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Sunpô no Gâdian

Wächter der Dimensionen [Das Verderben]
von

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51. Kapitel | Der verlorene Sohn |

Wenn man Spannung zwischen zwei Menschen sehen könnte, würden bei Yami und Akaya die Blitze nur so funken schlagen, das war jedem in ihrem Umkreis bewusst. „Moe, bring Ayaka und Amaya da weg“, erhob der Todeswächter seine Stimme. Seine Frau nickte, nahm Ayaka ihre Schwester ab und schließlich noch die Hand ihrer Ältesten. „Mama, was ist denn auf einmal mit Papa los?“, verunsicherte es Ayaka, denn so kannte sie ihren Vater nicht. „Er ist...einfach verdammt sauer. Schließlich hat Yami das bedroht, was ihm alles bedeutet“, lächelte Moe liebevoll. Das Mädchen verstand schnell, was ihre Mama ihr damit sagen wollte. Die kleine Wächterin warf einen kurzen Blick zurück und fing an zu lächeln. Sie hatte ihren Papa unglaublich lieb. Auch wenn er Anderen vielleicht Angst machte, sie fand ihn unheimlich cool.

Kuraiko hatte Shinji ebenfalls von dort weg und zu den anderen Kindern gebracht. Kano ließ seine Tochter nicht mehr aus den Augen und hielt sie fest bei sich. Hana freute sich riesig, ihren Papa wieder zu sehen. Den Zwillingen erging es da ähnlich. Was hatten sie ihre Eltern vermisst. Katsuro hingegen war, mit Kumo, immer noch dabei gegen die Kreaturen zu kämpfen. Manabu half in der Zwischenzeit Krähe zu den anderen zu bringen. Akemi hatte sie weitestgehend versorgt.

„Wir sollten Katsuro und Kumo helfen“, erhob der Wissenswächter seine Stimme. „Vergesst nicht, ich bin auch noch da“, stand Shizuka, plötzlich, schmunzelnd neben ihnen. „Das übernehme ich“, stellte Kuraiko sich, zwischen sie und Shinji. „Oh ho~ welch ungewöhnlich Worte von der Dunkelheitswächterin“, grinste die Blauhaarige. Ihr gebrochenes Handgelenk, hatte sie mit etwas ihrer Kleidung verbunden. Aber auch mit einer Hand konnte sie gut kämpfen. „Kuraiko...“, gab Akemi besorgt von sich. „Keine Sorge“, lächelte die Schwarzhaarige „Kümmert ihr euch um die Kinder und helft Katsuro, sie können die Hilfe gebrauchen“. Die Rosahaarige bemerkte den Blick ihrer Schwester und begann zu lächeln „Gut“. Anschließend wandt Kuraiko sich der Vampirin zu, sie hatte noch eine Rechnung mit ihr offen. Außerdem wollte sie sich gerade an Shinji vergreifen, das gefiel ihr gar nicht. Ihre Hände in schwarze Flammen gehüllt, fing sie an die Blauhaarige anzugreifen. Manabu und Kano machten sich auf, Kumo und Katsuro unter die Arme zu greifen. Inzwischen waren es eine Menge Kreaturen geworden und sie mussten ihre Familien beschützen. Chiyo, Akemi und Itoe blieben bei den Kindern zurück. Moe traf wenig später auch bei ihnen ein. Kurz darauf sah sie, wie die Dunkelheitswächterin gegen die Vampirin kämpfte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Wenn jemand eine Chance gegen diese Frau hatte, dann Kuraiko. Denn gegen Dunkelheit, kämpft man am besten auch mit dieser. Die Lebenswächterin hingegen, errichtete ein Schutzschild um ihre Freunde und die Kinder. Das war das Sinnvollste, was sie momentan tun konnte.
 

