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Miraculous Ladybug schöne Kurzgeschichten

LadybugXCatNoir MarinetteXAdrien und noch andere Parrings
von

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Modezauber in Paris

Diese Story danke ich einer tollen und besten Freundin SasuSaku_in_Love.

Sie ha mir sehr geholfen bei der Story.
 

Die Ferien waren vorbei und das letzte Schuljahr hat begonnen. Ein Schuljahr wo sie alles geben mussten um es zu überstehen. Alle wussten dass gerade das letzte Schuljahr das Schwerste war, doch wenn alle zusammen halten würden sie es mit Erflog bestehen.
 

Bei Marinette

Im Raum wurde es langsam immer heller, doch davon ließ sich die, noch schlafende, Person nicht stören. Als der Wecker anfing zu klingeln, kam der Kopf der Person von unter der Bettdecke etwas hervor, nur um diesen blöden Wecker still zu stellen, anschließend auf die andere Seite zu legen und weiter zu schlafen. Nachdem weitere 5 Minuten vergangen waren, wurde es an der Tür geklopft, doch die Person zog sich die Decke über den Kopf und versuchte weiter zu schlafen, doch ohne Erfolg, den im nächsten Moment wurde die Decke weggezogen und eine etwa wütende chinesische Frau stand am Bett und meinte verärgert: „Marinette!… Dein letztes Schuljahr beginnt ab heute! Wäre es da nicht besser deiner Klasse zu zeigen, dass du dich mit der Zeit verändert hast und mal pünktlich erscheinst?". Die Person, welche bis eben gerade geschlafen hat, hat schwarzes Haar und blaue Augen. Zudem hörte sie auf den Namen Marinette und in ihren Träumen war sie eine Modedesignerin. „Maman!", entkam es der Schlaftrunkenen. „Nichts da!… Zieh dich an, mach dich fertig und dann geh zur Schule, ehe du mal wieder zu spät bist! Papa wird dir Makarons mitgeben!", meinte Sabine Cheng, Marinettes Mutter. Damit sah Marinette zu, dass die gehorchte und war in wenigen Minuten abmarschbereit. Als sie gehen wollte, kam ihr noch ihr Vater in die Quere und gab ihr was zu essen mit. Zum Abschied gab Marinette ihren Eltern noch einen Kuss, während diese ihr noch einen bezaubernden Schultag wünschten. „Ach ja!… Vergiss nicht! Heute hat deine Tante, Ma`am Duches Geburtstag!", rief ihr ihre Mutter noch hinterher, als sie über die Straße lief und dann schnurstracks zur Schule, wo sie bereits von ihrer besten Freundin erwartet wurde.
 

Alya sieht sofort die Halbchinesin und umarmt sie. „Oh man! Und ich dachte schon du schaffst es nicht mehr. Wie waren die Ferien süße?“ Marinette lächelt in der Umarmung und antwortet nach der Lösung. „Sie waren toll. Ich konnte mich ganz auf den Designern konzentrieren. Ich habe wundervolle Sachen entworfen.“ Eine Stimme meldet sich hinter den beiden, eine weibliche. „Wirklich Marinette? Warum zeigst du sie uns nie?“ Marinette und ihre beste Freundin drehen sich um und entdecken Lila, die den beiden zuwinkt. Nach den ganzen Lügen hat Marinette Lila wieder auf die Beine geholfen und Alya hat ihr auch eine weitere Chance gegeben und seit dem sind die drei unzertrennlich. Sie wissen auch als einzige das Marinette Ladybug ist. Tikki, die sich in Marinette kleine Tasche versteckt hat, zeigt sich den dreien. „Guten Morgen alle zusammen!“ Alya und Lila antworten zusammen. „Hey, Tikki!“ „Sag mal! Seit wann bist du in der Tasche drin?“ „Marinette! Ich wollte doch ja wecken, doch deine Maman war schneller und so habe ich mich in der Tasche versteckt.“ Die Mädels lachen leicht als sie ein Gespräch zwischen Nino und Adrien lauschen, der gerade aus seiner Limousine aussteigt. „Hey, Alter! Was geht ab?“ „Hey, Nino! Ja ganz gut. Eins sage ich dir ich habe mir fest vor genommen, den Mädchen meine Träume meine Gefühle zu gestehen.“ Nino strahlt als er das hört. „Echt alter? Wer ist den die Glückliche?“ Adrien kratzt sich im Nacken und meint dann: „Aber lach bitte nicht. Mein Herz gehört für immer Ladybug. Sie ist die Einzige für mich!“ Bei diesen Worten bricht in Marinette was zusammen. Sie ist zwar Ladybug, aber jetzt weiß sie das Adrien sie als Marinette niemals lieben wird. Lila und Alya sind entsetzt und legen jeweils eine Hand auf ihre Schulter, während sich Tikki an ihre Wange schmiegt. Plötzlich versteckt sich Tikki, weil sie gespürt hat, dass die Jungs sich zu den Mädchen umgedreht haben und lächelnd auf sie zu gehen. Nino umarmt Alya, mit der er seit fast 4 Monaten seit der Sache im Zoo zusammen ist. Adrien lächelt Marinette sanft zu. „Hey, Marinette wie waren die Ferien?“ Marinette schluckt kurz ihre Trauer runter und schaut ihn fröhlich an. „Ganz gut! Nur leider zu kurz.“ Die Freunde sind überrascht, den Marinette hat nicht einmal gestottert. Als es klingelt gehen alle rein ins Klassenzimmer auf ihre Plätze.

Chloe strebt mal wieder was ihr Vater ihr gekauft hat in den Ferien. Marinette und die anderen beachten sie nicht.
 

Fr. Bustier betritt kurz darauf das Klassenzimmer und beginnt, mit dem Unterricht. Am Ende der Stunde verkündigt sie noch was. „Da ihr jetzt im letzten Jahr seid, müsst ihr ein drei Wochen Praktikum bei Verwandten von euch machen, um zu sehen wie diese arbeiten.“ Sofort wird getuschelt in der Klasse. Marinette fällt ein, das ihre Tante Ma`am Duches heute Geburtstag hat und sie ist eine Modedesignerin. Ihre Mode ist zwar nicht so beliebt wie die von Gabriel Agrest, aber sie gehört auch zu den schönsten Klamotten von Paris. Sie beschließt ihre Tante gleich anzurufen.

In der Pause geht Marinette kurz unter einen Baum und ruft ihre Tante an.
 

„Bonne journée. Willkommen bei Ma`am Duches. Was kann ich für sie tun?“

„Hallo Tante, Duches. Ich bin es Marinette.“

„Marinette, Schätzchen. Wie geht es dir? Das ist aber schön das du mich anrufst.“

„Ich wollte dir alles Gute zum Geburtstag wünschen!“

„Ach das ist ja lieb von dir. Ich würde mich freuen, wenn ich dich endlich mal sehen könnte.“

„Diesen Wunsch könnte ich dir erfüllen.“

„Wie meinst du das, süße?“

„Naja, ich bin jetzt im letzten Schuljahr. Und wir sollen ein Praktikum bei Verwandten machen. Und ich bin ständig bei meinen Eltern in der Bäckerei. Und du weist ja, dass ich wie du Modedesignerin werde möchte dachte ich, dass ich bei dir das Praktikum machen könnte?“

„Marinette! Ich würde mich freuen wenn du dein Praktikum bei mir machen könntest. Dann könnte ich mal deine Meisterwerke sehen. Wann fängt das Praktikum den an?“

„Ab nächste Woche und es soll um die drei Wochen gehen. Ich werde bei Feierabend natürlich nach Hause fahren.“

„Ganz bestimmt nicht. Du kriegst mein Gästezimmer für die drei Wochen, damit wir auch mal miteinander reden können.“

„Super! Ich komme die Woche vorbei um die Bestätigung von dir zu unterschrieben zu holen.“

„Super! Also bis bald süße!“

„Bye!“
 

Der Rest des Unterrichts verläuft ruhig und still. Die Blätter wurden abgegeben und Marinette erzählt ihren Eltern über das Praktikum und das ihre Tante ihr zu gesagt hat. Ihre Eltern freuen sich für sie.

