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Never forget

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!

Ich hab erst vor kurzem dieses Paaring für mcih entdeckt und wollte gleich mal einen Versuch machen, also seid gnädig ;)

Viel Spaß!
Eure Nimmer

PS: Diese Story hat auch eine Widmung, die in der Beschreibung steht :* Komplett anzeigen

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Der Auftrag (zensiert)

„Ace, ich habe einen Auftrag für dich. Auf der Insel Memory Island hat die Marine Izou festgesetzt und ich will, dass jemand ihn da raus holt. Seine Division ist gerade eingetroffen und hat mir Bericht erstattet. Ich will, dass es unauffällig geschieht, schaffst du das?“, sprach Whitebeard eindringlich und die Wut, die er auf die Marine hatte, war eindeutig zu spüren. Marco sah nun von Whitebeard zu Ace, der im Schneidersitz auf dem Boden gegenüber von ihrem Käpt’n saß. Marco stand neben dem jungen Kommandanten und zugleich seinem Geliebten. Seit mehreren Monaten führten sie nun eine Beziehung und jeder auf diesem Schiff wusste das. Sie hatten es nicht sofort an die große Glocke gehängt, erst nachdem sie mit Vater gesprochen hatten, konnten sie auch dem Rest der Crew offenbaren, was da lief. Marco war mitgekommen, als Whitebeard nach Ace verlangte und den stärksten Mann der Welt störte das nicht. Er wusste, dass Marco und Ace kaum noch zu trennen waren, außer ein Auftrag würde dies verlangen. So wie jetzt. „Hältst du es für eine gute Idee, nur einen zu schicken, Vater?“, fragte Marco mit besorgter Stimme. Seine Mimik war allerdings gelassen wie immer, diese Angewohnheit hatte er sich nicht abgewöhnt, außer er war mit Ace allein. Ihm gegenüber konnte er all seine Emotionen zu lassen und preis geben.
 

Whitebeard sah zu dem blonden Kommandanten und nickte. „Ich glaube es ist der Einzige weg, dies zu regeln“, sagte der große Mann und sein Blick war dabei sehr ernst. Beide Kommandanten nickten verstehend und Marco sah zu Ace. Dieser erhob sich und verbeugte sich dann. „Ich werde Izou befreien und wenn es das letzte ist was ich tue, Vater“, versprach er und man hörte sofort heraus wie ernst es dem Jungen war. Der alte Mann nickte. „Tu das, aber ich will dich ebenso wohl behalten wieder hier sehen“, fügte Whitebeard noch hinzu. „Brich beim Morgengrauen auf, mit deinem Striker solltest du innerhalb eines halben Tages dort sein“, wies der stärkste Mann der Welt an und entließ damit die beiden. Diese nickten und wandten sich dann ab, um unter Deck zu gehen. Es war schon spät und wenn Ace so früh aufstehen wollte, sollten sie sich hinlegen. Unter Deck gingen sie zu ihren Kabinen, die direkt nebeneinander lagen. Wie selbstverständlich, gingen sie aber nicht in getrennte Kajüten, sondern betraten beide Marcos Kajüte. Da die Betten auf der Moby Dick größer waren als normal, hatten sie beide mehr als genug Platz in einem und hatten sich angewöhnt jede Nacht zusammen in Marcos Kajüte zu verbringen und der Blonde war glücklich darüber, ebenso wie Ace. Der Schwarzhaarige hatte auch schon die meisten Sachen von sich her gebracht um nicht immer rüber gehen zu müssen um sich umzuziehen.
 

Die Öllampe auf dem Schreibtisch flackerte leicht, als die Tür sich hinter ihnen schloss. Marco zog die Vorhänge vor dem Bullauge in der Tür zu und schritt dann zum Bett, wo Ace sich schon niedergelassen hatte um seine Schuhe auszuziehen. Der Blonde setzte sich daneben und legte seine Sandalen ab. „Komm wohlbehalten zurück, ja?“, bat der 1. Kommandant dann leise und betrachtete seinen Liebsten eindringlich. „Natürlich, Vögelchen“, versprach der Feuerbändiger leise und küsste die Lippen seines Gegenübers sanft. Es unterstrich das Versprechen auf eine einmalige Weise und dennoch hatte Marco ein mulmiges Gefühl im Bauch. Nicht weil er glaubte Ace könne es nicht schaffen, aber er hatte Angst ihm könne etwas passieren, vor allem seit die Marine herausgefunden hatte, wer sein Vater gewesen war. „Marco?“, ertönte die vertraute Stimme des Jüngeren und riss ihn aus seinen Gedanken. „Entschuldige, wie bitte?“, sagte dieser reflexartig, da ihm das leider öfter passierte, dass er abdriftete und nicht mehr wahrnahm, was um ihn passierte. Das Lächeln seines Gegenübers, zauberte auch dem Phönix ein Lächeln ins Gesicht. „Ich sagte, dass ich noch nicht weg bin“, wiederholte der Schwarzhaarige mit einem verführerischen Blick. Marco lächelte und nickte, als sie sich auch schon auf einen himmlischen Kuss einigten.
 