Plötzlich gab es eine Explosion, in der Ecke, in welcher Akaya und Yami bis eben standen. „Ob es Papa gut geht?“, blickte Ayaka besorgt in die Richtung. „Auf jeden Fall, das zeigt nur, welche mächtigen Kräfte dort aufeinander treffen. Weist du Ayaka, in der Zeit, wo ihr hier gefangen wart, sind bei uns Wochen vergangen. In dieser Zeit ist dein Papa unglaublich schnell stärker geworden, um euch befreien zu können“, lächelte Moe. Ihre Tochter sah zu ihr auf und danach wieder zu der Rauchschwade. Er war für sie stärker geworden? Ayaka fing an stolz zu lächeln. Jenes, brachte wiederum ihre Mutter dazu, sanft zu lächeln. „Glaubt ihr, der Kampf wird heute enden?“, wollte Itoe wissen. „Nein, ich denke leider nicht. Sobald es zu Eng für Yami wird, wird er sich mit Sack und Pack aus dem Staub machen. Aber unser größtes Ziel war es ja auch erst einmal, unsere Kinder zu retten“, antwortete die Lebenswächterin. „Außerdem möchte er immer noch das Siegel des Chaoses brechen“, fügte Akemi hinzu. Chiyo beobachtete ihre Umgebung. Die Energie, welche sie umgab, kam ihr bekannt vor. Aber woher?
 

„Nicht schlecht, für die doch eigentlich so schwächliche Dunkelheitswächterin“, schnappte Shizuka, etwas, nach Luft. Kuraiko´s Blick hingegen, blieb ernst „Du hast meine Familie bedroht, das kann ich nicht leiden!“. „Immer dieses ständige Geschwafel von Familie und Liebe. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Nur weil dieses Balg deinem Verlobten ähnlich sieht, heißt das immer noch nicht, das es euer echter Sohn ist, verinnerliche das endlich! Wie kannst du für etwas so viel Liebe empfinden, das nicht mal dein Blut in sich trägt?“, entgegnete Shizuka. Die Angesprochene wollte gerade etwas erwidern, doch sie hielt inne. Anschließend richtete sie einen kurzen Blick auf Katsuro und danach auf Shinji. Dadurch fielen ihr die Blicke und Reaktionen ihrer Familien, auf das Foto, ebenfalls wieder ein. Sie weitete ihre Augen etwas „Oh mein Gott...“.

Shinji bemerkte den Blick von Kuraiko und fragte sich kurz, was los sei. Sie schien abgelenkt zu sein. Doch dann sah er wie Shizuka diese Situation nutzen wollte. Aber es war zu spät….

Der Junge weitete seine Augen geschockt.

„MAMA!!!“
 

Der Schrei hallte durch den gesamten Raum, weshalb alle ihre Aufmerksamkeit auf den Jungen richteten. Katsuro wurde dementsprechend sofort hellhörig, immerhin wusste er das Shinji geschrien hatte und infolge dessen, wer 'Mama' sein musste. Sein Blick wanderte zu Shizuka und Kuraiko, doch diese lag leblos, in einer Blutlache, am Boden. Der Ausdruck des Rothaarigen wechselte von Entgeisterung, zu Zorn. „Du….“, knurrte er, rannte los und schleuderte sich mit seinem Wind zu den Beiden.

Akemi hingegen sah geschockt zu ihrer Schwester „Kuraiko….KURAIKO!“. Sie wollte losrennen, doch Kano, der gerade bei ihnen ankam, ließ sie nicht. „Willst du auch noch verletzt werden!? Außerhalb des Schutzschildes, wimmelt es nur so von Kreaturen!“, ahnte er schon, was sie vorhatte. „Aber sie ist meine Schwester! Sie verliert viel zu viel Blut, das wird sie nicht lange-“, konnte die Rosahaarige nicht zu ende sprechen, da Moe ihr eine Ohrfeige verpasste. „Glaubst du, Kuraiko würde wollen, das du dich in solch eine Gefahr begibst, um sie zu retten? Vielleicht selbst schwer verletzt wirst? Hier ist jemand, der deinen Trost dringend braucht, Akemi!“, gab die Orangehaarige von sich. Die Angesprochene hielt sich ihre Wange und sah danach zu Shinji, welcher vollkommen fertig war. Die Lichtwächterin riss sich zusammen „Du hast recht...“. Anschließend ging sie zu dem Jungen und nahm ihn in ihre Arme. Ayaka hielt indessen die Hand des Dunkelrothaarigen. Sie konnte seinen Schmerz verstehen. Helfen jedoch, konnte sie ihm nicht. Das wiederum machte sie traurig.

