Zum Inhalt der Seite

Will of Fire

The Story of "Fire Fist Ace"
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)

hier das letzte Kapitel für das Jahr 2016. Vielen Dank für die Reviews und Favos.
Ihr seid klasse! Würde mich auch weiterhin über euer Feedback freuen.-^.^-

Melde mich im neuen Jahr nochmal , ich kann nur sagen:
Es wird spannend und vor allem wird es schon sehr bald ein Wiedersehen geben.
Ace tut mir schon leid, aber nicht jede Story hat direkt ein Happy End.
Ein langer steiniger Weg wartet auf den jungen Kommandanten und seine Freunde.
Ich hoffe, dass ihr meiner Story weiterhin treu bleiben werdet.
^-^

Allen schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017

LG
~Mina Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Du bist nicht alleine

Woanders auf der Grand Line war die Sonne gerade untergegangen. Die untergehende Sonne tauchte das Meer in ein tiefes Orange und ein Glitzern war auf der Meeresoberfläche zu vernehmen. Hier war ebenfalls ein Piratenschiff unterwegs, das sich durch die ruhige See bahnte. Auf dem Deck stand ein kleinerer Herr, mit einem bunten Gesicht und einer roten Knollnase, der ein Fernrohr in der Hand hielt.

„Immer noch nichts!“, brüllte dieser und seine rechte Hand bildete sich zu einer Faust.

„Ganz ruhig, Kapitän, die Strohhutbande taucht irgendwann nochmal auf, die können sich nicht in Luft aufgelöst haben“, ein kleiner dürrer Junge stand neben dem Kapitän und schaute diesen ängstlich an.

„Dieser Ruffy, wenn ich den in die Finger bekomme, der hat mich zum letzten Mal zum Narren gehalten!“

Neben ihm erschien auf einmal eine größere Frau, von schlanker Figur und langen lockigen schwarzen Haaren.

„Ach Buggy, wir suchen jetzt schon seit Tagen nach der Flying Lamb und du siehst doch, wie erschöpft die Crew inzwischen von der langen Suche ist. Gönne ihnen mal eine Pause.“

„Aber ich will diesen Schwachkopf von Gummimensch finden! Nach dieser Erniedrigung wird er den großen Buggy erst richtig kennenlernen!!“

Der Clown stellte sich ganz nah an die Rehling und schaute in die Ferne.

Er streckte den Zeigefinger aus und brüllte:

„WARTE NUR AB, IRGENDWANN FINDE ICH DICH!!!“

Als auf einmal eine Welle das Schiff schaukeln ließ, verlor Buggy an Halt und ging beinahe über Bord.

„AWWWW!!“

Die Frau konnte ihn gerade noch rechtzeitig am Kragen packen.

„Also wirklich, wegen einem Kind stürzt du dich hier halber in den Tod, du weißt doch, dass wir Teufelsfrüchtenutzer nicht schwimmen können! Nächstes Mal lasse ich dich einfach fallen!“.

„Wie wagst du es mit deinem Kapitän zu sprechen, Alvida, also wirklich!“, raunte der Clown und sah die Frau wütend an. Die Frau grinste hemmisch und ließ den Kragen ein wenig los, sodass Buggy nach unten sank.

Auf einmal begriff der Clown, dass er noch fast komplett über der Rehling hing. Sie würde ihn doch nicht tatsächlich fallen lassen.

„Ist ja schon gut, ich nehme alles zurück, Alvida, nur zieh mich hoch“, heulte der Kapitän und schlug mit seinen Armen wie wild um sich.

„Geht doch“, grinste Alvida und zog den Kapitän wieder komplett hoch an Deck.

Buggy sah die Schwarzhaarige böse aus dem Seitenwinkel an.

//Was für ein Teufelsweib hat man mir bitte hier aufgetischt?!Die ist ja größtenwahnsinnig!//

„Ihr seid ja wirklich witzig, Leute“.

Eine unbekannte Stimme hallte über das Schiff.

Buggy drehte sich erschrocken um und ließ seinen Blick über das ganze Schiff schweifen.

„Wer ist da, zeig dich“.

„Hier oben, du Clown“.

Buggy schaute nach oben und erschrak als er eine vermummte Gestalt auf dem Mast oben sitzen sah.

//Wo kommt die denn bitte her? Ich habe nicht bekommen, dass sie hier ist//

Schweißtropfen bildeten sich auf Buggys Stirn, die Alvida nicht entgangen waren.

