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The Visions of Escaflowne- Liebe und Schicksal 2

Fortsetzung von Liebe und Schicksal
von

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Flügel

Der nächste Tag, wie versprochen ging Van mit seiner Tochter in die Guymelefhalle zu Escaflowne. Luna erzählte ihrem Vater alles von ihrem Traum mit den Drachen. Hitomi war mit ihrem Sohn und Merle in der Stadt zum Markt gegangen. Steht´s in Begleitung von Liras und zwei anderen aus der Leibgarde des Königs. Doch eher waren diese drei nur für Hitomis Schutz da. Van hatte nach dem Chigo aus dem Kerker in Asturia flehen könnte, extra veranlasst das Hitomi von drei Wachen aus seiner Leibgarde begleitet wird. Bevor Liras in die Garde eingetreten war, waren es nur zwei die Hitomi immer begleiteten. Seit Liras in der Garde war, waren es drei. Diese drei sind immer bei Hitomi, egal wo sie hinging. Selbst wenn sie nur vom Thronsaal bis zu den königlichen Gemächern ging. Am Anfang war Hitomi nicht so sehr davon begeistert, oft gab es deswegen zwischen ihr und Van Diskussionen. Aber nun hatte sie sich damit abgefunden, dir drei waren zu ihrem Schatten geworden.

Hitomi stand an einem Stand mit Obst, als ihr Sohn sie rief.

"Mama, sieh mal."

Hitomi ging zu ihm. Vargas stand vor einem Stand mit Büchern, Schriftrollen und Bildern. Vargas hielt ein Buch in der Hand, auf dem ein Drache abgebildet war.

"Was hast du denn da?"

"Ein Buch über Drachen."

Hitomi nahm ihrem Sohn das Buch aus den Händen und laß den Titel; „ Die Sagen der Drachen.“

Sie blätterte in dem Buch, viele alte Zeichnungen von Drachen und die dazu gehörige Sagen. Auch die Sage des Drachenlords stand in dem Buch. Hitomi klappte das Buch zu und lächelte ihren Sohn an.

"Wollen wir das Buch nehmen?," fragte die fanelische Königin ihren Sohn. Dieser nickte freudig.

"Gut. Deine Schwester freut sich bestimmt über so ein Buch."
 

Zurück in der Guymelefhalle, bei Van und seiner Tochter Luna. Die kleine saß auf dem Bein von Escaflowne.

"Luna, pass auf das du nicht runterfällst," sagte Van.

"Hier bist du," ertönte die Stimme von Drakan.

Van drehte sich um und sah wie Drakan auf ihn zukam.

"Wieso? Hast du mich gesucht?"

"Ja das hab ich. Nicht mal deine Frau ist im Palast auffindbar."

"Die ist mit unserem Sohn und Merle in der Stadt. Wieso hast du mich gesucht?," fragte Van.

Van stand mit dem Rücken zu seiner Tochter, so sah er nicht das Luna aufgestanden war und weiter nach oben kletterte. Sie war auf Escaflownes Schulter geklettert und stand nun da oben und sah zu ihrem Vater. Drakan sah aus Zufall zu Escaflowne hoch und erblickte Luna. In diesem Augenblick rutschte die kleine mit den Beinen auf dem Metall ab.

"Luna Vorsicht!," rief Drakan und Van drehte sich schnell um.

"Luna!," schrie der König.

Die kleine Prinzessin könnte sich nicht schnell genug festhalten und fiel.

"Ahhh… Papa hilf mir!"

Van und Drakan rannten zu ihr, doch da schossen plötzlich weiße Flügel aus Lunas Rücken und sie schwebte in der Luft, doch dann fiel sie wieder.

"Luna, du musst deine Flügel benutzen!," sagte Van schnell.

Die kleine wusste im ersten Moment nicht was ihr Vater von ihr wollte. Bis sie dann die Augen schloss, ihre Flügel bewegten sich, etwas unsicher schlugen ihre Flügel. Van stand unter ihr, wieder hörten ihre Flügel auf zu schlagen, sie fiel wieder doch Van fing sie auf. Luna hatte ihre Augen fest geschlossen, die kleine zitterte etwas vor Schreck.

"Als ist gut, meine kleine Prinzessin," sagte Van liebevoll zu seiner Tochter und strich mit der Hand über ihren Haarschopf.

Luna öffnete ihre Augen und sah ihren Vater mit großen Augen an. Van stellt sie auf ihre Füße und Lunas Flügel breiteten sich aus. Verwundert sah die kleine zu den Flügeln. Die kleine wusste dass ihr Vater auch Flügel besaß. ~ Ich hab Flügel wie Papa. ~

"Alles gut Prinzessin?," fragte Drakan.

"Luna ich hab dir doch gesagte das du aufpassen sollst. Wieso bist du da Hoch geklettert? Wenn deine Mutter davon erfährt," sagte Van.

"Ich…"

Wenn Hitomi erfährt das Luna von Escaflowne gefallen ist, wird es ein Donnerwetter geben. Und Van wusste jetzt schon dass er es ausbaden muss. Deswegen wäre es wohl besser wenn er sich jetzt schon etwas einfallen lässt damit sie ihm deswegen nicht zu lange böse ist. Und er hatte schon die perfekte Idee.

