrie. „Nach ihr sehen??? Du wirst sie nie wieder sehen! Verstanden???!!!“ Videls Vater wollte sich schon auf ihn stürzen doch er griff ins Leere. Gohan hatte sich an ihm vorbei gewunden und war zur Tür raus. Der aufgebrachte Vater hechtete dem Jungen nach, doch konnte ihm nur noch hinterher schreien.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Damit waren Videls Gedanken wieder in der Gegenwart angekommen. Die Erkenntnis traf kurz darauf wie ein Blitz ein. „Er kämpft gerade“, murmelte sie, obwohl sie den Satz eigentlich nur denken wollte. Schnell zog sie den Vorhang zur Seite und eilte zur Tür.[/LEFT]

[LEFT]„Mo... Moment mal! Wo willst du hin junge Dame?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich muss mir den nächsten Kampf ansehen.“[/LEFT]

[LEFT]Kaum wollte sie ihre Hand auf den Türgriff legen, schob sich ihr Vater dazwischen.[/LEFT]

[LEFT]„Oh nein! Komm ja gar nicht in Frage. Du hast Hausarrest!“[/LEFT]

[LEFT]Unbeeindruckt sah sie ihn an.[/LEFT]

[LEFT]„Paps wir sind nicht zu Hause. Wir reden später. Jetzt muss ich...“[/LEFT]

[LEFT]„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich wieder zu diesem Perversen lasse?“[/LEFT]

[LEFT]Noch während er das sagte, schob er sie von der Tür weg in die Mitte des Raumes.[/LEFT]

[LEFT]„Pervers?“[/LEFT]

[LEFT]Videl drehte sich zu ihrem alten Herren um.[/LEFT]

[LEFT]„Er ist nicht pervers. Er hat mir geholfen.“[/LEFT]

[LEFT]„Der Arzt hat dir geholfen!“[/LEFT]

[LEFT]„Papa!“[/LEFT]

[LEFT]Sie ließ verzweifelt die Hände sinken.[/LEFT]

[LEFT]„Du hast es vorhin selber gesagt. Ich hatte innere Blutungen und gebrochene Knochen. Der Arzt war ratlos. Kaum kommt Gohan mit einer Wundermedizin daher, ist es, als wäre nie etwas gewesen. Du kannst doch nicht ernsthaft abstreiten, dass...“[/LEFT]

[LEFT]„Aha! Gohan heißt der Affe also! Nur das du es weißt, du wirst nicht länger...!“[/LEFT]

[LEFT]„Papa! Er hat mir wieder das Leben gerettet und nicht...“[/LEFT]

[LEFT]„Wieder???“, unterbrach Satan seine Tochter erneut und verdrängte immer noch, dass ihm der Name Gohan irgendwie bekannt vor kam.[/LEFT]

[LEFT]„Wie oft hat er dich denn noch wach geknutscht?“[/LEFT]

[LEFT]Ärgerlich blähte Videl ihre Backen auf und verkniff sich ein „Noch nicht oft genug“. Sie wollte einfach an ihm vorbei stürmen und wieder zum Ring, doch ihr Vater ließ sie wieder nicht.[/LEFT]

[LEFT]„Wie schon gesagt, du bleibst hier. Bis wir wieder nach Hause fahren wirst du diesen Raum nicht verlassen!“[/LEFT]

[LEFT]Noch bevor Videl ausrasten konnte, redete er weiter.[/LEFT]

[LEFT]„Du kannst dir die Kämpfe von mir aus von hier ansehen.“[/LEFT]

[LEFT]Er schob sie zum Fenster und widerwillig sah Videl nach unten in die Kampfarena.[/LEFT]

[LEFT]Kurz erstarrte sie und legte hastig beide Hände auf das Glas.[/LEFT]

[LEFT]Der entsetzte Gesichtsausdruck seiner Tochter brachte Mister Satan aus dem Konzept.[/LEFT]

[LEFT]„Oh Gott, nein!“, haspelte das Mädchen und stürmte ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Der Weltmeister sah ebenfalls in den Ring und musste das selbe ansehen wie die vielen Zuschauer, doch keiner unternahm etwas. Warum tat niemand etwas?[/LEFT]