Der Ältere drückte seinen Liebsten in die Kissen und legte sich mit seinem Gewicht auf ihn. Der Kuss war voller Liebe und dennoch so drängend mit dem Verlangen nach mehr. Ace schlang die Arme um den starken Nacken des Blonden und vertiefte den Kuss, indem er mit seiner Zunge um Einlass bat. Dieser wurde ihm gewährt und ehe er sich versah, umgarnte Marcos Zunge die seine und ein wohliges Ziehen machte sich in seinem Unterleib bemerkbar. Voller Liebe und Gier gaben die Beiden sich einander hin und verbrachten nicht zum ersten Mal die Nacht zusammen. Es war ihre Art sich voneinander zu verabschieden und sich zu zeigen, wie viel sie einander bedeuteten.
 

Der nächste Morgen graute bereits, als der Phönix neben sich Bewegung im Bett spürte und die Wärme, die ihn sonst so sehr beruhigte von ihm wich. Er öffnete langsam die Augen und sah verschlafen zu dem Schwarzhaarigen, der gerade aufstand und nackt wie er war zur Kommode ging und die unterste Schublade öffnete. Diese hatte Marco ihm frei geräumt, damit er seine Sachen hier aufbewahren konnte. Der Ältere beobachtete seinen Partner, wie dieser sich anzog und seine Habseligkeiten an der frischen Hose befestigte. Der Jüngere spürte den Blick seines Freundes und musste Lächeln. Niemals konnte er sich unbemerkt aus dem Bett schleichen, da Marco sofort spürte, wenn sein warmer Körper von ihm abwich. „Guten Morgen, Vögelchen. Es ist noch früh, schlaf noch etwas“, sagte Ace sanft und drehte sich zu ihm um. Der Ältere lächelte ihn an. „Guten Morgen, Flämmchen. Schon gut, ich bin nicht mehr müde“, antwortete der Blonde ehrlich. Dank seiner Teufelskräfte brauchte er nicht viel Schlaf und konnte auch mehrere Nächte hintereinander ohne Schlaf auskommen. So stand er auf und zog sich ebenfalls eine frische Boxershorts, eine schwarze längere Hose und die weiße Jacke über, ehe er sein Hüfttuch umband und die goldene Kette befestigte. Kaum war er angezogen, trat Ace zu ihm und küsste ihn auf die Lippen, ehe sie beide ihre Schuhe anzogen.
 

„Ich muss noch mal in meine Kajüte meinen Rucksack und die Seekarte und den Ethernal Port holen, treffen wir uns in der Kombüse?“, fragte der Jüngere sanft und sein Partner nickte. So machte Marco sich auf in die Kombüse, wo er Thatch traf, der gerade dabei war für Ace Frühstück zu machen. „Hey Flattermann, schon so früh wach?“, flötete der 4. Kommandant und Marco knurrte ihn über diesen Spitznamen an. Nur Ace durfte ihn so nennen oder auch „Vögelchen“, „Piepmatz“ und „Federvieh“, wenn er mal wütend auf ihn war. „Klappe Thatch, machst du mir auch was?“, sagte der Blonde mit seiner gelangweilten Miene und setzte sich an einen kleinen Tisch in der Nähe des Brünetten, der am Herd stand. „Wie du meinst, klar. Und wie war die Nacht? Ordentlich verabschiedet?“, fragte der Koch und grinste zu Marco. Zwar hatte er großen Respekt vor Marco, aber dennoch neckte er ihn gerne und oft, immerhin waren sie Brüder und sehr gute Freunde, da gehörte das dazu. Der Phönix hatte sich daran schon langsam gewöhnt und ließ es über sich ergehen. „Wüsste nicht, was dich das angeht“, sagte er gelangweilt. „Gut, aber dann solltet ihr mal leiser sein, ich glaube fast alle Kommandanten haben eure Verabschiedung mitbekommen, außer sie haben schon geschlafen“, lachte der Brünette und kam dann mit mehreren Tellern zum Tisch. Allein für Ace stellte er ganze drei Teller hin. Marco hingegen aß nie sehr viel, weshalb er einen Teller mit etwas Brot, Rührei und Gemüse vorgestellt bekam. „Danke“, sagte der Blonde und überging damit das letzte Kommentar. Es war ihm egal, ob die anderen sie gehört hatten, immerhin war es ja auch kein Geheimnis mehr.
 

