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Im fremden Körper

Auf dem Weg ins richtige Leben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Leider gibt es das einundzwanzigste Kapitel zu Im falschen Körperb] etwas verspätet.
Durch die Connichi am Wochenende hat sich alles leider um ein paar Tage verschoben.
Ich wünsche euch dennoch viel Spaß bei dem Kapitel und vielleicht lasst ihr mir ja wieder ein Kommi da :)
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Kapitel 21 - Sasus Sicht


 

● ▬ ▬ ▬ ▬ Sasus Sicht ▬ ▬ ▬ ▬ ●

 
 

Er zog mich mit der Hand enger an sich und ich konnte mir ein Keuchen nicht verkneifen, als er mich wieder küsste.

„Sasuke...“, entwich es ihm kurz.

Ich schloss meine Augen und versank im Kuss, der einige unterbewusste Gefühle in mir zum Keimen brachte. In meiner Leistengegend begann ein Kribbeln meine Körpermitte zum Leben zu erwecken. Ich schlug schlagartig meine Lider wieder auf und rutschte von Naruto weg. Er sollte nicht merken, dass ich ihn … derartig wollte.

Mir war es unangenehm, dass ich von diesem Kuss so erregt wurde. Allerdings sah er mich nur verwirrt an, so dass ich ihm kurz entgegen lächelte.

„Alles gut… Ich war nur… von meinen eigenen Gefühlen… überwältigt...“, sagte ich und versuchte meine Gedanken wieder auf etwas anderes zu fokussieren. „Wir wollten einen Film schauen...“

Ich erinnerte ihn daran, als hätte ich es selbst mit vergessen.

„Ja...“, begann er und wirkte leicht niedergeschlagen. „… wollten wir.“

„Wir müssen nicht“, lächelte ich. „Wir können auch etwas anderes machen, wenn du willst.“

Naruto schüttelte mit dem Kopf.

„Nein, lass uns einen Film suchen und ihn dann schauen. Deswegen bin ich ja eigentlich hier und nicht einfach nur mit dir wild zu knutschen.“

Auf seinen Lippen bildete sich ein kurzes Grinsen, welches ich etwas erleichtert erwiderte. Ich dachte schon, er wäre mir sauer, weil ich ruckartig von ihm abgelassen hatte. Ich nahm die Controller der PlayStation und ging einige Filme durch, die ich in die engere Auswahl zog und würde mich am Ende für einen entscheiden.

Ich wollte, dass er sich an mich kuschelte, aber ich wollte auch nicht, dass es von Anfang an offensichtlich war. Ich wollte, dass er es von sich aus tat und nicht, weil es der Film hervorrief. Irgendwie war ich im Zwiespalt.

Am Ende entschied ich mich für „The Beach“, ein Film mit Leonardo DiCaprio. Es war kein Romantik-Film, wie zum Beispiel „Titanic“ oder „Romeo und Julia“, sondern der Film gehörte in die Genre Abenteuerfilm, Drama und Thriller. Es war eine angenehme Mischung, wie ich es zumindest empfand. Auch die Handlung war ansprechend, die ich aus der Beschreibung herauslesen konnte. Ich wusste ungefähr, was mich erwartete, aber ich wollte mich überraschen lassen.

Naruto lehnte sich entspannt zurück, nachdem er etwas getrunken hatte und auch ich lehnte mich nach hinten, als ich den Film gestartet hatte.

Es dauerte einige Zeit, bis ich merkte, dass Naruto immer weiter zu mir rutschte und sich am Ende an mich lehnte. Ohne ein Wort zu sagen, hatte ich meinen Arm gehoben und ihn in den Arm genommen. Es kam mir nicht einmal falsch vor. Auch wenn der Film nicht direkt in das Schema passte, so genoss ich dennoch diesen Moment, als Naruto bei mir war.

Als ich nach gut einer halben Stunde kurz pausierte, um etwas zu trinken, tat Naruto es mir gleich und nippte kurz an seinem Glas. Ich stand auf und holte eine Schüssel für die Chips, die er mitgebracht hatte. Doch wirklich Hunger darauf hatte ich nicht. Mich luden die Lippen von Naruto eher ein, ihn wieder zu küssen. Seine Lippen waren für mich wesentlich interessanter als der Spielfilm.

Ich konnte mich kaum auf den Film konzentrieren, denn ich beobachtete aus dem Augenwinkel eher meinen Partner. Mit den Fingern spielte ich an seinem Kragen herum und ärgerte ihn zeitweise an seinen kurzen Haaren. Mir fiel auf, dass er schwarz-orange-farbene Ohrringe trug. Es waren eher Stecker, die kaum Aufmerksamkeit auf sich zogen. Doch ich hatte sie bemerkt und ich strich mit einem Finger über seine Ohrmuschel, um ihn dort etwas zu kitzeln.

