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Chaos im Internat

Wenn Schüler ausflippen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo das nächste Kapitel ist das :D

Ist etwas kürzer als die anderen dafür wird das nächste aber länger. Komplett anzeigen

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Wieso?

Sakura Haruno war wütend. Wütend auf sich, auf Uchiha und auf die Tatsache das sie nicht weiter gekommen war in ihrem Plan. Zudem war sie auf der Hut. Seit zwei Wochen verhielt sich Sasuke Uchiha ungewöhnlich still.

Er lauerte ihr nicht auf, veröffentlichte nichts gegen sie, sah sie nicht einmal mit dem Arsch an. Dafür jedoch wuselte Itachi immer mal wieder um sie herum, allerdings half ihr das nicht wirklich denn ihr Plan war offenbar auch zum Scheitern verurteilt, weil wenn Sasuke sie nicht beachtete, wie sollte sie ihm dann Zeigen was er verpasste?

Sie war genervt!
 

Frustriert öffnete sie den Probenraum für die Band. Das war ja auch wieder so eine Sache. Mit Naruto hatte sie immer mal wieder ein wenig gespielt aber Sasuke hatte es nie für Nötig empfunden zum Training zu erscheinen und veranlasste jetzt ein Sondertraining.

Natürlich auch jetzt und zwar in diesem Moment und nicht erst heute Mittag oder Abend. Also hatte Sakura sich an einem Mittwochabend um acht Uhr noch auf den Weg zum Trainieren gemacht.

„Abend Sakura-chan.“ Wurde sie auch sogleich von Naruto freundlich begrüßt, der offenbar wie immer gute Laune hatte.

Sakura seufzte. „Hi.“ Gab sie knapp von sich und ließ sich auf den Stuhl fallen. Sie hatte keine Lust. Keine Lust auf das Training, keine Lust auf Sasuke und keine Lust auf den Mist den er von sich geben würde. Sie würde lieber wieder zurück in ihr Bett! Da hatte er sie nämlich rausgeholt.
 

„Wer hat dir den in den Ramen gespuckt?“ fragte der Blonde und blickte besorgt auf seine Teamkollegin. Diese fuhr sich mit der Hand durch die langen Rosa Haare. „Bei aller Liebe Naruto, hast du mal auf die Uhr geguckt? Ich lag schon im Bett und dieser Schwachkopf hat offenbar nichts Besseres zu tun? Vermutlich hatte Ino oder so keine Lust gehabt…“ knirschte sie und Naruto schüttelte den Kopf ehe die Tür aufging und Sasuke den Raum betrat.

„Sasuke hey, alles fit?“ sprach der Blonde und Sakura warf ihm nur einen Blick zu der Sasuke eigentlich zum Tode hätte verurteilen müssen.

Sasuke völlig unbeeindruckt davon, schmiss seine Tasche in die Ecke und seufzte. „Ich habe von Tsunade eben Anweisungen bekommen bezüglich des Sommerfestes.“ Brummte er und an seinem Blick konnte Sakura schon erahnen, dass ihr das ganze gar nicht gefallen würde.

„Das ist Prima. Beim letzten Mal war das eine Riesen Show.“ Grinste Naruto und Sakura funkelte ihn wütend an. „Wo nimmst du eigentlich immer diesen scheiß Optimismus her?“ fragte sie und Naruto legte einen Arm m sie.

„Och Sakura-chan. Das wird schon.“ Sprach er Aufmunternd, doch Sakura rollte nur mit den Augen.

Sasuke dagegen fuhr fort: „Das Sommerfest findet dieses Jahr auf dem Hauptgelände statt und es sind viele Teilnehmer dabei, die wohl auf diese Schule gehen wollen.“ Er machte eine Pause und Sakura ahnte böses, etwas sehr Böses.
 

Und dann sprach er das Unheil aus: „Tsunade möchte das wir ein Duett aufführen.“ Sprach er und Sakuras Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem Fußboden. „Ein Duett?“ fragte sie noch einmal nach und Sasuke nickte während er den beiden Wortlos ein Blatt Papier reichte.

