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Our beginning

Unser Beginn
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und das Nächste ist dran:D

Ich wünsche euch viel Spass und diesmal ist es erwa Länger geworden als gewöhnlich!:D Komplett anzeigen

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Twenty: go shopping? alone? no.

Sakura folgte Aufmerksam Inos Worten, als sie von ihrem gestrigen Arbeitstag erzählte.

»Es war so toll wieder zu arbeiten und es sind auch viele Kunden gekommen. Sie haben meinen Laden schon vermisst und finden es wundervoll wie ich ihn neugestaltet habe. Ach, Saku! Das war Musik für meine Ohren!« Ino klang überaus glücklich und Sakura freute sich sehr für ihre Freundin, das die Renovierungen und ihr Arbeitseinstieg so gut bei den Kunden angekommen war.

»Freut mich zu hören, Ino. Übrigens meine Mutter war gestern zu Besuch und wir kamen auf das Thema Sasukes Mutter«, begann Sakura ihr von gestern zu erzählen.

»Du meinst Mama Uchiha? Was hast du herausgefunden?«, kam es auch gleich neugierig von Ino.

»Sasukes und meine Mutter gingen zusammen in die Schule und waren sogar eng miteinander befreundet«, verriet Sakura ihr und wollte eigentlich weitersprechen, als Ino ihr dazwischenkam.

»Oh mein Gott! Das ist ja sowas von der Hammer! Das bedeutet ja, dass du sicher schon einen netten Eindruck bei deiner zukünftigen Schwiegermutter gemacht hast, Dank deiner Mam«, plauderte sie drauf los.

»Ach was, ich glaube sie hat noch gar keine genaue Vorstellung von mir, vielleicht hat meine Mama ihr ja nicht viel von mir erzählt und Mikoto ihr nicht viel von Sasuke. Vielleicht haben sie das Treffen einfach so arrangiert, weil sie sich so gut verstehen, ich und Sasuke ungefähr das gleiche Problem mit unseren Müttern haben und sich gar nicht über uns ausgetauscht«

»Red’ keinen Blödsinn, ich denke du kennst deine Mutter mehr als gut und sie hat sicher in den grössten hohen Tönen von dir gesprochen«, meinte Ino überzeugt in den Hörer hinein.

»Naja, das könnte gut möglich sein, aber ich weiss nicht. Ich denke so schlimm kann es nicht werden, oder?« Sakura klang leicht verunsichert und Ino schien das nicht zu merken, denn sie sprach unbeschwert weiter.

»Wenn Mebuki so viel über dich erzählt hätte, dann hat Mikoto vielleicht hohe Erwartungen an dich«

»Ino, hör auf, du machst mir Angst!« Gespielt fing Sakura an nervös zu lachen.

»Och Gott, Saku! Ich wollte dich damit ehrlich nicht verunsichern oder gar Angst einjagen, du brauchst nämlich gar keine zu haben. Du bist eine Frau mit Klasse, das schaffst du schon und auch wenn nicht, was sollts, du willst Mister-ich-bin-so-heiss ja nicht gleich heiraten. Und wenn Mama Uchiha und deine Mam miteinander befreundet sind, heisst das ja, dass Mikoto nicht so schlimm sein kann, wie du denkst«, sprach Ino auf Sakura ein und es schien zu funktionieren, Sakura fühlte sich nun etwas beruhigter und gefasster.

»Du hast recht, danke«, sagte sie lächelnd.

»Für das bin ich doch da, beste Freundin! Wir hören sicher bald voneinander, Saku, aber ich muss jetzt wieder weiterarbeiten«, meinte Ino und verabschiedete sich von der Rosahaarigen. Die Arbeit wartet auch auf mich, sprach sie in Gedanken zu sich selbst und machte sich auf den Weg zu Aikos Café.
 

~>*<~
 

»Herr Uchiha, hier wären die überarbeitenden Unterlagen für heute und morgen«, erklärte Hiromi und legte den Stapel auf seinen Schreibtisch hin.

Beeindruckt zog Sasuke eine Augenbraue nach oben.

