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All we'll ever need is us

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt bitte, ich hatte heute eine Prüfung und hab die letzten zwei Wochen nach der Arbeit immer noch an die fünf Stunden gelernt und konnte schier nichts im Kopf behalten. Ich hatte das Kap geschrieben und fertig, allerdings noch nicht abgetippt und das hätte doch einiges an Zeit gefressen.

Da ich es hochladen wollte - also heute und jetzt - ist es auch nicht so lang geworden, aber ich hätte eh nichts mehr dafür gehabt ... also was es dabei noch zu sagen gibt, demnach ist das hier jetzt kürzer ^^

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und wie jedes Mal bin ich auf eure Meinung gespannt :)

Liebe Grüße
Phean ❤ Komplett anzeigen

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Mittagessen mit Freunden


 

Mittagessen mit Freunden
 


 

Freitag, 04. April 2014
 

Leise singend bewegte sich Mimi im Takt dazu. Sie wippte vor und zurück – ließ ihre Hüfte kreisen. Nach einer Weile reichte ihr das nicht mehr und sie griff nach Alex Hand. Sie zog leicht daran. Alexander hatte bis eben die Arme vor der Brust verschränkt. Seufzend gab er nach und sie drehte sich munter und weiter singend unter dem Arm hindurch. Bis sie sich zum Ende des Liedes hin in seinen Arm gedreht und an seine Brust gelehnt stand. Mimi ließ die Hand los und verschränkte nun selbst die Arme vor der Brust. Alex hatte eine Hand in die Hosentasche gesteckt und die Freie ruhte nun an ihrer Hüfte. Zum wiederholten Mal sah die Brünette auf die Uhr und lehnte ihren Kopf an die Schulter des Größeren. Wieso wollte die Zeit nur nicht schneller vergehen? Sie waren viel zu früh losgegangen. Bestimmt standen sie hier schon eine halbe Ewigkeit. „Wieso vergeht die Zeit so langsam?“, quengelte die Jüngere und spielte mit dem Anhänger ihrer Kette. „Er hat noch Zeit, seid doch einmal in deinem Leben geduldig“, seufzte der Assistent, „vergiss nicht, er ist Arzt, da kann er nicht gehen, wann es ihm passt.“ Sie verzog den Mund und nickte.
 

Koushiro war nervös. Nein, er war mehr, als einfach nur nervös. Mimi war von klein auf seine beste Freundin gewesen. Sie hatten alles geteilt. Freunde, Essen, Hausaufgaben, sogar Krankheiten. Wie oft sie sich gegenseitig angesteckt hatten, war wohl nicht mehr feierlich gewesen. Das alles war nur passiert, weil sie aus den gleichen Flaschen tranken, dem gleichen Besteck aßen und oft im gleichen Bett geschlafen hatten. Aber sie hatten immer miteinander geredet, über alles. Wieso aber nicht über das? Was war passiert, über das sie nicht mit ihm reden konnte? Er verstand es nicht.

Und jetzt kam er vor dem Krankenhaus an und sah, wie sie tanzte, anscheinend sang sie auch leise. Doch bei ihr war ein Mann. Unwillkürlich verfinsterte sich sein Blick – noch mehr, als sie in seinem Arm zu stehen kam. Seine Hand an ihrer Hüfte, ihr Kopf an seiner Schulter. Wer war er? Wieso fasste er sie so an? Jetzt wusste er gar nicht, ob er wirklich noch mit zum Essen wollte. Zu seinem Leidwesen war er schon in Sichtweite.
 

„Jou-kun“, rief Mimi freudig aus und löste sich von ihrem Assistenten. Wieder legte sie ihre Arme um den Nacken des Älteren. Lächelnd erwiderte er die Umarmung und hob dann den Kopf, „hallo“, grüßte Joe freundlich. Alex tat es ihm gleich und streckte ihm eine Hand entgegen. „Wo gehen wir hin?“, wollte die Brünette wissen. „Ich würde gerade noch gerne warten. Ich hab heute mit Koushiro telefoniert und ihn auch eingeladen … das ist doch in Ordnung?“, der Älteste hatte sein Handy aus der Hosentasche gezogen und bereits auf Koushiros Kontakt geklickt, doch bei seinem letzten Satz hob er fragend den Kopf.

