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Sunpô no Gâdian

Wächter der Dimensionen [Das Verderben]
von

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59. Kapitel

Als Momoko und Akemi ihre Augen wieder öffneten, fiel ihr erster Blick auf den Kalender an der Wand. Sie waren zwei Tage zurück gereist. Das hieß, an diesem Tag passierte es. „An dem Tag hatten Ai und Shin Wache“, murmelte die Rosahaarige. „Das ist gut. Dann läufst du nicht Gefahr, dir selbst über den Weg zu laufen und die Beiden würden auch keinen Verdacht schöpfen“, sah die Rotbraunhaarige zu der Älteren, welche daraufhin nickte. Sie mussten sich zwar kurz im Krankenhaus orientieren, aber das klappte relativ schnell, da Akemi ja schon beinahe ein Stammgast war.

Die Beiden lugten um die Ecke und musterten den Gang, welcher zu dem Zimmer der verletzten Wächter führte. Dort saßen Ai und Shin, welche sich gerade über irgendetwas unterhielten. „Und woher wissen wir jetzt, wann Yami oder Shizuka zuschlagen?“, flüsterte die Lichtwächterin. „Wenn jemand diese Magie benutzt, fallen die Betroffenen in Ohnmacht und können sich schließlich an nichts mehr erinnern. Das wird uns aber nicht betreffen, da wir gar nicht in diese Zeit gehören“, erklärte die Schülerin. „Du kennst dich ja echt gut aus“, lächelte Akemi. „Naja, ich musste es lernen. Mein Vater und ich landen manchmal auch in Vergangenheiten, in denen Leute diese Technik noch beherrschen“, entgegnete die Fünfzehnjährige. „Du erinnerst mich an Moe“, wurde das Lächeln der jungen Frau sanft. Die Angesprochene bekam einen leichten Rotschimmer. „Der Blick, den du eben hattest, hat Moe auch immer drauf, wenn sie sauer ist. Zudem wäre sie ebenfalls ohne zu zögern in die Vergangenheit gereist, wenn es um Menschen ginge, die ihr wichtig sind“, fügte Akemi hinzu. „Aber das hast du doch auch gemacht“, blinzelte Momoko. Doch dann fiel ihr der Gesichtsausdruck der Älteren auf. Wegen diesem überkam sie ein ungutes Gefühl. Was hatte die Rosahaarige vor? „Akemi, was hast du vor?“, fragte die Schülerin daher unsicher. Die Wächterin lächelte, wenn auch etwas traurig „Ich sagte doch vorhin, das alles endlich ein Ende haben muss? Das meinte ich auch so. Schließlich wird die Erde auch schon von all dem befallen, das kann so einfach nicht weiter gehen“. Der Ausdruck der Rotbraunhaarigen wurde fragend. „Woher weist du das, mit der Erde? Das haben wir doch nur Kuraiko und Katsuro erzählt“, wollte Momoko wissen. „Durch den Lichtkern, welcher sich im inneren der Erde befindet, bin ich stark mit dieser verbunden. Daher weis ich das. Die Finsternis ist wie ein Virus, der die Erde befallen hat. Bald wird es den Mensch dort immer schlechter gehen. Immerhin sind auch sie Wesen des Lichtes, die normalerweise auch von dieser und den Dimensionen beschützt werden. Aber momentan sind zwei starke Dimensionen geschwächt, eine des inneren Schutzes, ebenso wie die des Lichtes. Meine Kräfte lassen von Tag zu Tag immer mehr nach, darunter leidet auch meine Dimension….Ayaka, Akio, Shinji und Hana sind noch nicht stark genug, um diesen Schutz aufrecht zu erhalten. Das ist ein Wächter im Schnitt erst mit 16 Jahren“, erklärte die Rosahaarige. Die Schülerin verstand was die Ältere ihr damit sagen wollte. „Du willst dich Yami freiwillig stellen, um somit die Anderen zu retten? Akemi das ist falsch! Etwas derartiges würde meine Schwester niemals wollen! Auch die anderen Wächter sind sicher dagegen….“, war Momoko nicht sonderlich begeistert. Die rosanen Augen der Lichtwächterin schauten in ihre smaragdgrünen, welche sich etwas weiteten. Sie verstand es. Nun ahnte sie, was die beste Freundin ihrer Schwester eventuell vor hatte. Aber war das der richtige Weg?