Am Freitag bringen alle Schüler ihre Bestätigung mit zur Schule. Als die Lehrerin die Formulare kurz weg bringt unterhalten sich die Schüler. Alya tippt Marinette an. „Und wirst du dein Praktikum bei deinen Eltern machen?“ „Nein! Ich fahre zu meiner Tante Ma`am Duches. Sie ist Modedesignerin, zwar nicht berühmt wie Gabriel Agrest, aber sie entwickelt tolle Kleider.“ Alya ist begeistert. „Warum hast du mir nie erzählt dass du so eine tolle Tante hast?“

Marinette holt aus ihrer Tasche in Foto und zeigt es ihr.

Madam Duches war eine Frau mit schwarzen Haaren, die ihr leicht bis zu den Hüften gingen und nebenbei offen trug. Ihre Augen leuchteten gelb und sie trug fast immer liebend gern Kleider. Eines ihrer Lieblinge war eine Abendgaderobe, die ihr bis zu den Füßen ging und darüber hinaus. Die Farbe des Kleides war pechschwarz. Der obere Teil bestand aus einem Top ohne Ärmel, in schwarz natürlich und der untere Teil aus einem enganliegenden Stoff, der ihr bis zu den Füßen ging und darüber einen seiden Stoff der ihr genauso bis über die Füße ging. Genau wie der Rest des Kleides, in Schwarz. Einzig und allein der Gürtel war in Gelb und hatte ein besonderes Muster. Beide Stoffteile der unteren Hälfte, hatte einen hohen Schnitt an der Seite der ziemlich hoch ging und genug von den Beinen zu sehen lassen ließ. Passender Weiße trug sie schwarze Sandalen dazu.

Alya ist begeistert. „WoW, deine Tante ist wunderschön. Und das Kleid.“ Marinette lächelt und meint: „Eines ihrer besten Kleider. Sie trägt es am liebsten. Ich freue mich auf die drei Wochen bei ihr.“ Adrien, der die ganze Zeit still gelauscht hat zuckt leicht. / Ma`am Duches! Vater hat mir doch mal was davon gesagt. Sie ist seine Konkurrentin. Oh weh!/
 

Am Sonntag war es soweit und Marinette wird von ihrer Maman zu ihrer Tante gefahren. Sie gibt ihr noch schnell einen Abschiedkuss, weil sie ihren Mann heute nicht allein in der Bäckerei arbeiten lassen kann. Vor den Eingang zum Laden öffnen sich die Türen dun ihre Tante zeigt sich. „Ahh Marinette. Da bist du ja. Keine Sorge Sabine. Deine Tochter ist bei mir in guten Händen.“ Sabine winkt vom Auto zu. „Danke Duches. Hab Spaß Marinette! Schreibe uns!“

Die beiden winken Sabine zu dun umarmen sich danach. „Danke dass ich das machen darf, Tante Duches.“ Duches lächelt nur und meint. „Ist doch selbst verständlich! Komm rein!“ Duches öffnet die Tür zu ihren Laden, der heute zu hat. Ihr Laden ist mit ihrer Wohnung verbunden. Marinette staunt über die vielen Kleider, die an den Garderoben hängen. „Unglaublich, Tante Duches. Du machst die tollsten Kleider die ich kenne.“ Ihre Tante lächelt bei dem Kompliment und läuft Zielstrebig auf ein dunkel blaues Kleid zu. „Dieses hier würde ich dir gerne schenken, aber ich finde es zu schmucklos.“ Marinette schaut sich um und entdeckt ein paar blaue Bänder mit weißen Steinen fixiert. Sie nähte sie zu einem längeren Band zusammen und legt es dann den Kleid um die Hüfte und nähte es mit ein paar Handgriffen zusammen. Die Tante ist erstaunt. „Ja! Das passt jetzt perfekt zu dir. In dem Kleid wirst du mich die drei Wochen assistieren. Zieh dich bitte um!“ Marinette strahlt über das ganze Gesicht und umarmt ihre Tante. „Hab vielen Dank!“
 

Sie nimmt das Kleid mit ihren Koffer nach oben um sich umzuziehen. Duches schaut ihr liebevoll hinterher, bis sie plötzlich bemerkt dass die Tür zum Laden aufgeht. Seufzten dreht sie sich um und sieht ihn, den sie leider erwartet hat mit einer Überraschung. „Monsör Agrest! Was für eine Ehre! Wenn habt ihr den da?“ Gabriel legt eine Hand auf die Schulter seines Sohnes, der die Frau einfach anstarrt. „Das Ma`am Duches ist mein Sohn, Adrien Agrest!“ Adrien macht eine kurze Neigung. „ Sehr erfreut, Ma`am Duches!“ Duches nickt nur leicht. „Die Freude ist ganz meiner Seit, junger Herr Agrest. Ich weiß was sie wollen. Meine Antwort bleibt weiter hin nein.“

Gerade wollte Gabriel was sagen als, Marinette gerade über die Treppe kam. Da wurde es plötzlich mucks- mäuschen- still. Sie begann mit ihren Augen zu blinzeln und sah nun, dass ihre Tante besuch hat. „Monsör Agrest!… Junger Herr Agrest!… Guten Tag!", meint Marinette und stieg die letzten paar Stufen runter, ehe sie sich zu ihrer Tante gesellt. Dass alle Augenpaare bis jetzt zu ihr gesehen hatten, hatte sie gerade eben erst bemerkt. /Wie peinlich/, dachte sie sich kurz, sperrt diesen Gedanken dann aber in die tiefste Tiefe ihrer Gedankenwelt und sah zu den beiden Agrests. „Tante!… Brauchst du Hilfe?", fragt Marinette und sah dabei ihre Tante an. Diese wiederum wedelt mit ihrem Kopf, sah ihren Gegner an. Gabriel schaut aber weiterhin auf Marinette und meint dann. „Madame Marinette! Was für eine Überraschung sie hier zu sehen.“ Duches schaut erst zu Marinette und dann zu Gabriel. „Sie kennen meine Nichte, Monsör Agrest?“ Gabriel nickt kurz und schaut dann zu seinen Sohn. „Ja! Sie geht mit meinen Sohn in eine Klasse. Sie hat zu Anfang des Mitteljahres auf der Schule eine interessante Melone entworfen für meinen Sohn.“ Duches schaut zu ihrer Nichte, die leicht rot auf den Wangen wird. „Interessant!“ Sie lächelt kurz Marinette an, bis sie Gabriel wieder wütend anschaut und meint: „Wie oft soll ich es Ihnen noch sagen? Es gibt nichts auf der Welt, was mich von meiner Arbeit und meinem Arbeitsort trennen könnte! Sie können mir noch so viel Geld anbieten, damit ich gehe, doch ich werde hartnäckig bleiben und mich niemals hinausekeln lassen!". Das saß tief. Adrien sah hoch zu seinem Vater und erkannte, dass dieser kurz davor stand, auszubrechen, wie ein lodernder Vulkan. Gabriel beruhigt sich aber schnell und meint: „Sie werden niemals die Mode der Agrest erreichen. Sie sind gar nichts.“ Das war zu viel für Marinette. Wütend stellt sie sich vor Gabriel Agrest, der sie erstaunt anschaut.

„Für einen Zeit lang, habe ich sie und ihre Mode bewundert. Sie waren mein Vorbild. Aber das sie so dreist sind und meiner Tante so eine Frechheit an den Kopf werfen, ist einfach das letzte und nicht die Würde eines Designers. Sie sollten sich schämen. Ich werde meiner Tante helfen.“

Sie zeigt auf der Tür nach draußen. „Und nun verlassen Sie bitte das Geschäft!", kam es wütend von Marinette. Gabriel ist überrascht über die Reaktion von der jungen Dame, ehe er sich umdreht und mit einem „Komm mein Sohn, wir gehen!", sich aus dem Staub macht. "Wow!", entkam es Duches und sie umarmt dann kurz ihre Nichte. Madam Duches seufzt aber dann und meint: „Früher, als seine Frau noch bei ihm war, war er nicht so!". Marinette horcht auf. „Früher waren wir fast wie Freunde, muss du wissen.“
 

Wo anders

Adrien sitzt neben seinem Vater in der Limousine, während dieser wütend nach vorne schaut. Er schnauft und murmelte nur vor sich hin: „Die Alte kann was erleben! Früher oder später, wird sie einsehen müssen, dass ich recht behalte und sie gehen muss!". Adrien seufzt. Warum musste er sich ausgerechnet ein Praktikum bei seinem Vater aussuchen? Vielleicht wäre es besser gewesen, andere Eltern von Klassenkameraden zu fragen, ob er bei denen praktizieren durfte, wie zum Beispiel in einer Bäckerei. Seine Gedanken werden ihn aber entnommen, als sein Vater über Marinette redet. „Obwohl, ihre Nichte, sehr mutig mir gegenüber war. Sie ist eine reife Frau geworden. Findest du nicht auch mein Sohn?“ Er schaut seinen Sohn an, der darauf nur leicht nickt. „Ja, Vater! So habe ich sie noch nie erlebt.“ Gabriel schaut fragend seinen Sohn an, der nachdenklich raus schaut. Da kommt ihn auf einmal eine Idee. /Ich glaube ich werde meinen Sohn dafür sehr gut gebrauchen!/
 

Am nächsten Tag präsentiert Marinette ihre Mode im Geschäft. Viele Kunden erschienen und kaufen sich die neusten Kleider. Duches ist stolz auf Marinette und freut sich das sie ihr so gut hilft.