„Die Ohrfeige verzeihe ich dir, weil du ihr den Verstand zurecht gerückt hast“, murrte Kano, welcher nun wieder seine Tochter trug. „Schon klar...“, erwiderte die Orangehaarige. Ihr Blick wanderte von Kuraiko, zu ihrem Mann. Dieser betrachtete die Dunkelheitswächterin. Moe hoffte, nein sie betete, das er ihr Todesdatum nicht sehen konnte. Yami hingegen grinste zufrieden. Der Weißhaarige erwiderte den Blick seiner Frau, in diesem jedoch, war nichts gutes zu erkennen. Sie mussten sich also beeilen…. Katsuro konnte gegen diese Hexe nichts ausrichten, das war der Lebenswächterin klar. Daher erhob sie sich und ging auf sie zu. „Moe? Was ist mit dem...“, begann Itoe, doch stellte sie schnell fest, das der Schutz nicht nachließ. Auch Ayaka sah ihrer Mama verwundert, aber auch besorgt nach.
 

Moe zögerte nicht lange und beschwor ihren Speer, mit welchem sie die Kreaturen erledigte. Wenig später stand sie bei den Drein und warf Shizuka einen verhassten Blick zu „Warum, warum hast du Kuraiko das angetan!? Ich dachte du hasst mich...warum also sie!?“. „Weil sie zu deinen Freunden gehört. Außerdem musste ich es einfach nutzen, das sie da so perplex herum stand, weshalb auch immer“, lächelte Shizuka. Katsuro hatte seine Verlobte in der Zwischenzeit etwas hoch genommen. Wäre die Vampirin ihnen zu nahe gekommen, hätte er sie mit dem Wind zurück geschleudert. „Kuraiko...warum warst du nur so unachtsam?….Was hat dich so abgelenkt…?“, murmelte der Rothaarige, verzweifelt. Doch sie regte sich nicht.

„Das werde ich dir nie verzeihen, Shizuka!“, begann Moe diese anzugreifen. „Ich denke, das wird nicht das Letzte bleiben, das du mir niemals verzeihen wirst. Denk an deine anderen Freunde, deine Kinder….deinen Mann. Ich werde euch beiden einfach alles nehmen, aber das sagte ich ja bereits“, wich die Blauhaarige aus.
 

„Und so schnell, bekommt man die Lebenswächterin dazu, selber zu kämpfen“, grinste Yami. Der Todeswächter hingegen schwieg. „Wann werdet ihr endlich lernen, nicht immer andere für eure Zwecke zu benutzen? Das kotzt mich einfach nur an!“, knurrte der Weißhaarige, sauer. Der Schwarzhaarige schmunzelte „Du bist stark geworden, Akaya. Dein Vorfahre scheint dir ja einiges beigebracht zu haben. Dann ist meine Scharade wohl endgültig vorbei?“. „Dem kannst du dir sicher sein! Und Jetzt entschuldige mich, meine Frau und meine Freunde brauchen mich“, wandte sich der Weißhaarige von dem Schwarzhaarigen ab. Yami jedoch gefiel das eher weniger, weshalb er ihn angreifen wollte. Akaya stoppte, drehte ihm aber weiter den Rücken zu. Dunkle Energie begann aus dem Todeswächter zu strömen und seine Augen blitzen rot hervor „Ich habe jetzt keine Lust, auf deine Spielchen. Momentan liegen wir eh gleich auf, also lass es einfach. Ich habe besseres zu tun“. „Pff, wie arrogant von dir. Aber wie du meinst. Dieses mal mögt ihr vielleicht gesiegt haben, jedoch habt ihr trotzdem viel verloren und lass dir gesagt sein, das wir das nächste mal nicht mehr gleichstark sein werden“, entgegnete Yami, verschwand und mit ihm die ganzen Kreaturen. Shizuka tat es ihm kurz darauf gleich. Akaya eilte zu den Anderen, ebenso wie Moe.

