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Unter der Flagge, der Strohhüte

ich und die Liebe
von

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Kapitel 8

Kapitel 8

 

Ich kuschelte mich an meine Wärmequelle, die mich fest an sich drückte. Ich lächelte und drückte meine Nase an Laws Brust. Mein Kopf lag auf seiner Brust, sodass sein einer Arm unter mir lag. Mein Bein hatte ich angewinkelt und über seine Hüfte gelegt. Meine Hand lag auch auf seiner Brust und jetzt da ich wach war, malte ich seine Muskeln nach.

Es war angenehm in seinen Armen zu schlafen, er erdrückte mich nicht und drückte mich doch nah genug an seinen Körper.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah in sein schlafendes Gesicht. Er sah friedlich und entspannt aus. Ich musste breit grinsen. Die letzte Nacht mit ihm war der Wahnsinn gewesen. Wir hatten uns Stunden lang geliebt und keiner von uns beiden hatte aufhören wollen.

Sanft strich ich die Konturen seines Herztattoos nach, bis ich zu dem Smiley ankam. Er hatte wirklich viele Tattoos. Neben dem auf seiner Brust, hatte er noch an beiden Schultern Zwei in sich verschlungene Herzen, dann auf seinen Unterarmen Sonnen, in denen ein Kreis mit Zacken war, der so ein bisschen aus sah, wie seine Jolly Roger, dann die Buchstaben D E A T H auf seinen Fingerknöcheln und die schwarzen Flecken auf seinen Handrücken. Und als letztes der Smiley seiner Jolly Roger. Aber ich musste sagen, sie passten alle zu ihm.

Plötzlich bewegte sich Laws Arm, der auf dem ich lag, und fing an meinen Rücken auf und ab zu streicheln. Der andere Arm hob sich und er rieb sich dann kurz durchs Gesicht. Dann öffnete er seine Augen und sah zu mir herab. Seine braunen Augen waren noch leicht verschlafen und seine Haare standen wild von seinem Kopf ab, aber das war überhaupt nicht schlimm. So sah er noch verwegener und heißer aus.

„Morgen“, lächelte ich und legte meine Hand auf seine Brust.

„Morgen“, murmelte Law mit rauer Stimme. Seine Hand auf meinem Rücken rutschte weiter herunter und fing an mein Steißbein zu streicheln.

„Gut geschlafen?“ Er lächelte, nahm mein Kinn in die Hand und hob es an, damit er mich küssen konnte.

„Etwas wenig, aber damit kann ich leben“, hauchte er an meinen Lippen. Sofort küsste ich ihn noch einmal und legte dann meinen Kopf auf seine Schulter. „Wie geht es dir?“, fragte er nach einer Weile. Seine freie Hand war inzwischen auf meinem Oberschenkel und streichelte auch den.

„Gut“, meinte ich. „Versteh mich nicht falsch, aber ich dachte, ich wäre tot.“ Law drehte seinen Kopf und legte seine Lippen an meine Stirn. Sein Bart kitzelte mich leicht.

„Ich hab alles mögliche versucht, um dich zurück zu holen.“ Er schüttelte den Kopf und malte kleine Kreise auf meinen Oberschenkel. „Du hättest auch tot sein sollen, aber du hattest solch ein Glück. Doflamingo hat nichts getroffen, was ich nicht mit einer Operation wieder hinbekommen hätte. Und außerdem war es gut, dass dein Herz außerhalb deines Körpers war. So hat es größere Schäden verhindert.“ Mit meinem Zeigefinger fuhr ich das große Herz auf seiner Brust nach.

„Danke“, flüsterte ich.

„Mugiwara-ya hätte mich umgebracht, wenn ich dich nicht gerettet hätte.“ Ich boxte Law auf die Brust und sah ihn an.

„Hätte er nicht.“

„Aber er wäre am Boden zerstört gewesen.“ Ich sah auf Laws Brust. Luffy nahm alles zu ernst … aber so zeigte er den Menschen um sich herum, wie sehr er sie liebte. In diesem Moment, als ich Doflamingo weg geschubst hatte, hatte ich keinen Gedanken an Luffy verschwendet. Ich hätte daran denken müssen, wie er sich fühlen würde. Er war wahrscheinlich gerade erst über den Tot von Ace hinweg und dann mach ich so einen Mist. Law hob wieder meinen Kopf an und küsste mich. „Du bist aufgewacht, er wird ausflippen und dann wird alles wieder beim Alten sein.“ Ich küsste ihn noch einmal und drehte mich dann auf ihn, sodass ich auf seiner Hüfte saß. Meine Hände stützte ich neben seinem Kopf ab. Sanft strich er mir die Haare aus dem Gesicht und vergrub seine Finger in meinen Haaren.

