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Im fremden Körper

Auf dem Weg ins richtige Leben
von

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Kapitel 34 - Narus Sicht


 

● ▬ ▬ ▬ ▬ Narus Sicht ▬ ▬ ▬ ▬ ●

 

Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich erst einmal alles verschwommen und ich wusste nicht, was passiert war. Ich wusste nicht, wo ich mich jetzt befand. Unter meinem Kopf spürte ich eine weiche Unterlage. Über mir lag etwas, dass mich wärmte. Wahrscheinlich eine Decke oder so etwas.

Mein Blick schweifte durch das helle Zimmer. Es kam mir sehr bekannt vor. Ich erkannte es als Zimmer in einem Krankenhaus.

„Oh, Sie sind endlich wach“, kam ein Krankenpfleger in das Zimmer.

Wahrscheinlich war ich schon eine ganze Weile hier.

„Wie geht es Ihnen, Frau Uzumaki?“, lächelte er mich warm an.

„Herr...“, entwich es mir und ich musste mir einen genervten Unterton verkneifen.

„Wie bitte?“, blinzelte er mich verwirrt an.

„Herr Uzumaki!“

Ich sah ihn mit einem festen Blick an.

„Herr … Herr Naruto Uzumaki!“

Er sah mich immer noch verwirrt an, sah dann auf seine Unterlagen und nickte dann.

„Okay, dann werde ich das so weitergeben.“

Er kippte das Fenster in meinem Zimmer an und verließ es dann wieder.

Doch bevor er die Tür wieder schloss, sagte er noch: „Ich finde diesen Schritt sehr mutig. Der Arzt wird auch bald zu Ihnen kommen.“

Auf meine Lippen legte sich ein leichtes Grinsen. Er wusste, was ich damit sagen wollte und er wusste, dass es nicht nur eine Phase war.

Ich versuchte mich aufzurichten, doch es gelang mir nicht, denn der Schmerz in meinem Brustkorb ließ mich zusammenzucken.

„Was…?“, presste ich hervor.

In meinem Kopf suchte ich nach einzelnen Splittern, die ich zusammensetzen konnte, damit ich mein Gedächtnis wieder vervollständigen konnte. Nach und nach kamen mir immer wieder Bilder in den Sinn, die ich zusammenfügen konnte.

Ich war mit Kiba in dem Café, hatte ihm erzählt, dass Sasuke sich von mir getrennt hatte und dann war Sasuke aufgetaucht. Er hatte gemeint, dass ich schnell Ersatz gefunden hatte und dann… Dann ist er gegangen und ich wollte ihm hinterher… Dann ist alles um mich herum schwarz geworden. Wahrscheinlich hatte einer der Gäste einen Notarzt oder einen Krankenwagen gerufen, der mich dann hierher gebracht hatte. Und jetzt musste ich auf den Arzt warten, damit ich erfuhr, was mit mir los war und wie es mit mir weitergehen würde…

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit trat ein Mann im weißen Kittel in den Raum und sah mich, mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen, an.

„N-Naru-...“, kam es ihm zwischen den Lippen hervor. „Was machst du denn hier?“

Ich blinzelte kurz, denn ich musste die Tatsache, dass mir Itachi gegenüber stand, erst einmal verarbeiten.

„I-Ich bin … scheinbar zusammengebrochen“, murmelte ich leise.

Itachi kam zu meinem Bett und blieb davor stehen.

„Ich weiß“, sagte er ruhig.

Wahrscheinlich war die Frage, nach dem Grund meines Aufenthaltes, nicht so gemeint, dass ich sie beantworten sollte.

„Warum bin ich zusammengebrochen? Was war der Grund dafür?“

„Mir haben Sasuke und dieser … Kiba erzählt, dass du mit meinem Bruder eine Auseinandersetzung hattest. Du wolltest hinter Sasuke her, doch dein Körper hat den Entschluss gefasst, dass es für dich zu viel war. Du hast angebrochene Rippen und auch sonst einige Verletzungen, mit denen nicht zu spaßen ist. Außerdem hast du noch zusätzlich den Binder angezogen, was du in den nächsten Tagen vermeiden solltest. Es hindert deine Lunge daran, sich im Brustkorb vollkommen auszudehnen und auch den Knochen bekommt es nicht.“

Er ließ sich am Fußende auf mein Bett nieder und sah mich aus rabenschwarzen Augen an. Es war das gleiche Schwarz, wie das bei Sasuke. Augenblick schlug mein Herz schneller, als ich an ihn dachte, und ich ermahnte mich, dass ich an etwas anderes denken musste.

„Ich wusste nicht, dass der Binder derartig schlecht für mich ist… Aber ich kann nicht mehr ohne ihn auf die Straße gehen… Es… ist wie eine Qual, ohne ihn auf die Straße zu müssen...“, murmelte ich leise und sah niedergeschlagen auf meine Hände hinab.

„Ich kann es mir vorstellen, aber du musst auf deine Gesundheit achten“, legte er eine Hand auf meine und als ich aufblickte, sah er mir lächelnd entgegen.

Es strahlte eine unbeschreibliche Wärme aus und eine Welle der Aufmunterung kam auf mich zu. Ich fühlte mich, als würde die Zeit, bis ich den Binder wieder problemlos anziehen konnte, rasend schnell an mir vorbei eilen. Ich würde die Zeit überstehen, auch wenn ich dann wahrscheinlich ein nervliches Wrack war. Doch es würde irgendwann wieder bergauf gehen und an diesem Gedanken musste ich festhalten. Ich musste einfach geradeaus sehen und hoffen, dass die Zeit wirklich schnell vorbei ging...
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  solty004
2016-12-18T22:01:37+00:00 18.12.2016 23:01
Hei,
Es widert mich jetzt nicht das uner Naruto im Krankenhaus wo Itachi arbeitet ist. Auch wen es Sasuke nie zugeben würde er fühlt sich berugter das seine Liebe nach seinem zusammen Bruch von seine Brüder behandelt wir. Aber es trift Naruto das er von Itachi zu hören bekommt das er bis zu volstendigen Genesung seine Bine nicht tragen darf. Da dadurch sein Körber großen Schaden erleiden kann. Doch die vorergehnde Worte geben ihn Mut vom Pfleger zu seiner Entscheidung. Hoffe das Sasuke dafür entscheidet Naruto zu unterstützen bei seinem Weg zum Mann. So das sie glücklich zusamen sein können als Paar und nicht jeder für sich im still leiden muss oder tut.

LG Solty
Antwort von:  solty004
18.12.2016 23:06
Ach vor ich vergass noch schöne Weihnacht im voraus und hofe alle deine Wünschen gehen in Erfüllung.😊
Von:  Scorbion1984
2016-12-18T13:41:38+00:00 18.12.2016 14:41
Itachi ist sehr verständnisvoll ,kann er auch Sasuke über reden seine Einstellung zu über denken ?
Von:  Sumino
2016-12-18T13:37:59+00:00 18.12.2016 14:37
Schönes kapi auch wie der ofleger reagiert hat <3


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