Um 13 Uhr hat der Laden für 2 Stunden Pause. „So Marinette! Wenn du magst, kannst du dich ein bisschen umsehen. In den Teil von Paris warst du ja nicht so oft.“ „Danke Tante. Ich gehe in den Park und nehme mein Skizzen Block mit. Damit mir mehr Ideen einfallen...“ Duches nickt ihr lieb zu und umarmt sie noch mal bis Marinette in den nah gelegen Park geht, sich auf einer Bank setzt und zeichnet.
 

Zuhause in der Villa der Agrest schaut Adrien nachdenklich in seinen Zimmer aus dem Fenster. Plagg schwebt neben ihn. „Was ist los?“ Adrien seufzt. „Ach Plagg! Warum muss mein Vater ausgerechnet mit einer Modedesignerin, verfeindet sein, die mit einer guten Freundin von mir verwandt ist? Das gibt Chaos. Ich hoffe das zerstört nicht unsere Freundschaft.“ Auf einmal klopft es an der Tür und Nathalie tritt ein. „Adrien! Dein Vater will dich im Büro sprechen.“ Plagg hat sich natürlich schnell versteckt und Adrien geht zum Büro seines Vaters. Vorsichtig klopft er an der Tür. Eher er ein „Herein!“ hört und eintritt. Sein Vater steht am Fenster und vor ihm sein Schreibtisch. Adrien geht so weiter vor bis er ein paar Meter vor dem Schreibtisch stehen bleibt. Sein Vater schaut ihn an.

„Mein Sohn ich hab eine super wichtige Aufgabe für dich! Aber du musst mir versprechen, dass es unter uns bleibt!". Adrien schaut seinen Vater erste fragend an, eher nickt und meint, „Ich verspreche es!“ Sein Vater schaut aus dem Fenster und meint. „Tu mir den gefallen und verabrede dich mit dem Mädchen! Ihr seid doch Freunde, oder hab ich mich da verhört?“ Er schaut wieder seinen Sohn an, der darauf entspannt antwortet. „Ja! Sie ist meine beste Freundin!“ Sein Vater nickt und antwortet. „ Dann tu doch mal was mit ihr freundschaftliches.“ Sein Sohn nickt und verlässt langsam das Büro. Doch kaum hat Adrien die Tür hinter sich zu gemacht, meint er noch leise: „Und wer weiß, vielleicht wird daraus ja mehr! Meine liebe Duches. Deine Nichte wird bald für mich arbeiten! Und mein Sohn wird mir dabei helfen."
 

Adrien fährt gerade ohne Gedanke in der Limousine, als er Marinette im Park auf der Bank sieht. Sofort bittet er den Gorilla zum anhalten. „In einer Stunde könnt ihr mich wieder abholen. Ich möchte was erledigen.“ Der Fahrer nickt und fährt weg, Marinette schaut Gedanken verloren in den Himmel als eine Stimme sie aus den Gedanken reist. „Marinette!“ Marinette schaut zu der Stimme und entdeckt Adrien. „Adrien! Hey! Was machst du hier?“ Adrien lächelt sie lieb an. „Ach! Ich habe gerade Pause. Seltsam irgendwie!“ Marinette schaut ihn fragend an. „Wieso den?“ Adrien schaut sie an. „Bei meinen ständigen Shootings habe ich kaum Freizeit. Im Praktikum hat mich mein Vater von den Sachen befreit. Ich bin mehr draußen und kann mehr was machen. Irgendwie seltsam.“ Marinette lächelt darauf nur. Adrien entdeckt ihr Buch. „Was machst du da?“ Marinette wird leicht rot, weil Adrien sich zu ihr auf die Bank hinsetzt. „Naja! Ich entwerfe ein paar Kleider für den Laden meiner Tante.“ Adrien lächelt leicht und wird danach traurig worauf Marinette fragt: „Was ist los?“ „Ich finde das unfair. Deine Tante ist mit meinen Vater verfeindet. Ich habe Angst dass sich dadurch unsere Freundschaft zerstört. Warum habe ich nur so einen Vater?“ Er schaut auf seine Hände, die er in seine Hose auf den Knien eindrückt und leicht zittert. Marinette legt ihre Hand auf seine, worauf er aufhört zu zittern und sie fragend anschaut. Sie lächelt ihn sanft an und meint: „Das wird niemals geschehen. Wir werden immer Freunde bleiben!“ Tief im innen jedoch macht das Marinette traurig. Sie liebt ja Adrien, doch er liebt leider nur ihre Superhelden Seite. Ihre Gedanken werden unterbrochen, als Adrien sie sanft umarmt. Freundlich erwidert sie diese. Die beiden werden von Duches beobachtet. Sie war kurz im Blumenladen um ein paar Blumen zu besorgen, als sie die beiden umarmt auf der Bank sitzen sieht. Sie muss leicht lächeln. /Das erinnert mich leicht an die früherer Jugend von Gabriel und Emily. Ohh Emily! Wo bist du nur? Dein Mann wird immer gefühlloser./

Als die Pause um ist trennen sich wieder die Wege von den beiden und Duches erwartet ihre Nichte mit einen großen Lächeln. „Na da hatte aber jemand Spaß mit den jungen Agrest! Muss ich da was wissen?“ Marinette wird bei der Aussage rot und meint leicht verlegen. „Nein! Wir sind nur Freunde. Obwohl ich mehr für ihn empfinde. Aber ich glaube wir bleiben nur Freunde.“ Duches lächelt darauf nur und umarmt ihre Nichte.
 

Die Begegnung im Park ist jetzt ganze 3 Wochen her und das Praktikum hat sich auf 3 weitere Wochen verlängert. Der Laden von Duches und die Kundschaft steigen enorm hoch. Das bringt Gabriel langsam zur Weißglut. Adrien, der sich gerade auf den weg zum Büro seines Vaters macht hört plötzlich durch einen kleinen Spalt an der Tür ein klares Gespräch zwischen seinen Vater und Natalie. Gabriel sitzt an seinem Schreibtisch und mustert kurz seine Sekretärin an, ehe er zu reden begann: „Nun, Nathalie! Gibt es was Neues über die Sache mit Ma`am Duches?". Nathalie sah auf und setzt zur Antwort: „Soviel ich informiert bin hat ihr Sohn die Nichte Eurer Widersacherin in ein Restaurant zum Essen eingeladen!". Gabriel beginnt zu grinsen und rieb sich seine Hände. Dabei begann er zu murmeln: „Das ist einfach Perfekt! Sofern mein Sohn die Miss Marinette in seinen Fingern hat, wird er sie sicher dazu bringen, dass sie die Seiten wechselt und für mich arbeitet, damit ihre Tante pleite geht und endlich ihren Laden dicht machen kann! In welches hat mein Sohn sie eingeladen?“ „In das Restaurant am Eifelturm!“ Gabriel lächelt fies und meint: „ Ein romantischer Ort. In solchen Restaurants werden die Herzen von jungen Mädchen am schnellsten Weich." „Hoffen wir, dass alles nach Euren Plan verläuft!", meint Nathalie und blickt wieder in ihre, zu lesen begonnenen, Zeitschrift. „Das muss gefeiert werden! Nathalie, holen sie mir unseren besten Champagner und stoßen Sie mit mir auf Duches `es "Game Over" an!" Natalie nickt darauf nur und begibt sich auf den Weg nach draußen. Adrien, der sich schnell wieder gefangen hat, läuft schnell um die Ecke um nicht gesehen zu werden. Er lehnt sich entsetzt gegen die Wand und schaut nach oben. „Nicht zu fassen! Mein Vater benutzt mich um Marinette auf unsere Seite zu bringen. Das ist nicht fair.“