»Gute Arbeit. Wie geht es bei Itachi voran?« Gerade wollte Hiromi ihm antworten, als die Tür aufgerissen wurde und Karin eintrat.

»Sasu-, ich meine, Herr Uchiha, Ihr Bruder ist nach Hause gegangen und die Arbeiten von gestern und heute habe ich für ihn erledigt«, berichtete Karin ihm und blickte überlegen zu Hiromi, die kurz mit den Zähnen zu knirschen schien.

»Itachi ist also einfach so von der Arbeit verschwunden? Wie typisch von ihm. Sehr gute Arbeit, Frau Kusanagi aber im Grunde ist Frau Nishida auch für Itachi zuständig. Frau Nishida, ich hoffe, Sie kommen klar damit und erledigen in Zukunft ihre Arbeit selbst« Das war jedenfalls keine Frage, sondern eine klare Aussage, die Hiromi deutlich verstand. Deshalb nickte sie einmal kräftig und verliess Sasukes Büro.

»Sie können auch gehen, Frau Kusanagi« Wie immer war er gegenüber seinen Mitarbeitern kalt und zeigte Karin mit seinem kühlen Blick, dass sie jetzt gehen sollte. Sie verstand und verliess ebenfalls sein Büro.

Sasuke griff gleich nachdem Karin die Tür hinter sich schloss nach seinem Handy und wählte Itachis Nummer.

»Hallo?«

»Wo bist du?«, fragte Sasuke ihn direkt.

»Zuhause, ich geh ein bisschen mit paar Freunden essen, sie haben sich heute freigenommen und wollten mal wieder etwas zusammen unternehmen«, erklärte ihm Itachi sein Verschwinden von der Arbeit.

»Das ist trotzdem keine Entschuldigung, dass du nicht arbeitest. Soweit ich in Erinnerung habe, hast du dir nicht freigenommen«, meinte Sasuke kühl zu ihm. Das Itachi immer wieder mal von der Arbeit abhaute, kam schon öfters vor aber jedes Mal störte Sasuke das und in Ordnung fand er das keineswegs.

»Sei nicht wütend, Bruderherz, ich komme später und arbeite weiter«, versuchte er Sasuke zu besänftigen. Itachi wusste, dass Sasuke seine Wut nicht offen zeigte aber man bemerkte es, wenn er so kalt, noch kälter als sonst, gegenüber den Personen war.

»Oder lässt du wieder Karin deine Arbeiten erledigen. Wir haben jetzt eine Sekretärin, die das macht. Seit gestern habe ich Karin schon zu oft gesehen, wegen dir«, sprach Sasuke weiter und legte auch gleich auf. Er hatte schliesslich noch einiges zu tun.
 

~>*<~
 

Erschöpf liess sich Tenten auf ihr ungemein weiches und bequemes Sofa fallen und seufzte tief auf. Die Uni war endlich zu Ende und sie wollte sich diesen freien Nachmittag einfach auf der Couch entspannen, ein paar Zeitschriften lesen und die Nachrichten im Fernseher anschauen. Aber nichts von all dem würde Tenten heute machen, da sie mit Besuch heute nicht gerechnet hatte.

Kurzerhand raffte sie sich aus ihrem geliebten Sofa auf und ging die Tür öffnen.

»Neji?« Oh mein Gott! Dachte sich Tenten innerlich. Er sah natürlich wie ein heisses Model aus und Tenten stand in Jogginghosen und einem Schlabbershirt vor ihm. Sie wusste ja nicht, dass Neji sie dennoch sehr anziehend fand.

»Komm doch rein«, schlug sie etwas nervös vor und trat einen Schritt beiseite, um ihm Einlass zu gewähren.

»Danke« Somit trat er ein und fand recht schnell das Wohnzimmer, das er auch gleich betrat.

»Setz’ dich doch, ich hole uns etwas zu trinken«, sagte Tenten, ehe sie in die Küche flüchtete.

Neji sah sich interessiert in der Wohnung um und fand eine Schüssel voller Popcorn und einige Zeitschriften auf dem Tisch liegen. Grinsend setzte er sich auf das Sofa. Tente trat gerade wieder im Wohnzimmer ein und blickte Neji skeptisch an.

