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Außerordentlich Langweilig.

Ein (fast) normaler Alltag.
von

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Die Konoha Füchse

Sasuke öffnete die Tür zu seinem Haus und legte Schlüssel und Geldbeutel auf die Kommode links von ihm. So wie es seine Gewohnheit von ihm verlangte. Nur deswegen hatte Sasuke neben dem Eingang eine Kommode hingestellt. Gut, sie machte sich unter dem breiten Fenster allgemein als gute Ablage, aber es war eine Kommode. Kein Tischchen, kein Regal. Nein, eine Kommode. Eine Kommode die Handschuhe, Mützen, Schals und weiteren Krempel enthielt und auf die er seine Schlüssel und seinen Geldbeutel legen konnte, wenn er heimkam. So. Ende der Diskussion. Naruto hatte Gewohnheitsesel zu ihm gesagt, als sie die Kommode aufgestellt hatten, aber das machte Sasuke nichts. Er mochte das routinierte in seinem Alltag. Er fand es nicht langweilig. Naruto grätschte sowieso immer in diese Routine rein. Wow.. Anscheinend hatte Sasuke wieder seine Tage. „Hoffentlich nicht“, murmelte er und nahm dann die Einkaufstüten wieder in die Hand, die er zuvor abgestellt hatte.

Zielsicher ging der Uchiha dann in seine neue Küche, stieß sich aber an der Treppe in den ersten Stock den kleinen Zeh und fluchte heftig. Humpelnd ging er zur Kücheninsel, stellte dort schnell die Tüten ab und hielt sich dann erst mal seinen kleinen Zeh. Diese Schmerzen! Der kleine Zeh war doch wirklich nur zum Anstoßen da! Und weil Sasuke erst seit drei Wochen in seinem neuen Haus wohnte, stieß er sich noch sehr häufig den Zeh. Oder die Hüfte. Die Möbelanordnung war einfach anders, wie er es gewohnt war - bis auf die Kommode. Außerdem hatte er jetzt auf einmal so viel Platz. Andere wussten oft nicht wohin mit ihrem Krempel, Sasuke wusste dagegen gar nicht wohin mit so viel Platz. Wenn es nichts mit einer eigenen Familie wurde, konnte er sich ja Haustiere anschaffen. Vielleicht konnte er einfach als Katzenmann leben. Das wäre sicher mal was Neues in der Uchihafamilie. Sasuke lachte über sich selbst. Was für Gedanken er schon wieder hatte. Mist. Er hatte wohl doch wieder seine Tage.
 

Nachdem der Schmerz nachgelassen hatte und sich Sasuke ernüchternd darüber klar geworden war, dass er einen an der Klatsche hatte, räumte er endlich die Einkäufe ein. Ja, Wäsche waschen und Einkaufen musste er auch nach seinem Umzug noch ganz alleine machen. Lediglich beim Putzen konnte er sich ein Upgrade holen. Denn das Haus war doch größer als seine alte Wohnung, weshalb seine Mutter ihm erlaubt hatte eine Putzhilfe anzustellen. Eine Putzhilfe, nicht Putzfrau. Mikoto Uchiha hatte keine verwöhnten Vollpfosten großgezogen! Selbst war der Mann! Deswegen war das auch der Grund, weshalb Sasuke auf Mama gehört hatte. Jetzt kam alle zwei Wochen ein kleiner Trupp und half beim Putzen.
 