„Weißt du, warum ich aufgewacht bin?“ Er sah mir in die Augen, strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe.

„Es muss an deinem Willen gelegen haben, denn das war das einzige Hindernis.“

„Ich musste meinen eigenen Tot mit ansehen.“ Laws Augen weiteten sich und sein Daumen stoppte an meiner Lippe.

„Mei, ich ...“ Ich schüttelte den Kopf und stoppte ihn so.

„Ich hab gesehen, wie Luffy ausgerastet ist und ich habe gesehen, wie du mich im Arm gehalten hast. Ich konnte nicht zulassen, dass Doffy dich tötet, denn das hätte er getan. Ich wusste, dass du Luffy und mich retten wolltest, aber wir beide hätten niemals zugelassen, dass er dich tötet.“ Er erwiderte nichts darauf, sah mir nur in die Augen. Ich beugte mich zu ihm herunter und küsste ihn. Ich wollte ihm sagen, dass ich es nie zugelassen hätte, damit er es wusste, aber das deswegen jetzt eine trübe Stimmung herrschen sollte, wollte ich nicht. „Außerdem habe ich eine Geschichte gehört“, murmelte ich an seinen Lippen und richtete mich dann etwas auf.

„Eine Geschichte?“ Ich nickte und legte mich wieder neben ihn, so wie wir eben auch gelegen hatten. Sofort malte Law auf meinem Steißbein und meinem Oberschenkel herum.

„Es ist komisch zu erklären.“ Mit meinem Zeigefinger malte ich auf seiner Brust herum. „Es war als würde ich in einem Schwarzen Nichts schweben, aber irgendwann drang dann eine Stimme zu mir, die eine Geschichte erzählte.“ Laws Finger stoppten für einen kleinen Moment.

„Du musst da im Dämmerzustand gewesen sein, ich meine, du bist ja auch Stunden später aufgestanden. Dann hast du unterbewusst Sachen aus deiner Umgebung wahrgenommen.“ Ich sah Law an.

„Es war deine Stimme.“ Er sah zur Seite und ballte seine Hand an meinem Steißbein zur Faust. Ich sah auf seine Brust, auf das Herztattoo. „Tut mir leid, ich wollte nicht … du musst mir nichts erzählen.“ Ich wollte ihn zu nichts zwingen und ich verstand, dass er sich verpflichtet gefühlt hatte meinem Bruder zu erzählen, warum er so unbedingt Doflamingo töten wollte.

Ich sah zu ihm auf und lächelte. Meine Finger strichen leicht über seine Wange.

„Mei, ich will ...“, fing er, aber dann ertönte ein Schrei übers ganze Schiff.

„Traffy!“, schrie Luffy wie ein Verrückter. Law und ich sahen uns an und bekamen große Augen. Luffy würde jetzt schnurstracks zu Law laufen. Das war nicht gut.

Schnell standen wir beide auf und zogen uns an. Gerade als ich meine Hotpants hoch gezogen hatte, erstellte Law einen Room. Laufen wäre jetzt wirklich nicht passend gewesen, wer weiß, wo Luffy schon war.

„Traffy!“, rief Luffy wieder, diesmal hörte er sich viel näher an. Schnell trat ich noch mal an Law heran und küsste ihn. Ich wusste, dass wir keine Zeit hatten, aber ich musste ihn einfach noch einmal küssen. Er zog mich sofort an sich und küsste mich leidenschaftlich. „Traffy!“

„Shambles“, hauchte Law an meinen Lippen und schon stand ich wieder im Krankenzimmer. Ich fasste mir an die Lippe und schloss die Augen. Verdammt!

 

 

 

Schnell streckte ich meine Hände aus, damit ich das Glas, was ich mit Mei getauscht hatte, auffangen konnte. Im nächsten Moment rauschte auch schon Mugiwara-ya in mein Zimmer … ohne zu klopfen natürlich. Ich verbarg das Glas mit einer Hand hinter meinem Rücken, mit der anderen fuhr ich mir durch die Haare und hoffte, noch ein bisschen verschlafen auszusehen.

„Traffy Traffy. Traffy!“, schrie Luffy immer noch, obwohl er vor mir stand. Ich machte die Augen zu und seufzte. Musste das sein?