[LEFT]Zwei Mönche kamen an dem Krankenzimmer vorbei und Mister Satan schrie ihnen entgegen: „Hey ihr da! Holt eine Trage! Im Ring wird jemand niedergestochen!“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Mister Satan regte sich wieder auf. Dieses Mal vor einem der Organisatoren des Turniers. Er hielt ihm einen Vortrag über Standards und Vorkehrungen bei großen Veranstaltungen. Der kleine, dicke Mann konnte nur immer kurz nicken. Er selbst war sehr mitgenommen von den Ereignissen. Mister Satan und er gingen einen scheinbar endlosen Gang hinunter, der zum Ring führte. „I... ich weiß nicht wie das passieren konnte. So etwas hat es in all den Jahren noch nie gegeben. Erst das mit ihrer Tochter... und ich versichere Ihnen, Sir, es tut mir unendlich Leid... U...und dann der nächste Kampf... Das ist eine Katastrophe. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, ist ein Großteil der Finalkämpfer verschwunden. Ich weiß nicht wie wir dieses Turnier fortsetzen sollen...“ Seine raue Stimme bebte. In seinem Hinterkopf erschien die nörgelnde Stimme seiner kleinen und ebenfalls dicken Frau, die ihm sagte, er hätte dieses Amt nie antreten dürfen. „Was soll das heißen die Kämpfer sind verschwunden?“[/LEFT]

[LEFT]Die beiden Herren wurden vom Licht geblendet, als sie ins Freie kamen. Als sich seine Augen von dem Stechen erholten, war Videl das erste was Mister Satan sah. Sie stand mit dem jungen Mann, der vorhin bei ihr im Zimmer war, im Ring und beide sahen in den Himmel. „Videl! Geh sofort wieder rein und von dem weg! Hörst du nicht?“[/LEFT]

[LEFT]Er rannte auf den Ring zu, doch noch bevor er dort ankam, fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Die zwei verschwanden, aber nicht zu Fuß, sondern sie flogen aus dem Ring. Er konnte es nicht fassen. Der Champ starrte ihnen hinterher und hätte sich am liebsten die Haare gerauft.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Videl kniff ihre Augen zu, als sie gegen den Wind ankämpfte. Gohan und Kibito waren ihr zwar nur wenige Meter voraus, doch sie merkte wie viel Unterschied zwischen ihrer und deren Fluggeschwindigkeit lag. Erst dachte sie, dass sie nur versuchte die Geschichte die der rosane Fremde erzählte, versuchte zu verarbeiten, aber mittlerweile wusste sie, dass sie einfach langsamer als die beiden war. In ihrem Kopf drehte sich alles.[/LEFT]

[LEFT]Kurz schloss sie ihre Augen, um für sich selbst ein Resumé zu ziehen. Sie erinnerte sich an Gohans Aussehen im Ring. Den Blonden Gohan mit den grünen Augen. Und sie erinnerte sich an die Fernsehübertragung der Cellspiele. Sie erinnerte sich an die Geschichten ihres Vaters und an die einzige Schlussfolgerung die übrig war, als sie dies als Lüge abstempelte.[/LEFT]

[LEFT]„Videl?“[/LEFT]

[LEFT]Sie öffnete die Augen.[/LEFT]

[LEFT]Gohan hatte sich ihrem Tempo angepasst und flog neben ihr. Kibito war auf einmal nicht mehr zu sehen. Videls Gesicht entnahm der junge Mann die Frage ohne, dass sie etwas sagen musste. „Ich hab ihm gesagt, dass er vor fliegen soll. Geht es noch?“[/LEFT]

[LEFT]„Ja.. ich... ich musste nur über etwas nachdenken.“[/LEFT]

[LEFT]Videl wurde immer langsamer bis sie nur noch still schwebte und Gohan tat es ihr gleich. „Ich glaub ich weiß jetzt was der ganze Circus mit dir und deinen Freunden sollte.“[/LEFT]

[LEFT]„Ach ja?“[/LEFT]

[LEFT]Auch wenn Gohan sie für verdammt intelligent hielt, bezweifelte er, dass sie das ganze Ausmaß der Geschichte begriff.[/LEFT]

[LEFT]„Wenn du wieder zurück kommst, kannst du mir sagen, ob ich richtig liege...“[/LEFT]

[LEFT]Gohan sah seine Freundin verdutzt an.[/LEFT]

[LEFT]„Willst du nicht mehr mitkommen?“[/LEFT]

[LEFT]Videl blickte in die Richtung, in der es weiter gehen sollte.[/LEFT]

[LEFT]„Ich...“[/LEFT]

[LEFT]Sie unterbrach sich selbst mit einem Seufzen.[/LEFT]

[LEFT]„Ich weiß, dass ich euch nur aufhalten würde... ich kann ja noch nicht mal mit eurem Tempo mithalten, geschweige denn die Augen beim Fliegen offen halten.“[/LEFT]

[LEFT]Ein lächelndes Schnauben kam aus Gohan heraus.[/LEFT]

[LEFT]„Wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich froh, dass du dich nicht auch noch in Gefahr begibst.“ Automatisch boxte ihm die Schwarzhaarige auf die Schulter.[/LEFT]