Der Uchiha schmunzelte und räumte dann den letzten Joghurt in den Kühlschrank. Danach ließ er sich einen Kaffee aus der Maschine und ging mit der dampfenden Tasse auf seine Terrasse. Nach einem Schluck von seinem heißen Lebenselixier sah Sasuke auf seine Armbanduhr. Er war einkaufen gewesen, die Gästezimmer waren vorbereitet, das Haus war aufgeräumt - jetzt musste er nur noch warten. Warten darauf, dass er in einer Stunde erst Naruto abholte, um mit ihm dann zum Flughafen zu fahren, um dort dann Shikamaru und Kiba abzuholen. Heute war nämlich Donnerstag. Der Donnerstag vor dem Freitag, an dem sie die Junggesellenparty für Naruto schmissen. Um genau zu sein von Freitag auf Samstag, sodass sie noch den ganzen Sonntag (und die Woche danach) Zeit hatten etwaige Probleme aus der Welt zu schaffen. Und da Shikamaru und Kiba aus Übersee kamen, würden sie heute schon ankommen, damit sie morgen fit waren. Zumindest Kiba, denn Shikamaru schlief eh immer. Egal, ob Jetlag oder nicht. Im Prinzip war Shikamaru nur Raketenwissenschaftler geworden, weil er einen ungemein hohen IQ hatte und die Regierung ihn deswegen immer gepusht hatte. Aus eigenem Antrieb wäre der faule Sack wohl gar nichts geworden. Schachmeister vielleicht. Bis heute wusste übrigens niemand, wie Shikamaru überhaupt dazu gekommen ist, dem Uni-Fußballteam beizutreten. Böse Zungen behaupteten, dass die Uni ihn gezwungen hatte. Immerhin hatte er in allen Vorlesungen geschlafen und trotzdem bestanden. Sasuke zuckte mit den Schultern. Damals war es ihnen allen egal gewesen. Mit Shikamaru hatten sie einen klasse Strategen und Torwart gehabt. Manchmal musste man ihn zwar wecken, weil er wieder im Tor eingeschlafen war, aber das war nun auch nicht so tragisch gewesen. Nur selten hatten die Konoha Füchse Gegentore kassiert.

Kiba war das genaue Gegenteil von Shikamaru. Er war sportlich, hyperaktiv und aufgeweckt. Eigentlich exakt wie Naruto. Wenn nicht sogar noch ein bisschen schlimmer, denn Kiba war stets mit seinem Hund Akamaru am Herumrennen. Das hatte ihm eine unglaubliche Stamina gegeben, weshalb Kiba es zum Astronaut gebracht hatte. Zusammen mit Shikamaru war er dann nach Übersee gegangen. Fast ein Jahr war es her, dass sie sich alle wiedergesehen hatten. Sogar Neji sah Sasuke nicht so oft, obwohl der Cousin von Hinata nur zwei Autostunden weg wohnte. Der Hyuuga war bereits seit gestern in der Stadt und hatte sein altes Zimmer im Hyuuga-Anwesen bezogen. Mit ihm war die Fünfer-Clique wieder vereint und Sasuke kam nicht drumherum zugeben zu müssen: Er war aufgeregt. Die Clique würde wieder zusammenkommen und Party machen gehen. Das konnte nur legendär werden! Sasuke sah wieder auf seine Armbanduhr und stellte fest, dass er in einer Stunde los musste.
 

Zunächst sah es nach eineinhalb Stunden aber wie folgt aus:

Naruto und Kiba fielen sich schreiend in die Arme, sprangen herum und zogen so ziemlich alle Blicke auf sich, als sie sich dramatisch begrüßten. Mit allem drum und dran. Herzschmerz, auf die Knie gehen, theatralisch seufzend. Shikamaru und Sasuke dagegen begrüßten sich per Handschlag, umarmten sich kurz - männlich! - und standen dann schweigend nebeneinander. Wartend.

Fünf Minuten später, hatten sich die beiden Chaoten wieder gefangen und Kiba kam auf Sasuke zugelaufen. Umarmte ihn, hob ihn sogar ein Stück hoch und ließ ihn dann wieder etwas unsanft aufkommen. „Hey Nord! Wie geht’s wie steht's, Alter?!“, fragte er schließlich und klopfte dem Uchiha dabei auf die Schulter. „Gut, selbst?“, stellte Sasuke die Gegenfrage und drückte den Braunhaarigen ein Stück von sich weg. „Auch gut, auch gut. Schön dich wieder zu sehen, man! Danke für's Abholn und bei dir Pennen!“ „Hn.“ „Gesprächig wie eh und je, he?“

