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Black & White

Sunrise
von
Koautor:  Jusatsu

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Part 19

Nach langer Zeit entdeckt Mario das Labor des Wissenschaftlers. Es befindet sich in einer Höhle, nahe einer Bergkette. "Es war nicht einfach Sie zu finden, Prof. Dr. Werner Lange." "Du hast es also geschafft. Wie viele Jahre waren es? Drei? Vier? Vielleicht mehr? Für euch scheint die Zeit keine Bedeutung zu haben, aber für die Welt schon. Tausende Menschen mussten wegen euch sterben! Ihr habt sie nicht an Azazel glauben lassen." "Wir haben so viele gerettet und beschützt wie wir konnten....Was ist dieser Azazel genau? Ist er ein Gott, oder ist er etwas anderes?" "Er ist der Gott, nachdem sich die Menschheit gesehnt hat. Meine Vorfahren haben all ihre Leben nur für dieses eine Projekt geopfert, doch ICH habe ihn zum Leben erweckt." "Es ist ein zerstörungswütiges Monster!" "Azazel ist der Grund, warum die Menschheit existiert." "Dieses Wesen ist ganz bestimmt nicht der Grund, warum ihr existiert. Vielleicht mag es der Grund für Euch sein, aber ganz bestimmt nicht der Lebensinhalt der anderen Menschen dieser Welt. Viele von ihnen sind sinnlos gestorben....Es ist egal, wer an Azazel glaubt. Er tötet sie so oder so." "Nein....Das ist eine Lüge! Er belohnt diejenigen, die ihm folgen!" "Sehen Sie doch ganz genau hin, Professor! Wurden Sie etwa belohnt?" "Zu erfahren, dass das Lebenswerk meiner Familie gelungen ist, ist Belohnung genug." "Das ist Wahnsinn! Er wird immer mehr Menschen töten. Helfen Sie mir ihn aufzuhalten!" "Wenn es sein Wille ist, dann soll es so sein." "Erzählen Sie mir wenigstens, wie man ihn aufhalten kann." Der Professor lacht verrückt auf. "Gar nicht. All die Jahre, in denen ihr mich gesucht habt, waren umsonst. Azazel kann man nicht aufhalten. Er ist eine Naturgewalt. Er...ist ein Gott!" Mario lässt den Professor mitten im Raum stehen, der inmitten eines Rausches angelangt ist, dem seine Selbstzufriedenheit auslöste. Zu dieser Zeit kramt Mario in den Forschungsunterlagen herum und entdeckt daraufhin weitere Hinweise zu Azazel. Geschwind macht er sich auf den Weg um Lizz und Tabea zu finden, was einiges an Suchzeit benötigt. Während Mario durch die Lüfte fliegt, folgt ihm Luigi stetig. Dabei verlässt sich seine Kreatur vorwiegend auf ihre Kletterkünste.
 

Als er die beiden Göttinnen ausfindig macht, erzählt er ihnen alles, was er herausgefunden hat. "Ich habe denjenigen gefunden, der für Azazel verantwortlich ist. Leider wollte er mir nicht verraten, wie man ihn aufhalten kann. Letztendlich konnte ich mir immerhin mehrere Aufzeichnungen, sowie Forschungsergebnisse ansehen. Azazel ist ein künstlicher Gott, der bereits vor sehr langer Zeit geplant und daraufhin auch erschaffen wurde. Wir können wohl behaupten, dass er eine jahrhunderte alte Puppe ist." "Aber wie kann eine Puppe nur so mächtig sein und andere Götter, wie uns, solche Schwierigkeiten bereiten?" Fragt Tabea ihren Freund. "Das ist eine gute Frage. Ich denke jedenfalls, dass in Azazel's künstlicher Gestalt ein echter Gott steckt. Aber das Beste kommt erst noch: Einer der Forscher hat einen Bericht angelegt, in dem steht, dass die Kreatur den Geist mit Azazel teilt. Der Gott muss sich selbst in diese beiden Gestalten aufgeteilt haben. Der Liger UND Azazel SIND Azazel. Es ist ein Gott, der in zwei Körpern steckt. Außerdem benutzt er den Körper des Ligers als eine Art Kraftquelle. Soviel sei sicher: dieser Liger ist viel wichtiger für ihn, als wir zuvor dachten." "Also willst du damit sagen, dass er gar keine Gläubiger braucht? Du meinst die Wissenschaft hat die Kreatur so erschaffen, dass es nicht nötig ist den Glaube anderer zu gebrauchen?" "Soetwas in der Art." "Wie wäre es hiermit: der Gott teilt sich in zwei Körpern auf und glaubt an sich selbst. So geht er nicht kaputt." Wirft Lizz in die Runde. "Das hört sich echt dämlich an." Meint Tabea zu Lizz. "Da könnte sogar etwas dran sein. Lizz hat gar nicht so unrecht. Was wäre, wenn die Wissenschaft, sowie göttliche Kräfte aufeinander eingewirkt und dieses Ergebnis möglich gemacht hätten? Rein theoretisch gesehen." "Dann könnte ein Gott so viel Macht besitzen wie er will und er könnte gleichzeitig nicht vergehen. Dieser würde ewig währen. Das klingt verrückt!" "Ja, das ist es auch. Aber all das hat nur der Wunsch vieler ausgelöst. Die Götter konnten die Gebete der vielen Menschen nicht erhören und ihnen auch nicht helfen." "Und wieso nicht?" "Weil ein Gott keinen künstlichen Gott erschaffen kann, Lizz. Mehrere Menschen, die bereits vor dem Professor lebten, hegten aber denselben Wunsch. Sie beteten so lange, bis sie endlich erhört wurden und die Wissenschaft einen bestimmten Weg eingeschlagen hatte. Diese Kreatur war der Schlüssel zu ihrem Erfolg. Erst dann konnte sich der Körper von Azazel aus seinem ewigen Schlummer erheben. Allerdings muss der Gott, der die beiden Körper eingenommen hat, verwirrt sein. Er hat sicherlich sich selbst darin verloren. Trotz seiner nun unendlichen Macht, sowie seiner ewigen Existenz, ist es für denjenigen zu viel gewesen. Das könnte der Grund für seine Zerstörungswut sein...." Tabea steht Mario und Lizz mit halboffenem Mund gegenüber. Weder hätte sie diese Theorie erahnen, noch diese selbst zusammenfassen können. "Und wie gehen wir jetzt vor? Wenn die beiden Körper von einem Gott eingenommen wurden, so ist Azazel unverwundbar." "Ja, das ist das Problem. Die Kreatur kann nicht vernichtet werden und der Körper von Azazel auch nicht. Man kann ihn nicht besiegen....Wir müssen sie, bzw. ihn einsperren." Erklärt Mario seinen Verbündeten.
 

Wie bereits Mario erwähnt hatte, mussten er und seine Freunde oftmals die Bewohner dieser Welt vor den zerstörerischen Kräften von Azazel beschützen. Allerdings konnten sie den Leuten nur die Zeit verschaffen, um sich selbst zu retten. Die Heimaten dieser Leute konnten, letzten Endes, nicht vor Azazel und seinem Liger beschützt werden. Doch durch ihre Rettung erhielten die drei Götter neue Gläubiger dazu. Nun wird es Zeit zurückzuschlagen, doch dafür benötigen sie einen Plan.



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