Adrien geht leise auf sein Zimmer und lehnt sich gegen die verschlossene Tür. „Oh Plagg! Was habe ich getan?“ Plagg schaut ihn fragend an. „Was meinst du damit? Du liebst sie doch nicht mal. Ihr seit nur beste Freunde.“ Adrien seufzt und schaut sein Kwami an, der plötzlich die Augen weitet. „Du hast dich doch nicht etwa…“ Adrien nickt nur und meint dann. „Doch! Ich habe mich in der Zeit, in der ich mit Marinette so viel Zeit verbracht habe verliebt. Ich dachte kein bisschen mehr an Ladybug. Meine Gedanken galten nur noch ihr. Ich muss ihr die Wahrheit sagen. Es geht nicht anders.“ Plagg schwebt vor sein Gesicht. „Und ihr Geschenk?“ Adrien zückt aus seiner Hosentasche in kleines Kästchen heraus und betrachtet den Inhalt. Eine silberne Kette mit einem dunkel blauen Stein in Form einer Träne. „Ich weis es nicht Plagg. Ich wollte sie ihr beim Essen geben. Sie gehörte einst meiner Mutter.“ Er schließt die Augen und sammelt seine Gedanken bis er sie entschlossen öffnet.
 

Am Abend steht Marinette vor einen großen Spiegel und betrachtet sich im schwarzen Abendkleid. Es ist sehr schlicht aber auch elegant und passt sich ihrer Figur an. Es hat dünne Träger und gleitet langsam bist zu ihren Füßen runter. Passend dazu trägt sie schwarzer Ballerinas. Ihre Tante hat es für sie designt. „Ohh Tante Duches es ist wunderschön. Vielen lieben Dank.“ Duches lächelt nur und man hört ein leises miauen. Duches besitzt zwei Katzen, eine ganz in schwarz und eine ganz in weiß. Sie heißen Blacky und Beauty. Sie haben Marinette schnell ins Herz geschlossen. Sie schnurren an ihren Beinen entlang. Duches muss lachen. „Wie es aussieht bin ich nicht die Einzige die dich wunderschön findet, aber mach bitte noch die Haare auf.“ Zögerlich öffnet Marinette ihr Haar und zeigt ihre schönen blauen Haaren. Duches geht lächeln auf sie zu und legt ihr noch ein silbernes Haarband um. „So! Jetzt bist du fertig!“ Marinette wird leicht rot. Tikki zeigt sich und schmiegt sich an Duches. In laufe der drei Wochen hat Duches erfahren, das Marinette Ladybug ist und sich schnell mit Tikki angefreundet. Plötzlich klingelt es und Tikki versteckt sich.

Duches öffnet die Tür und vor ihr steht Adrien in einen schönen schwarzen Anzug. „Guten Abend Ma`am Duches. Ist Marinette fertig?“ Duches lächelt und zeigt auf Marinette. Adrien zerschlägt es die Sprache, als er Marinette in dem Kleid sieht. „Wow! Marinette! Du siehst unglaublich aus!“

Marinette lächelt und beide machen sich auf den Weg zur Limousine. Duches schaut den beiden lächelnd zu.
 

Die Fahrt bis zum Resto verläuft schweigend. Als sie endlich ankommen, steigen sie aus und Marinette macht große Augen. Sie mochte teure Restaurants nicht so sehr, aber da Adrien scheinbar hier reserviert hat, wollte sie ihn nicht enttäuschen oder beleidigen und steuert mit ihm zusammen das Restaurant an. Drinnen wurden sie dann auch schon zu deren Platz zugewiesen.

Adrien schob den Sessel im Restaurant weg, damit Marinette sich setzen konnte. Als sie saß, rückt er den Stuhl wieder zu Recht und setzt sich ihr gegenüber. Beide fanden die Tischfläche zurzeit interessanter, als der andere vor dem anderen. Kurz sah Marinette hoch und mustert Adrien. Als dieser bemerkt, dass er gemustert wird, sah auch er hoch, doch kaum dass sich seine Augen bewegten, dreht Marinette alarmiert ihren Kopf zur Seite und blickt direkt durch eine Glasscheibe, von wo aus mal den Sonnenuntergang betrachten konnte. „Wow!… Wie schön!", entfuhr es Marinette. Nun blickt auch Adrien zu dem Naturschauspiel und lächelt etwas. „Ja, da hast du recht!", entkam es ihm. Nun sah Marinette zu ihm und schenkt ihm ein bezauberndes Lächeln.

Als die beiden die Speisekarten bekommen, muss Marinette sehr schlucken, denn die Preise sind sehr hoch und sie schließt sofort die Karte. Adrien schaut sie fragend an. „Das kann ich mir nicht leisten Adrien!“ Doch Adrien lächelt und nimmt ihre Hand. „Aber ich habe dich eingeladen! Also, ignoriere die Preise bitte.“ Marinette schaut ihn einfach geschockt an, während er ihr sanft zulächelt.

Nach langen zögern entscheidet Marinette sich für das Lachsfilet in einer weißen Creme mit Kroketten, während Adrien sich für den Rotbarsch entschied. Dazu wird ihnen Orangen Saft eingeschüttet. Die beiden erheben ihr Glas und genießen das Essen.
 

Nach den Essen gehen die beiden spazieren und Adrien überreicht ihr das Geschenk. Marinette zögert bei dem Geschenk und Adrien meint: „Öffne es! Wenn du bereit dazu bist!“ Marinette steckt das kleine Geschenk ein und beide bewundern die schöne Nacht mit den vielen Sternen. Adrien kann aber seinen Blick nicht von ihr lassen. Das Mädchen fasziniert ihn immer mehr, was ihn auch traurig macht. Denn er muss ihr ja die Wahrheit sagen. Als er sie zu ihrer Tante heim fährt muss er es ihr schließlich sagen. „Marinette! Halt dich bitte von mir fern!“ Marinette schaut ihn entsetzt an. „Wieso den? Habe ich was Falsches gemacht?“ Adrien schüttelt heftig den Kopf. „Nein! Du bist perfekt. Und das ist das Problem.“ Adrien zittert mit seinen Händen und Marinette berührt diese worauf er sie anschaut. „Er zähle mir was los ist!“ Adrien schluckt hart und antwortet dann: „Mein Vater zwingt mich dazu dich umzukriegen. Ich soll dich so verführen, damit du deine Tante aufgibst und zu meinen Vater kommst. Er ist von dir begeistert und will dich bei sich haben. Ich ertrage das aber nicht länger. Ich will nicht dass du meinetwegen leidest. Denn trotz all dem mag ich dich sehr. Und ich will dass du Glücklich bist. Es tut mir leid. Aber wir sollten von einander fern bleiben.“ Mit diesen Worten dreht Adrien ihr den Rücken zu und steigt in die Limousine, beim vorbei fahren sieht Marinette das Adrien Tränen in den Augen hat. Traurig geht zu ihrer Tante und lässt sich von ihr trösten. Sie streichelt Marinette über das Haar und denkt: /Ach Adrien! Du liebst Marinette und hast sie deswegen gehen gelassen!/

Das Gespräch ist jetzt lange her, fast das ganze Abschlussjahr. Marinette und Adrien können sich einfach nicht in die Augen sehen, nur sich heimliche Blicke werfen und nur flüchtig mit einander reden. Sogar das Geschenk hat Marinette bis heute nicht auf gemacht. Wenigstens arbeiten sie als Superhelden Team noch gut zusammen. Doch Gabriel Agrest ist in letzter Zeit ziemlich ruhig, zu ruhig. Und heute soll alles im Chaos enden. Marinette besucht gerade ihre Tante um mit ihr über das Abschlusskleid zu reden, als es wie verrückt an der Tür klopft.
 