Ohne eine Antwort abzuwarten - er hätte eh keine erhalten - lief Kiba wieder zurück zu seinem Gepäck und sammelte es auf. Immerhin hatte er es von sich geworfen, als er Naruto gesehen hatte. Der Blonde hatte in der Zwischenzeit Shikamaru begrüßt und ihn mit Fragen gelöchert. Genervt sah der Dunkelhaarige nun zu Sasuke. „Wie hälst' du's nur mit dem aus?“, fragte er und deutete dabei mit dem Daumen auf Naruto. „He!“, beschwerte sich der Chaot, doch das wurde ignoriert. Sasuke schmunzelte. „Könnt ich dich auch fragen“, sagte der Uchiha jedoch nur und nickte in Kibas Richtung. Der hatte nun alles wieder eingesammelt und kam angetrabt.
 

„Fette Hütte, Nord!“, rief Kiba, als Sasuke ihm die Tür aufsperrte und ihn hereinließ. Shikamaru nickte nur anerkennend. Sasuke schmunzelte und trat nach Naruto dann ebenfalls in sein Haus ein. „Neji sollte in einer Stunde da sein“, meinte Sasuke schließlich, als er einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr geworfen hatte. Alle drei nickten. „Also, wo können wir pennen?“, wechselte Kiba rapide das Thema und wackelte dabei mit seinem Koffer. Der Uchiha schmunzelte wieder und führte ihn und Shikamaru die Treppe hinauf. Gleich links neben der Treppe quartierte er Kiba ein. Rechts ein Stück über den Flur, direkt gegenüber, öffnete er die Tür für Shikamaru. Das waren seine zwei Gästezimmer. Neben Shikamaru war dann auch gleich das Heimkino, dann die Tür zum Balkon und dann ein Bad. Dann kam Sasukes Schlafzimmer, der sein eigenes Bad hinten raus hatte. Genügend Platz für alle also. „Hey Nord, wann kommt Süd?“, kam es da gebrüllt aus dem Gästezimmer. „Eine Stunde“, wiederholte Sasuke und lachte leise über die Namen Nord und Süd. Wie lange wurde er jetzt schon nicht mehr Nord genannt? Ewig. Er hatte den Spitznamen seit der High School. Da er immer als kalt und unnahbar galt, hatte man ihn irgendwann Nordpol genannt. Kurz Nord. Als später Neji an der Uni dazukam, der ebenso wenig sprach und genauso abweisend war, wurde dieser kurzerhand Südpol, kurz Süd, genannt. Shikamaru war immer nur 'Das Brain', während Naruto und Kiba immer die 'Chaoten vom Dienst' waren. Und zusammen waren sie die Konoha Füchse. In einer Stunde würden sie tatsächlich alle wieder vereint sein. Mit einem breiten Grinsen ließ er sich einen Kaffee aus der Maschine und setzte sich zu Naruto ins Wohnzimmer, wo der Blonde bereits wartete. „Na.. Wie fühlt es sich an wieder Nord zu sein?“, fragte Naruto zwinkernd. Sasuke grinste. „Nicht anders als sonst, Dobe.“ Der Blonde streckte ihm die Zunge raus und warf ihm ein „Blöder Teme“, an den Kopf. Wann hatte das eigentlich angefangen? 'Dobe' und 'Teme'. Sasuke erinnerte sich nicht mehr. Viel zu lang hing er nun schon mit Naruto zusammen. Unfassbar.
 

Und dann war es so weit: Neji betrat das Haus! Die Konoha Füchse waren wieder vereint!

Südpol!“, kam es brüllend von Kiba, der den Hyuuga ansprang wie ein Hund. Neji verzog keine Miene, fing den Wirbelwind auf und ließ sich von ihm drücken. Naruto umarmte sie gleich alle beide und rief irgendwas von wegen: „Wir sind wieder da!“ Sasuke und Shikamaru standen am Fuße der Treppe und warteten. Eine Minute. Zwei Minuten. Drei Minuten. Langsam bildete sich eine Wutader auf Nejis Stirn. Vier Minuten. Fünf Minuten. „Pure Absicht“, meinte Sasuke irgendwann und Shikamaru nickte. Natürlich war es pure Absicht. Kiba und Naruto hatten es sich vor Ewigkeiten zum Spaß gemacht Neji aus der Reserve zu locken, was am besten ging, wenn man ihn lang genug ärgerte. Und nach sieben Minuten war es dann so weit:

Ihr verschissenen Arschgeigen, lasst mich verdammte Scheiße noch mal los, sonst knallt's!
 