Doch lange konnte sie sich nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, da wenig später, jeder um sie herum anfing in Ohnmacht zu fallen. „Einer von ihnen ist da“, huschte es über die Lippen der Fünfzehnjährigen. Die Beiden zögerten nicht lange und liefen zu dem Zimmer, in welchem Moe und Akaya lagen. Sie stoppten. Tatsächlich. Yami stand zwischen ihren Betten und grinste das Paar an. Gerade als er loslegen wollte, stürmte Momoko in den Raum „Lass meine Schwester in Ruhe!“. Der Schwarzhaarige Blickte zu ihr „Na, sieh einer an. Wenn das nicht die Zeitreise – Polizei ist?“. „Mach dich nicht über mich lustig!“, knurrte die Schülerin. „Das käme mir doch niemals in den Sinn~. Aber wie willst du mich aufhalten? Du besitzt doch nicht mal irgendwelche besonderen Fähigkeiten, außer das du durch die Zeit reisen kannst“, schmunzelte Yami. „Wozu habe ich Hände und Füße?“, entgegnete Momoko und rannte auf den Kerl zu. Doch leider schlug sie ins Leere und flog zusätzlich noch gegen die Wand. „Ganz schön voreilig, auf einen Gegner zu zu rennen, den du nicht mal kennst“, sah der junge Mann auf das Mädchen herab. Kurz danach wich er einer Lichtkugel aus und blickte in die Richtung, aus welcher sie kam. Das hätte er nicht erwartet „Dieser unerwartete Gast sagt mir doch gleich schon viel mehr zu“. „Lass die Drei in Frieden!“, meinte Akemi. „Und warum genau sollte ich das tun? Was gibst du mir dafür, das ich die Drei in Ruhe lasse?“, ging Yami ein paar Schritte auf die Wächterin zu. „Ich gehe mit dir“, antwortete die junge Frau.

„Akemi, nicht! Das ist falsch!“, rappelte Momoko sich auf, ehe sie erneut auf Yami zustürzte. Dieser fing ihre Faust mit Leichtigkeit ab „Also das du mutig bist, muss man dir ja lassen. Aber dumm bist du auch“. Anschließend warf er das Mädchen erneut zu Boden. Die beinahe weißen Augen, des jungen Mannes, legten sich auf die Lichtwächterin „Ich würde liebend gerne auf dein Angebot eingehen“. „Gut, aber halte dich auch an deinen Part der Abmachung“, sah Akemi ernst zu dem Größeren auf. „Sicher“, grinste dieser, ehe er zu Momoko ging, sie an ihrem Arm hoch zog und aus dem Fenster warf. „Was tust du denn da!?“, gab die Rosahaarige entgeistert von sich. „Ich habe sie lediglich in ihre Zeit zurück geschickt“, entgegnete Yami. „Aber das hätte doch sicher auch anders funktioniert….“, blickte die Wächterin dem Mädchen besorgt nach. Yami sah zu der Lichtwächterin herab „Wie kommt es eigentlich zu deinem plötzlichen Sinneswandel? Ich bin mir ziemlich sicher, das der Zeitwächter damit nicht einverstanden ist“. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick, sagte aber nichts dazu. Der Schwarzhaarige fing an zu grinsen „Ich schätze, du willst das ich dafür auch deine Familie in Ruhe lasse?“. „Ja. Mein Mann und meine Tochter sind das Wichtigste in meinem Leben“, lächelte die junge Frau. Der Wächter des Nichts blickte stumm zu ihr herunter. Sie lächelte?
 