Als der Name ihres besten Freundes fiel, war Mimi kurz zusammengezuckt. Ihr Blick war zu Alex gegangen, ihm war der Name auch geläufig, schließlich hatte sie ihn mehr als nur ein einziges Mal erwähnt, „natürlich“, stimmte sie zu. Doch Unsicherheit breitete sich in ihr aus. Der Nerd hatte anscheinend zugestimmt, doch war er sicher sauer. Ihr war es schwergefallen, selbst mit dem Rothaarigen darüber zu sprechen. Wie würde er reagieren, wenn sie schließlich vor ihm stand? Das Klingeln eines Handys ertönte ganz in ihrer Nähe. Verwirrt sah sich Joe um, den Ton kannte er schließlich. Mimi folgte seinem Blick und wie es die Augen des Nerds taten, weiteten sich auch ihre. Sie las leichte Panik in seinem Blick. Hatte er nicht mitwollen, als er sie letztlich gesehen hatte? Doch die Köchin konnte nicht mehr anders und lief zuerst langsam und vorsichtig, dann schneller zu ihm – bis sie sich ihm an den Hals warf. Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht an seinem Hals. Die Freudentränen kamen einfach von selbst. „Koushiro-kun …“, murmelte sie glücklich. Der Rothaarige war restlos überfordert. Eigentlich hatte er den Rückzug antreten wollen, doch der Arzt und sein Handy machten ihm natürlich einen Strich durch die Rechnung. Als Mimi sich ihm an den Hals warf, konnte er nur stumm seine Arme um ihren Körper schlingen. Er hatte es sich fest vorgenommen sauer auf sie zu sein, doch das ließ sie einfach nicht zu. Ihre Berührung und der feine Duft ihres Parfums umfingen ihn, dass der Frust und der Ärger einfach verschwanden. Mimi drückte sich eng an ihn und schluchzte, sie weinte. Nie hatte er etwas gegen ihre Tränen machen können, da war er immer weich geworden. Damit war auch noch der Rest verschwunden.

Daher verstärkte er seinen Griff auch, „hör auf zu weinen", murmelte der Rothaarige und brachte das normale Totschlagargument gegen ihre Tränen, „deine Schminke verläuft sonst." Er wusste nicht, ob das helfen würde, doch wenn sie noch etwas so wie früher war, dann konnte sie jetzt nur aufhören zu weinen. Tatsächlich spürte Koushiro, wie sie inne hielt und sich leicht von ihm löste. Mit einer Hand wischte sie sich die wenigen Tränen weg. „Ich bin ungeschminkt", meinte sie dann verwirrt. Nun stockte der Nerd. „Soll das heißen, dass ich in Natura nicht so hübsch aussehen kann, wie ich es gerade tue? Dass man mich nur mit Make Up im Gesicht ansehen kann?“, sie wurde lauter und merkte erst, dass sie auf Englisch schimpfte, als Alex ihr zustimmte. Wütend löste sie sich von ihrem besten Freund und drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um, „pass bloß auf was du sagst“, zischte sie gefährlich. Alexander zuckte glatt zusammen, musste aber weiterhin lachen. Dann erklang von Jou ein deutliches Räuspern.