Hui~, da hat aber einer schlechte Laune“, meinte Naruto sofort und stellte sich neben Neji, als wäre nie etwas gewesen. Kiba hatte sich ebenso plötzlich von dem Hyuuga gelöst und putzte ein imaginäres Krümel von dessen Schulter. „Schon, man. Komm runter. Da is wohl jemand ne Diva, tze!“, gab sich der Chaot empört und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Die Wutader auf Nejis Stirn pochte noch immer. „Schön dich zu sehen, Alter“, ging da Sasuke einfach dazwischen. Er wusste, dass er die Situation entschärfen musste. So wie er es schon immer getan hatte. Einfach dazwischen gehen. Per Handschlag begrüßten sich der Uchiha und der Hyuuga, dann folgte auch gleich Shikamaru. Naruto und Kiba standen breit grinsend daneben und hielten dem Braunhaarigen dann ebenfalls die Hand hin. Neji seufzte, strich sich eine verirrte Haarsträhne seines langen Haares zurück. „Ich hasse euch“, sagte er nur und begrüßte dann auch die beiden Chaoten vom Dienst. Sasuke, der die ganze Szenerie schweigend betrachtet hatte, musste grinsend. Ja, die Konoha Füchse waren wieder da.
 

Anstatt aber fett feiern zu gehen - das kam erst morgen - saßen sie jetzt alle auf Sasukes Couch im Wohnzimmer und unterhielten sich. Morgen würden sie keine Zeit dazu haben. Da gab es dann nur Alkohol, Musik und ganz viel Party! Deswegen heute ein gemütliches Zusammentreffen. So erfuhren Naruto und Sasuke unter anderem, dass Shikamaru nun schon seit einem halben Jahr eine Freundin Namens Temari hatte. „Ja man! Und die is voll gewalttätig!“, berichtete Kiba und fuchtelte dabei wild mit den Händen herum. „Ständig haut sie mir eine runter!“ „Du nervst auch wie Seuche.“ „Alter, Shika, das war jetzt nicht nett!“ „Wie anstrengend.“ Shikamaru lehnte sich gelangweilt seufzend zurück und verzog das Gesicht, als Kiba anfing noch mehr zu zetern. Naruto lachte. Sasuke schmunzelte und Neji verzog keine Miene. Es war wie immer.

„Aber mal genug von mir, was gibt’s bei euch Neues?“, lenkte Shikamaru geschickt das Thema von seiner Freundin auf die anderen. Man hatte genug über ihn gesprochen, jetzt waren die anderen dran. Naruto sprang sofort drauf an und erzählte von seinem Rosaroten-Supi-Dupi-Leben und wie sehr er die Schmetterlinge und Einhörner in seinem Garten verehrte. Ok, nein. Das erzählte er nicht, aber Sasuke hatte seine Gedanken schweifen lassen, als Naruto zu erzählen begann. Zum einen, weil der Blonde ewig nicht die Klappe halten würde, zum anderen, weil er die märchenhafte Beziehung von ihm und Hinata ja jeden Tag live miterlebte. Was irgendwie schon schräg genug war.