Die Tür der Kombüse öffnete sich und Ace trat ein. Er trug nun noch eine schwarze Jacke und ein schwarzes Halstuch, was er später als Maske benutzen würde. Das tat er öfter, wenn er sich unauffällig irgendwo reinschleichen sollte. Der Cowboyhut ruhte auf seinem Rücken gehalten von der Hutschnur, die vorne mit einem Totenschädel eines Tieres verziert war. „Morgen, Thatch“, begrüßte der 2, Kommandant seinen Kameraden und ließ sich neben Marco auf den Stuhl fallen und nahm so gleich das Besteck zur Hand und begann das Essen in sich reinzuschaufeln. Marco hatte sich in seinem Stuhl zurückgelehnt und trank den Kaffee, den Thatch ihm gereicht hatte, während er Ace beobachtete. Es war nur eine Frage der Zeit, bis seine Narkolepsie zuschlagen würde. Und nur wenige Minuten später war es soweit. Geübt wie er war, fing Marco den Jüngeren auf, bevor er mit dem Gesicht ins Essen klatschen konnte und lehnte ihn im Stuhl zurück. Dieser schnarchte nun leise. Als wäre nichts passiert trank der Blonde weiter seinen Kaffee und wandte sich an Thatch. „Ist sonst schon wer wach?“, fragte er und die beiden, die das schlafen des Jüngeren während des Essens gewohnt waren, schenkten diesem keine Beachtung. „Nein, Vater hat mich gestern gebeten für Ace Frühstück zu machen, ich denke der Rest wird erst wach sein, wenn unser Feuerteufel schon unterwegs ist, hätte auch nicht gedacht, dass du auch schon wach bist“, sagte Thatch und wandte sich nun seinem eigenen Frühstück zu. „Aber Marco steht immer mit mir auf“, kam auf einmal das Kommentar von Ace, der sich die Augen rieb und wieder anfing zu Essen. „Stimmt wohl“, grinste der 4. Kommandant und schüttelte kurz ungläubig den Kopf. Egal wie oft man diese Narkolepsie auch beobachtete, man konnte sich immer wieder darüber wundern.
 

Nachdem das Frühstück beendet war, gingen die drei an Deck, zu der Stelle wo Ace’ Striker lag. Der Schwarzhaarige wandte sich an Thatch. „ich bin bald zurück und dann würde ich gern ein Festmahl sehen“, lachte dieser und der Brünette lachte eben so, ehe er seinen Kumpel umarmte. „Pass auf dich auf, Feuerfaust“, sagte der 4.Kommandant und ließ dann den Jüngeren wieder los. Marco hatte gerade seine Hände in den Taschen vergraben. Er hasste Abschiede besonders, wenn er sich von seinem Liebsten verabschieden musste. Dieser wandte sich nun dem Phönix zu und kramte etwas aus seiner Tasche. „Hier mein Vögelchen, ich habe eine neue Vivre Card anfertigen lassen, damit du dich nicht so sorgst“, lächelte dieser und reichte sie dem Blonden. Der 1.Kommandant nahm sie entgegen und zog den Jüngeren in seine Arme. „Pass auf dich auf und komm schnell wieder. Ich wird dich vermissen“, raunte er ihm ins Ohr und sog noch einmal den betörenden Duft seines Liebsten in sich ein. Mehrere Herzschläge standen sie eng umschlungen da und ließen sich gegenseitig all ihre Zuneigung füreinander zu kommen. „Ich verspreche es, ich wird schnell wieder bei dir sein“, versprach der Jüngere und Marco steckte ihm seine eigene Vivre Card zu. „Damit du uns schneller wieder findest, sollten wir weitersegeln müssen“, erklärte der Ältere ihm und Ace nickte. Er steckte die Vivre Card in seinen Hut und setzte diesen wieder auf, bevor er sich das Tuch ins Gesicht zog, die Jacke schloss und mit einem Sprung von der Reling in den Striker stand. Marco machte das Seil los und warf es dem Schwarzhaarigen zu, der es aufwickelte, sich in die Vorrichtung stellte und damit den Motor mit seinen Flammen anwarf und davon fuhr. Sogleich verwandelte sich Marco in den blauen brennenden Vogel und flog ihm kurz nach, drehte noch eine Runde über ihn und kreischte zum Abschied, bevor er in der Luft verharrte und ihm nach sah. Nicht lange und der Striker und damit auch Ace waren am Horizont verschwunden.



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