Mimi richtete sich und blickte die drei jungen Männer an. „Alex, ich hab dir schon von Koushiro erzählt?!“ „Ja, etwa 100 Mal“, brummte er, lächelte aber. Schließlich war das hier Mimis bester Freund und er war nicht gar so unfreundlich, wie es der Braunhaarige war, „hi, ich bin Alex, Mimis …“ „… Assistentin“, knurrte sie und würgte ihm breit grinsend erneut eine rein. Schließlich hatte er ihr kurz zuvor zugestimmt, das ließ sie nicht einfach auf sich sitzen. „Assistent“, wiederholte der Ältere finster und funkelte seine Freundin ebenso böse an. „Ja, vielleicht auch das“, lächelte sie zuckersüß, „Koushiro-kun, schön, dass du uns begleitest“, freute sie sich und dann wandte sie sich an den Ältesten ihrer Gruppe, „wo gehen wir hin?“ „Ich dachte an ein Café im Park … Sie bauen es jedes Jahr für den Sommer auf … seit letzter Woche steht es wieder“, schlug Joe vor. „Das klingt toll“, freute sich die Brünette. „Was?“, verwirrt sah Alex zwischen den Dreien hin und her. Irgendwie waren sie ins Japanische abgeschweift und er hatte nur was von einem Park und dass Mimi es toll fand verstanden. Sie konnte seinen Blick nur grinsend erwidern, „lern endlich Japanisch“, neckte sie und kniff ihm in die Wange. Daraufhin streckte er ihr nur noch die Zunge raus. Das könnte noch ewig so weiter gehen, schließlich tat Mimi nichts lieber, als den Schwarzhaarigen zu ärgern, doch sie waren nicht allein. Und Joe und Koushiro beäugten die Szene ohnehin schon skeptisch. „Lasst uns los“, drehte sich die Brünette zu den anderen zwei um und hakte sich gleichzeitig bei ihrem Aufpasser ein.
 

Er fühlte sich unwohl. Deutlich unwohl. Unwohl war sogar noch untertrieben. Aber ihm fiel kein anderes Wort ein. Wieso sollte ihm auch was Anderes einfallen? Er war kein Schreiberling. Er programmierte. Koushiro konnte einfach nicht fassen, was hier passierte. Mimi war hier. Er sollte sich eigentlich freuen. Aber es war ein anderer Mann an ihrer Seite. Auch wenn dieser ihr Assistent – oder Manager, wie sie erzählte – zu sein schien, sie gingen doch sehr vertraut miteinander um. Das gefiel ihm einfach nicht. Doch Mimi lachte, schien glücklich bei ihren Erzählungen über die letzten Jahre. Das machte sein aufgesetztes Lächeln zumindest zu einem Teil aufrichtig. Er hoffte nur, dass Mimi nicht erkennen würde, dass er sich für diese Geste allzu sehr anstrengen musste.
 

„Das war meine Zeit, erzählt … was gibt es bei euch neues?“ Mimi legte ihr Besteck beiseite, griff nach der Serviette und ließ dabei ihre besten Freunde nicht aus den Augen. Den Blick von Alex spürte sie auf sich, streng musterte er sie. Sie hoffte nur, dass er sich dabei nicht einmischen würde. Ja, sie hatte in seiner Sprache gesprochen, aber nur, damit er sich nicht ausgeschlossen fühlte. Das war etwas, was sie keinesfalls wollte. Dafür war ihr der Schwarzhaarige zu wichtig. Seufzend griff dieser nach seinem Glas. Sie hatte so gut wie nichts erzählt. Nur wie sie sich kennen gelernt hatten, zusammengezogen waren – nach der Highschool – wie sie auf Ernährungswissenschaft gekommen war und sie schließlich entdeckt wurde und ihre eigene Sendung bekommen hatte. Das hatte sie auf eine halbe Stunde ausgedehnt. Gerade so gut hätte sie auf den Wikipediaartikel von sich verweisen können, dort stand genau das Gleiche und wären schon nach fünf Minuten durch gewesen. Doch er wusste, dass Mimi nicht redete, was er sehr begrüßte. Würde sie es wollen, hätte sie es schon längst getan. Nicht heute oder gestern, sondern vor Monaten oder Jahren.

Aber er mochte Mimi und dass er der einzige war, der über die letzten Jahre Bescheid wusste, ließ ihn immer wieder liebevoll schmunzeln. Auch die Erinnerungen die sie miteinander teilten. Das Kennenlernen. Das war eine Sache für sich gewesen. Ebenso auch die anderen Ereignisse die sie hatte durchsickern lassen. Sie teilten so viele Geheimnisse, dass sie ein ganzes Buch zusammen füllen könnten. Darauf war er dann doch irgendwie stolz.
 