„Wer bist du und wie kannst du es wagen einfach so auf meinem Schiff zu landen? Weißt du denn nicht mit wem du es hier zu tun hast?? Ich bin der große Buggy!!“

„Ja, ja schon gut, ich weiß wer ihr seid“, unterbrach die Gestalt ihn und sprang vom hohen Mast runter.

„WAAAH“, kam es von der gesamten Crew und versteckten sich vor der Gestalt hinter den Kanonen und Fässer, die oben an Deck standen.

„Tut mir leid, dass ich einfach so hier reinplatze, aber ich suche eine Insel und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könntet, ich glaube ich habe mich verflogen“, kam es von der Gestalt, die daraufhin die Kapuze abnahm. Es war Aria, die nun vor Buggy stand.

Die gesamte Crew bekam Herzaugen und errötete Gesichter.

„Oh eine Schönheit“, kam es von ihnen und kamen auf Aria zu.

„Welch‘ schönes Gesicht“, kam es von dem einen.

„Finger weg, ich hab sie zuerst gesehen“, raunte ein anderer und schubste den anderen weg.

„Willst du Ärger?“, die zwei fingen eine Rangelei an und fingen an sich zu Prügeln.

„SCHLUSS DAMIT!!!“, schrie Buggy und die Streithähne hielten inne.

Aria sah den Kapitän mit ernstem Blick an.

„Also, du willst, dass ich dir helfe, ja?“

Die Blondhaarige nickte.

„Ach ja ich hab vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Aria und ich bin auf der Suche nach der Insel Drumm, einer Winterinsel.“

Buggy sah die junge Frau etwas verdutzt an.

„Warum sollte ich einer Fremden wie dir helfen, keine tausend Mann könnten mir auch nur ein Wort entlocken, du…“, auf einmal packte Aria den Clown am Kragen, schleifte ihn wieder an die Rehling, hob ihn mit nur einem Arm hoch und hielt ihn drüber, sodass unter ihm das Meer zu sehen war.

„WAHHHH WAS MACHST DU DA DU ROTZGÖRE!!!!“

Er schlug wie wild mit seinen Gliedmaßen um sich, traf Aria jedoch nicht.

„Sag mir einfach nur was ich wissen will, mein Guter“, grinsend schaute Aria Buggy an.

Alle Crewmitglieder sahen verdutzt dabei zu und wollten ihrem Kapitän helfen. Sie rannten mit Schwertern auf die junge Frau zu bis sie auf einmal von einem langen Drachenschwanz weggeschlagen wurden. Remus hatte sich hinzugesellt und sich schützend vor Aria gestellt. Er brüllte laut auf, sodass das ganze Schiff zu beben begann. Ein lauter Aufschrei der Besatzung war zu hören.

„WAH, was ist das denn!“

„Drache, rette sich wer kann!!“

Alvida kniete zu Boden und sah schockierend zu Aria auf.

„Wer bist du wirklich?“

Aria ignorierte die gestellte Frage, je weniger man über sie Bescheid wusste, desto besser.

Buggy hing immer noch über der Rehling und sah der Blondhaarigen direkt ins Gesicht.

„Ist ja schon gut, du musst weiter östlich fliegen. Irgendwann wirst du die riesigen Berge dieser Insel sehen.“

Aria grinste nur.

„Und du willst mich wirklich nicht hinters Licht führen, Buggy ist dein Name oder?“

Auf Buggys Stirn bildeten sich noch mehr Schweißperlen, die gab wohl niemals auf.

„Also gut, wir haben hier noch einen Log Port, nimm ihn an dich und folge ihm“. Er nahm den Log Port von seinem Handgelenk ab und reichte ihn Aria, die den Gegenstand dankend entgegennahm.

„Geht doch mein Guter, warum nicht gleich so“, grinste Aria und verfrachtete Buggy wieder an Bord. Sie drehte ihm den Rücken zu und stieg auf den Rücken von Remus, der die gesamte Besatzung immer noch im Blick hatte, knurrend.

„Warte, du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet“, rief Alvida und stellte sich vor den Drachen.

Aria zog sich wieder die Kapuze über den Kopf.

„Je weniger man über mich weiß desto besser und vielen Dank für den Log Port“, Remus und sie hoben daraufhin vom Schiff ab und verschwanden in den Wolken im Himmel.

Buggy, Alvida und die anderen blieben verdutzt zurück.

„Was war das denn für eine?!“, schrie Buggy auf, eine Zornader bildete sich auf seiner Stirn.

„Willst du sie verfolgen?“, fragte Alvida und zog sich ihren Hut wieder tiefer ins Gesicht.

„Eins nach dem anderen.. zuerst kommt der Strohhut und seine Crew, danach ist sie dran“.