Duches geht hin und sieht einen total erschöpften Adrien. „Du meine Güte, Adrien. Was ist los?“ „Ich muss mit Marinette reden. … Mein Vater dreht jetzt völlig durch.“ Voller Erschöpfung fällt Adrien auf die Knie. Marinette, die sich inzwischen zur Tür umgedreht hat ist entsetzt und rennt zu ihm. Zusammen mit ihrer Tante hebt sie ihn auf die Couch, damit er sich ausruhen kann. Marinette berührt seine Stirn. „Du bist ja ganz außer Atem. Was ist los?“ „Mein Vater! Er will dich um jeden Preis bei sich haben und geht zu weit. Mein Vater will dass ich dich zur Hochzeit zwinge und wenn du dich weigerst, wird das schlimm enden. Er hat einen Weg gefunden, wie er nicht nur deine Tante sondern auch dein ganze Familie in den Ruin bringen kann.“ Marinette und Duches weitet entsetzt die Augen. Duches antwortet entsetzt. „Das kann er doch nicht machen! Deswegen war er also so ruhig!“ Adrien seufzt. „Es geht noch weiter! Mach ich es nicht, lässt er mich nach Amerika auswandern um dort seine Firma zu übernehmen für immer. Meine Freunde und ganz Paris würde ich nie wieder sehen. Er will uns beide Leiden sehen, wenn wir nicht das machen Marinette.“ Marinette schaut Adrien geschockt an und umarmt ihn. „Ich will aber nicht dass du gehst. Wir haben uns gestritten und mit der Zeit wollte ich mich wieder mit dir vertragen, aber dich nie wieder zu sehen. Das ertrage ich nicht.“ Adrien schließt Marinette in die Arme. „Ich will dich doch auch nicht verlieren.“ Duches schaut leicht zu und muss lächeln. Dann fragt sie: „Wann solltet ihr den heiraten?“. Da ertönt eine männliche Stimme hinter ihnen: „Sofern sie ihren Abschluss in der Tasche haben, sollen die beiden sich das Ja Wort geben.“ Erschrocken dreht sich Duches um. Adrien und Marinette lösen sich von einander und schauen genauso erschrocken Gabriel Agrest an, der hinter ihnen steht. „Ich wusste, dass mein Sohn euch warnen wird! Also bin ich schnell gekommen. Die Hochzeit wäre Ideal für einen guten Friedensvertrag für unsere beiden Arbeitsstellen. Eigentlich wollte ich sanfte Tour verwenden, aber da mein Sohn so dumm ist und seiner kleinen Freundin die Wahrheit gesagt hat, muss ich nun wohl die harte Tour anwenden.“ Marinette steht entschlossen auf und geht auf Gabriel zu, der die inzwischen attraktive junge Frau anschaut. „Wenn ich zustimme, lassen Sie dann meine Familie in Ruhe? - Und lassen Adrien in Paris weiter leben?“ Gabriel lächelt darauf nur und meint charmant: „Natürlich, meine Liebe! - So Wahr ich hier stehe!“

Marinette schaut nach hinten zu ihrer Tante Duches und zu Adrien, die sie beide geschockt ansehen, bis sie entschlossen Gabriel ansieht. „Ich mach es! Wenn ihr euer versprechen haltet!“ Adrien und Duches weiten entsetzt ihre Augen, während Gabriel Siegessicher grinst. „So sei es. Deine Eltern sind schon informiert. Ab heute wirst du in unserer Villa leben. Deine Sachen werden abgeholt und da ich kein Monster bin, kannst du dich bis Sonnenuntergang, bei deiner Familie aufhalten, danach kommst du in unsere Villa. Eine Limousine wird dich abholen. Wir sehen uns heute Abend Kinder. Du kannst ihr Gesellschaft leisten, mein Sohn!“ Lachend geht Gabriel weg und Marinette fällt voller Erschöpfung auf die Knie und weint stumme Tränen. Sofort spürt sie Arme die sie in Arm nehmen. Adrien und Duches konnten den Blick nicht mehr ertragen und haben sie im Arm genommen, auch Blacky und Beauty schnurren an ihren Beinen um sie zu beruhigen. Adrien erhält das Wort. „Warum ist mein Vater nur so gemein? Ich hasse ihn!“

Marinette verbringt den ganzen Tag viel Zeit mit ihren Eltern, die sie lieb umarmen und ihr das Lieblingsessen zubereiten. Adrien leistet mit einen leichten Lächeln ihnen Gesellschaft, bis die beiden von der Limousine abgeholt werden.

Marinettes neues Zimmer ist fast doppelt so groß wie das in der Bäckerei und Marinette hat nebenbei noch einen Balkon. Ihre Sachen wurden schön in die hellblauen Schränke sortiert. Ihr Zimmer ist hellblau mit weiß. Zögerlich setzt sie sich aufs Bett und Tikki schwebt neben ihr und schmiegt sich an ihre Wange. „Ich versuche ein bisschen zu schlafen. Das Abendessen ist ja jetzt vorbei.“ Marinette zieht sich um und legt sich schlafen. Zum Glück war morgen Samstag und keiner würde sich wundern das Marinette mit Adrien aus der Limousine gestiegen wäre.
 

Beim Frühstück sitzen nur Adrien und Marinette. Marinette hat erfahren dass sein Vater kaum Zeit für ihn hat. Sie schaut ihn traurig an. Plötzlich kommt Natalie rein um was zu sagen. „Ihr sollt euch für heute Mittag fein machen. Herr Agrest lädt euch beide zu einer bestimmten Party ein.“

Fragend schaut Marinette, Adrien an, der mit den Schultern zuckt. Somit machen die beiden sich langsam fertig. Marinette hat sich für ein dunkel blaues Kleid entschieden, mit Ärmeln die bis zu ihren Elenbogen gehen. Ihre Haare hat sie mit Wellen aufgestylt. Tikki bewundert sie und entdeckt das Geschenk das Adrien ihr beim Essen gegeben hat. „Du hast es immer noch nicht geöffnet oder?“ Marinette schaut sich das Geschenkt hat und schüttelt den Kopf. Auf einmal klopft es und Adrien kommt rein. Tikki hat sich schnell versteckt. Adrien schaut Marinette an. „Du siehst toll aus, Marinette!“ Marinette lächelt darauf nur und meint: „Vielen Dank!“ Da entdeckt Adrien das Geschenk. „Du hast es nach all der Zeit immer noch nicht auf gemacht!“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Und ich werde es niemals öffnen.“ Adrien antwortet geschockt: „Aber warum das den?“ „Weill es nicht richtig ist! Ich gebe es dir zurück. Ich will es nicht haben. Es ist schon schlimm, dass dein Vater uns dazu zwingt. Dich in eine Ehe, in der du niemals Glücklich sein wirst!“ Mit Tränen dreht Marinette ihm den Rücken zu und weint ein wenig. Adrien schaut sie einfach geschockt an, bis er zum Geschenk geht, es auspackt und langsam zu Marinette hingeht. Ganz vorsichtig legt er ihr die Kette um. Marinette merkt es und schließt die Augen. „Ich habe doch gesagt. Ich will es nicht. Hör auf, damit Adrien!“ Adrien führt sie zum Spiegel und streichelt über die Wange bis Marinette die Augen öffnet und somit die Kette um ihren Hals sieht. Es verschlägt ihr die Sprache. „Adrien!“ Doch er schüttelt den Kopf und fleht sie an. „Trage sie wenigstens heute, für mich!“ Marinette dreht sich zu Adrien um, der sie traurig anschaut, bis sie leicht seufzt und schließlich nickt.
 

Auf der Party stehen Adrien und Marinette die ganze Zeit zusammen. Viele Leute sind auf der Party erschienen. Sogar Chloe mit ihren Vater ist erschienen. Chloe schaut die ganze Zeit Marinette sauer an. Als plötzlich Ma`am Duches in Begleitung von Monsör Agrest die Party betritt. Sofort haben sie die Aufmerksamkeit an sich gezogen, denn man weiß in ganz Paris das die beiden Designer Verfeindet sind. Marinette flüstert zu Adrien: „Dein Vater hat was vor, das spüre ich.“ Adrien nickt nur und dann sagt sein Vater noch was, was Adrien erst recht zum Chaos bringen soll. „Mein Sohn möchte gerne den Medien was sagen. Er hat es lange verschwiegen, aber jetzt, möchte er es bekannt geben.“ Mit einem großen Schlucken geht Adrien zu der Bühne, wo alle Kameras auf ihn gerichtet sind. Er atmet aus und sagt dann: „Ja ich habe was zu sagen! Ich habe es lange verschwiegen um die Medien ab zu schrecken aber jetzt kurz vor den Abschluss möchte ich mitteilen…“ Er schaut zu Marinette um sich Kraft zu holen. „… das ich mich verlobt habe!“ Sofort erscheint helle Aufregung im Saal. Chloe ist an meisten geschockt, bis einer fragt: „Und wer ist die Glückliche?“ Adrien schaut entschlossen zu Marinette die leicht nickt: „Die Nichte der berühmten Designerin Ma`am Duches, Marinette Dupain- Cheng.“ Er streckt die Hand nach Marinette raus, die langsam zu ihm auf die Bühne kommt und sanft seine Hand entgegen nimmt. Alle Kameras sind auf sie gerichtet. Chloe hat vor Schreck sich an ihren Punsch verschluckt. Einer der der Medien fällt was auf. „Ich sehe aber keinen Verlobungsring.“ Da meldet sich Monsör Agrest: „Sehen sie die Kette, die meinen zukünftige Schwiegertochter trägt. Es ist ein Erbstück und als Zeichen der Verlobung mit einen Agrest. Das ist bei uns Tradition.“ Marinette und Adrien schauen sich entsetzt an. Zum Glück hat das keine Kamera aufgenommen, weil alle auf Monsör Agrest zeigen. Da meldet sich Ma`am Duches: „Wir wussten das die beiden sich heimlich lieben und somit haben wir auch entschlossen nach der Hochzeit uns endlich friedlich zu vertragen und somit für eine bessere Zukunft sorgen.“ Sofort jubeln alle im Saal.

