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Unter der Flagge, der Strohhüte

ich und die Liebe
von

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Kapitel 11

Kapitel 11

 

 

Kid schlief die ganze Nacht durch bis in den späten Nachmittag. Bis er dann irgendwann in der Tür gestanden hatte. Nach einer richtigen Mahlzeit war er dann wieder Top fit gewesen. Aber nach seiner Mahlzeit war es noch lange nicht alles gewesen. Sofort hatte er Sanji darum gebeten ein Festmahl zu veranstalten, damit wir feiern konnten.

„Ich werde mich eurer Allianz anschließen“, entschied Eustass. Ich sah ihn verwirrt an.

„Hör zu, auf Dressrosa ist so viel schief gelaufen, ich denke, wir lösen unsere Allianz“, meinte ich.

„Auf keinen Fall“, sagte Luffy.

„Es wäre dumm diese Allianz jetzt aufzulösen, Law“, meinte Kid. „In den Zeitungen war nur die Rede von euch und jetzt habt ihr auch noch Doflamingo aus dem Weg geräumt. Wenn ihr im Stillen die Fabrik zerstört hättet, okay, aber ihr seid jetzt die Zielscheiben aller Kunden von Doffy. Eine Allianz um euch alle zu schützten ist wohl das sicherste. Und nicht nur das. Ihr solltet wirklich überlegen euch Freunde zu suchen, denn ich bin mir sicher eure Allianz ging nicht darum, diese Smile Fabrik zu zerstören.“ Kid sah mich fragend an.

„Wir wollen die vier Kaiser schlagen“, plapperte Luffy einfach heraus. „Und anfangen wollen wir mit Kaido.“ Kids feuerrote Augenbrauen hoben sich.

„Er ist gefährlich und wirklich extrem stark, glaubt mir das. Ich habe von mir behauptet, ich wäre stark, gegen ihn bin ich gar nichts. Allerdings habt ihr seine Aufmerksamkeit erregt, wenn er sich jetzt keine neuen Tiermenschen erschaffen kann.“

„Ich bin dafür, dass er unserer Allianz beitritt“, meinte Luffy und hob seinen Bierkrug.

„Es wäre generell nicht schlecht die ganze Neue Generation mit ins Boot zu holen“, mischte sich Mei auch ein. Sie saß mich gegenüber und hielt ihr Glas in beiden Händen. „Die vier Kaiser werden alle nicht leicht zu besiegen sein. Big Mom, Kaido, Shanks und nach Whitebeards tot Teach … wenn wir wirklich jeden bekämpfen wollen, dann brauchen wir viele Freunde.“ Luffy nickte und sah dann seine Schwester an.

„Was ist mit Dad und der Revolutionsarmee?“, fragte er. „Meinst du, er würde sich uns anschließen?“ Sie sah zu mir.

„Ich weiß nicht. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wir schießen gegen die Weltregierung und ich meine, die haben ja auch die vier Kaiser akzeptiert. Wenn euer Ziel ist, das ganze System umzuwerfen, wird Dad sich sicherlich der Sache anschließen, da bin ich mir sicher, allerdings müssen wir es ihm wirklich schmackhaft machen. Ohne eine gute Erklärung wird er es nicht tun.“

„Gut, dann fahren wir meinen Vater besuchen“, entschied Luffy.

„Meine Crew ist auf dem Weg hier her, das heißt, wenn wir uns jetzt wirklich dazu entschließen eine große Allianz zu schließen, müssen wir uns aufteilen“, meinte ich und sah Luffy an.

„So würden wir kein großes Ziel für Kaido werden und wir könnten mehr Leute anwerben“, stimmte Mei zu. Ich konnte sie jetzt nicht ansehen. Das würde heißen, dass wir uns in nächster Zeit nicht mehr sahen … ich meine, mit meiner genialen Idee ihr zu sagen, dass unsere Nacht zusammen nichts besonderes war, war ich bei ihr sicherlich schon unten durch. Damit es nicht weiter ging, musste ich mich von ihr fern halten, das war das vernünftigste.