»Was soll das Grinsen auf deinem Gesicht?«

»Ich habe nur ein bisschen Schadenfreude, das ich dir, so wie es aussieht, deinen entspannten Mittwochnachmittag ruiniert habe«, begründete er sein Grinsen.

»So, so. Schadenfreude also?«

»Genau«, grinsten er. Tenten stellte die zwei Gläser mit Saft auf dem Wohnzimmertisch ab und setzte sich neben Neji hin.

»Und, wieso bist du gekommen?«, fragte sie ihn, da sie sich für heute gar nicht verabredet hatten.

»Nur so. Gibt keinen bestimmten Grund dazu«, meinte er schulterzuckend.

»Ah. Gib es zu, du wolltest mich einfach nur sehen«, entgegnete Tenten neckend und lehnte sich an Nejis Schulter.

»Du hast mich entlarvt, das ist der Grund wieso ich hier bin.«

»Wusste ich doch!«, lachte Tenten und auch Neji lachte kurz auf.

»Nein, du hast recht. Ich wollte dich wirklich sehen. Gestern war es wirklich gut mit dir«, gab Neji ehrlich zu.

»Meinst du den Sex mit mir oder die Zeit, die wir vorher miteinander verbracht haben«, sagte sie lachend.

»Alles. Der Sex natürlich etwas mehr aber im Grunde alles«, kichernd schlug sie ihm sanft auf dem Brustkorb.

»Mir hat es auch sehr gefallen. Alles«, fügte sie noch hinzu, ehe sie ihm näher kam und ihn begann zu küssen.
 

~>*<~
 

»Tschüss’ Aiko, viel Spass mit deinem Freund!«, rief Temari ihrer Chefin grinsend zu, die ihr schelmisch zurückzwinkerte.

»Wollen wir noch etwas trinken, bevor wir nachhause gehen?«, fragte Temari nun an Sakura gewandt.

»Klar. Ich geh’ nur noch schnell das ‘Geschlossen’-Schild aufhängen«, sagte Sakura und ging das schnell erledigen.

»Was möchtest du?«, kam es wieder von Temari, die hinter der Theke stand. Sakura liess sich auf einem Hocker vor der eben genannten Theke nieder.

»Einen Espresso, bitte« Temari nickte bestätigend und bereitete Sakura in kurzer Zeit ihre Bestellung zu.

»Und hier bitteschön« Dankend nahm Sakura ihr die Tasse entgegen und rührte die heisse Brühe ein wenig um.

»Und? Wie läuft’s mit dir und deinem Kerl?«, fing Sakura das Gespräch an, während Temari ihre eigene ‘Bestellung’ zubereitete.

»Gut. Wir treffen uns diesen Samstag wieder, da wir vorher keine Zeit haben«, erzählte Temari ihr lächelnd.

»Du musst ihn mir irgendwann mal vorstellen. Bin neugierig auf was für ein Typ Mann du stehst«, meinte Sakura und zwinkerte ihr neckend zu.

»Und ich dachte, ich wäre hier die, die andere gerne aufzieht«

»Deine Zeit ist hiermit vorbei«, witzelte Sakura und nahm einen Schluck ihres Espresso.

»Erzähl du mal was von deinem Liebesleben. Bei dir stehen die Männer sicher Schlange«, forderte Temari sie auf.

Sakura überlegte kurz, ob sie Temari die Sache mit Sasuke erzählen sollte, entschied sich dann dafür. Temari war eine gute Freundin, sie kannten sich schon lange und es gab keinen Grund es ihr nicht zu erzählen, also wieso nicht.

»Naja, im Bett läuft nichts aber es gibt da schon etwas zu erzählen«, begann Sakura und Temari weitete überrascht die Augen.

»Nicht wahr!? Wie im Bett läuft nichts!? Wie lange denn schon nicht mehr?«, fragte sie Sakura aus.

»Ein paar Monate aber das ist nicht das, was ich dir erzählen will«, antwortete Sakura und Temari blickte sie geschockt an.