Marinette fragt Adrien: „Wusstest du das mit der Kette?“ Adrien antwortet genau so geschockt: „Nein! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich nicht angefleht sie heute zu tragen. Mein Vater hat alles geplant. Jetzt sitzen wir fest.“ Marinette lehnt sich gegen Adrien, der sie sanft in die Arme schließt. Die Nachricht hat sich im Fernsehen sofort verbreitet.
 

Lila besucht gerade Alya Zuhause als die Nahrichten hören.
 

"Guten Abend!

Und hier kommen die neusten Nachrichten!

Herzlich Willkommen bei Zeit im Bild, auch ZIB genannt.

So gerade eben wurde bekannt, dass der Sohn von, Monsör Agrest, Adrien Agrest,

der Bäckerstochter und Nichte von Duches Dupain- Cheng, Marinette Dupain- Cheng, als seine Verlobte vorgestellt hat, welchen das auch zugestimmt hat.

Es wird gemunkelt, dass Miss Dupain- Cheng eine hervorragende Modedesignerin sein soll, und viel von ihrer Tante gelernt hat.

Zudem geht das Gerücht um, dass die Hochzeit auch dazu dient, um den Frieden zwischen zwei Modedesigner aufrecht zu halten!
 

Alya und Lila schauen sich geschockt an, aber nicht nur die beiden haben die Nachrichten gesehen, auch Nino und der Rest der Klasse. Alle sind überrascht.

In der Villa hat Marinette sich wieder umgezogen und die Kette abgelegt und wieder ins Kästchen gelegt. Tikki schwebt neben ihr. „Monsör Agrest hat alles geplant. Wir können uns nicht mehr ausreden. Es ist vorbei.“ Plötzlich kommt Adrien rein, wobei Tikki sich schnell versteckt hat. Marinette dreht sich zu ihm um. „Dein Vater hat alles geplant. Wären wir uns nie begegnet, dann wäre das alles nicht passiert. Du könnest wetten ein besseres Leben ohne mich führen. Ich verdiene diese Kette gar nicht. Ich will sie nicht mehr sehen.“ Marinette überreicht ihm das Kästchen. Adrien schaut sie entsetzt an, geht langsam auf sie zu und drückt das Kästchen sanft zu ihr zurück. „Du verdienst sehr wohl diese Kette. Ohne dich, wäre mein Leben grauenvoll und Einsam. Du bist die Richtige für mich.“ Marinette schüttelt den Kopf. „Am Liebsten würde ich Paris verlassen. Aber ich kann nicht. Ich will meine Familie nicht schaden, dich nicht an Amerika verlieren und…“ Adrien unterbricht sie und meint: „Deinen Taten als Ladybug nicht aufgeben!“ Geschockt schaut Marinette ihn an.

„Kurz nachdem wir uns getrennt haben, sah ich wie du dich nach einen Kampf in einer Ecke zurück verwandelt hast. Ich konnte nicht glauben, das zwei Frauen die ich liebe ein und dieselbe Person sind. In der Zeit in der wir zusammen waren, verliebte ich mich mehr in dich und vergaß Ladybug. Ich wollte sie sogar aufgeben um bei dir zu sein. Deswegen habe ich mich damals von dir fern gehalten. Ich wollte nicht dass du leidest. Als Partner habe ich bei dir versagt.“ Adrien sinkt den Kopf und Marinette versteht. Sie streichelt ihm über das Haar: „Silly Kitty!“ Adrien schaut sie darauf geschockt an, die ihn einfach umarmt, der sie auch darauf in die Arme schließt.
 

Am nächsten Tag am späten Nachmittag sitzt Marinette vor ihrer Nähmaschine und näht an einem neuen Sommerkleid. Ihre Gedanken sind bei Adrien. „Ach Tikki!… Warum ist die Liebe so kompliziert und Jungs so komisch drauf?", kam es seufzend von Marinette, während sie weiter an dem Sommerkleid, nähte. „Ach Marinette!… Liebe ist nicht kompliziert! Sie kommt und geht und bei einigen hält sie ein Leben lang! Und was Jungs betrifft,… Da kann ich nicht so viel mitreden!", kam es von dem kleinen Marienkäfer- Kwami. Marinette lächelt etwas und murmelt: „Danke für die Aufmunterung!". Tikki lächelt auf die Bemerkung. „Wo wir schon dabei sind! Bald ist es so weit! Das Treffen mit Cat auf dem Eifelturm!… Ach Tikki!… Ich bin ja so aufgeregt! Was er für eine Überraschung für mich hat?", begann sie zu brabbeln. Tikki lächelt noch immer. Kurz schaut Marinette zur Uhr und erkennt, dass es langsam Zeit wurde. Das Treffen konnte starten.

Schnell steckt sie noch ihren Brief ein bevor sie sich verwandelt und als Ladybug sich auf den Weg zum Eifelturm macht
 

Als sie dort ankommt empfängt sie was Wunderschönes. Ein kleiner gedeckter Tisch mit zwei schwarzen Stühlen stand auf der Platte. Es war schön gedeckt mit einen kleinen Salat, einer Flasche wein, die in einen Eimer voller Eiswürfel stand. Da ertönt eine Stimme hinter ihr. „Ich bin froh dass du kommen konntest.“ Sie dreht sich um und entdeckt ihren Partner Cat.

Cat sah sie neugierig an. Hat er alles richtig gemacht? Ladybug kichert und meint: „Echt süß vorbereitet!". Cat fing an zu grinsen und meint: „Sieh mal! Der Sonnenuntergang!". Ladybug sah zum Horizont und lächelt. „Wie romantisch!", schwärmt sie. Cat grinste sanft und spricht verträumt ihr nach: „Ja! Romantisch!". Er legt ihr seinen Arm um ihren Nacken und zog sie etwas an sich. Sie legt ihren Kopf an seiner Schulter ab und beobachtete die untergehende Sonne. Als die Sonne fast unten war, dreht Cat sich zu ihr und dreht ihren Oberkörper zu sich. „Cat, was!…", begann Ladybug, doch Cat unterbrach sie, indem er seine rechte Hand unter ihrem Kinn legt, sie zu sich zieht und sie küsst, was nur kurz andauert, ehe sie auseinander gingen und weiter der Sonne zusahen wie sie nach wenigen Sekunden untergegangen ist.

„Und wie sollen wir jetzt essen?“ meint die junge Frau mit blauem Haar. Cat Noir schnippt kurz und im nächsten Moment gingen ein paar Lichterketten an und erhellen das Essen mit romantischen Licht.

Sie setzt sich hin, Cat gießt den Wein ein, sie stießen an und genießen das Essen.