In der Gegenwart normalisierte sich der Zustand von Moe und Akaya. Zudem zersprang plötzlich das Fenster in ihrem Zimmer. „Verdammt!“, fluchte Naoki und war kurz danach verschwunden. „Scheinbar haben sie es geschafft und trotzdem...“, murmelte Katsuro. Kurz darauf war sein Bruder, mit Momoko auf den Armen, wieder zurück. Kuraiko, welche inzwischen auch dort war, sah besorgt zu dem Mädchen. Sie war mit Kratzern überhäuft. „Aber was ist mit meiner Schwester?“, fiel es der Schwarzhaarigen ein. Kurz darauf kam die Fünfzehnjährige wieder zu sich und bat ihren Freund, sie herunter zu lassen. Das tat er zwar nur ungern, kam ihrer Bitte aber nach. Anschließend wiederholte die Dunkelheitswächterin ihre Frage. Der Ausdruck der Schülerin wurde unsicher „Naja...“. Wie sollte sie den Anderen das jetzt nur erklären? „Es ist so das...“, doch weiter kam Momoko nicht, da kurz darauf Kano und Hideki angerannt kamen. Ersterer wirkte weniger als begeistert. Im Gegenteil. Er schien stinksauer zu sein. Die jungen Männer stoppten bei ihren Freunden. „Wo ist sie?“, gab der Blonde, kalt, von sich und starrte dabei auf die Fünfzehnjährige herab. Jene erwiderte seinen Blick. Das sollte Akemi´s Ehemann sein? Alles hätte sie erwartet, aber das nicht. Doch konnte sie der Lichtwächterin vorhin ansehen, wie viel er ihr bedeutete. „Verdammt! Antworte mir! Du warst doch mit ihr in der Vergangenheit, oder irre ich?“, wurde Kano´s Stimmlage nicht unbedingt freundlicher. Naoki gefiel es gar nicht, wie der Ältere mit seiner Freundin umsprang. Doch sein Bruder deutete ihm, sich da besser eben heraus zu halten. Die Augen aller Beteiligten lagen auf dem Mädchen.

„Sie ist….weg. Yami hat sie mitgenommen“, antwortete die Rotbraunhaarige endlich auf die Frage. Kuraiko´s Augen weiteten sich. Das durfte doch nicht wahr sein… Der Ausdruck des Zeitwächters wurde kühl. Verdammt kühl. Momoko konnte nicht einschätzen, was dem jungen Mann gerade durch den Kopf ging. Etwas gutes sicher nicht. „Warum…warum hast du das zugelassen!?“, gab er plötzlich sauer von sich. Die Augen der Schülerin funkelten kurz auf. So ließ sie nicht mit sich reden! „Ich habe das getan, wozu ich in die Vergangenheit gereist bin! Ich habe das Leben meiner Schwester und meinem Schwager versucht zu retten! Und Akemi hat das getan, was sie wohl vor hatte….“, wurde Momoko zum Schluss hin, immer leiser. Das hätte sie vielleicht nicht erwähnen sollen. Kano betrachtete das Mädchen vor sich kalt „Was willst du damit sagen?“. „Eh...“, kam es unsicher über die Lippen der Fünfzehnjährigen. Lauter irritierte Blicke lagen auf ihr. „Momoko, bitte. Was meinst du damit?“, wollte Kuraiko besorgt wissen. Das Mädchen ballte eine Faust „Sie….hatte es scheinbar so geplant. Akemi wollte mit ihm gehen… Aber sie hat einen Plan, glaube ich...“. „Einen Plan?“, fragte Katsuro. „Sicher bin ich mir auch nicht...“, entgegnete Momoko. Dabei bemerkte sie den beunruhigten Ausdruck von Kuraiko. Es schien aber nicht nur bloße Sorge zu sein. Was ging ihr wohl gerade durch den Kopf? Doch sie hatten gerade andere Sorgen. Plötzlich fing um sie herum alles an zu gefrieren. Die Dunkelheitswächterin schob Ayaka und Shinji sofort hinter sich. Naoki tat es ihr mit seiner Freundin gleich. Katsuro sah zu dem Zeitwächter „Kano, was soll das?“. Jener legte seine eisblauen, verärgerten Augen auf den Rothaarigen. Dieser schmunzelte etwas verbittert „Gibst du jetzt etwa uns allen die Schuld? So wie ich das verstanden habe, war es Akemi´s Entscheidung und sie wird sich etwas dabei gedacht haben. Denkst du nicht, du solltest ihr vertrauen?“. Ein paar Sekunden nach seinem Satz, spürte der Raumwächter etwas spitzes und kaltes an seinem Hals. „Katsu!“, kam es besorgt über Kuraiko´s Lippen. Vom Boden ragte ein spitzer Eiszapfen zu der Kehle des Rothaarigen auf. Die gelben Augen des Betroffenen wurden ernst „So ist das also. Findest du nicht, das du übertreibst?“. Als Antwort darauf gefror der Blonde noch mehr ihrer Umgebung. „Kano, das reicht! Wir sind hier in einem Krankenhaus, denk an die Menschen, die sich hier befinden!“, gab Hideki von sich, welcher anschließend an der Wand festgefroren wurde. „Hideki!“, lief Itoe, besorgt, zu ihm. Ayaka und Shinji versteckten sich unsicher hinter Kuraiko. Deren Verlobten gefiel das alles gar nicht. „Okay, das reicht! Reis dich verdammt noch mal zusammen!“, nach diesen Worten, öffnete der Rothaarige ein Portal hinter dem Zeitwächter, schleuderte ihn mit seinem Wind in dieses und sprang hinterher. Anschließend schloss sich das Portal wieder. Die Übergebliebenen sahen verwirrt auf die Stelle, an welcher sich das Tor bis eben noch befand. „Was geht denn mit dem ab?“, erhob Naoki seine Stimme. Der Blick der Dunkelheitswächterin wurde traurig „Akemi ist sein ein und alles. Ich schätze, dass das nun sein Fass zum überlaufen gebracht hat. Doch das schlimmste für ihn ist sicher, das sie nicht mit ihm darüber gesprochen hat. Sie hat es einfach getan. Das wird das sein, was ihn am meisten verletzt….“.
 