"Papa… die…"

"Ja Luna, du hast deine Flügel erscheinen lassen," sagte Van und sah sie stolz an.

"Aber…?"

"Das erkläre ich dir später. Jetzt erst mal musst du sie wieder verschwinden lassen."

"Und wie?," fragte die kleine.

"Schließe deine Augen und konzentriere dich auf deine Flügel. Wenn du sie vor dir siehst, denkst du daran das sie wieder verschwinden sollen."

Die kleine fanelische Prinzessin schloss ihre Augen und dachte an die Flügel auf ihrem Rücken, bis sie sie vor sich sah und dann dachte sie ganz fest daran dass die Flügel wieder verschwinden.

"Gut Luna," lobte der König seine Tochter.

Diese öffnete wieder ihre Augen, ihre Flügel waren verschwunden. In diesem Moment kam Kaia und Erin in die Halle.

"Na nu Luna, was ist denn mit dir los?," fragte Kaia.

"Luna ist von Escaflowne gefallen und hat ihre Flügel erscheinen lassen," sagte Van.

"Ist dir was passiert Luna?," fragte Kaia die kleine sofort und kniete sich vor sie.

"Nein," antwortete die kleine.

"Gott sei Dank," sprach Kaia erleichtert.

Kaia sah mit ernstem Blick zu Van und er wusste sofort was jetzt von ihr kommen wird.

"Van, wenn Hitomi davon erfährt," sagte Kaia ernst.

"Ihr ist nichts passiert."

"Komm Luna, wir gehen in den Garten dort kannst du mit Erin spielen."

Kaia drehte sich um und ging zum Ausgang der Halle. Luna sah zu ihrem Vater auf.

"Wird Mama…böse sein auf dich?"

"So schlimm wird es nicht. Na los geh spielen," sagte Van zu seiner Tochter und stich ihr über den Kopf.

Luna lächelte ihren Vater an und rannte Kaia hinter her.
 

Hitomi, Vargas und Merle waren wieder zurück im Palast. Osaru kam ihnen entgegen.

"Meine Königin," sagte Osaru und verbeugte sich vor Hitomi.

"Ist mein Mann schon wieder zurück aus der Guymelefhalle?"

"Ja. Er kam vor fünf Minuten wieder. Der König ist in seinem Arbeitszimmer."

"Gut. Merle würdest du mit Vargas in den Garten gehen?"

"Ja, mach ich. Komm Vargas."

Hitomi machte sich auf den Weg zum Arbeitszimmer von Van und Merle ging mit Vargas in den Schlossgarten.

Im Arbeitszimmer hatte Drakan Van von dem Besuch seines Bruders erzählt und das er Fanelia für ein paar Tage verlassen wird.

"Was ist mit Kaia?," fragte Van.

"Sie bleibt hier. Sie wollte mit, aber ich hab sie überredet hier zu bleiben."

"Was will dein Bruder von dir?"

"Das weiß ich nicht."

"Wirst du zum Turnier wieder hier sein?"

"Komm darauf an was bei meinem Bruder los ist. Ich benachrichtige dich vorher."

"Gut."

"Willst du es Hitomi sagen?," fragte Drakan.

In diesem Moment ging die Tür auf und Hitomi kam rein, sie hatte die Worte von Drakan gehört.

"Was willst du mir sagen?," fragte die Königin ihren Mann.

"Hitomi, du bist schon zurück?," fragte Van und überging ihre Frage.

"Ich geh dann mal," sagte Drakan grinsend und stand auf. Er verließ das Arbeitszimmer.

Van sah seine Frau an.

"Nun Van, was willst du mir sagen?"

"Ach ist nicht so wichtig. Sag wie war es auf dem Markt?"

"Van! Was ist los?"

Der König wusste das seine Frau nicht eher ruhe geben wird bis er es ihr gesagt hatte.

"Also… wie soll ich sagen… Luna ist...," fing er an.

"Was ist mit Luna? Van sag schon."

"Luna ist von Escaflowne gefallen."

"Was?," schrie Hitomi schon fast.

"Es ist nicht so schlimm."

"Wie ist nicht so schlimm. Sie ist von Escaflowne gefallen, wo ist sie, ist sie verletzt? Ich habe dir tausendmal gesagt dass du sie nicht auf ihn klettern lassen sollst," schrie die Königin wütend.

"Beruhig dich wieder. Ihr ist nichts passiert. Ihre Flügel sind erschienen."

Van war auf seine Frau zugegangen.

"Ich soll mich beruhigen? Sie ist von… Was hast du da gerade gesagt?"

Hitomi hatte jetzt erst die letzten Worte von Van war genommen.

"Ihre Flügel sind erschienen als sie fiel."

Hitomi sah ihn mit großen Augen an. Luna war die erste die ihre Flügel erscheinen lassen hat. Bei Vargas war es noch nicht passiert. Bei Erin war es in diesem Alter auch passiert.

"Es hat zwar nicht so ganz geklappt mit fliegen aber das wird schon," sagte Van.

Er erzählte seiner Frau in aller Ruhe was in der Halle passiert war.



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