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Im fremden Körper

Auf dem Weg ins richtige Leben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey :)
Ich möchte mich mal zu Wort melden, bevor es mit dem neuen Kapitel weiter geht und ihr es in Ruhe lesen könnt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung zu der Story und zu dem Kapitel geht. Ich stecke sehr viel Arbeit, Zeit und Motivation, sowie sehr viel Herz in diese Geschichte, dass ich es schade finde, dass so viele Personen diese Story anklicken, aber nicht die Zeit finden, einige Worte zu schreiben.
Mich würde es sehr freuen, wenn ihr mir mit einem kleinen Kommi sagt, was ihr von der Geschichte haltet. (Ja, ich weiß, es machen einige Personen auch freiwillig, ohne das man sie darauf hinweisen muss.)
Es kann ja auch sein, dass ihr diese zum Beispiel abgebrochen habt, aus welchen Gründen auch immer. Lasst es mich wissen, denn nur so kann man sich verbessern. Wenn alles tot geschwiegen wird, dann bringt es niemanden etwas.
Nehmt euch bitte fünf Minuten Zeit, oder auch weniger, um ein paar Worte zu verfassen. Es würde mir zeigen, dass euch gefällt, was ich schreibe oder das euch etwas stört... Je nachdem...

Vielleicht denkt ihr am Ende des Kapitels mal an mich. ;)

Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen.

Euer Mondlichtkrieger
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Kapitel 47 - Narus Sicht


 

● ▬ ▬ ▬ ▬ Kapitel 47 ▬ ▬ ▬ ▬ ●

● ▬ ▬ ▬ ▬ Narus Sicht ▬ ▬ ▬ ▬ ●

 
 

Bevor ich mich auf den Weg zur Schule machte, lief ich bei Sasuke vorbei und klingelte bei ihm. Nachdem ich ihn am Vorabend gefragt hatte, ob er etwas dagegen hätte, wenn ich bei ihm und Itachi einziehen würde, war ich neugierig und ungeduldig, was sein großer Bruder dazu sagte. Noch ziemlich verschlafen öffnete mir Sasuke die Tür.

“Guten Morgen”, sagte ich und ließ meinen Blick abermals über ihn gleiten.

“Morgen”, erwiderte er und sah mich skeptisch an. “Was machst du denn hier?”

”Ist Itachi schon da?”, fragte ich und schob Sasuke zur Seite, um ins Innere des Hauses zu gelangen.

Nachdem ich im Flur stand, sah ich dabei zu, wie er die Tür schloss und sich dagegen lehnte.

“Nein, aber er kommt in gut einer Stunde. Aber musst du nicht zur Schule?”

Ich schüttelte den Kopf.

“Ich habe eine Freistunde”, grinste ich zufrieden und war froh, dass ich noch nicht zur Schule musste.

Ich ging zu ihm und lehnte meinen Kopf an seine Schultern.

“Ich bin froh, dass ich dich habe, Sasuke…”, hauchte ich leise und merkte, wie er mit den Fingern über meinen Hinterkopf strich und mit meinen Haaren spielten.

“Du kannst immer auf mich zählen”, erwiderte Sasuke und drückte mich an sich.

Es tat unglaublich gut, in seinen Armen zu sein und mich an ihn kuscheln zu können, ohne an irgendetwas denken zu müssen.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir am Ende so im Flur standen, aber irgendwann drückte er mich sanft von sich und strich mir mit dem Finger über die Wange, weiter zu meinen Lippen, bevor er diese sanft küsste. Nur zu gern erwiderte ich diese flüchtige Berührung und zog ihn nur wenige Sekunden später in ein intensiveren, fordernden Kuss.

Sein Atem ging schwer, unregelmäßig und bevor ich mich versah, hatte er mich hochgehoben und ins Wohnzimmer auf das Sofa getragen. Er legte mich behutsam auf diesem ab und kniete sich über mich. Ohne etwas zu sagen, ließ er seine Hand unter mein Shirt gleiten und strich über meinen Bauch. Augenblicklich bekam ich eine Gänsehaut und konnte mich nicht mehr gegen ihn wehren. Ich ließ mich fallen, ließ mich von meinen Gefühlen leiten und schloss die Augen.