„Glaube mir wenn ich dir sage, dass dir der Text noch weniger gefallen wird.“ Sprach er und Sakura sah auf den Text während Naruto sich schon einmal die Noten ansah.

Sakura besah sich die Zeilen und wurde von Sekunde zu Sekunde immer blasser. „Das kann nicht ihr Ernst sein!“ sprach sie stockend doch Sasuke schüttelte den Kopf.

„Ist es. Ich habe bereits Vater angerufen und gefragt ob er da was machen könnte aber er war der Meinung das dies auch zu einer Musikalischen Ausbildung gehören würde.“ Er machte eine Pause. „Also werden wir das wohl oder übel Aufführen. Wir werden das also singen und eine Choreographie dazu aufführen.“ Sprach er ernst und nun war Sakura wirklich der Meinung das Sasuke nicht mehr alle Tassen beisammenhatte.

„Du willst dazu tanzen?“ fragte sie entsetzt und auch Naruto sah verwirrt auf seinen Kollegen. „Natürlich. Dadurch das wir uns auf den Gesang konzentrieren und Naruto die alleinige Musikalische Begleitung macht, werden wir uns auch ein wenig bewegen. Wir sind Profis. Ich mache keine halben Sachen Sakura. Ich möchte ein zweites Standbein mit der Musik haben.“ Erklärte er und Sakura nickte nur etwas benommen.
 

Sie seufzte, atmete tief ein und wieder aus und gab dann ein. „Von mir aus…“ von sich. Sasuke wand seinen Blick zu ihr. „Ich muss mich in dem Punkt auf dich verlassen können. Unser Krieg oder aber die Missgunst des anderen haben in diesem Raum und auf der Bühne keine Bedeutung.“ Sprach er und hielt ihr die Hand hin.

Sakura sah etwas skeptisch erst ihn und dann die Hand an. Sie überlegte erst, schlug dann aber ein. Hoffentlich war das kein Fehler.
 

Sakura hatte die Nacht daraufhin verdammt schlecht geschlafen und saß dementsprechend schlecht gelaunt in der Cafeteria und stocherte lustlos in ihrem Müsli herum.

Sie musste nämlich feststellen das Sasuke diese Sache offenbar ziemlich ernst nahm, denn er hatte ihr eine SMS mit den Terminen für die Proben zukommen lassen.

„Jetzt mach dich nicht fertig kleines.“ Sprach Hidan und ließ sich neben ihr am Tisch nieder. „Hidan, ich habe extra Training mit Sasuke.“ Jammerte sie und stopfte sich einen Löffel Müsli in den Mund. „So werde ich mir nie einen Kerl suchen können der ihn Eifersüchtig macht. Stattdessen trällere ich drei Mal in der Woche Liebeslieder mit diesem Idioten!“ schimpfe sie und Hidan sah sie skeptisch an.

„Heilige Scheiße Sakura, sprich doch leise. Ino hat dich eh schon gefressen.“ Warnte er und biss in seinen Apfel.
 

„Was soll ich denn machen? Mit den extra Proben habe ich nicht mal die Zeit für ein Date selbst wenn ich eins bekommen sollte.“ Seufzte sie und schob das Müsli von sich weg. Der Hunger war ihr eindeutig vergangen.

„Guten Morgen Kirschblüte.“ Sprach Gaara freundlich und ließ sich ebenfalls an ihrem Tisch nieder. „Hey.“ Gab sie knapp von sich und sah sich im Raum um.

Karin und Ino sahen sie als wäre sie die Pest persönlich. „Ich weiß wirklich nicht warum die so sauer sind. Ich habe weder mit Sasuke noch mit Itachi irgendwas am Hut“ stöhnte sie und Gaara klopfte ihr auf die Schultern.