»Einige Monate ist bei dir schon Winterschlaf!? Oh Gott, Sakura, wie kannst du das nur aushalten«

»Du klingst ja schon wie Ino«, lachte Sakura belustigt auf.

»Erzähl schon weiter! Wen hast du kennengelernt«, wollte Temari wissen und nahm ebenfalls einen Schluck aus ihrem Café Latte.

»Also, kennen tu ich ihn jetzt nicht wirklich, nur so aus den Medien und wir haben uns einmal persönlich getroffen aber-«

»Er ist also berühmt?«, kam ihr Temari neugierig dazwischen.

»Ja. Du kennst ihn sicher, schliesslich ist er der begehrenswerteste Mann Japans«

»Okey, rede nicht um den heissen Brei herum und erzähl schon wer es ist!«, meinte Temari fordernd.

»Mein Date von vor etwa zwei Wochen war Sasuke Uchiha«, verriet Sakura Temari endlich.

»Oh mein Gott! Was hast du nur für ein Glück, der Sasuke Uchiha, dem das beliebte Unternehmen gehört?«, fragte Temari nochmal, um sicher zu gehen, ob sie von der ein und derselben Person sprachen.

»Genau den meine ich«, bestätigte Sakura ihr nur.

»Wie habt ihr euch denn kennengelernt?«, löcherte Temari sie nun mit Fragen aus.

»Das ist es ja, was das verrückte ist«, begann Sakura und erzählte Temari ihr, wie die ganze Geschichte angefangen hatte und dass sie diesen Samstag seine Eltern kennenlernen wird.

»Deine Mutter ist einfach unglaublich«, kommentierte sie schlussendlich das Ganze.

»Oh ja, das ist sie«, meinte Sakura nur bestätigend.

»Aber, wer weiss, vielleicht ist es ja der Richtige für dich«, fügte Temari noch an.

»Wer weiss, vielleicht«, murmelte Sakura und schlürfte weiter ihren nun etwas kalt gewordenen Espresso.
 

~>*<~
 

Donnerstagnachmittag, der Tag, an dem Sakura sich überwunden hatte, shoppen zu gehen. Allein. Ino musste sowieso arbeiten und mit Mebuki wollte Sakura nicht shoppen gehen, der Grund war leicht. Sie war beim Shoppen fast so unmöglich wie Ino.

Also beschloss Sakura alleine einkaufen zu gehen. Sie lief gerade ein bisschen in der Stadt umher und schaute sich die Läden von draussen an. Als ihr ein Laden zu gefallen schien, ging sie auf diesen zu und betrat ihn sogleich.

Das Geschäft sah wirklich teuer aus, war wohl für die obere Schicht gedacht und nicht für solche Leute wie Sakura. Trotzdem liess Sakura die Gelegenheit nicht entgehen und schaute sich einfach mal ein bisschen im Geschäft um.

Das Geschäft war riesen gross und es gab für jede beliebte Marke einen eigenen Platz, der wie offene Räume war und in diesen wurden die Marken ausgestellt. Das Geschäft wirkte sehr kühl, da er alles in Weiss gehalten wurde, der Fliesenboden glänzte im vollem Hochglanz, man hätte ihn als Spiegel gebrauchen können, wenn man keinen dabeihätte. In regelmässigen Abständen hingen wunderschöne, moderne Kronleuchter hinab, die tiefschwarz waren. Die Kasse, die gleich links vom breitem Eingang war, war einige Meter lang und der Tresen war auch mit weissem Hochglanz überzogen, dahinter waren wunderschöne Blumen ausgestellt. Die Arbeiterinnen trugen alle schwarze Kostüme, was dem Laden noch mehr Eleganz verlieh.

»Guten Tag, kann ich Ihnen behilflich sein?«, fragte eine brünette Mitarbeiterin freundlich an Sakura gewandt.

»Nein, vielen Dank, ich sehe mich nur ein wenig um«, entgegnete Sakura ihr ebenso freundlich.