Über ihre Freunde wusste Mimi hingegen weitestgehend Bescheid, sie hatte zwar den Kontakt abgebrochen, sich aber trotzdem über sie informiert. Joe hatte sein Studium mit einer Glanzleistung abgeschlossen – was Anderes hatte sie aber auch gar nicht von ihm erwartet. Ebenso war sie auch von Izzy nicht enttäuscht worden, hätte er etwas Anderes als Informatik studiert, hätte sie sich Sorgen gemacht. Ihr war auch bekannt, dass Miyako den gleichen Weg eingeschlagen hatte. Was sie an der Informatik fand, wusste Mimi nicht. Takeru befand sich im Literaturstudium, Cody versuchte sich an Jura und Daisuke pokerte wohl in BWL um seine Noten. Auch Ken hatte einen rechtschaffenden Weg eingeschlagen und machte eine Ausbildung zum Polizisten. Zudem war er wohl mit der Brillenträgerin zusammengezogen, das stand zumindest in einer Mail von ihr oder besser gesagt, dem wöchentlichen Newsletter. Daneben lebte Hikari ihren Traum als Kindergärtnerin aus. Völlig überraschend waren Taichis Pläne gewesen, welche sie bis heute nicht nachvollziehen konnte – Politik. Seit wann interessierte ihn so etwas? Von Sora und Matt war von selbst oft zu hören, da musste sie sich gar nicht groß anstrengen. Yamato schaffte es zwar noch öfter in die Schlagzeilen, doch sie erfuhr noch genug von Sora.
 

Die zwei jungen Männer sahen sich unschlüssig an. „Ich weiß nicht“, begann Izzy, „Schule, Lernen, Abschlussprüfungen, Studium, Klausuren, Arbeiten.“ Mimi seufzte und drehte genervt die Augen, „hättet ihr das nicht gemacht, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen … Bei euch erwarte ich nichts Anderes, also erzählt mir etwas, was ich noch nicht weiß! Und ich kann euch sagen, dass ich sehr viel weiß. Von eurer Arbeit will ich gar nichts wissen, da weiß ich bereits alles und nach wie vor versteh ich kein Wort davon“, sie grinste und zauberte den beiden Jungen ein Lächeln auf die Lippen. „Du verstehst nie ein Wort“, neckte Alex. Die Brünette hielt inne und drehte sich irritiert zu ihm. „Was soll das denn heißen?“, sie zog ihre Augenbrauen zusammen. „Das, was ich gesagt habe“, er zuckte mit den Schultern und verzog seinen Mund. „Das ist gemein“, sie streckte ihm die Zunge raus. „Du kennst mich doch, dachte ich“, er lächelte und legte eine Hand auf ihren Unterarm, bis er nach seinem Glas griff. Die Haut, die er berührt hatte, kribbelte noch etwas nach und die Brünette genoss dieses Gefühl und hätte seine Hand am liebsten noch dort behalten.

Mimi seufzte und wand sich wieder an die anderen zwei, „also?“ Koushiro sah aber immer noch geschockt die Stelle auf die Stelle. Dier Fremde hatte sie schon wieder berührt. Wieso tat er das die ganze Zeit, wenn sie doch nur Freunde waren? Das wollte einfach nicht in seinen Kopf und nun wollte sie auch noch eine tolle Geschichte hören. Doch er hatte gar keine tolle Geschichte die er erzählen konnte. Das schien auch Mimi zu bemerken, denn auch Joe blieb weiterhin stumm. Die brünette seufzte, „wie sieht es aus mit Frauen?“, sie lächelte, als beide zuckten, „Volltreffer“, grinste sie, „erzählt!“ Verunsichert tauschten sie wieder einen Blick. Seufzend verdrehte Mimi die Augen, „gut, ich fang an – ich bin single“, sagte sie, dabei bedachte sie beide mit einem langen Blick. Zwei verwirrte jungen Männer starrten sie an, dann sahen sie zu Alex. „Und er? Ich dachte ihr wärt …“, begann Joe und brachte sowohl Mimi, als auch den Schwarzhaarigen zum Lachen. „Bevor das passiert, erhäng ich mich“, stellte er klar. „Das war gemein“, die Brünette zog eine Schnute. „Soll ich mich wiederholen?“ „Und was sagst du?“, fragte Izzy sie. „Gib mir die Kugel“, grinste sie frech und wurde in die Seite gepiekt. Sie quiekte und zuckte unter der Berührung zusammen. „Aber was ist mit euch“, fragte sie erneut als sie Alex Finger zu fassen bekommen hatte. Die zwei schienen immer noch skeptisch, doch sie glaubten nicht, dass die Köchin sie anlügen würde. „Ich hab keine Freundin“, lächelte Koushiro schwach und leicht verlegen. Nie hatte er jemanden gefunden, bei dem er sich wirklich wohl gefühlt hatte. Das tat er nur bei einer Person und die war nicht mehr hier gewesen. Er hob leicht den Blick und sah in das Gesicht seiner besten Freundin. Seine Wangen röteten sich dabei leicht und er sah zur Seite. Mimi blickte ebenso zur Seite – zu Joe. Was sie von Koushiro halten sollte, wusste sie nicht. Einerseits tat es ihr leid für ihn, dass er allein war – aber ein kleiner Fleck in ihrem Herz freute sich. Ein wohliges Gefühl entsprang in ihrer Brust und breitete sich über ihren gesamten Körper aus. Das leichte und zufriedene Lächeln konnte sie zurückhalten und blickte auffordernd zum Ältesten der Gruppe. Er senkte seinen Kopf, „ich bin verlobt“, nuschelte er.
 