Eine gefühlte Stunde später legte dann Kiba los, der wohl schon länger eine Freundin hatte. Ihr Name war Maya und wohl ebenfalls eine Hundenärrin. Mehr bekam Sasuke nicht mit. Er war aufgestanden, um Getränke und Snacks zu holen. Er kam erst wieder, als Neji kurz und knapp erzählte, dass er sich erst vor kurzem von seiner langjährigen Freundin Hime getrennt hatte. Beziehungsweise sie sich wohl von ihm. Oder so. Der Hyuuga ging nicht direkt darauf ein. Alles in allem konnte Sasuke aber aus allen Geschichten seiner Freunde heraushören, dass sie anscheinend alle einen Platz im Leben gefunden hatten. Was recht erstaunlich war, wenn er an den ganzen Mist aus Schul- und Unizeiten dachte, den sie angestellt hatten. Wer hätte gedacht, dass auch ihnen doch noch respektable Männer werden würden? Den letzten Gedanken hatte er laut ausgesprochen, sodass ihn nun alle Vier ansahen und grinsten. Oh ja.. Sie hatten sehr viel Mist angestellt. „Ich fand die Aktion mit der Milch in der Scheibenwaschanlage vom Direktor immer noch am witzigsten“, erinnerte sich Kiba und lachte dann, als ihm das Gesicht des Direktors wieder einfiel. Alle stimmten mit ein. Wahrhaft einer ihrer gemeinen Scherze. Das sie nicht von der Schule oder der Uni geworfen worden waren, lag einzig an Sasuke und Neji, die mit ihrem Clan-Status stets Prestige und Extrabehandlungen erzwingen konnten. Was hatten sie das nicht ausgenutzt. In der Cafeteria hatten sie natürlich nie anstehen müssen. „Wir waren echte Drecksäcke“, stellte Neji schließlich fest und Naruto lachte wieder. „Aber hallo! Ich werd nie die Gesichter der Dozenten vergessen, nachdem wir all ihre Porträtbilder in der Aula verschönert hatten“, fügte er hinzu und wieder lachten alle.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh Gott, Sorry!!
Eigentlich wollte ich das Kapitel schon viel früher abschließen, aber mit dem ganzen Prüfungsstress hab ichs erst jetzt geschafft. Es ist auch irgendwie etwas holprig, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen!
Kapitel 7 is in Bearbeitung :)


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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Inara
2017-01-03T07:57:32+00:00 03.01.2017 08:57
Man, hab ich gelacht.
Sasu war für seine Verhältnisse eine echte Grinsebacke. Solche Männerfreundschaften sind herrlich. Ein Prequel aus der Unizeit wäre cool.
Von:  Goetterspeise
2016-09-08T20:02:59+00:00 08.09.2016 22:02
Was mich persönlich ja direkt angesprochen hat, ist Sasukes Leidenschaft für Kaffee - das stelle ich mir nämlich auch einfach nur zu gerne vor.
Ich hab die Kapitel heute auf der Fahrt zur Arbeit gelesen, weil ich momentan recht lang unterwegs bin, deshalb gibts jetzt ein komplettes Kommentar für alle Kapitel, die bisher draußen sind.

Die Idee ist echt nice. Zumal du den Kern schön rüber bringst, indem du nicht jedes Mal darauf presst, sondern die Geschichte so vor sich hintrudeln lässt und man halt durch gewisse Wörter und Ereignisse, die Sasuke als typisch und jeder muss das machen, bezeichnest. Das gefällt mir echt gut.
Die Handlung ist wirklich witzig gestaltet, kann man nichts sagen und eine gewisse Alltagsironie steckt natürlich auch mit drinnen. Naruto gefällt mir unglaublich gut und ich mag die Art, wie du seine Beziehung zu Hinata darstellst oder wie im aktuellen Kapitel sein Verhalten gegenüber Kiba.
Sasuke finde ich teilweise ein wenig zu Ooc, muss ich jetzt gestehen. Dafür, dass er laut eigener Aussage selten lacht, schreibst du gerade das - oder auch grinsen - doch recht häufig als eine seiner Gefühlsregungen. Ich kann mir bei ihm auch einfach die Aussage 'Das wird legendär' nicht vorstellen und das Thema Karin ist für mich allgemein etwas befremdlich, aber gut.
Was ich ziemlich nice fand, war seine Unterhaltung mit Sakura und das ist ein Punkt, der mir auch sehr gut gefällt: sie kommt halt nie vor. Man wartet jedes Mal darauf, ob er ihr endlich wieder über den Weg läuft, aber stattdessen erhält man erneut einen Einblick in seinen Alltag - was sehr gut zur Grundidee passt. Das hat einfach alles etwas und man (also ich) ist extrem gespannt, wann und wie sie dann wohl endlich auftritt.