Sasukes Lippen glitten an meinem Kinn hinab zu meinem Hals, saugten sich an der ein oder anderen Stelle fest, mit den Zähnen knabberte er sanft an der Haut, die sowieso schon von den Küssen empfindlich war.

“Sasuke…”, entwich es mir keuchend und ich hielt ihn an Ort und Stelle, indem ich meine Hand in seinem Haar vergrub. “Hör nicht auf…”

Er wanderte mit den Lippen meinen Hals wieder hinauf, bis er bei meinem Ohr ankam und genüsslich daran saugte. Er knabberte an meinem Ohrläppchen und ließ abermals eine Gänsehaut über meinen Körper gleiten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, was er damit durch meinen Körper jagte und mir einen wohligen Schauer nach dem anderen bereitete.

Doch wir wurden nach einiger Zeit unterbrochen, als wir hörten, wie die Tür aufgeschlossen wurde und ein schnaufender Itachi den Eingangsbereich betrat.

"Ich bin wieder da!", rief er durch das Haus. "Bist du schon wach?"

Sasuke richtete sich augenblicklich auf und grinste dämlich, als Itachi den Kopf ins Wohnzimmer steckte und uns entdeckte.

"Oh, Naru, du bist ja auch hier. Müsstet ihr nicht beide in der Schule sein?"

Er zog die Augenbraue nach oben und sah uns skeptisch an.

“Ich habe eine Freistunde”, sagte ich und lächelte ihm entgegen, nachdem ich versuchte, meinen Herzschlag zu beruhigen und meine Röte aus dem Gesicht zu vertreiben.

“Ich muss erst am Nachmittag in die Schule”, gab Sasuke zu. “Ich muss irgendein Projekt vorbereiten, deswegen haben wir den Vormittag frei.”

Als Itachi verstehend genickt hatte, hörte man, wie er eine Plastiktüte raschelnd aufhob und in die Küche ging. Ich wollte unbedingt mit ihm reden, also folgte ich ihm und lehnte mich an den Türrahmen, um ihn dabei zu beobachten.

“Sag mal... Darf ich dich etwas fragen, Itachi?”, durchdrang ich die Stille, die entstanden war, ohne dass man es gewollt hatte.

Er sah mich an und nickte.

“Du darfst alles fragen, was du willst”, lächelte er mich an.

“Würde die Möglichkeit bestehen, dass ich bei euch einziehen kann?”

Meine Stimme wurde leise und ich spielte nervös an meinem Shirt herum, als ich auf eine Antwort von Itachi wartete.

“Hast du Stress mit deiner Mutter?”

Ich nickte nur, sagte aber nichts weiter dazu und beobachtete, wie er sich nun vollkommen zu mir drehte und sich mit dem Rücken gegen die Spüle lehnte.

“Du hast bald Geburtstag, oder? Dann bist du 18 und kannst selbst entscheiden, wo du wohnen willst. Denkst du, es wäre in Ordnung, wenn du erst dann hierher kommst?”

Meine Augen weiteten sich augenblicklich und ich nickte.

“Ja, das wäre perfekt! Das heißt, du hast kein Problem damit?”

Er zuckte nur mit den Schultern.

“Mir ist es egal. Mein Bruder liebt dich und ich habe nichts gegen dich, also wieso solltest du nicht hier wohnen können? Noch dazu ist das Haus groß genug. Sasuke kann ja ein Zimmer oben frei räumen, damit ihr euch da irgendwie ... einrichten könnt?”

Er sah an mir vorbei und erst jetzt merkte ich, dass Sasuke hinter mir stand. Dieser legte die Hand auf meine Schulter und drückte sie sanft.

“Wenn es sein muss, dann baue ich die ganze Etage um”, grinste er breit und ich unterdrückte den Drang, vor Freude in die Luft zu springen.

“Danke!”, rief ich stattdessen aus. “DANKE! Vielen Dank!”

Ich umarmte erst Sasuke, dann ging ich zu seinem Bruder, um auch diesen herzlich zu umarmen und mich noch einmal leise bei ihm zu bedanken.

“Ich kann das nie wieder gutmachen…”, murmelte ich leise, als ich ihn wieder losgelassen hatte.

“Wir bekommen das schon hin, Naru”, sagte er aufbauend und legte mir eine Hand auf die Schulter, um mir zu symbolisieren, dass er es genauso meinte, wie er es gerade sagte.