»Wenn Sie hier unten alles gesehen haben, dann können Sie auf der oberen Etage weiterschauen, solange sie noch nichts Passendes gefunden haben würden«, gab ihr die Arbeiterin als Tipp und verabschiedete sich höflich von der Rosahaarigen und begab sich zum nächsten Kunden, der eingetroffen war.

Sakura bereute die Hilfe der netten Frau nicht angenommen zu haben. Denn nach nicht allzu langer Zeit, fiel ihr auf, dass sie überhaupt nicht wusste, nach was sie genau suchte. Sie hatte ja keine Ahnung, was am Samstag geplant war.

Sollte sie nun nach einem Kleid suchen? Oder lieber etwas umgänglicher, wie eine elegante Hose und eine schicke Bluse? Sie hatte keine Ahnung! Das war ja zum Haare raufen, dachte sich Sakura und wollte den Laden verlassen, als sie mit jemanden zusammenstiess.

»Tut mir leid ich-« Im nächsten Augenblick blieben ihr die Worte im Hals stecken, als sie erkannte in wen sie da hineingelaufen war.

»Sakura?«, kam es überrascht von Sasuke.

»Sasuke, was machst du denn hier? «, fragte Sakura überrascht zurück und ging einen Schritt zurück, da sie ein wenig zu nah an Sasuke ran war.

Es entstand eine ungemütliche Stille zwischen den beiden, die, Gott sei Dank, wie Sakura fand, von einer Mitarbeiterin beendet wurde.

»Guten Tag, kann ich dem Paar irgendwie behilflich sein? Die Abteilung für Pärchen ist in der oberen Etage, soll ich euch begleiten?«, fragte die Arbeiterin höflich und zwinkerte Sakura kurz zu. Sakura aber konnte es sich nicht verkneifen, dass die Hitze ihr ins Gesicht stieg und wollte der älteren Dame gerade erklären, dass sie kein Paar waren, als Sasuke ihr dazwischenkam.

»Vielen Dank, wir finden selbst den Weg«, nickend entfernte sich die Dame von ihnen und liess sie wider alleine.

Sakura konnte es kaum glauben, dass er der Frau nicht gesagt hatte, das sie nicht zusammen waren und starrte ihn für einen Bruchteil einer Sekunde mit offenem Mund an, liess es aber darauf beruhen und beruhigte sich wieder, hiess, die Hitze ging nach und nach wieder aus ihrem Gesicht weg und ihr Mund schloss sich wieder. Natürlich hatte Sasuke mitbekommen, dass Sakura nach der Aussage der Arbeiterin, verlegen geworden war, sagte aber nicht dazu, sondern grinste sie für eine Millisekunde frech an.

»Ich gehe dann mal und schaue mich weiter um, ich habe hier unten noch nicht alles durchgeschaut und bis ich etwas Passendes für Samstag finde, wird es sicher eine Weile dauern«, sprach Sakura.

Deswegen war sie hier, ging Sasuke der Gedanke durch den Kopf und nickte ihr nur zu.

»Und du weisst was du kaufen musst« Es war keineswegs eine Fragestellung sondern eine sichere Feststellung von Sasuke. Sakura stockte mitten in der Bewegung sich von Sasuke abzuwenden und wandte sich wieder ihm zu.

»Naja ... nein«, gab sie ehrlich zu und blickte peinlich berührt zu Boden.

»Ich helfe dir« Das Sasuke so freundlich war und ihr seine Hilfe beim Shoppen anbot, hätte Die Rosahaarige niemals für möglich gehalten. Sie dachte eher, dass er sich für seinen eigenen Kramm kümmern würde.

»Danke«, sagte sie daher nur und lächelte ihn lieblächelnd an.

»Was ist denn für Samstag geplant?«, erkundigte Sakura sich bei ihm und folgte ihm, als er losging und sich kurz etwas im Geschäft umsah.

»Wir gehen schick Essen. Also suchen wir für dich ein elegantes Abendkleid«, antwortete er ihr und lief auf die Arbeiterin zu, die ihre Hilfe Sakura angeboten hatte.

»Entschuldigen Sie. Meine Freundin sucht ein Abendkleid für Samstag, wir gehen schick Essen«, sprach er die Arbeiterin an.