„Also ist das beschlossene Sache?“, fragte Kid und hielt sein Bierkrug in die Mitte. Luffy stieß sofort an. Ich sah dann doch zu Mei, die mich erwartend ansah. Dann hob ich auch meinen Krug und stieß ihn zu den beiden anderen. „Gut, dann werde ich mich auch auf die Suche nach Leuten machen, die uns unterstützen können. Aber jetzt wird sich erst einmal ausgeruht oder gefeiert, wie man es nennen will.“ Kid grinste und trank von seinem Bier. Luffy lachte und tat es ihm gleich. Darauf stimmte Brook ein Lied an, welches fast alle mit sangen. Mei wurde von den Mädels mit gezogen, denn Sanji machte gerade Cocktails für die drei. Ich sah ihnen nach. Nami und Robin hatten Mei vor dem Essen wieder entführt und sie natürlich eingekleidet. Luffy hatte verkündet, dass wir uns hier bei Kid ein bisschen ausruhten und das hatten die beiden, vor allem Nami, dazu veranlasst, sich ein bisschen hübsch zu machen. Dementsprechend hatten sie Mei in einen äußerst kurzen schwarzen Rock und ein weißes T-Shirt gesteckt. Letzteres war in den Rock gesteckt, dazu trug sie dann auch noch Overknees und hohe Stiefel. Es sah verboten gut aus und ich musste mich ermahnen, ihr nicht auf den Hintern zu starren.

„Sie ist der Hammer“, meinte Kid plötzlich und ich musste mich von Meis Anblick los reißen.

„Bitte was?“, fragte ich.

„Mei. Hast du ihre langen Beine gesehen? Und dieser Hintern?“ Er lachte auf. „Natürlich hast du, du hast ihr gerade, wie so ein Trottel nachgesehen.“

„Ich hab ihr nicht wie ein Trottel hinter her gesehen.“ Kid grinste.

„Hey, ich doch genauso.“ Er stupste mich mit seinem Ellbogen an. „Meinst du, wenn ich nett zu ihr bin, dann wird sie was mit mir anfangen?“ Ich verdrehte die Augen und nahm einen Schluck von meinem Bier. Eigentlich trank ich sowas nicht, aber wenn Eustass jetzt wirklich mit mir über Mei sprechen wollte, dann würde ich es nicht ohne Bier schaffen.

„So leicht wirst du es bei ihr nicht haben, sie ist Mugiwara-yas Schwester und wenn der mit bekommt, dass du auf seine Schwester stehst ...“

„Du stehst auch auf sie, gib es doch zu.“ Auf sie stehen, war gar kein Ausdruck.

„Sie ist hübsch, ja, aber ich stehe nicht auf sie.“

„Redet ihr über meine Schwester?“, klinkte sich plötzlich auch Luffy mit in das Gespräch ein.

„Ja, und ich, meine Herren, werde mein Glück jetzt versuchen“, meinte Kid und stand auf. Luffy kicherte und sah ihm nach, genauso wie ich. Ich wollte, dass sie ihm einen Korb gab … einen dicken fetten Korb.

„Er wird sich ein Bein bei ihr ausreißen“, kicherte Luffy.

„Was meinst du damit?“, fragte ich.

„Sie ist nicht einfach, das hab ich jetzt in den paar Wochen mit ihr gelernt. Sie ähnelt mir dann doch zu sehr.“ Ich weiß nicht, ob er da so generell Recht mit hatte, ich meine unsere Nacht zusammen war wohl Beweis genug. Wobei ich bei Luffy manchmal denke, er weiß selber gar nicht, dass er ein paar Verehrerinnen hat, wenn ich so an Boa Hancock zurück denke. Die hatte Luffy links liegen gelassen … ob er überhaupt begriffen hatte, dass sie sich in ihn verliebt hatte? Das glaubte ich eher weniger.