Währenddessen befanden Katsuro und Kano sich in dem Schloss. Sie waren im Aufenthaltsraum des Schlosses gelandet. Dort befanden sich gerade Ai, Chiyo, Manabu und die Kinder. Der Raumwächter drückte seinen Freund gegen die Wand, wobei er die verwirrten Blicke der Anderen auf sich spürte. „Bringt die Kinder hier weg! Kano ist gerade in Rage, er würde momentan jedem etwas zu leide tun, egal wem!“, meinte Katsuro ernst. Ohne weitere Fragen zu stellen, schnappte Chiyo sich ihre Kinder und Ai Taiki sowie Hana. Manabu hingegen beschloss dem Älteren zu helfen. Er fixierte Kano mit seiner Telekinese an der Wand. „Was ist denn passiert? Kano rastet doch sonst nicht so aus…..Hat es mit Akemi zu tun?“, schlussfolgerte der Wissenswächter. Katsuro lies von dem Blonden ab und nickte „Ja“. Anschließend erzählte er dem Jüngeren alles. Sie hatten wirklich damit zu kämpfen, den Zeitwächter wieder runter zu bekommen. Das bekam dem Aufenthaltsraum leider nicht so gut, da er vollkommen verwüstet wurde.
 

„Denkst du, Kano fängt sich wieder?“, wollte Itoe, besorgt, von Kuraiko wissen. Die Schwarzhaarige hatte bis eben das Eis mit ihrer Feuerfähigkeit geschmolzen. „Dabei meint Akemi es doch nur gut“, gab Ayaka leicht traurig von sich. Momoko sah indessen von ihrer Nichte, zu der Schwarzhaarigen. Die junge Frau schien eindeutig etwas zu belasten. Seit dem die Schülerin meinte, das die Rosahaarige freiwillig mitging. „Ich weis es ehrlich gesagt nicht. Er war immerhin noch nie so sauer, das er einem von uns etwas getan hätte. Mit dieser Aktion, scheint Akemi ihn wirklich zutiefst verletzt zu haben. Wäre sie entführt worden, wäre er vielleicht auch sauer geworden, aber nicht so…. Ich schätze, er fühlt sich von ihr hintergangen. Auch wenn meine Schwester sicher nur gutes im Sinn hat, hat sie einen Fehler gemacht. Sie will das Richtige tun, benutzt aber den Falschen Weg dafür. Aber so war meine Schwester eben schon immer“, antwortete Kuraiko traurig. „Dann ist es also meine Schuld? Ich hätte wohl besser meinen Mund halten sollen“, fühlte Momoko sich schuldig. „Gib dir bitte nicht die Schuld, das hätte Akemi nicht gewollt. Ihr war das alles wohl bewusst, bevor sie ging. Immerhin hat sie auf meine Frage ja geantwortet, das sie nicht weis, ob Kano ihr das verzeihen kann. Trotzdem, wenn sie das weis, weshalb macht sie es dann?“, seufzte Itoe. „Akemi ist wie meine Mama. Sie tut alles, für die die ihr Wichtig sind, egal was danach passiert. Deswegen macht sie Papa ja immer so verrückt“, erhob Ayaka ihre Stimme. „Trotzdem, sauer werden ist das eine. Aber Kano ist momentan vollkommen außer Kontrolle. Ich glaube, ihm ist gerade eine Sicherung durchgebrannt…. Hoffen wir, das Katsuro das wieder hinbekommt“, brachte Hideki ein. Shinji blickte zu seiner Mama auf. Sie hatte schon wieder diesen komischen Gesichtsausdruck.