»Herr Uchiha! Sie waren lange nicht mehr in unserem Geschäft, schön, dass Sie wieder zu uns gekommen sind«, sprach sie und bat Sasuke und Sakura ihr zu folgen.

Er schien also öfters herzukommen, durchging der Gedanke Sakura.

»Im Übrigen, brauche ich noch ein paar Schuhe«, fügte Sasuke noch hinzu, während sie der Arbeiterin folgten.

»Kein Problem, ich werde schnell jemanden mit dieser Aufgabe beauftragen«, entgegnete sie ihm und verschwand für einige Minuten aus ihrer Sichtweite, kam dann aber gleich wieder zurück.

»Also, Frau?«

»Haruno«, sagte Sakura lächelnd.

»Also, Frau Haruno, suchen Sie nach etwas Langem, Kurzem oder etwas dazwischen?«, fragte die Brünette Sakura.

»Etwas dazwischen, denke ich«, meinte Sakura unsicher und warf einen fragenden Blick zu Sasuke, der das in Ordnung zu finden schien.

Die Arbeiterin holte sich einen Stapel verschiedener Kleider her und drückte Sakura diese in die Hände.

»Ich komme gleich wieder. Die Kabinen sind da hinten« Mit dem Finger deutete sie auf einen Gang, der links mit geräumigen Kabinen und rechts mit bequemen Sitzgelegenheiten

ausgestattet war. Sakura nickte und lief dicht gefolgt von Sasuke auf einer der freien Kabinen zu.

Sasuke wartete auf einer der Sitzgelegenheiten auf Sakura.
 

»Frau Haruno? Sind Sie soweit?«, fragte die Verkäuferin.

»Ja, bin gleich soweit«, antwortete sie der Verkäuferin und trat aus der grossen Kabine heraus.

»Was meint ihr?«, erkundigte sich Sakura nach der Meinung von den beiden.

Das Kleid war bis zur Mitte der Oberschenkel lang und war tiefblau, dazu war es am Dekolleté mit Strasssteinen bedeckt, die Ärmel waren Ellenbogen lang.

»Hm ... weiss nicht so recht, was meinen Sie, Herr Uchiha?«

»Steht dir nicht, das nächste bitte«, beurteile Sasuke ihr Kleid und schien keine Scheu zu haben, seine Meinung zu äussern.

Sakura zog überrascht eine Augenbraue hoch und schnaubte kurz auf.

»Mistkerl«, murmelte sie leise und verschwand wieder in die Kabine. Sasuke hatte sie genau gehört und zuckte mit seinem Mundwinkel, um sich ein Grinsen zu verkneifen.

Einige Minuten später trat Sakura wieder aus der Kabine.

»Das sieht schon besser aus aber keine Ahnung, irgendwas passt nicht«, meinte die brünette Verkäuferin nur und begutachtete weiter ihr Kleid.

Dieses Kleid fand Sakura wunderschön, es war knielang, eng und in einem leuchtenden Rot gehalten. Es war schulterfrei und an der Taille war ein schwarzes, seidenes Band befestigt.

»Gefällt mir nicht«, äusserte Sasuke sich negativ. Schon wieder.

»Gefällt mir nicht«, äffte Sakura ihm nach und zog sich in der Kabine zurück.

Der Uchiha hatte noch nie erlebt, dass eine Frau sich ihm gegenüber so verhielt. Schon gar nicht, dass ihm jemand nachäffte.

Nach geschätzten zehn Minuten kam eine andere Verkäuferin auf Sasuke zu. Sakura war sich in der Kabine am Umziehen, schon das vierte Kleid des Tages.

»Herr Uchiha, ich habe für Sie ein paar Schuhe herausgesucht«, erklärte die ältere Verkäuferin ihm und hielt ihm eine Schuhschachtel hin.

»Wenn Sie mich entschuldigen würden, es warten noch einige Kunden auf mich« Somit verabschiedete sie sich vom Schwarzhaarigen und verschwand auch wieder.

