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Scherben der Nacht

Vampires of Venice
von

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2 Blutrote Rosen

Scherben der Nacht

Kapitel 2 Blutrote Rosen
 

Der maskierte Mann drehte sich zu mir. Sah mich an. Er lies die Frau zu boden fallen und es gab einen dumpfen Klang als ihr Schädel auf den steinernen Boden schlug. Ich zuckte zusammen. Der Mann schritt auf mich zu und ich Feigling konnte mich keinen Millimeter rühren. Kurz vor mir stoppte er, die eine Hand hatte er hinter seinem Rücken er holte sie hervor und streckte sie mir entgegen. Er hielt das Herz der Frau in ihr. Dann hob er es etwas höher presste es mit der Hand zusammen und lies sich das Blut durch einen Schlitz in der Maske in den Mund tropfen. Ich war kurz davor mich zu übergeben doch selbst dazu war ich zu feige.Der Schwarzgekleidete lachte und sagte zu mir: "Oh Lucius ...hi hi du brauchst dich nicht zu fürchten.....ich werde dir nichts tun.... ich tu das nur für dich .... 7 Herzen will ich dir schenken damit du mein bist für immer...hi hi....wir werden für immer zusammen sein im Land der blutroten Rosen." Ich glaubte mich verhört zu haben .Er tat das für mich? Wieso für mich? Kannte ich ihn? Warum wollte dieser Mann mit mir zusammen sein? Und warum 7 Herzen? Sollte das ein dummer Scherz sein. Ich sah auf die Leiche der Frau. Nein, das war wohlkaum ein Scherz. Ich sah ihn wieder an. Er verbeugte sich vor mir und verschwand um die nächste Ecke. Ich folgte ihm doch er war nicht zu sehen. Vielleicht habe ich auch nicht bemerkt wie lange ich dort noch stand bevor ich ihm folgte. Immer noch zitternt ging ich auf dem schnellsten Weg nach Hause. Ich legte mich hin ich wollte nur schlafen. Mir vorstellen dass, das alles nur ein scheiß Traum war. Ich starrt die ganze restliche Nacht nur ins Dunkel. Ich versuchte zu schlafen aber es war sinnlos.

Als ich mich am Morgen zum Frühstück an den Tisch setzte war ich noch immer ganz zittrig und verstöhrt. Meine Eltern bemerkten nichts wie immer, sie sahen einfach weg. Wie ich sie dafür hasste. Ich hasste sie. Das einzig Gute was sie je hervorgebracht hatten war Luror. Und ihn liebte ich. Dafür hätte ich in diesem Moment meinen Kopf auf den Tisch schlagen können. Meine Mutter lächelte freudig, wie sie es immer tat. Immer dieses aufgesetzte Lächeln. Sie sah mich an und meinte:"Lucius wir bekommen heute Besuch. Erinnster du dich an deinen Patenonkel Manius?" Ich sah sie kurz an und schüttelte den Kopf dann ging ich ohne ein Wort zu sagen. Und sie sahen wieder nicht hin.

Ich lag den Großteil des Vormittags in meinem Bett und starrte die Decke an. Ich hörte wie meine Eltern freundlich einen Gast begrüsten. //Das wird wohl mein Patenonkel sein//dachte ich und entschloss mich runter zu gehen. Ich war eben feige und neugierig. Er war ein großer stattlicher Mann mit wildem schwarzem Haar und seine Augen hatten die Farbe von blankem Metall. Ich muss zu geben das er mir wirklich gefiel. Aber Luror war viel schöner als dieser "Patenonkel". Das stand für mich fest. Hab ich Luror schon beschrieben? Wie schön er doch war? Er hatte auch schwarzes Haar aber es war länger es reichte bis zu den Schultern. Und es glänzte im Mondlicht. Seine Augen waren blau. Ein blau wie es es nur ein mal gibt. Ein Blau wie das weite Mittelmeer in einer klaren Vollmondnacht fast waren sie schwarz doch wenn man ihm direkt in die Augen sah konnte man erkennen es war ein tiefes tiefes Blau. Ich glaube als ich in diesem Moment an Luror dachte hab ich etwas gesabbert.