„Mugiwara-ya, du stehst vor mir“, rief ich ihm dazwischen und zum Glück hielt er dann seinen Mund. Er keuchte etwas und sah mich ganz panisch an. „Was ist denn los?“

„Mei ist verschwunden“, keuchte er und ich bekam große Augen. Upps. Daran hatte ich gar nicht gedacht. „Ich wusste, ich sollte nicht von ihrer Seite weichen.“

„Mugiwara-ya, vielleicht ist sie ja aufgewacht“, meinte ich. Er sah mich sprachlos an und blinzelte. „Wollen wir mal nachsehen?“ Luffy legte den Kopf schief und sah mich von oben bis unten an.

„Du hast wirklich viele Tattoos“, bemerkte er. Ich sah auf meine Brust herunter und biss mir auf die Lippe. Ich spürte immer noch Meis Finger, die meine Tattoos nach gezeichnet hatten.

„Lass uns gehen“, ging ich erst gar nicht auf ihn ein und stellte unauffällig das Glas weg, als ich mir ein T-Shirt nahm und an ihm vorbei ging.

Vor dem Krankenzimmer überholte Luffy mich und riss die Türe auf.

„Sie ist nicht mehr … Mei!“, rief er aus und lief sofort auf seine Schwester zu. Sie stand vor dem Bett und hatte sich erschrocken umgedreht, als Luffy die Türe aufgerissen hatte. Dieser schlang jetzt seine Arme fest um sie und drückte ihren Körper fest an sich. Mei sah über seine Schulter zu mir und versuchte Luffy irgendwie zu umarmen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und sah den beiden zu. Das wäre echt was gewesen, wenn er uns erwischt hatte … das es überhaupt dazu gekommen ist …

„Luffy, Luffy, du erdrückst mich“, murmelte Mei, als er sie auch noch hoch hob.

„Tut mir leid, aber ich hab mir so Sorgen gemacht.“ Er ließ sie los und sie holte erst einmal tief Luft. „Wo warst du denn? Als ich eben nach dir sehen wollte, warst du weg.“ Sie leckte sich über die Lippen und kratzte sich dann am Hinterkopf.

„Ich musste auf Toilette“, murmelte sie dann … gut gerettet.

„Zum Glück bist du wieder wach.“ Er drückte sie wieder und drehte sich dann zu mir um. Ich konnte Mei nur ansehen. Sie trug immer noch nur die Hotpants und das Shirt. Als sie diese Nacht um die Ecke gekommen war, hatte ich erst meinen Augen nicht trauen wollen, aber als sie dann in meinen Arm gelaufen kam, konnte ich nicht anders, als sie fest an mich zu drücken. Tja und dann kam das eine zum anderen. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich mit ihr schlafe, allein weil ich eine Allianz mit Mugiwara-ya hatte.

„Wir müssen den anderen sagen, dass du wieder wach bist“, meinte Luffy und zog Mei mit sich … an mir vorbei. Unsere Blicke trafen sich und sofort musste ich an letzte Nacht denken. Nichts wird mehr so sein, wie vorher. Immer wenn ich sie ansehe, werde ich an ihren perfekten nackten Körper denken müssen, der sich so wunderbar unter meinem angefühlt hatte.

Plötzlich kam ein Arm von Luffy zurück und packte mich. Ich wurde einfach mitgeschliffen, bis wir in der Küche angekommen waren.

„Mei ist wach!“, rief Luffy und alle anwesenden sahen uns an. Die Stimmung wurde sofort besser, als alle sahen, dass es Mei gut ging. Snaji kam sofort angelaufen und drückte Mei ganz fest an sich.

„Meine Mei-swan ist wieder wach“, meinte er und hatte mal wieder Herzaugen. „Ich wäre gestorben, wenn wir dich verloren hätten.“ Ich verdrehte die Augen, musste er immer so übertreiben?

„Hehe … danke Sanji, dass du dir so viele Sorgen um mich gemacht hast“, meinte Mei und kratzte sich am Hinterkopf. Er hielt ihre andere Hand und drückte sie ganz fest, dann redete er einfach immer weiter. Machte ihr Komplimente und kam ihr immer näher. So langsam nervte er mich. Sein ständiges nachlaufen von hübschen Frauen, sein ständiges flirten und vor allem konnte ich nicht ab, dass er Meis Hand so fest hielt. … Verdammt, ich war eifersüchtig. Das kann doch nicht wahr sein!

„Ich mach dir das beste und größte Frühstück, was du dir nur vorstellen kannst“, meinte Sanji und verschwand dann auch schon an den Herd.