Die Markenauswahl gefiel ihm schon mal und als er die Schachtel öffnete die Schuhe auch. Es waren schwarze Bugatti Schuhe, mit einem silbernen Schild, auf dem der Markenname stand, daran. Zufrieden legte er die Schachtel, nachdem er sie wieder geschlossen hatte neben sich auf der weichen Sitzgelegenheit.

»Frau Haruno, ich habe hier noch ein Kleid für Sie, dass Ihnen sicher stehen würde«, meinte die Verkäuferin und schob ihr das Kleid in die Kabine, in der Sakura es entgegennahm.

»Sakura, bist du nun fertig?«, kam es einige Minuten später von Sasuke fragend.

»Eine Sekunde«, rief sie ihm zurück. Dieses Kleid musste ihm einfach gefallen! Dachte Sakura sich und trat aus der Kabine raus.

»Es sieht wundervoll aus!«, sagte die Verkäuferin strahlend und sie hatte ins Schwarze getroffen. Dieses Kleid war spitzenmässig und passte wunderbar zu Sakura, das sah Sasuke auch so und konnte der Verkäuferin innerlich nur zustimmen.

Das Kleid war einfach perfekt für sie. Es hatte lange Ärmel, die ihr bis zu den Handgelenken gingen. Knapp über ihrem Dekolleté hatte es einen halb Runden Ausschnitt. Und auch die Länge des Kleides war optimal, es ging ihr knapp bis zu den Knien. Auch die Farbe stand ihr, da war sie sich sicher, das tiefe schwarz war ein schöner Kontrast zu ihrer hellen Haut und ihren rosa Haaren.

»Ich find’s auch gut. Was meinst du Sasuke oder steht mir dieses Kleid auch nicht?«, fragte sie ihn leicht provozierend, musste aber grinsen.

»Du siehst hübsch darin aus. Wir kaufen es« Mit diesem direkten Kompliment hätte Sakura nicht gerechnet, daher hob sie wieder überrascht eine Augenbraue in die Höhe, fing aber im nächsten Moment an ihn anzulächeln. Ob der Uchiha sie attraktiv fand? Diese Frage wird ihr wohl noch eine Weile im Kopf herumschwirren.

»Wie viel?«, fragte Sasuke die Verkäuferin an der Kasse.

»Sasuke, ich werde das Kleid schon selbst bezahlen, ich will dir nichts aufdrängen, und schon gar nicht will ich, das du mir das Kleid bezahlst«, mischte sich Sakura ein, bevor Sasuke zahlen konnte.

»364'298.54 Yen, bitte«, sprach die Verkäuferin.

»Was?! Für das Kleid so viel Geld?!« Geschockt weitete Sakura ihre Augen, als sie den Preis des Kleides hörte.

»Die Schuhe auch noch dazu«, meinte Sasuke noch zur Verkäuferin, ehe er sich Sakura zuwandte.

»Hör zu, Sakura. Das Kleid steht dir wirklich gut und da es meine Mutter ist, die die Idee hatte Essen zu gehen, werde ich es dir bezahlen« Sasuke klang sehr entschlossen und wollte wohl keine Widerworte von Sakura hören, deswegen hielt sie für eine Weile ihren Mund.

Sasuke zahlte die übermässig hohe Rechnung und gemeinsam verliessen sie das Geschäft.

»Oh Gott! Ich hätte diesen Laden niemals betreten sollen! Ich meine, der ist ungemein teuer!«

»Was hast du von einem Designer Laden erwartet?«, meinte Sasuke, es klang aber nicht so, dass er eine Antwort wollen würde.

»Vielen Dank, Sasuke. Das ist wirklich sehr sehr grosszügig von dir aber ich hätte mir als Alternative in der Mall ein billigeres Kleid gekauft«, meinte Sakura und sah in mit einem Seitenblick lächelnd an.

»Gern geschehen. Um ehrlich zu sein, ist das für mich nicht viel von dem her, kein Problem«, entgegnete er ihr nur. Er konnte sich vorstellen, dass sie als Studentin nicht viel verdient und in diesem Kleid sah sie ansehnlich aus, fand Sasuke.