Buggy sah immer noch in die Richtung wo Aria mit Remus verschwunden war.

In ihm machte sich Unsicherheit breit, irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

„Segel setzen!!!“, brüllte der Clown und begab sich in seine Kajüte. Wer war diese Frau und woher hatte sie diesen Drachen? Das ergab für ihn keinen Sinn.

Aria hingegen schaute auf den Log Port und schaute in die Ferne. Die Sonne war bereits vollständig untergegangen. Die Sterne waren am Himmelszelt zusehen, unter ihnen eine Wolkendecke, die sie von unten her unsichtbar machte. Es war ein schöner Anblick, der sich ihnen bot.

„Drumm ist unser erster Anhaltspunkt“, der Drache gab ein verständliches Nicken von sich.

Die Blondhaarige griff sich an die Brust und musste an den Kommandanten der 2. Division denken. Seit jener Nacht ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Kopfschüttelnd versuchte sie sich wieder auf ihr Vorhaben zu konzentrieren.

„Eines Tages werden sich unsere Wege wieder kreuzen“, ein Grinsen legte sich auf Arias Gesicht und blickte mit Zuversicht nach vorne.
 

Währenddessen lag Ace auf dem Bett in seiner Kajüte und starrte die Decke an. Er war weggerannt, weggerannt vor seinem Kapitän, der ihm die Wahrheit über seine und Arias Familie erzählt hatte. Er erinnerte sich, dass er stundenlang durch die abgestorbene Gegend gerannt war ohne auch nur einen Blick nach hinten zu sehen. Dabei stolperte er und fiel auch noch zu Boden. Zu allem Übel fing es dann auch noch an zu regnen. Immer wieder halten die Worte seines Vaters durch seinen Kopf.

//Du und Aria seid einander versprochen, ihr seid verlobt//

Er vergrub sein Gesicht im Kissen und stöhnte auf. Warum ausgerechnet er? Wieso legte man ausgerecht ihm immer Steine in den Weg? Warum musste alles nur so kompliziert sein? Plötzlich fiel ihm das zusammengefaltete Bild aus der Hosentasche und landete auf dem Holzboden. Die Feuerfaust hob das Stück Papier auf und faltete es auseinander. Lange betrachtete er das Familienportrait. Zart umfuhr er das Bild und musste dennoch schmunzeln als er die 4-Jährige Aria auf dem Portrait sah. Sie wirkte so unschuldig, als ob sie keiner Fliege etwas zu leide tun konnte. Da wurde er vor einiger Zeit eines besseren belehrt. Die junge Frau hatte echt Power, wusste wie man sogar so jemanden wie Teach ruhigstellte. Schon Wahnsinn was die Zeit so alles mit sich brachte.

Auf einmal klopfte es an der Tür.

„Ace, Ace komm schnell!!“

Die Feuerfaust erkannte Marcos Stimme und erhob sich. Die Stimme klang erfreut, gibt es etwa etwas zum Feiern?

Der Kommandant der 2. Division schritt die Treppen hinauf und erblickte die gesamte Crew die um Thatch herumstand.

„WOW wo hast du das denn her?“

„Das ist doch eine..“

Ace kämpfte sich durch die Menge und sah Thatch, der in der Mitte stand und einen komischen Gegenstand in der Hand hielt. Bei genauem Hinsehen erkannte Ace, was Thatch bei sich hielt.

„Thatch, das ist doch eine Teufelsfrucht oder?“, erstaunt kam Ace auf seinen Kollegen zu, der ihm die Frucht zum genauen Betrachten reichte.

„Wer hätte gedacht, dass es hier doch noch einen Schatz gibt“, grinste der Braunhaarige und umarmte Ace und auch Marco, der sich in diesem Moment zu den Beiden gesellt hatte.

„Thatch, du weißt schon, dass die Frucht und die Fähigkeit nun dir gehört. Der Finder darf die Teufelskraft an sich nehmen“, raunte Marco und schlug Thatch dabei ziemlich hart auf den Rücken.

„Haha, ja aber erst heute Abend, mit leerem Magen ist eine Teufelsfrucht nicht so gut verdaulich“, lachend betrachtete der Braunhaarige seinen Fund und konnte nicht glauben, dass er nun schon sehr bald über die Kräfte verfügen würde.

Whitbeard betrachtete seine Besatzung, die immer noch freudig umherschwang und sich zusammen mit dem Kommandanten der 4. Division freute.