Eustass kam gerade bei den Mädels an und stellte sich direkt neben Mei. Erst sprach er mit allen drein. Na ja, klug ging er j schon an die Sache ran. Er zeigte auf sein Gesicht und dann auf seine Brust, da wo zwei große Narben waren, die ich vor heute noch nie gesehen habe. Also musste er sie sich in den letzten zwei Jahren zugezogen haben. Aber ich glaube nicht, dass er damit weit bei den Mädels kam, wenn er mit seiner Stärke prahlte. Doch da lachten sie und Kid grinste Mei an. Er beugte sich zu ihr herüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr … und dann unterhielten sie sich wirklich. Sie entfernten sich ein bisschen von den anderen und unterhielten sich. Das konnte doch nicht sein …

„Scheint, als würde er es doch schaffen“, lachte Luffy. Ich konnte einfach nicht weg sehen. Kid kam Mei immer näher, sie lehnte schon an der Wand und er stützte sich mit einer Hand neben ihrem Kopf ab, aber es schien ihr nichts aus zumachen. Sie unterhielten sich weiter und sie lächelte ihn sogar an. Es nervte mich, dass mich das so mit nahm. Ich hatte doch den Entschluss gefasst, sie zu vergessen. Verdammt!

Ich nahm noch einen Schluck von dem Bier und als ich wieder hoch sah, setzte Nico sich zu mir.

„Du und Bier?“, fragte sie mich lächelnd. Ich wandte meinen Blick von Mei ab und sah Nico an.

„Ach joa. Mal ist ja okay“, meinte ich. Sie begann mit mir ein Gespräch und irgendwie wollte ich nicht unhöflich sein und ging darauf ein. Ab und an sah ich aber noch zu Mei und Kid, aber die schienen sich super zu verstehen. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und nahm dann ihre Hand in seine. Langsam hob er sie an und küsste ihren Handrücken. Sie fuhr sich durch die Haare und lächelte. Das kann doch nicht sein, sie … Kid beugte sich zu ihr vor und kam ihr mit seinem Gesicht immer näher, aber zur vorher, hob sie ihre Hand und hielt sie Kid vor den Mund. Dieser bekam große Augen und wurde lächelnd von Mei stehen gelassen. Er sah zu uns herüber und Luffy zuckte nur die Schultern. Sie hatte ihm einen Korb gegeben … für einen kurzen Augenblick hatte ich wirklich gedacht, sie würde ihn küssen.

Sie verließ den Raum und ich sprang sofort auf.

„Entschuldige mich mal eben, Nico-ya, ich muss mal für kleine Jungs“, meinte ich nur und ging Mei hinter her.

Sie ging gerade um eine Ecke, als ich sie am Arm packte, an die Wand drückte und küsste. Das jetzt die letzten 15 Minuten mit anzusehen, war grausam. Sie hatte mit ihm geflirtet, das hatte ich gesehen. Ich meine, das durfte sie auch … wir hatten ja schließlich gesagt, dass es nichts wirkliches Ernstes war und doch hatte es mich rasend gemacht, wie Kid da mit ihr geflirtet hatte.

Ich drückte sie mit meinem Körper gegen die Wand, nahm ihre Hände in meine und verschränkte unsere Finger miteinander. Ihre Hände pinnte ich dann über ihrem Kopf an die Wand und küsste sie immer leidenschaftlicher. Unsere Zungen kämpften richtig mit einander. Ich würde sie keinem anderen Mann überlassen, niemals. Wir lösten uns von einander und keuchten im selben Takt.

„Law“, hauchte sie und ich sah die Freunde in ihren Augen. Ich ließ mit meinen Händen locker. Sofort legte sie ihre Hände auf meine Schultern, fuhr zu meinem Hals und in meine Haare. Gleichzeitig kamen wir uns wieder näher und ein weiterer heißer Kuss entfachte. Ich packte sie grober an ihren Hüften, fuhr unter den Rock und zog sie an mich. Dann packte ich sie richtig und hob sie hoch. Ihre Beine schlangen sich wie verständlich um meine Hüfte. So tragend und immer noch küssend trug ich sie in mein Zimmer, was Killer mir zur Verfügung gestellt hatte. Mit einem Tritt machte ich die Türe zu und drehte mich sofort um, um Mei wieder gegen die Wand zu drücken. Ich löste mich von ihr und küsste ihren Hals hinab. Ihre Hände wanderten über meine Schultern bis zu meiner Hüfte und dann nach vorne, wo sie wie selbstverständlich meine Hose öffnete. Ich zerriss mit beiden Händen einfach ihren Slip. Wir konnten beide nicht warten …

 

 

 

 

 

Ich keuchte ununterbrochen. Ich lag neben Law auf seinem Bett. Nackt, außer Atem und vollends befriedigt. Ich sah neben mich zu Law, der genauso keuchte, wie ich.