Mimis Augen weiteten sich und hätte sie sich nicht unter Kontrolle, dann wäre auch ihr Kiefer runter geklappt. „Was?“, kam es trotzdem entsetzt aus ihrem Mund. Das hatte sie nun wirklich nicht gewusst oder auch nur geahnt. „Wer ist sie? Was macht sie? Wie sieht sie aus? Wie habt ihr euch kennen gelernt? Wie lang seid ihr zusammen? Wie hast du den Antrag gemacht? Wann und wo?“, sprudelte es aufgeregt aus ihr heraus, damit verschreckte sie den Brillenträger immer mehr, „und überhaupt … wieso lasst ihr mich erst erzählen, wenn du so eine Nachricht hast?“ Sie war immer lauter und aufgeregter geworden. Dabei beugte sich Mimi nach vorn und fixierte Jou mittlerweile mit festem Blick. „Ähm …“, brachte er heraus und überlegte, welche Frage er zuerst beantworten sollte, „sie heißt Kaori und ist wundervoll“, lächelte er mild, „sie ist Psychiaterin und ich hab sie auf der Abschlussfeier der Oberschule kennen gelernt … Ich stell sie dir gern vor“, Joe hatte alle anderen Fragen von ihr schon wieder vergessen. Das entging der Tachikawa nicht. Trotzdem gab sie erst einmal Ruhe und nickte, „gut, ich muss ja wissen, ob sie gut genug für dich ist“, bestätigte sie. Trotzdem, er hatte ihr viel zu wenig erzählt. Ein fassungsloser Blick von links, ein verwirrter von rechts und ein überforderter von gegenüber trafen sie. Doch Mimi war gedanklich schon bei ihrem Fragekatalog und bekam nichts mehr mit. Koushiro rechts von ihr, sah mitleidig zu seinem Freund und Alex auf ihrer linken, konnte sich ein schadenfreudiges Grinsen nicht verkneifen. Zusätzlich war er dankbar dafür, dass sie diese Unterhaltung auf Englisch geführt hatten. Auch verstand er jetzt etwas. Nämlich wieso die beiden ihre besten Freunde waren. Sie hielten sie ruhig. Doch jemand fehlte noch. Er kannte ihre beste Freundin noch nicht. Diese schien auch Mimi zu fehlen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  dattelpalme94
2016-07-04T15:56:37+00:00 04.07.2016 17:56
Hallo :)

Also erstmal finde ich nicht, dass du dich entschuldigen musst, weil das Kapitel nicht „pünktlich“ online gekommen ist ;) Prüfungen und lernen gehen vor und als Leser kann man auch mal warten ;) :*

Kann mir die Szene wie Mimi und Alex tanzen richtig gut vorstellen ;) und wie Mimi sich dann wie ein kleines Kind, das nicht länger warten will, aufführt :D

Schön fand ich auch die Einsicht in Koushiros Gefühlswelt und seine Zweifel und Fragen, die ihn plagen :) wie einfach jeder denkt, dass Alex Mimis Freund sei :D wobei man bei Koushiro auch einen leichten Anflug von Eifersucht gespürt hat. Lustig, dass Koushiro ebenso wie Joe seinen Vorsatz, sauer auf Mimi zu sein, nicht durchsetzen konnte :D aber das ist wohl Mimis Charme ;D