„Da er Akemi braucht, wird Yami ihr nichts tun, oder?“, sah Momoko besorgt in die Runde. Die Gesichtsausdrücke der Anderen, sagten alles. „Sicher wäre ich mir da ehrlich gesagt nicht“, entgegnete der General. „Aber vorerst wohl nicht“, versuchte er seine Freunde zu beruhigen. Wirklich klappen tat das natürlich nicht.

Naoki musterte indessen seine Freundin, um sie anschließend auf seine Arme zu nehmen. Die Jüngere bekam sofort einen Rotschimmer und sah zu ihm auf „Hey! Was soll das?“. „Ich werde dich jetzt zu einem Arzt bringen, der sich mal deine Wunden ansehen soll“, grinste der Blonde. „Das sind doch nur Kratzer...“, murrte die Schülerin trotzig. „Hm...zum Teil aber ziemlich tiefe, nicht das die sich entzünden“, meinte der Student. Die Rotbraunhaarige seufzte schmunzelnd. Er würde, als angehender Arzt eh, keine Ruhe geben bevor sich jemand ihre Kratzer angesehen hatte. „Was soll´s“
 

Inzwischen war der Aufenthaltsraum vollkommen verwüstet. Katsuro und Manabu hatten wirklich gut mit ihrem Freund zu tun gehabt. Doch allmählich kam der Blonde wieder runter. Zumindest griff er sie nicht mehr an. „Kano...das mit Akemi tut mir wirklich“ „Erspare mir dieses Gerede“, knurrte der Zeitwächter und unterbrach den Rothaarigen somit. „Gut. Dann frage ich dich jetzt, was du tun willst?“, wollte der Hellblauhaarige wissen. Auf diese Frage hin, starrte der Angesprochene, auf den verwüsteten Boden vor sich. Er wusste es nicht. Momentan konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Was dachte sich Akemi nur dabei!? Ihr musste doch klar sein, das ihn das verletzen würde. Vor allem, da sie schon häufiger darüber sprachen, das sie ehrlich zueinander sein sollten. Doch sie war es wieder nicht und verschwand zusätzlich einfach. Ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ließ ihn und ihre Tochter zurück. Die Augen des Blonden wurden leer und kalt. Er wusste nicht, ob er ihr das verzeihen konnte….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2017-03-07T18:41:33+00:00 07.03.2017 19:41
Awww...arme kleine Elsa...*hust*...ich meine natürlich Kano.
Fühlt sich allein gelassen.
Wenn ich nicht wüste dass ich sofort zum Eis am Stiel würde, würde ich ihn jetzt sofort umarmen Q.Q
Ach egal, ich riskiere es einfach XP
*Kano in den Arm nimm und fest knuddel*
"Bitte lass jetzt nicht los und baue dir irgendwo einen einsamen Eispalast Kano!
Deine Tochter braucht dich.
Wir brauchen dich."

Ein toles Kapitel das mich emotional sehr mitgenommen hat :)
Antwort von:  Jayle
07.03.2017 23:21
Kano hasst dich eh schon....das hat es jetzt
bestimmt nicht besser gemacht xDD

Schon alleine aus zweiterem Grund würde er das nicht tun und
wenn, die Kleine mit sich nehmen ;3

Das freut mich doch zu hören, danke <3
Antwort von:  Kuri-muff
08.03.2017 21:36
Kleine Kinder finden die Eiskönigin doch total toll (so wie meine Großcousine XP).
Stell dir folgende Situation vor...

Mädchen1: Mein Papa hat mir voll die schöne Elsa Barbie gekauft ^^
Mädchen2: Also ich hab das Elsa Kleid von meinem Papa bekommen, dann kann ich selbst wie Elsa sein. Das ist viel besser *begeistert*
Mädchen1: Meine Barbie macht Musik. Die singt. Das ist viel toller U.U
Mädchen2: Ich hab dazu einen Zauberstab der Singt auch!
Hana: Also ich finde Beides schön *lächel* Aber mein Papa hat mir einen eigenen Eispalast gezeubert *strahl*
Mädchen 1+2: *total baff zu Hana sehen*
Antwort von:  Jayle
08.03.2017 21:48
Das ist genial xDD
Kano traue ich das sogar zu, wenn es Hana
glücklich macht xD


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