Er schüttelte den Kopf, damit ich aufhörte. Allerdings begann ich einfach wieder, nachdem er sich wieder ruhig hingelegt hatte.

„Hör auf“, lachte er und drückte sich von mir etwas weg.

Ich hielt ihn allerdings auf, indem ich ihn festhielt und ihn wieder zu mir zog.

„Bleib...“, murmelte ich leise. „Ich höre auch auf.“

Er sah mich aus seinen strahlend blauen Augen an und nickte kurz. Doch ich konnte ihm nicht länger widerstehen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er erwiderte den Kuss und schloss seine Lider. Auch meine senkten sich langsam und ich legte eine Hand sanft an seine Wange, so dass er mir nicht entkommen konnte.

Kurz fuhr ich mit meiner Zunge über seine Lippen, in der Hoffnung, er würde mich nicht von sich stoßen und mich entsetzt ansehen. Doch er öffnete zu meiner Überraschung den Mund und gewährte mir den Einlass, so dass ich seinen Mund erkunden konnte. Mit seiner Zunge lieferte ich mir einen kurzen Kampf, was man aber eher als Spiel bezeichnen konnte. Er zog mich enger an sich, was ich auch nur zu gern zuließ.

Ich kniete mich über seine Beine, so dass ich mich auf seinen Schoß setzten konnte und vergrub meine Hände in seinen kurzen Haaren. Ich wollte ihn am liebsten so eng an mich ziehen, dass wir verschmelzen konnten.

„Naruto...“, hauchte ich heißer in den Kuss hinein und sah ihn voller Lust an. „Ich… liebe dich.“

Ich hatte es schon wieder gesagt und dabei war er sich doch noch immer nicht sicher, was seine Gefühle anging.

„Ich… Es ist schon gut“, fuhr ich weiter fort. „Du… brauchst nichts darauf antworten.“

Der Blonde schüttelte aber nur mit dem Kopf und sah mich weiter an.

„Ich sollte mich aber langsam entscheiden… Sonst ist es unfair dir gegenüber...“, begann er. „Ich mag dich, sehr sogar. Mehr sogar als einen normalen Freund. Ich habe Gefühle für dich, aber ich kann diese nicht benennen… Ich weiß nicht, was ich genau für dich fühle...“

„Es ist okay“, versuche ich seine Stimmung wieder etwas zu erhellen. „Ich habe dir doch schon einmal gesagt, dass meine Liebe für uns beide reichen wird und du dir Zeit lassen kannst.“

Ich lächelte ihm aufmunternd entgegen und er nickte kurz, als wenn er es dabei belassen würde.

„Was wolltest du eben sagen?“, murmelte er leise und sah zur Seite, als wenn die Hitze in seine Wangen steigen wollte und Naruto nicht wollte, dass ich es mitbekam.

„Ich … wollte dich nur fragen, ob wir den Film für den Moment beenden und vielleicht in mein Zimmer gehen wollen...“

Ich schluckte, denn ich wusste nicht, wie Naruto darauf reagieren würde. Ich wusste nicht, was er davon halten würde.

„Von mir aus...“, murmelte er leise.

Ich merkte, dass er nervös mit seinen Fingern an meinem Shirt spielte und ich merkte, in ihm war irgendetwas los, was ich nicht deuten konnte. Doch was war es? Ich wollte wissen, was ihn gerade beschäftigte. Aus seinem Gesichtsausdruck konnte ich aber nicht schlau werden...
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sumino
2016-09-20T14:33:17+00:00 20.09.2016 16:33
Okey jetzt kann naru nichg mehr um den heissen brei reden jetzt kommg bald die warheit <3
Von:  Scorbion1984
2016-09-20T14:00:03+00:00 20.09.2016 16:00
Offenbart er sich jetzt ,oder redet er wieder drum herum !?
Von:  solty004
2016-09-20T09:12:29+00:00 20.09.2016 11:12
Hei,
Der haben wird immer interssanter. Zuerst wildes geknusche bis sich die etwas die Hormone meldet bei Sasuke. So das es im noch unangenehm ist was Naruto für Auswirkungen auf ihn hat. Dann das Verlangen ihn in arm zu halten und am Ende wider mit ihm türkischen, geht sogar in Erfüllung. Doch was wir passieren wen sie in Sasukes Zimmer sind.
Wir Narutos Geheimnis aufliegen oder erzählt sie es ihm selber.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty


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