Etwas unruhig wurde er jedoch als sich ein einziger von der Mannschaft heimlich wegschlich. Der Piratenkaiser erkannte den Pirat, es war kein anderer als Teach. Dieser grinste nur hemmisch und rieb sich dabei seine Hände. Whitebeard hatte ein unwohles Gefühl bei dem Kerl. Irgendetwas hatte sich an Teach verändert, er strahlte etwas Habgieriges und Unberechenbares aus. Auch Ace ist nicht entgangen, dass Teach sich davongeschlichen hatte. Ihm überkam ebenfalls ein seltsames Gefühl, eine Art Vorahnung. Dies ließ ihn für zumindest einen Moment seine Sorge um Aria vergessen.

Am Abend wurde ausgiebig gefeiert. Es wurden sehr viele Lieder gesungen. Zudem floss sehr viel Bier und Sake. Die Freude um den heutigen Fund war riesig. Ace war aufgefallen, dass Teach immer noch nicht mit anwesend war. Das kümmerte jedoch nicht wirklich jemanden, so blieben einem seine dummen Sprüche erspart. Es wurde ausgiebig gefeiert.

„Wann willst du dir die Kraft einverleiben, Thatch, also ich würde nicht so lange dasitzen“, kam es von Vista, der den Braunhaarigen daraufhin in den Schwitzkasten nahm.

„Immer mit der Ruhe, erst das Festessen, dann das Vergnügen“, raunte der Kommandant der 4. Division und stieß mit seinen Nakamas auf die erfolgreiche Schatzsuche an. Die Feier dauerte bis tief in die Nacht.
 

Ace lag in dieser Nacht sehr unruhig in seinem Bett, er wälzte sich im Schlaf hin und her. Er stöhnte auf und Schweißperlen liefen an seiner Stirn herunter. In seinem Traum lief er in einer Gasse umher, wie in einem Labyrinth, aus dem es kein Entrinnen gab. Er lief durch die einsamen Gassen und immer wieder halten die Worte der Dorfbewohner von früher durch seinen Kopf.

„Da ist die Ausgeburt der Hölle!“

„Seht ihn euch doch an, was will so eine Witzfigur schon in unserer Welt?“

„Hört doch auf“, Ace hielt sich beide Ohren zu, um so den Worten entfliehen zu können.

Auf einmal stand Aria vor ihm, die ihm daraufhin den Rücken zudrehte und weglief. Sie signalisierte ihm ihr zu folgen.

„Aria warte!“, schrie der Schwarzhaarige und lief der Blondine hinterher.

Sie war gerade ums Eck einer Gasse abgebogen und als Ace das gleiche tat, stand er vor einer Mauer, die ihm den Weg versperrte.

„Was ist hier nur los, verdammt!!!“, schrie Ace und hielt sich dabei die Hände an den Kopf.

Immer wieder hallten diese Worte in seinem Kopf umher und trieben den jungen Kommandanten an die Grenzen seiner Kräfte.

Er ging auf die Knie und krümmte sich am Boden. Was ist nur hier los?

„Warum bist du so traurig?“

Ace erkannte diese Stimme, jedoch war es eine Mädchenstimme. Er schaute nach oben und ein kleines Mädchen stand vor ihm. Es war ein Mädchen in einem königlichen Gewand, das schon sehr stark verschmutzt und zerrissen war, lange blonde Haare, die zu zwei Knoten rechts und links gebunden waren. Sie trug zudem in jedem Knoten eine Hibiskus. Große blaue Augen starrten die Feuerfaust an.

„Aria?“, kam es von Ace und er schaute sich an, auch er ist wieder ein kleiner Junge. Er trug wieder die alten zerlumpten Klamotten wie damals. Was für ein verrückter Traum ist das bitte?!

„Warum bist du am Boden?“, fragte das kleine Mädchen und schaute den jungen Ace herzlich an. Ace rieb sich die Augen, das muss wohl ein Traum sein.

„Ich..“, wollte er gerade beginnen, als das Mädchen ihm die Hand reichte.

„Niemand sollte am Boden knien, nun steh schon auf“, das Mädchen grinste den Jungen an und half ihm hoch.

Ace starrte Aria an und sah sich um. Sie waren wieder von den Dorfbewohnern umgeben.

„Warum hilft sie dem?!“

„Schaut euch mal ihre Augen an, wie die von einem Monster!“

„Wo hat die sich den rumgetrieben?“

„Sie ist genauso ein Abschaum wie er!“

Ace entging nicht, dass das Mädchen die Worte ignorierte und ihm daraufhin den Rücken zudrehte.