Was fällt mir sonst noch so ein?
Du hast einen locker, leichten Schreibstil, bringst aber einige Wiederholungen mit rein (vor allem 'dann'), was hie und da doch etwas monoton wirkt. Ein paar Fehler haben sich jetzt durch die Kapitel hindruch auch mit hin eingeschlichen, aber das passiert einfach - geht wohl keinem anders. Was ärgerlich ist, ist, dass bei manchen Sätzen dann ein Wort fehlt oder der Satzbau sich geändert hat. Aber das sind halt alles so Kleinigkeiten, die man später immer noch ausbessern kann. :)
Eine Sache, die mich irritiert - was aber sicher kein Fehler deinerseits ist - sind die Jahreszeiten. Dadurch, dass ich es ja in einem gelesen habe, hat es mich einfach verwirrt, wenn plötzlich ein Zeitsprung kam. Es vergingen ja doch einige Monate, wenn man bedenkt, dass in Kapitel eins noch Winter war und jetzt sind wir im Juli/August. Aber das ist mein Bier. XD
Kleiner Hinweis noch: Sasuke denkt sich in einem früheren Kapitel wegen Temari aus der Schule etwas, aber hier scheint er sie nicht einmal zu kennen. Und außerdem dachte ich immer Neji sei erst in der Uni zu der Truppe gekommen, aber im aktuellen Kapitel gehts um die Schule.

Da waren jetzt ein paar kritischere Dinge dabei, ich hoffe, das ist okay und kam nicht irgendwie total böse rüber, aber ich bin wirklich auf das nächste Kapitel gespannt und freue mich drauf zu erfahren, wie und wann Sakura endlich anfangen darf Sasukes Alltag kaputt zu machen (davon gehe ich jetzt einfach mal aus :D).

Bis die Tage!
Antwort von:  sama
10.10.2016 12:36
Hey danke für so ein ausführliches Feedback!
Ja.. Sasuke ist wirklich etwas OOC, was tatsächlich aber so gewollt ist, eben weil ihn "alle Welt" immer nur als Eisklotz kennt. Ich wollte demnach einfach mal sein Innerstes darstellen, was eben genauso bekloppt ist, wie bei jedem anderen auch. ;)

Das mit den Wiederholungen & Fehlern fällt mir auch immer wieder auf, bisher bin ich aber noch nicht zum korrigieren gekommen, sorry! & die Logikfehler mit Temari & Neji sind mir gar nicht bewusst gewesen! Da muss ich glatt nochmal drüber gucken! Vielen Dank demnach :)
Von:  Kleines-Engelschen
2016-08-05T06:58:04+00:00 05.08.2016 08:58
ein super kapitel. das wird bestimmt ein absoluter hangover junggesellenabschied xD
freue mich schon auf das nächste kapitel.

greetz

ps: hoffe deine prüfungen sind gut gelaufen :)
Von:  Kaninchensklave
2016-08-04T22:22:37+00:00 05.08.2016 00:22
ein hahahahahahahahahahahaha Kap

ich lach mihc echt schlapp der Alptraum eder Lehrer und jedesen Gegnerischen Teams sind wieder vereint
und die Jungesellenabschiedsparty von naruto wird sowas von Legendär werden
nur das Anruto wohl als einziger keine andere jemals ansehen würde als seine Hinata

tja Sasuke erlebt das ja wirklich jedentag wie Perfekt diese Beziehung zwischen Naruto und HInata ist
und es wohl auch immer bleiben wird, jedoch macht das nichts demm jeder findet noch seinen Deckel wobei
Kiba ihn ja schon gefunden hat

aber nur Naruto der jenige ist der sich auch eine Zukunft mit seiner Hinata aufbaut
nur einer der letzten Abende in Freiheit das muss in die Geschcihtsbücher von Konoha eingehen
und das sie es in der Shculzeit sehr bunt getrieben haben war klar xD

GVLG
Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-04T22:15:19+00:00 05.08.2016 00:15
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.



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