„Karin ist wegen Sasuke immer noch Sauer auf dich und Ino steht auf mich. Es ist meine Schuld.“ Sprach er leise und Sakura seufzte. „Wieso?“ „Was meinst du mit Wieso? Bin ich so furchtbar?“ fragte er schmunzelnd und Sakura schüttelte den Kopf. „Wieso habe immer ich solche Probleme?“ murrte sie und stand auf. „Ich habe da keine Lust drauf. Ich scheiß einfach auf das Training und sauf mich zu!“ brummte sie und warf das Tablett auf den Stapel für die Rückgabe.
 

Gaara und Hidan sahen ihr sprachlos hinterher. Sie verstanden ja warum sie so sauer und frustriert war und auch das Morgen Schulfrei war aber sie hatten gerade mal 9 Uhr Morgends.

„Sakura warte!“ rief Hidan ihr dann hinterher und stand auf. „Du kannst doch nicht…“ „Was?“ blaffte sie. „Was kann ich nicht? Ich kann mir sehr wohl die Birne zu kippen und meinen Kummer in Alkohol ertränken. Ich bin alt genug dafür!“ zischte sie und Hidan seufzte leise. Diese Frau war so verdammt kompliziert.

„Aber nicht um neun Uhr morgens Cherie.“ Sprach er und hob sie auf die Arme. „Lass mich runter die ARSCH!“ schimpfte sie doch Hidan schüttelte den Kopf. „Die Göttliche Fügung wollte das ich dich von der Sünde fernhalte.“ Sakura zappelte wie ein Fisch auf dem Trockenen. „Pass auf wir gehen zu Temari und überlegen uns was in Ordnung.“ Schlug er vor und Sakura sah ihn nur Sauer an.
 

Bei Temari war die Situation dann völlig eskaliert und nach wüten Beschimpfungen gegen Gott und Sasuke hatte Sakura ihre Frustration in einer Tüte Chips erstickt und lag nun auf dem Fußboden. Ihre Haare waren ausgebreitet wie ein Fächer und um sie herum noch eine Krümel der Chipstüte.

„Du siehst eher so als ob dein Freund gerade Schluss gemacht hat.“ Merkte die Blondine an und Sakura kommentierte dies mit einem sarkastischen Lachen.

„Witzig Tema, wirklich Witzig!“ „Wieso tut Tsunade mir das eigentlich an?“ fragte sie und Hidan zuckte mit den Schultern. „Scheiße Sakura das macht sie immer. Sie fördert die Schüler mit Potenzial wo sie nur kann und das auf dem höchsten Niveau.“ „Und wieso quält Sasuke mich?“ „In dem Fall weil er nun einmal immer das Bekommt was er bekommen will, was auch immer das bei dir ist.“ Sprach Temari und gerade als Sakura ihr diesen Blick zu warf fuhr sie fort: „Und nein ich weiß nicht wieso du keinen Freund hast.“
 

Hidan besah sich die Situation. Irgendwie war der Plan immer noch beschissen und irgendwie war immer noch keine anständige Lösung in Sicht aber schlimmer konnte es ja eigentlich auch nicht mehr werden oder? „Sag mal Schnecke, was hältst du davon, wenn wir Gaara überreden mit Sakura auszugehen?“ „Meinen Bruder?“ fragte Temari entgeistert und Sakura schnaubte.

„Genau, damit Ino noch einen Grund hat mich zu hassen…“ „Außerdem sucht Gaara sich seine Damen selber aus, aber sicherlich kann ich mal Fragen.“ Schlug sie vor und Sakura schüttelte den Kopf.

„Das wäre doch viel zu auffällig. Er ist dein Bruder. Deswegen bin ich ja auch noch nie mit Hidan ausgegangen. Das würde uns keiner abkaufen.“ „Was ist mit Itachi?“ fragte Temari und Hidan sah sie an als hätte sie das Rad neu erfunden.

„Itachi?“ fragte nun auch Sakura. „Ja, er wuselt doch schon die ganze Zeit immer mal wieder um dich herum. So als ob er dich studieren würde.“ Erklärte sie und Sakura verzog das Gesicht. Das klang unheimlich und krank.