»Trotzdem vielen Dank, nochmal. Also, ich muss da lang, zur Taxistation. Wir sehen uns Samstag wieder, bis dann, Sasuke« Sie schenkte ihm noch ein strahlendes Lächelnd, ehe sie sich von ihm verabschiedet hatte und sich von ihm entfernte.

Sasuke sah ihr noch kurz nach und auch er begab sich auf dem Weg nachhause. Er war insgeheim gespannt was seine Eltern, vorallem sein Vater von Sakura halten wird.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sakuras Kleid: http://media.animexx.onlinewelten.com/fanfictions/charaktere/23/362123/920773.jpg?rnd=7508738

http://media.animexx.onlinewelten.com/fanfictions/charaktere/23/362123/920773.jpg?rnd=6067526

(das Kleid findet ihr auch bei der Charakterenliste)

Ich hoffe es hat euch gefallen!!

Und yaaay! SasuSaku Auftritt!!! Hurra xD!

Wie fandet ihr das Kapi? würde mich sehr interessieren, was ich denkt und freuen, wenn ihr auf die Frage eingehen würdet:)

Liebe Grüsse
eure KazuhaToyama<3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-10-01T07:01:54+00:00 01.10.2016 09:01
Sie sieht ansehnlich aus? Dafür verdient er einen A***-Tritt.
Ich wär nicht auf die Idee gekommen, dass du die beiden stoppen lässt. Die Kommentare waren lustig.
Antwort von:  KazuhaToyama
01.10.2016 09:22
:-D
Von:  Yuri91
2016-08-15T14:51:40+00:00 15.08.2016 16:51
Yeah! Ein SasuxSaku Auftritt! Wie von dir versprochen! Jippie! *lach*
Ich muss sagen, damit hatte ich in der Tat nicht gerechnet. Fand ich super ^^ Vor allem ist dieses Mal so etwas wie ein wenig Annäherung zwischen den beiden passiert! Da bin ich echt froh drum *lach* Dafür hat es ja nur 20 Kapis gebraucht :p Mal schauen, ob es noch weitere 20 braucht, bis sie sich mal küssen *lach* Ist nur ein Scherz ;)
Ich fand es auch gut beschrieben. Die Kleider z.B. konnte ich mir gut vorstellen ^^
Und ich fand es wirklich süß, wie Sasuke die Verkäuferin nicht korrigiert und dann auch für Sakura bezahlt hat. Auch das er bei der Auswahl geholfen hat. Hat mich ein wenig an Pretty Woman erinnert *lach*
Ich bin auch gespannt wie es bei den anderen Paaren weitergehen wird. ^^
Und ich freue mich auch schon ungemein auf das Treffen von Sakura und Sasuke! ^^
Hoffe es geht schnell weiter ;) *Daumen hoch*

Ps. und ich finde dein Schreibstil hat sich schon verbessert. ^^
Antwort von:  KazuhaToyama
15.08.2016 17:30
;-D
Sagte ich doch! Einfach nur etwas Geduld habe der Rest kommt nach und nach xD!!:-)
Freut mich das du es dir vorstellen konntest:-) Beim Nachwort kannst du die Bilder dazu sehen:-)
Momentan will ich den Mittelpunkt wher auf SasuSaku lenken und die anderen erst nur so kurze Auftritte und so:-)

Danke!! Liebes Kompliment!!:-) ich selbst merke das nicht si deutlich, also ein bissxhen schon aber nicht wirklich, verstehst du?xD
Von:  DarkBloodyKiss
2016-08-07T20:59:09+00:00 07.08.2016 22:59
Hi Nabend ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
Sehr schön geschrieben !!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & ein sehr schönes rest Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  KazuhaToyama
07.08.2016 23:16
Danke!

dir auch:-)
Von:  Minimaus300
2016-08-04T23:03:19+00:00 05.08.2016 01:03
Oha wie viel das kleid gekostet hat ja kein wunder für sasuke war das nichts aber für sakura viel😮
Ich bin sehr froh das sie sich endlich mal wieder getroffen haben wen auch nur per zufall 😊
Mach weiter so!
Antwort von:  KazuhaToyama
05.08.2016 04:14
oh ja!

ich auchxD

:D


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