Sie saßen da und aßen. Jeder ging seinen eigenen Gedanken durch. Plötzlich war Cats Stimme zu hören: „Ladybug! Es tut mir so leid! Ladybug!... Einfach alles!". Ladybug dreht ihren Kopf zu ihrem Partner und hielt ihren vollen Mund geschlossen. Sie merkt, dass er seine Augen schloss und weiter redet: „Ich wünschte, ich könnte alles ungeschehen machen, doch das kann ich nicht und muss nun mit diesem Fehler leben!". Ladybug spürt, dass ihr beinahe das Essen im Hals stecken blieb und begann es hoch zuwürgen, während ihr Freund ein paar Tränen verlor. Sich an die Brust schlagend, fragte sie: „Wie! Wie soll ich das nun verstehen?". Nun dreht auch Cat seinen Kopf zu ihr und sah sie mit, in der Sonne glitzernden, Tränen an. „Ich hab auf meinen Vater gehört und getan, was dieser verlangt, da ich dachte, dass er sich endlich für mich interessierte!". Nun wurde auch Ladybugs Blick sanfter und sah ihn auch mit ein paar Tränen an und murmelt: „Ach, Silly Kitty!"

Nach dem Essen schiebt Ladybug zögerlich den Brief hin. Mit interessantem Blick nimmt Cat ihn an sich und betrachtet den Inhalt.
 

Rosen sind rot, blau ist das Meer

Du kannst es nicht wissen

doch ich liebe Dich sehr

Dein lächeln lässt mich glücklich sein

Durch Dich fühl’ ich mich nie allein

Ich hab’ mich unsterblich in Dich verliebt

Doch du weißt nicht einmal, dass es mich gibt

‘Drum bleibt auch geheim wer das hier schrieb’

Ich sag’ es noch mal:

Ich liebe Dich
 

Cat schaut seine Partnerin mit strahlenden Augen an, steht auf und nimmt sie im Arm. „Und ob ich weis wie sehr du mich liebst. Ich fühle genau so. Komm gehen wir noch etwas spazieren.“ Ladybug wundert sich und meint: „Und wer räumt hier auf?“ Cat zwinkert nur. „Dafür habe ich schon vorgesorgt.“ Er hebt sie wie eine Braut hoch und springt mit ihr runter in den Park. Hinter einen Baum verwandeln sie sich zurück. Er führt sie in den botanischen Garten. Marinette zerschlägt es die Sprache. Die ganzen Glühwürmchen und der strahlende Vollmond machen den Garten wunderschön. Sie gehen spazieren während ihre Kwamis sich auf ihren Schultern ausruhen.

„Mein Vater wird über uns kontrollieren. Das ahne ich jetzt schon. Wir werden keine Ruhe verbringen!“ Marinette legt eine Hand auf seine Schulter! „Adrien! Lass es! Es tut nur weh.“

Er schließt Marinette in die Arme um sich Kraft zu holen.
 

Die letzten Monate vergehen hektisch und schnell. Natürlich war die ganze Schule in heller Aufregung als sie Adrien und Marinette aus der Limousine aussteigen sahen. Aber sie haben sich schnell daran gewöhnt. Zum Abschluss fand ein Ball statt und alle hatten Spaß, sogar Chloe. Sie hat sich mit Kim einen Tanz eingelassen und war überrascht wie gut er das kann. Doch für Marinette und Adrien hieß der Abschluss auch die vorstehende Hochzeit.
 

Die Hochzeit findet in einer wunderschönen weißen Kirche statt. Sämtliche Reporter sind da, aber auch die Klasse aus von Marinette und Adrien. Viele haben Platz genommen und wartet auf den großen Moment. Marinette befindet sich im Vorraum und betrachtet sich im großen Spiegel.

Marinettes Brautkleid war weiß. Der obere Teil hat ein geschnörkeltes Blumenmuster in weißer Farbe. Das Muster war am gesamten Oberteil verteilt, wobei nur der Ärmel aus einem Netzteil mit Blumenmuster bestand. Der innere Oberteil hat einen nicht all so tiefen Ausschnitt. Der untere Teil dafür war extrem weit, faltig und in reinster Seide. Es war eben eine Art Cinderella- Hochzeitskleid. Gabriel hat es extra für sie entworfen. Sie trägt die Kette, die Adrien ihr geschenkt hat und einbesonderes Armband, das eins Mrs. Agrest gehört hat. Sie trug es auch bei ihrer Hochzeit. Marinettes Mama gab ihr einen wunderschönen Schleier, den einst sie auf ihrer Hochzeit getragen hat. Gabriel war mit Schleier einverstanden. Er war zwar alt, zeigt aber immer noch eine besondere Ausstrahlung. Doch Marinette fühlt sich nicht glücklich. Nach der Hochzeit wird Gabriel sie kontrollieren. Marinette hat Angst das Adrien so wird wie er. So eine Ehe will sie nicht. Sie verliert ein paar Tränen als ein Klopfen erklingt und Gabriel betritt das Zimmer. Er betrachtet Marinette von hinten. „Wunderschön! Du bist wunderschön, mein Kind! Meine Frau würde dich lieben.“ Marinette fast sich in den Moment Mut und fragt was Gabriel: „Würde ihre Frau sie auch lieben, wenn sie erfährt wie sie ihren Sohn kontrollieren und zwingen das zu tun was sie wollen? Und wenn er es nicht tut, schicken sie ihn von seinen Freunden weg.“ Sie dreht sich zu ihm um und schaut in das Gesicht eine geschockten Gabriels. „Würde ihre Frau das wollen, für euren gemeinsamen Sohn?“ Gabriel sinkt den Kopf und schaut auf seinen Ehering, den er immer trägt. „Nein! Sie hätte das bestimmt nicht gewollt. Wissen sie Marinette?“ Er schaut Marinette an: „Sie erinnern mich sehr an meine Frau. Sie war wie sie. Offen, ehrlich und sorgt oft für Freude. Und ich will meinen Sohn nicht länger quälen. Würdest du dich hinter den Vorhang verstecken? Ich möchte meinen Sohn was sagen und er darf dich ja nicht sehen.“ Marinette macht es und ein paar Minuten später betritt Adrien den Raum. Er sieht das Marinette hinter dem Vorhang steht.
 

„Was wünscht du von uns, Vater?“ Gabriel seufzt und schaut zu Marinette. „Marinette hat mir ins Gewissen geredet. Ich kann euch nicht zwingen zu heiraten und euch wie Puppen behandeln. Als ich deine Mutter verlor wollte ich dich beschützen und ging zu weit. Deswegen entscheidet ihr ob ihr heiraten wollt oder nicht. Ich lass euch frei und Marinette und ihren Eltern tue ich nichts mehr an.“ Gabriel schließt die Augen und Adrien kann es einfach nicht glauben, was sein Vater so eben gesagt hat. Langsam geht er zum Vorhang und redet dann langsam. „Marinette! Ein Leben ohne dich, kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich würde dich gerne, heute zu meiner Frau machen. Würdest du das auch wollen und heute meine Frau werden?“ Marinette verliert Freudentränen und antwortet leicht. „Ja! Ich würde gerne deine Frau werden. Ich habe mich schon so dran gewöhnt. Es kam mir schon fast vor als währen wir ein Ehepaar. Aber mein Vater. Ich möchte das er...“ Da meldet sich Gabriel. „Keine Sorge! Dein Vater wird dich zum Altar führen, aber ich führe dich rein.“ Lächelnd geht Adrien wieder raus zum Trausaal und steht vor dem Altar neben Nino, der seine Hand auf seine Schulter legt um ihn zu beruhigen. Die Kirch ist wunderschön mit weißen Rosen beschmückt. Der weg zum Altar ist mit einen creme färbenden Teppich ausgestellt. In der ersten reihe sitzen Marinette Eltern, als einer der Sicherheitsmänner was in Marinettes Vater Ohr flüstert, der darauf leicht nickt. Seine Frau schaut ihn fragend an, doch er lächelt nur. Ma`am Duches, die neben Marinettes Mama sitzt schaut verwundert. Alle aus seiner Klasse sind auch gekommen. Alya ist nicht da, da sie bei Marinette steht. Sie trägt ein hellblaues Kleid und hat weiße Lilien als Strauß in der Hand.
 

Als die Musik erklingt, erheben sich alle Gäste. Als erstes kommt Alya und geht langsam zu ihren Platz, bis hinter ihnen Gabriel mit Marinette erscheinen. Langsam führt Gabriel Marinette zum Altar, bis er mitten drin stehen bleibt und Marinettes Vater ihr entgegen kommt. Gabriel überreicht Marinette ihren Vater der langsam mit Marinette weiter geht. Er überreicht sie dann Adrien und setzt sich wieder zu seiner Frau wo auch Gabriel sich hingesetzt hat.

Der Pfarrer beginnt mit seiner Rede.
 