„Ich weiß nicht. Itachi macht nichts ohne es vorher durchdacht zu haben und er würde vermutlich niemals Sakura in aller Öffentlichkeit fragen.“ „Lass mich doch einfach mal Amor spielen.“ Grinste Temari und Sakura und Hidan schnaubten beide Gleichzeitig.

Sie wussten das Temari davon jetzt nicht mehr abzuhalten war und mehr blamieren konnte Sakura sich sowieso nicht mehr.
 

Sasuke lief nun schon seit Minuten in seinem Zimmer auf und wieder ab. ER war wie ein Tiger im Käfig der darauf wartete frei gelassen zu werden und seine Beute zu erlegen. „Wenn du weiter so rum läufst wird ich noch nervös. Setzt dich mal.“ Brummte Naruto und schaufelte sich bereits die zweite Nudelsuppe in den Mund. „Meine Idee geht aber nicht schnell genug voran.“ Seufzte der Uchiha und ließ sich ihm gegenüber nieder.

„Ich find es sowieso nicht gut, dass du mich mit darein ziehst. Ich mag Sakura-chan.“ Sprach er und Sah seinen besten Freund eindringlich an. Er verstand seinen Hass auf Sakura einfach nicht.

„Kannst sie ja trösten, nachdem sie in Tränen ausgebrochen ist.“ „Warum bist du eigentlich so versessen darauf? Ich meine was hat sie dir getan?“ fragte Naruto und Sasuke stand auf, warf sich auf sein Bett und verschränkte die Arme hinterm Kopf.

„Sie hört nicht auf, dass, was ich ihr sage. Sie hält sich nicht an die Regeln und wie sie rum lief das ging gar nicht.“ „Also magst du sie nicht, weil sie eine eigene Meinung hat, dich nicht anhimmelt und aus einer anderen Schicht kommt.“ Stellte Naruto klar und Sasuke grummelte was Unverständliches. „Sie hat sich wenigstens unter zu Ordnen.“ Knurrte er und Naruto sah ihn vielsagend an. „Wieso?“ „Was meinst du mit Wieso?“ „Wieso muss sie sich unter Ordnen? Darf sie keine eigene Meinung haben und diese Vertreten?“ stellte er die Gegenfrage und Sasuke fragte sich gerade wirklich seit Wann Naruto sein Hirn wiedergefunden hatte.

„Die untere Schicht hat der Obrigkeit einfach den gebührenden Respekt zu erweisen.“ „Ich kann nun wirklich nicht behaupten das sie mir gegenüber Unfreundlich oder Respektlos ist.“ Stellte Naruto klar.
 

Sasuke seufzte. Naruto hatte mit seiner Argumentation recht und sie war logisch und genau das störte ihn. Es störte ihn extrem das Sakura Haruno ihn nicht anhimmlte. Jedes Verdammte Mädchen wollte ihn und wollte sein Geld nur die kleine Haruno nicht!

„Und was deinen Plan angeht. Du glaubst doch nicht wirklich das Sakura sich in einem Magischen Moment in dich verliebt nur weil du mit ihr auf der Bühne ein Duett singst.“ Naruto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Sasuke schwieg weiterhin. Naruto hatte Recht. Seine Theorie war verdammt wage und entsprang eher einem Märchen als der Realität aber die Möglichkeit bestand immerhin hatte Karin im diesen ganzen Liebesschwachsinn und die dazugehörigen magischen Momente schon zum x-ten Mal erzählt, also musste da ja was dran sein. „Ziemlich wage sogar…“ sprach Naruto weiter.

„Aber durchaus machbar. Die Proben werden wir auch nur zu zweit haben.“ „Ach ich bin neuerdings Luft ja.“ Sprach Naruto skeptisch und Sasuke lachte. „Du mein Lieber wirst gar nicht erst dabei sein.“ Naruto seufzte. Wieso war er immer zwischen den Fronten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2016-05-01T12:35:37+00:00 01.05.2016 14:35
Na Sasuke ,wenn dein hinterhaeltiger Plan mal nicht nach hinten los geht ! Waere doch lustig ,wenn er in seine eigene Falle tabst !


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