“Danke”, lächelte ich und ließ meinen Blick kurz auf die Uhr über dem Herd gleiten, um zu sehen, wie spät es war.

Ich riss meine Augen auf, als ich erkannte, welche Uhrzeit angezeigt wurde.

“Verdammt, ich komme zu spät!”, stieß ich erschrocken aus.

“Was? Oh, komm, ich fahre dich”, sagte Itachi und ich nickte erneut, denn ich wollte auf keinen Fall zu spät zum Unterricht kommen.

Das wäre das Letzte, was ich jetzt noch brauchte. Stress in der Schule wollte ich jetzt auf keinen Fall verursachen. Vor allem, da ich das schon bekommen würde, wenn ich mich dort outete. Sie würden es auf keinen Fall verstehen und erst recht nicht akzeptieren.

Im nächsten Moment dachte ich daran, wie sie mich zusammenschlugen, weil ich nicht wie die anderen war und nicht in das Bild eines normalen Mädchens passte. Augenblicklich presste ich die Kiefer aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten. In mir stieg die blanke Wut hoch.

Es konnte ihnen doch egal sein, wer ich war oder nicht. Sie mussten mich doch nicht heiraten. Sie mussten nur damit klarkommen, dass ich neben ihnen ebenfalls existierte und dieselbe Klasse, wie sie besuchte. Es wäre ja auch nur noch für ein halbes, maximal ein dreiviertel Jahr...

“Kommst du, Naru?”, wurde ich wieder in das Hier und Jetzt gerissen, als Itachi nach mir rief.

Ich rannte an Sasuke vorbei, hauchte ihm kurz einen Kuss auf die Lippen, um mich von ihm zu verabschieden und eilte weiter zu Itachi, der an der Haustür wartete.

“Noch einmal vielen Dank”, sagte ich, während er mir einen Motorradhelm reichte, diesen aufsetzte und mich hinter ihm auf das Bike schwang, um mich anschließend an ihm festzuklammern, bevor er losfuhr.

Es dauerte nur wenige Minuten, in denen er das Gefährt durch den Verkehr lenkte, bis wir an der Schule ankamen. Ich stieg dort vom Bike und hielt ihm den Helm entgegen. Doch er schüttelte den Kopf.

“Ich hole dich nachher wieder ab. Dann können wir ja zu deiner Mutter fahren, um ihr von der Idee, dass du zu uns kommst, erzählen und wenn ich dabei bin, dann wird sie bestimmt nicht ausrasten und dich anschreien.”

Ich nickte zögerlich, aber es war mit Sicherheit die beste Idee, wenn ich das nicht alleine mit ihr besprach. Vielleicht war es sogar gut, dass Itachi sich anbot, mit mir zu kommen.

“Ja, okay”, sagte ich und lächelte ihn an. “Ich melde mich bei dir, wenn ich genau weiß, wann ich Schulschluss habe. Es kann ja sein, dass eine Unterrichtsstunde ausfällt. Das passiert in der letzten Zeit häufiger.”

“Mach das”, antwortete er. “Bis nachher.”

Ich nickte, klemmte mir den Helm unter den Arm und beeilte mich, um zum Klassenraum zu kommen. Gerade als es zum Unterricht klingelte, betrat ich den Raum und ließ mich auf meinen Platz in der hinteren Reihe sinken. Der Lehrer war zum Glück noch nicht da…
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  solty004
2018-01-25T18:04:38+00:00 25.01.2018 19:04
Hey,
Das war ein tolles Kapitel.

Da ist ein gewisse jemand auf geheitzt. Doch ist es schönen das er Naruto Grenze akzeptiert. Wen sie weiter gegangen wären hätte es auch peinlich enden können.

Finde es super nett von Itachi das Naruto zu ihnen ziehen darf wen er 18 Jahre ist.

Bin echt gespannt wie das Dreier Gespräch laufen wird oder wird es vielleicht auch ein Vierer Gespräch.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  nannymaus2
2018-01-24T22:47:43+00:00 24.01.2018 23:47
Super kapi. Ich bin mal gespannt ob das mit dem gemeinsamen Gespräch auch so gut geht....
Hoffentlich geht es bald weiter.


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