Dass die Neckereien zwischen Mimi und Alex echt witzig sind, muss ich nicht erwähnen, oder? Egal, ich mach es trotzdem ;) die Neckereien sind verdammt witzig ;)

Anscheinend verheimlicht Mimi ihren Freunden noch etwas.. und ich bin langsam echt neugierig, was es ist.. okay, nicht langsam, sondern schon die ganze Zeit :D


Ich hab dir wieder ein paar kleine Fehlerchen rausgeschrieben ;)
griff nach Alex Hand. -> Alex‘ (Apostroph, weil Genitiv)
seid doch einmal in deinem Leben geduldig -> sei
er war mehr, als einfach nur nervös -> kein Komma bei Vergleichen mit „als“ und „wie“
sie aus den gleichen Flaschen tranken, dem gleichen Besteck aßen -> von dem gleichen Besteck
unfreundlich, wie es der Braunhaarige war -> kein Komma bei Vergleichen mit „als“ und „wie“ (hat übrigens glaube ich 2 Jahre lang unter meinen Deutschklausuren gestanden :D)
schließlich tat Mimi nichts lieber, als den Schwarzhaarigen zu ärgern -> kein Komma, weil beides Hauptsatz
Dier Fremde hatte sie schon wieder berührt -> Der
tolle Geschichte die er erzählen konnte -> Geschichte, die er
Die brünette seufzte -> Brünette
sie lächelte, als beide zuckten -> kein Komma


Liebe Grüße :*
Antwort von:  phean
04.07.2016 18:50
Heyho :)

oki, dann bin ich ja beruhigt ;)

Ja :D Mimi macht viel Freude zu schreiben *-* und Alex auch - ich weiß gar nicht mehr, wieso ich auf Alex gekommen bin ... vielleicht durch meinen Kollegen ... zumindest zu nem kleinen Teil :/

Niemand kann Mimi widerstehen xD NIEMAND ... sie ist begehrt ;D ähm ... ja ...

Musst du nicht, ist aber immer wieder schön zu hören ;D

ja, schon viel zu lange und im nächsten Kapitel geh ich einfach nicht darauf ein ;D tja ... ich bin böse ...

mh ... bei den Fehlern muss ich jetzt aber nachhaken ... ich hab gelernt, dass es im Deutschen kein Apostroph gibt ...
die restlichen bessere ich gerne aus und hier bin ich doch etwas von mir überrascht :/ also, dass doch so viel drin ist ...
und das mit dem Komma ... ich glaube, das braucht einen Exorzismus xD das muss ich mir erst einmal abgewöhnen xD

Liebe Grüße ♥
Antwort von:  dattelpalme94
04.07.2016 19:29
Also du hast Recht, im Deutschen gibt es so gut wie keine Apostrophe, aber der Apostroph wird im Genitiv benutzt, wenn ein Name auf s, ss, ß, tz, z, x oder ce endet ;)
Antwort von:  phean
04.07.2016 19:31
da benutz ich die eig auch, aber irgendwie meinte ein Dozent mal, dass man die gar nicht benutzt :/ unsere Profs verzapfen also Schwachsinn ...
Antwort von:  dattelpalme94
04.07.2016 19:33
ich hab das eben nochmal im duden (der online-Version natürlich :D) nachgeschaut und da steht das so drin.. manchmal sind Profs merkwürdig ;D
Antwort von:  phean
04.07.2016 19:37
ok, ja ... gut ... dann lass ich das mal zählen ;) ich verbesser es später ...
Von:  Tasha88
2016-07-02T18:45:51+00:00 02.07.2016 20:45
Alex ist mein, mein ist Alex ^^
so mehr gibt es hier nicht zu sagen
außer
LIEBE
ICH
und ♥♥♥
Antwort von:  phean
04.07.2016 18:11
Ich glaube - ich mag Alex doch Schwul ... dann hat Tai jemanden xD
dann ist er auch nicht mehr deiner ;D

LIEBE
ICH :*


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