„…. Und willst du sie lieben trösten, für immer für sie da sein und sie nie wieder allein lassen. Bis das der Tot euch scheidet.“ Adrien schaut lächelnd zu Marinette und sagt dann: „Ich will!“

„Hier mit ernenne ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen sich jetzt küssen.“ Adrien hebt langsam ihren Schleier hoch und küsst sie. Die ganze Kirche jubelt.

Sie feiern in einer schönen Lounge mit vielen Lichtern und toller Musik. Doch Marinette hat auch eine Überraschung auf Lager. Sie hat heimliche Detektive beauftragt um jemanden zu finden. Sie fanden sie auch. Marinette geht kurz weg um eine schöne blonde Frau zu empfangen. „Ich freue mich dass sie kommen konnten, Mrs. Agrest“ Die Frau lächelt und meint: „Bitte nennen sie mich Emily und ich freue mich das sie mich zu diesen besonderen Tag eingeladen haben. Ich hätte eher kommen sollen, doch ich hatte Angst.“ Marinette führt Emily in die Lounge und alles verstummt. Überrascht drehen Adrien und Gabriel sich um. Sie trauen ihren Augen nicht. Marinette sagt dann: „Wenn meine Familie da ist, dann soll deine auch nicht fehlen, Adrien. Ich habe lange gebraucht um sie für euch zu finden.“ Adrien fängt sich und fragt vorsichtig. „Mama?“ Emily lächelt und öffnet vorsichtig die Arme. „Du hast eine tolle Frau, mein Sohn Adrien!“ Adrien kann sich nicht mehr fangen und läuft in die Arme seiner Mutter und weint. „Du bist wieder da. Ich dachte ich sehe dich nie wieder.“ Emily streichelt Adrien sanft übers Haar und schaut dann lächelnd zu Gabriel, der langsam eine Träne verliert. Auch er schließt kurz darauf seine Frau in die Arme. Die ganzen Gäste klatschen. Marinette schaut die Familie Glücklich an.
 

Nun war es soweit. Adrien führt Marinette auf die Tanzfläche und tanzt mit ihr einen wunderschönen Walzertanz. Die Gäste stehen herum dun bewundern das Brautpaar. Emily schmiegt sich an Gabriel, der lächelnd seine Frau in die Arme nimmt.

Nach dem Tanz, tanzen auch die anderen Gäste zusammen. Gabriel freut sich endlich wieder mit seiner Frau zu tanzen. Alya tanzt mit Nino und sie freuen sich das ihre beste freunde so glücklich sind. Auch Marinettes Eltern freuen sich ihre Tochter wieder so glücklich zu sehen. Sie sehen in ihren Augen nur Freude und keinen Kummer oder Angst, wie zu Anfang der Hochzeit. Als alle eine kleine Pause machen, überreicht Gabriel den beiden einen Umschlag. Zögerlich öffnet Marinette den Inhalt und sieht Flugtickets für 2 Personen nach China für eine Woche. Die beiden schauen Gabriel überrascht an. „Ich habe gute Kontakte und habe vor knapp einer Stunde eure Flitterwochen gebucht. Ich habe gehört wie sehr Marinette über China schwärmt und wissen will wo ihre Wurzeln sind. Und ich denke nach den ganzen Stress habt ihr Urlaub verdient.“ Adrien glaubt seien Ohren nicht und umarmt seinen Vater, der erst geschockt ist, doch ihn dann selbst in die Arme schließt. Marinette entdeckt aber noch was im Umschlag. „Ein Schlüssel?“ Gabriel löst sich von Adrien und meint: „Wenn ihr wollt, könnt ihr dort einziehen. Ich habe eisen kleinere Villa in Paris. Die möchte ich euch geben. Ihr braucht auch Privatsphäre.“ Dieses Mal strahlt Marinette und umarmt kurz Gabriel, der leicht lächeln muss. „Darf ich auch mal mit deiner Frau tanzen, Adrien?“ Adrien nickt einfach nur und Gabriel tanzt auch eine Runde mit Marinette, während Adrien einen Tanz mit seiner Mama wagt. Emily lächelt Adrien liebevoll an. „Du hast eine tolle Frau, Adrien! Ich bin so Stolz auf dich.“ Adrien nickt und meint dann: „Ich bin auch froh, sie zu haben. Ich liebe sie über alles. Mama?“ Er schaut ängstlich seine Mama an. „Was hast du Schatz?“ Adrien nimmt all seinen Mut zusammen und fragt sie: „Wirst du wieder verschwinden und Papa und mich allein lassen?“ Emily schaut ihren Sohn erst geschockt an, doch dann lächelt sie und schüttelt den Kopf. „Nein! Ich bleibe jetzt bei deinem Vater und werde euch oft besuchen kommen.“ Adrien strahlt und umarmt seine Mama, mit Tränen.
 

Die Hochzeit war ein Traum und die Flitterwochen verbrachten Adrien und Marinette in einem Luxus Hotel. Sie konnten sich endlich ausruhen. Gabriel gab sein Miraculouse Meister Fu zurück und auch das Pfau Miraculouse. Er will die Vergangenheit hinter sich lassen und viel Zeit mit seiner Frau verbringen. Mit Duches hat er sich auseinander gesetzt und die beiden Firm arbeiten in Partner Arbeit zusammen. Marinettes und Adriens Villa ist etwas kleiner als die Villa von Adrien aber trotzdem wunderschön mit Garten, Balkon, ein Büro für Marinettes Schneiderein und noch andere tolle Sachen. Die beiden fühlen sich wohl in ihrem neuen Zuhause. Die beiden möchten sich aber von ihren Kwamis nicht trennen. Meister Fu ist damit einverstanden und Plagg und Tikki dürfen bleiben. Oft kam Emily zu Besuch, um mit den beiden zu reden. Marinette versteht sich gut mit ihr.

Seit fast 6 Jahren leben die beiden glücklich, doch in letzter Zeit geht es Marinette schlecht. Sie muss sich oft übergeben. In Begleitung von Alya und Emily geht sie zum Frauenarzt und bekommen eine interessante Überraschung. „Herzlichen Glückwunsch Madam Agrest. Sie sind Schwanger! Sie sind in der 5 Woche schon.“ Emily und Alya umarmen Marinette, die es immer noch nicht fassen kann.
 

Am Abend bereitet Marinette das Abendessen zu. An manchen Tagen möchte Marinette selbst kochen und Adrien freut sich wenn seine Frau das macht. Sie serviert das Essen und setzt sich zu ihren Mann. „Das schmeckt lecker, Marinette! Du bist so lieb.“ Marinette lächelt aber wird sehr schnell nervöse, was Adrien sofort bemerkt. „Schatz was ist los? Ist dir wieder schlecht?“ Marinette schüttelt den Kopf und meint: „Nein! Aber ich weis warum mir in letzter Zeit es so schlecht geht.“ Adrien steht auf und geht zu seiner Frau. „Du kannst mir alles sagen.“ Marinette nimmt Adriens Hand und führt sie zu seinen Bauch und er verstand. „Du bist schwanger?“ Marinette nickt nur und befindet sich im nächsten Moment in den Armen ihres Mannes wieder. „Das ist so toll! Ich freu mich so. Hattest du etwa Angst dass ich mich nicht freue? Ich bin so glücklich.“ Die beiden Kwamis zeigen sich und fliegen um die beiden herum. Marinette lächelt und schmiegt sich an Adrien. Auch die anderen Familienmitglieder freuen sich das Marinette ein Kind erwartet und Marinette bringt eine schöne Tochter zur Welt. Sie nennen sie Emma. Emma hat Marinettes blaue Augen und Adriens blondes Haar.

Gabriel ist so froh Opa zu sein.
 

Endlich herrscht frieden in der Familie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yinyin084
2023-01-01T09:47:47+00:00 01.01.2023 10:47
Wie schön!!! 🥰
Von:  SasuSaku_in_Love
2018-03-12T21:02:32+00:00 12.03.2018 22:02
Gut gemacht und wie schnell du die Geschichte geschrieben hast ^^
Freut mich, dass ich dich etwas motivieren konnte und du nun diese Geschichte erstellt hast ^^
Dass Emily noch lebt und gefunden wurde, damit hatte ich nicht gerechnet ^^ war daher überrascht und hab mich dennoch gefreut ^^ Hehehe etwas Rivalität ist normal und diese kleinen Machtkämpfe mit oder ohne unfaire Mittel sind genau mein Ding xD LoL

bin gespannt was du als nächstes zu präsentieren hast ^^


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