„Akaya...“, erhob Katsuro seine Stimme. Der Angesprochene sah zu ihm. „Siehst du etwas, wenn ja, was?“, fragte der Raumwächter weiter, blickte aber zu der jungen Frau in seinen Armen. Der Weißhaarige schwieg. „Akaya….was siehst du, VERDAMMT!?“, wurde der Raumwächter lauter. Akemi, welche Shinji an der Hand hatte, sah zu dem Weißhaarigen auf „Akaya, bitte...“. Die Rosahaarige musste wissen, ob ihre Schwester noch am Leben war. Sie selbst hatte für Krähe schon sämtliche ihrer Kräfte aufbrauchen müssen. Der Todeswächter blickte in die Runde. Warum mussten ihn denn nun alle so ansehen? „10 Minuten“

Ohne weiter darüber nachzudenken, ließ Akemi von der Hand des Kleinen ab und kniete sich neben Kuraiko. Anschließend begann sie sie zu heilen. „Akemi...was tust du da, das bringt doch..“ „10 Minuten! Sie hat noch 10 Minuten, was bedeutet, das sie noch lebt! Ich werde meine Schwester so nicht sterben lassen….niemals! Und wenn ich ihr Leben nur um zwei Sekunden verlängern könnte, wäre es mir das wert. Es wären zwei Sekunden mehr, um sie in ein Krankenhaus zu bekommen...“, unterbrach die Rosahaarige, Manabu. Ayaka nahm Shinji in den Arm, so musste er das nicht mit ansehen. Immerhin hatte er sie 'Mama' gerufen. Also musste sie ihm viel bedeuten. „Akemi...wie willst du Kuraiko denn jetzt in ein Krankenhaus...“ „Es gibt einen Weg! Katsuro kann es schaffen!“, ließ die Lichtwächterin, Moe nicht ausreden. Der Raumwächter sah zu ihr und nickte wenig später „Du hast recht. Anstatt mich von dem Anblick paralysieren zu lassen, hätte ich etwas tun sollen! Legt alle eure Hände auf mich, ich muss euch markieren um jeden Einzelnen mit zu bekommen! Auch die kleinen müssen mich kurz berühren, schnell!“. Seine Freunde taten was er sagte. „Aber Katsuro, das ist Wahnsinn, uns alle mit zu porten, du hast immerhin auch schon lange gekämpft“, gab Moe besorgt von sich. „Ich werde hier niemanden zurück lassen! Eher gehe ich lieber an meine Grenzen. Für ein Portal bleibt immerhin jetzt keine Zeit mehr“, antwortete der Rothaarige ernst. Anschließend schloss er seine Augen, konzentrierte sich, woraufhin die gesamte Gruppe verschwand.
 

Wenig später tauchten sie in mitten des Krankenhaus Einganges wieder auf. Die Schwestern sahen verwirrt zu ihnen, wussten aber sofort das es die Wächter waren. „Schnell, wir brauchen Hilfe!“, rief Manabu. Nachdem er das sagte, stürmten die Krankenschwestern zu ihnen. Sie brachten Kuraiko sofort auf die Intensivstation. Akemi und Katsuro brachen beide, vor Erschöpfung, zusammen, weshalb auch sie sofort versorgt wurden. Krähe, sowie Kumo, nahmen sie auch mit. Nun konnten die Übergebliebenen nur noch hoffen und beten. Ihre leichten Verletzungen wurden ebenfalls versorgt.