[LEFT]„Aber ich muss zusehen, wie du das tust oder was?“[/LEFT]

[LEFT]Videl hielt sich an ihrem eigenem Arm fest und blickte in die Ferne.[/LEFT]

[LEFT]„Versprich mir, dass du zurück kommst...“[/LEFT]

[LEFT]So viel Sorge lag noch nie in Videls Stimme. Sie ist so süß.[/LEFT]

[LEFT]„Klar“, sagte Gohan in einem Ton, als würde er ihr versprechen ihr die Hausaufgaben vorbei zubringen.[/LEFT]

[LEFT]Videl fühlte sich veräppelt und ärgerte sich darüber nicht ernst genommen zu werden.[/LEFT]

[LEFT]„Das ist nicht witzig!“, schrie sie ihm entgegen und ihre Augen begannen zu glitzern und kündigten die ersten Tränen an. Doch diese wurden verdrängt. Als sie wieder zu ihm rüber sah, bemerkte sie, dass er auf einmal näher bei ihr schwebte. „Ich bin bald wieder da. Ich hab doch einen Anreiz zurück zu kommen.“[/LEFT]

[LEFT]„Was für einen Anr...“[/LEFT]

[LEFT]Sie wurde von Gohans Handrücken unterbrochen, der sich auf ihre Lippen legte. Ein paar Sekunden ruhte er da, dann nahm Gohan seine Hand wieder weg und legte die Stelle, die Videls Lippen berührt hatten, auf die seinen.[/LEFT]

[LEFT]Videl schluckte und lächelte, als sie verstand, was das sollte. Ein bisschen Blut schoss in ihre Wangen und ließ sie auf sanfte Weise erröten.[/LEFT]

[LEFT]Gohan nahm seinen Handrücken wieder von seinem Mund.[/LEFT]

[LEFT]„Wenn ich wieder da bin, gibst du mir einen echten Kuss“, sagte er lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Sie nickte und sah verlegen auf das Meer, das viele Meter unter ihren Füßen schimmerte. Dann lächelte sie zurück und die beiden verabschiedeten sich. Videl versprach Gohans Mutter und seinen Bruder auf den neuesten Stand zu bringen und sah ihm noch eine Weile nach.[/LEFT]

[LEFT]„Bis bald...“, murmelte sie, als er schon außer Sichtweite war. [/LEFT]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufmerksame Leser... merken, dass die Prozentanzeige des Fortschritts in Mäuseschritten voran geht. Das liegt daran, dass die Story erst nach dem Kampf gegen Boo richtig weiter geht. Wie schon am Anfang gesagt mag ich die Staffel und will sie nicht komplett ändern. Wie wir diesen Sprung machen seht ihr im nächsten Kapitel ;)

Preview: Gohan und Videl sind voll in der Boo Saga drin. Videl lernt mehr über Gohan, als sie sich auf den Weg macht die Dragonballs zu suchen und Gohan muss erkennen, dass sein Vater nicht immer der passende Ansprechpartner auf alles ist... jaja XD

PS: Habe Goku zu den Charabeschreibungen dazu gefügt^^

Bis zum nächsten mal ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  einfach_Antonia
2017-01-19T10:37:53+00:00 19.01.2017 11:37
Ich liebe dieses Kapitel *-*
So süß zusammen gefasst und ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht und wie du das alles regelst.

Liebe Grüße
Moni
Antwort von:  Zeichenfeder
20.01.2017 19:43
ich hoffe du erwartest nicht zu viel XD bin selber nicht sicher XDDD
danke für das liebe kommi^^
es freut mich sehr, dass es dir gefällt ;)
Antwort von:  einfach_Antonia
20.01.2017 22:31
Eigentlich erwarte ich gar nichts xD
Denn selbst wüsste ich nicht wie man das am Besten regelt :-*
Von:  didiboy
2017-01-18T21:05:55+00:00 18.01.2017 22:05
Ein tolles Kapitel auch wen es etwas verwirrend ist
Schreib schnell weiter
Von:  buntetraumwelt91
2017-01-18T20:18:22+00:00 18.01.2017 21:18
Ich freu mich sehr das es mit der Story weitergeht :) Die Boo Saga mag ich sehr und ich mag auch die Geschichte zwischen Gohan und Videl ^^ Bin gespannt was du dir noch alles einfallen lässt :)
Antwort von:  Zeichenfeder
18.01.2017 21:20
oh danke !
Die richtige Romance Story wird erst nach dem Kampf gegen Boo weiter gehen ;) aber bis es so weit ist, kommen ein paar Leckerli ;)
Es freut mich sehr, dass es dir gefällt ^^


Zurück