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Im fremden Körper

Auf dem Weg ins richtige Leben
von

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Kapitel 33 - Sasus Sicht


 

Ich hatte mich mit meinem Bruder verabredet, da ich ihn vom Krankenhaus abholen wollte. Meine Füße schritten einfach voran, ohne dass ich darauf achtete, was um mich herum passierte.

Der schnellste Weg zum Krankenhaus zu kommen, war der Weg, wenn man durch die Innenstadt lief. Genau diese Straßen lief ich gerade entlang.

Mein Blick glitt zeitweise zu den einzelnen Schaufenstern. Und als ich an einem kleinen Cafe vorbei gelaufen war, fiel mein Blick auf eine Person, die dort saß.

„Naru-...”, murmelte ich leise und blieb stehen.

Sollte ich ihn … oder sie nun „Naruto” oder „Naruko” nennen? Ich ballte die Fäuste, weil ich noch immer nicht damit klarkam, dass ich verarscht wurde. Ich wurde hintergangen. Ich wurde belogen und betrogen. Es versetzte mir einen deutlichen Stich ins Herz, als ich daran dachte.

Meine Augen glitten zur Person, die ebenfalls an dem Tisch saß.

„Kiba?”, zog ich meine Augenbrauen erstaunt nach oben. „Was macht er hier?”

Er nahm die Hand der anderen Person und lächelte ihr aufmunternd entgegen. Naru nickte und schenkte ihm ein warmes Lächeln. Die Lippen formten Worte, die ich nicht deuten konnte.

In mir stieg die Wut herauf. Ich betrat das kleine Café und ging ohne Umwege auf den Tisch zu, wo der Kapitän des Fußballteams saß und die Person, die mich belogen hatte.

„Du scheinst ja schnell Ersatz gefunden zu haben”, stellte ich mich vor den Tisch und sah Naru sauer an. „Also scheine ich dir nicht all zu wichtig zu sein.”

„S-Sasuke…”, murmelte die angesprochene Person leise.

„Was willst du denn hier?”, mischte sich Kiba ein. „Ich weiß nicht, was du für ein Problem hast. Ich versuche Naruto nur zur Seite zu stehen, da du ja scheinbar keine Eier in der Hose hast!”

„Naruto?”, stieß ich verachtend den Namen aus. „Es ist nur ein Trick, um Aufmerksamkeit zu bekommen!”

„Ich will keine Aufmerksamkeit! Ich will einfach nur so wahrgenommen werden, wie ich wirklich bin!”, wurde die Stimme des Blonden lauter. „Ich habe keine Ahnung, was du für ein Problem mit mir hast, aber ich kann nichts dafür, dass du so intolerant bist!”

„Ich bin intolerant? Wer hat denn die Freundschaft und die Beziehung auf einer Lüge aufgebaut? Das war mit Sicherheit nicht ich.”

Narus Blick senkte sich und ich wusste, dass ich einen wunden Punkt getroffen hatte, aber es war mir egal. Auf meine Gefühle hatte Naru auch keine Rücksicht genommen. Ich sah die beiden an und zuckte nur gelangweilt mit den Schultern.

„Weißt du was? Mach was du willst. Es ist mir egal“, führte ich noch eine Handbewegung aus, die darauf deuten ließ, dass es mir wirklich egal war.

Ich drehte mich um und wandte mich zum Gehen. Doch dann hörte ich, wie hinter mir ein Stuhl verschoben wurde und jemand sich vom Tisch erhob.

„W-Warte!“, rief Naru mir hinterher und ich blieb stehen, allerdings drehte ich mich nicht um.

Doch dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Ich hörte, wie jemand scheinbar auf den Boden fiel und dann war alles um mich herum still. Niemand sagte etwas. Niemand bewegte sich. Alles war ruhig. Ich hörte keine Schritte. Ich hörte kein anderes Geräusch. Allerdings wurde ein zweiter Stuhl zurückgeschoben und ich hörte, als wenn es aus weiter Ferne kam, dass jemand einen Namen sagte.

„Naruto!“, rief die Person. „Hey, wach auf!“

Ich konnte nach wenigen Momenten die Stimme als die von Kiba deuten.

„Naruto…!“

Langsam drehte ich mich um und sah, dass Naruto am Boden lag und die Augen geschlossen waren. Er war zusammengebrochen?

Ich reagierte, ohne weiter darüber nachzudenken, was ich genau tat. Schnell hockte ich mich zu ihm und legte ihn flach auf den Boden.

Mit hastigen Fingern tippte ich die Nummer des Notarztes in mein Handy und gab den Zusammenbruch bekannt. Man versicherte mir, dass es nur wenige Minuten dauern würde, bis jemand da war.

„Wach auf“, wischte ich einige Strähnen aus Narus Stirn.

Ich bemerkte, dass ich es insgeheim genoss, Naru berühren zu können. Mein Herz zog sich zusammen. Meine Gefühle waren noch immer dieselben, wie vorher. Es hatte sich nichts geändert. Mein Herz schlug noch immer für Naru, auch wenn ich wusste, dass Naruto eigentlich Naruko war...
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sunshinera
2016-12-11T15:25:21+00:00 11.12.2016 16:25
Oh ich hatte damit gerechnet das Kiba Sasuke eine reinhaut aber nicht das unsere liebe kleine Naruko zusammenbricht, warum ist denn nie ein Arzt da wenn man ihn braucht. Naja genug gejammert.^^ Klasse Kapitel und mach weiter so. Ich freue mich schon auf ein neues Kapitel von dir.

l.g Sunshinera <3
Von:  Scorbion1984
2016-12-11T15:08:43+00:00 11.12.2016 16:08
Vielleicht kann er ihr verzeihen ,seine Gefühle sind doch immer da !
Von:  solty004
2016-12-11T14:43:21+00:00 11.12.2016 15:43
Hei,
Das Sasuke natürlich alles falsch verstand wie er Naruto und Kiba sieht in Cafe. Das er auch seinen Frust Luft machen muss. Doch wie Naruto zusamen bricht ist alles vergesen es zählt nur noch die Person die er immer noch liebt. Man merkt genau die Angst was in seiner Stimme mit schwingt, wie er darum bittet das er wider aufwachen soll.
Hoffe das er jetzt seine bedanken vergisst und nach dem sie er wach ist richtig zuhört. So das er endlich verstehe was mit Naruto los ist und gibt Ihnen die Chose die sie brauchen um neu zu beginnen ohne Geheimniss.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Sumino
2016-12-11T13:42:48+00:00 11.12.2016 14:42
Wä natoll jetzt wo es naru richtig dreckig geht sorgt es sich und kommt zu vernunft aber vorher erst mal unferstäbdlich er hat naru noch nicht mal angehört ><


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