Während sie vor Kuraiko´s OP warteten, blickte Ayaka zu Shinji. „Du hast sie Mama gerufen“, lächelte das Mädchen etwas. Der Blick des jungen wurde daraufhin traurig „Das war irgendwie ein Reflex…. Ich weis auch nicht, wo das plötzlich her kam“. „Ich finde es schön, das du dich Kuraiko und auch Katsuro schon so verbunden fühlst“, freute sich die Weißhaarige für ihn. Doch plötzlich kamen dem Dunkelrothaarigen die Tränen „Und was, wenn sie es nicht schafft? Wenn sie...“. Kurz darauf spürte der kleine Wächter eine Hand, welche seine ergriff. „Schau mal, mein Papa lässt den OP nicht aus den Augen, weist du warum?“, deutete Ayaka, mit ihrer freien Hand, auf ihren Vater. Shinji schüttelte seinen Kopf. „Wenn Kuraiko über den Berg ist, kann er es uns sagen, ohne das wir bis zum Ende der Operation warten müssen“, lächelte das Mädchen. „So..? Und wenn er-“, wurde der Junge, von einer plötzlich aufgehenden Tür, unterbrochen. „Was ist los, Herr Doktor?“, kam es besorgt, über Moe´s Lippen. „Wir brauchen Blut! Viel Blut…. Die Wächterin der Dunkelheit hat so eine seltene Blutgruppe, das wir keine Konserven mehr haben!“, seufzte der Arzt, frustriert. „Müsste Akemi nicht ein passender Spender sein?“, brachte Chiyo sich ein. „Nein, weil sie Zweieiige Zwillinge sind, nicht wahr, Herr Doktor?“, vermutete Manabu. Der Angesprochene nickte zögerlich. „Gut, dann zapfen sie uns mal Blut ab, Herr Doktor~ Aber schön zärtlich bitte“, grinste Akaya. Der Arzt sah verwirrt zu ihm. „Na was denn, sie wollen Blut? Wir alle haben welches, suchen sie sich das passende aus“, schmunzelte der Todeswächter. „Sie...würden sich alle testen lassen?“, konnte der Arzt es gar nicht fassen. Das kam nicht häufig vor. „Natürlich! Es geht um eine Freundin von uns! Also beeilen sie sich. Katsuro und Akemi dürfen sie natürlich auch testen!“, sagte Chiyo. „Eigentlich dürfen wir das nur mit der Einverständnis von...“ „Ich bin damit einverstanden, das sie das Blut meiner Frau testen“, unterbrach Kano, den Arzt. „Und ich damit, das Sie meines testen“, lehnte der Raumwächter an der Wand und konnte sich kaum auf den Beinen halten. „Katsuro!“, eilte Manabu zu jenem. „Wir lassen uns auch testen!“, erhob Ayaka ihre Stimme. „Ja… Ja, genau!“, stimmte Shinji zu. „Naja also...bei euch beiden...“ „Ist schon in Ordnung, testen sie Ayaka´s Blut“, schmunzelte Akaya. „Shinji´s dürfen sie auch gerne testen“, atmete Katsuro schwer. Er hatte sich definitiv überanstrengt.

Ohne irgendwelche weiteren Fragen zu stellen, ließ der Doktor das Blut aller testen. Sie hatten schließlich Zeitdruck.

Wenig später, stand das ernüchternde Ergebnis fest. „Bis jetzt passt leider niemand von ihnen. Weder die Schwester, noch sonst wer“, seufzte der Arzt. „Wessen Blutproben stehen denn noch aus?“, wollte Moe wissen. „Die von den Kindern, da sie zuletzt an der Reihe waren“, antwortete der Mann. „Und was machen wir, wenn wir auch nicht passen?“, wollte Ayaka besorgt wissen. Doch die Wächter schwiegen daraufhin alle. Das war ihr Antwort genug. Sie richtete ihren Blick auf Shinji, welcher wieder sehr traurig aussah.
 

Plötzlich stürmte eine Krankenschwester zu dem Arzt „Wir haben eine! Wir haben eine passende Blutgruppe!“. Alle sahen gespannt zu ihnen. Der Oberarzt ging die Papiere durch. Er blinzelte „Na so was… Shinji ist der passende Spender. Aber das wundert mich auch nicht. Warum sagen sie denn nicht gleich, das er ihr Sohn ist?“. Die Blicke, welche alle dem Arzt zuwarfen, sprachen Bände. Jener hingegen war daher etwas irritiert. „Wie bitte…? Könnten sie das noch einmal wiederholen?“, realisierte Katsuro das alles nicht wirklich. „Naja, Shinji ist ihr Sohn. Die Blutergebnisse, zeigen das eindeutig…. Moment, wollen sie mir etwa sagen, das sie das nicht wussten? Aber allein die Ähnlichkeit von ihnen, ist doch schon unverkennbar“, entgegnete der Arzt, wie selbstverständlich. Er war von Anfang an davon ausgegangen, das Shinji zumindest Katsuro´s Sohn sei. Dieser, allerdings, musste sich erst einmal setzten. Shinji war genau so 'geschockt' wie er. Er sollte Kuraiko´s und Katsuro´s richtiger Sohn sein? Aber wie sollte das möglich sein? ….Wie…?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2017-01-19T19:21:57+00:00 19.01.2017 20:21
OMG!!!!!!!!!!!!! *______*

Ich weiß gar nicht genau was ich noch zu diesem Kapi sagen soll?

SEHR spannend, SEHR dramatisch und dann diese plötzliche Offenbarung am ende! O___O
Ich bin echt schon auf die Auflösung gespannt XD

Wieso wieder so ein spannendes Ende? Wieso?? Q.Q


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