Mein Onkel stand auf ein mal direkt vor mir und schüttelte meine Hand. Ich spürte wie mir die Schahmesröte ins Gesicht stieg. "Du musst Lucius sein, du bist aber groß gewoden und so ein hübscher Junge." Sagte er zu mir und ich konnte nur nicken. Dann reichte er mir einen Strauß roter Rosen mit den Worten:"Hier die sind für dich rot wie Blut." //im land der blutroten Rosen // schoss es mir durch den Kopf. Ich starrte ihn an als ob ich an seinem Verstand zweifeln würde und er sah mich an als zweifelte er an meinem bis ich die Rosen nahm. //Einem Jungen Blumen schenken? Ist der schwul?.....// Dachte ich.Ich nahm die Blumen mit in mein Zimmer und stellte sie in eine Vase. Ich schaute sie mir etwas an. Meine Eltern unterhielten sich der Weil mit Manius. Ich musste wieder an meine nächtliche Begegnug denken. Nach einer Weile fiel ich in einen leichten Schlaf da ich ja die ganze Nacht wach gewesen war.

Als ich die Augen öffnete sah ich in die stahlfarbenden Augen meines Pantenonkels. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entvernt. Und nach einigen Sekunden legte er seine Lippen sanft auf meine. Ich riss die Augen auf und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Sollte ich ihn wegstossen oder den Kuss erwiedern? Ich entschied mich für zweiteres und erwiederte sanft den Kuss. Aber ich wünschte mir es wäre Luror. Manius knöpfte mein Hemd langsam auf und strich über meinen glatten Oberkörper. Ich spürte wie sich alle Häarchen auf meiner Haut aufstellten. Er küsste mich noch immer und kniete inzwischen über mir. Es wurde mir jetzt doch unangenehm. Ich versuchte ihn weg zu drücken und begann mich zu wehren aber er war viel stärker. "Lass mich! Hör auf, bitte! Hör auf!" Begann ich mit Tränen in den Augen zu schlurtzen doch er machte unbeirrt weiter. Er hielt mich mit den Armen auf das Bett gedrückt. Seine Lippen erforschten meine Brust, dann meinen Bauch. Als seine zunge um meinen Bauchnabel kreiste konnte ich ein leichtes Keuchen nicht unterdrücken. Als er begann mir die Hose auszuziehen konnte ich nur noch laut schlurtzen. Er sollte das nicht tun nur mein Bruder durfte das. Nur er und niemand sonst. Ich versucht wieder mich zu wehren. Ich zappelte wie ein Fisch im Netz und so kam ich mir auch vor. Nur durch Zufall traff ich ihn mit meinem Fuß zwischen den Beinen. Er liess kurz meine Arme los als er sich krümmte und die Zeit nuzte ich mir die Vase zu greifen, welche in der Nähe stand, in der die Rosen waren und sie ihm auf dem Kopf zu zerschlagen. Ohne zurück zusehen rannte ich raus so gut wie unbekleidet. Erst jetzt merkte ich dass es schon wieder Nacht war. Das war auch gut so, so sah mich niemand. Ich rannte ziel strebig zum Haus meines liebsten Menschens. Ich hämmerte wie ein Irrer gegen die Tür und brüllte:!"Luror! Luror Du Arschloch! Mach auf mach auf du Wichser!" Das zeigte Wirkung denn die Tür öffnete sich" Luci ?" Fragte Luror nur und betrachtete mich nun fiel mir wieder ein das ich ja "sehr leicht" bekleidet war. Er sagte nichts legte nur den Arm um mich und holte mich rein. Er stellte keine Fragen sagte kein Wort setzte mich nur auf das Sofa. Dann sah er mich an: Und ich begann ihm alles zu erzählen was in der Nacht zu vor geschehen war und was nun passiert war. Er hört mir nur zu ohne selbst ein Wort zu sagen. Als ich fertig war sah ich ihn an und wartete das er etwas sagte doch er blieb weiter hin still." Meinst du dieser Manius könnte Nox sein? Er will was von mir und er hat auch von Blutroten Rosen gesprochen....." Fügte ich hin zu und wartete wieder darauf das mein Bruder nun endlich etwas sagte. " Gut möglich Luci..... " Sagte er dann endlich und seufzte. Dann stand er auf, drehte sich noch mal zu mir. "Schlaf hier Luci morgen kannst du das alles klären..." Sagte er und ging dann nach draußen. Ich schlief bald in eine Decke gewickelt auf dem Sofa ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sari
2003-09-29T17:00:35+00:00 29.09.2003 19:00
Ich habe Scherben der Nacht erst kürzlich gelesen und muss sagen einfach fantastisch!!! Dein Schreibstil ist Hammer und vergiss die paar Rechtschreibfehler!!! Ich finde den Bruder leicht merkwürdig und ich weis nicht wär es nicht zu offentsichtlich wenn der Patenonkel der Täter wäre? Was hat er eigendlich für eine Beziehung zu dem Jungen. Das war merkwürdig, denn auf einmal war er da ^^''' Und wieso will er etwas von Lucius??? Ah es ist so spannend! Schreib doch bitte bitte weita!!!
Sari


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