„Ich will auch so ein großes Frühstück“, beschwerte sich Luffy und setzte sich an die Theke, um weiter mit Sanji zu diskutieren. Als nächstes kamen Nami und Robin, die Mei fest umarmten und auch unendlich froh waren, dass sie wieder wach war.

„Beim nächsten Mal hältst du dich aber daraus“, meinte Nami und sah böse zu mir herüber.

„Hör auf, Nami, Law kann wirklich nichts dafür“, verteidigte Mei mich. Sie seufzte und ließ die Schultern hängen.

„Ja, du hast Recht“, räumte sie ein und ging mit Nico wieder an ihren Platz. Dann kamen noch Usopp, Chopper und Brook. Chopper verlangte, dass sie sich noch ausruhte und das er sie auf jeden Fall noch einmal untersuchen musste, um wirklich sicher zu sein, dass es ihr auch gut ging. Zorro drückte nur ihre Schulter, das war so typisch er. Große und viele Worte brauchte man bei ihm nicht zu erwarten.

Nach dem Frühstück schleppte Chopper Mei mit ins Krankenzimmer, um sie zu untersuchen. Wir gingen natürlich nicht mit, deswegen lehnte ich mich an die Reling und sah aufs Meer hinaus.

Mei und ihre seidenweiche Haut ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Unbewusst leckte ich mir über die Lippe. Und wie verdammt süß sie geschmeckt hatte. Ich wollte mehr, so viel mehr. Sie alleine nur anzusehen … da kamen mir Bilder von letzter Nacht in den Sinn.

„Jetzt können wir aufatmen oder?“, riss mich jemand aus den Gedanken. Ich drehte mich zur Seite und sah Nico an. Die lächelte und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Du hast dir wirklich Sorgen um sie gemacht, oder? Weil du dir die Schuld gegeben hast.“

„Ich hätte auf sie aufpassen müssen.“

„Jetzt ist ja wieder alles okay.“ Ihre Hand rutschte über meinen Arm zu meiner Hand, dann nahm sie sie weg.

„Ja, genau da hin“, meinte Nami und Robin und ich drehten uns zu ihr um. Sie dirigierte gerade Franky, Brook und Usopp über das Deck, damit diese drei Sonnenstühle an die Reling stellen konnten. Sie selber rührte natürlich keinen Finger. „Und nur noch der Tisch.“ Den musste Usopp noch holen. Sie setzte sich schon in einen der Stühle und lehnte sich zurück. Als nächstes kam auch schon Sanji aus deiner Kombüse gerast und brachte Nami einen Saft. Natürlich mit Strohalm und Schirmchen. Robin winkte sie zu sich.

„Entschuldige mich“, meinte Robin und ließ sich auch in einen der Stühle sinken. Auch für sie hatte Sanji einen Saft dabei. Ich lehnte mich mit der Hüfte an die Reling und sah dem Spektakel an. Nachdem auch der Tisch stand, nickte Nami zufrieden. Sofort stand sie wieder auf und zog sich aus. Man musste sich ja bräunen. Ich schüttelte gerade den Kopf und wollte mich umdrehen, als Nami wieder rief.

„Mei!“ Angesprochene kam gerade mit Chopper aus dem Krankenzimmer. Nami sprang wieder auf und schnappte sich Meis Arm.

Keine Zehn Minuten später traten die beiden Frauen wieder auf das Deck und kaum einer der Männlichen Crewmitglieder konnte die Augen von Luffys Kleiner Schwester nehmen. Ich musste hart schlucken. Mei trug einen ganz einfachen weißen Bikini ohne Träger, aber in diesem knappen Ding nahm man ihre unglaubliche Figur einfach noch besser wahr. Ihr normales Outfit mit der engen Hose und dem teilweise Bauchfreien Top war nichts gegen diesen weißen Bikini … auch nichts gegen die knappe Hotpants, die sie bis eben noch angehabt hatte. Ich konnte meine Augen nicht von ihren langen Beinen wenden, noch von ihrem gut trainierten Bauch und ihre Brüste … nackt war sie wunderschön und definitiv auch anziehen, letzte Nacht hatte ich mich auch nicht an ihr satt sehen können, aber das hier war auch sehr nett anzusehen.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-07-02T22:02:00+00:00 03.07.2016 00:02
Ein Super Kapitel
Mach weiter so
Von:  Buffy12
2016-07-02T13:51:53+00:00 02.07.2016 15:51
Mach schnell weiter deine ff ist superhoffe das kid überlebt


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