„Wir sollten vielleicht zurück gehen, wir werden bestimmt vermisst“, keuchte er und sah mich an. Seine Augen wanderten an meinem Körper herunter und ich sah, das Verlangen in ihnen. Ich drehte mich auf ihn und stützte mich neben seinem Kopf ab.

„Oder wir bleiben hier“, flüsterte ich und küsste seine Wange. Ich ließ meine Lippen über seine Wange zu seinen Lippen streichen, küsste ihn allerdings nicht, weiter zu seinem Hals zu seiner Brust. Er seufzte auf.

„Das hört sich besser an, definitiv, aber wenn wir noch länger zusammen weg bleiben, werden die anderen merken, dass wir zusammen weg sind.“ Ich liebkoste weiter seine Brust. Mir war bewusst, warum er das sagte und ich wollte ja auch keine blöden Fragen beantworten. Ich meine, ich war gerne mit ihm zusammen, in seinen Armen fühlte ich mich geborgen und sicher und verdammt noch mal er war wirklich ziemlich heiß. Und ich schlief wirklich gerne mit ihm, wie heute mal wieder bewies.

„Ja, ich weiß“, seufzte ich und setzte mich auf. Law legte seine Hände an meine Hüfte und setzte sich auch auf. Er küsste meine Wange und striff mit seinen Lippen meine. Dann küsste er mich noch einmal, bevor wir aufstanden und uns wieder anzogen.

Ich steckte mir gerade das T-Shirt in den Rock und war gerade fertig, als Law seine Arme um mich schlang.

„Was hältst du davon, wenn du nachher zu mir kommst“, flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich dahinter. Ich schloss die Augen und legte meine Hände auf seine, die auf meinem Bauch lagen.

„Vielleicht“, flüsterte ich und löste mich dann von ihm. Ich musste sagen, dass es mir nicht leicht viel. Weder ihn so zappeln zu lassen, weder mich aus seiner Umarmung zu lösen.

Wir hatten uns dafür entschieden nicht zusammen rein zu gehen, das würde auch wieder Fragen aufwerfen. Ich wollte so eine Beziehung zwar nicht, aber im Moment war das wohl alles, was Law mir geben konnte. Aber durch mein Herzklopfen und das Stechen in meiner Brust, wenn er davon redete das wir das verheimlichen mussten, sagten mir, dass ich mich wirklich in ihn verliebt hatte.

Der ganze restliche Abend war die Hölle für mich. Immer und immer wieder sah ich zu Law herüber. Ich konnte einfach nicht anders. Er trug zwar eine Hose und ein Shirt darüber, aber ich wusste ja, wie er nackt aussah. Und diese Muskelstränge gingen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Und er schmeckte so gut. Es war amtlich. Ich hatte mich Hals über Kopf in Law verliebt.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CharlieBlade1901
2016-07-04T07:55:12+00:00 04.07.2016 09:55
,,Warum sagt ihr es nicht einfach Ruffy, dass ihr zusammen seid?"
,,Weil ich an meinem Leben noch hänge und nicht unbedingt sterben will."
,,Ach kom Law. Du tust grade so, als wenn er dir den Kopf abreisen wollen würde, wenn du es ihm sagst."
,,Woher willst du wissen, dass er das nicht tut?"
,,Hallo es ist Ruffy, von dem wir hier reden."
,,Ich sage ihm nicht. Viel Spaß Mei."
,,Ich sage es ihm auch nicht."
,,Dann mach ich es ihm."
,,Das wirst du bereuen."
,,Das werden wir ja sehen."
Antwort von:  Ten-nii-san
04.07.2016 17:45
Hahaha um ehrlich zu sein weiß ich wirklich nicht, wie Luffy reagieren würde obwohl er Law richtig gerne hat. :)
Antwort von:  CharlieBlade1901
04.07.2016 19:31
Ich hätte nichts dagegen. Law als Schwager wäre der Ober Hammer
Antwort von:  Ten-nii-san
04.07.2016 20:43
hehe =) mal schauen :D ein bisschen schwierig zwischen den beiden wird es schon =PPP
Von:  fahnm
2016-07-04T03:43:46+00:00 04.07.2016 05:43
Spitzen Kapitel
Mach weiter so


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