„Zeige niemanden, dass du verletzlich bist“, sprach das Mädchen und hielt Ace wieder an der Hand. Sie drehte ihren Kopf seitlich und Ace konnte so etwas wie Hoffnung in ihren Augen sehen. Sie waren nicht menschlich, sie erinnerten ihn an die See, dieses Strahlen, die Wellenbewegungen, ihre Augen glichen keinem Monster eher einem Naturwunder. Sie lief los und Ace folgte ihr. Gemeinsam liefen sie durch die Mauer, die vor ihnen stand hindurch. Auf einmal standen sie auf einer Blumenwiese. Aria kniete am Boden und pflückte ein paar Blumen. Ace schaute das Mädchen fraglich an. Was ist nur los mit ihr?

Das Mädchen flechtete aus den Blumen einen Kranz und kam auf den Schwarzhaarigen zu.

„Niemand ist allein“, das Mädchen legte den Blumenkranz um ihn.

„Warum wirst du auch von den Dorfbewohnern gemieden?“, fragte Ace und betrachte den Kranz um seinen Hals. Talent hatte sie auf jeden Fall.

„Weißt du, Menschen, die sich unsicher fühlen und nicht wissen wie sie damit umgehen sollen, neigen zu solchem Verhalten. Sie versuchen so ihre Angst zu verstecken“, das Mädchen roch an einer Blume.

„Zudem ich nicht so wie die anderen Menschen bin“, sprach sie.

Ace hörte ihr zu und setzte sich neben sie.

„Wie lange bist du schon alleine unterwegs?“, Ace sah das Mädchen interessierend an.

„Ich bin nicht alleine“, antwortete das Mädchen, ein Grinsen legte sich auf ihr Gesicht.

Ace verstand nicht so ganz worauf Aria hindeutete.

„Es wird immer Menschen geben, die dich nicht ausstehen können. Es wird aber Menschen geben, die deinen Weg mit dir gehen. Jeder hat seine Aufgabe“, sprach das Mädchen und erhob sich.

„Wo willst du denn hin?“,Ace erhob sich ebenfalls und sah Aria mit ernstem Blick an.

„Dorthin, wo meine Liebsten auf mich warten. Ich mag zwar mein Zuhause verloren haben, aber jedes Zuhause ist dort, wo Menschen, die dich lieben, auf dich warten. Auch du hast ein Zuhause. Vergiss doch die Idioten um dich herum. Was wirklich zählt sind die Menschen, die zu dir stehen. Leb wohl, Ace“, lächelnd drehte sich das Mädchen um und verließ den Schwarzhaarigen. Ace wollte ihr nachrennen, jedoch halten wieder Worte durch seinen Kopf.

„Ace, warte doch“

„Ace!!“

Die Feuerfaust drehte sich um und sah wie Ruffy und Sabo auf ihn zu gerannt kamen.

Menschen, die bei ihm sein wollen. Ace verstand nun was Aria ihm mitteilen wollte. Er rannte auf seine Brüder zu und schloss beide tief in seine Arme. Solange es Menschen gibt, die ihn lieben, achten und begleiten wollten, wird er niemals alleine sein. Ein Lächeln wuchs in Ace Gesicht während er in seinem Bett weiterschlief. Endlich mal ein Traum, der ihm kein Grauen schenkte. Jedoch hörte er auf einmal Stimmen, Stimmen, die ihn versuchten ihn aus seinem Traum zu reißen.

„Ace wach auf!“

„Kommandant, kommen Sie zu sich!“

„ACE!!“

Ace fuhr erschrocken hoch. Vor seinem Bett standen Marco und einige seiner Rekruten, die unter seiner Division standen. Am Liebsten hätte er sie alle niedergeschlagen. Warum ausgerechnet jetzt?!

„Warum weckt ihr mich so früh am Morgen!“, verschlafen rieb Ace sich seine Augen.

„Ace, es ist etwas furchtbares passiert!“, sprach Marco und schaute Ace nicht direkt an.

„Was ist passiert?!“, fragte Ace in einem strengen Ton.

„Nun ja..“

Eine Zeit lang schwiegen auch die Anderen. Der Feuerfaust wurde es nun doch etwas zu unheimlich. Ein unwohles Gefühl machte sich in ihm breit. Warum rückte sie nicht mit der Sprache heraus?

„RAUS MIT DER SPRACHE!!“, schrie Ace auf einmal. Alle anderen zitterten auf einmal.

„Thatch ist..“, Ace gefror das Blut in seinen Adern, Marco schaute ihn immer noch nicht direkt an, alle anderen standen schon die Tränen in den Augen.

„tot….“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück