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Miraculous Ladybug schöne Kurzgeschichten

LadybugXCatNoir MarinetteXAdrien und noch andere Parrings
von

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Mein Herz wird immer bei dir sein

Diese Story danke ich einer sehr engen Freundin, die für mich wie eine Schwester geworden ist.

SasuSaku_in_Love

Ich habe viel Herzblut in diese Story gebracht. Ich hoffe sie gefällt euch.
 

"EMILIE…". Das war alles, was sie noch hört. Sie sah nur, wie die Dunkelheit sie verschluckt und ihren Mann allein zurück ließ. Ab da, war alles dunkel.
 

Bei Mr. Agrest

Er hat noch versucht, seine Frau vor der Dunkelheit zu bewahren, doch er hat es nicht geschafft. Alles, was er tun konnte, war seine Hände nach ihr auszustrecken und laut "EMILIE! NEINNNNN!", rufen, doch er hat ins leere gegriffen und sie somit verloren. Dann verschwand die Dunkelheit und ließ ihn allein zurück. Die Tür ging krachend auf und ein blondhaariger Junge durchschritt die Tür. Es war sein Sohn. „Papa!… Wo ist Mama?", fragt er, doch Gabriel Agrest sah auf diesen und überlegte seine nächsten Worte genau, bevor er sie laut aussprach: „Tut mir leid, mein Sohn, doch deine Mutter ist vor wenigen Stunden aufgebrochen um nach ihrer Tante zu sehen, da es dieser nicht gut geht und sie gebeten hatte, sie zu besuchen!". Adrien nickt und verließ seinen Vater wieder. Gabriel nahm sein Medaillon und sah auf das Foto seiner Frau. Er stich über dieses und murmelt: „Ich werde dich finden und gesund zurückbringen! Zu deiner geliebten Familie!".
 

Bei Emilie Agrest

Langsam wurde sie wieder wach. Sie öffnet ihre Augen und erblickt einen weißen Raum und roch sofort die chemischen Substanzen, was sie darauf hinwies, dass sie in einem Krankenhaus war. Leises Piepen hört sie auf einmal und sah neben sich. Sie war eindeutig mit einer Maschine verbunden. Plötzlich ging die Tür auf und eine Schwester sah in den Raum. Augenblicklich begann sie zu kreischen: „Doktor! Die Unbekannte ist erwacht!". Plötzlich tauchen ein Arzt und zwei Assistenten auf. „Mem!… Wie ist Ihr Name? Woher kommen Sie und haben Sie Kontaktdaten?", begann der Arzt mit seiner Befragung. Emilie gab ihm seine Gewünschten Antworten, bis auf den Nachnamen, Wohnort und wie ihre Familienmitglieder hießen. Doch dann verkündet ihr Arzt etwas, womit sie niemals gerechnet hätte. „Miss!… Es tut mir ehrlich Leid es Ihnen zu sagen, aber Sie haben nicht mehr viel Zeit hier auf der Erde!". Emily sah überrascht und total geschockt zum Arzt. „Bitte?… Wovon reden Sie den da?", fragt Emilie. Der Arzt seufzt kurz und meint: "Zum Ersten, Passanten hatten Sie auf der Straße am Boden liegend entdeckt und sofort die Rettung geholt! Das ist so zwei Tage her! In dieser Zeit hatte ich Sie wieder hergerichtet, mit meinen Assistenten und bereits eine Diagnose erstellt, die weniger erfreut ist! Dazu habe ich eine Frage, Miss! Sind Sie Organspenderin?". Nun stutzt Emilie und überlegt kurz, ehe sie antwortet: „Doc! Wo genau bin ich hier? Wie sieht meine Diagnose aus und ja, ich bin Organspenderin!". Wieder seufzte der Arzt, ehe er traurig in ihre Smaragde sah und begann zu erklären: „Sie haben Leukämie, dazu Lungenkrebs und einen Hirntumor! Alle drei sehr weit Vorgeschritten!". Als Emilie das hört, hat sie das Gefühl, von allen Wolken zu fallen. „Und wie lange hab ich noch zu leben? Länger als 1, 2 Jahre?", fragte Emily. „Wenn Sie glück haben, dann zwei Wochen!", war alles, was der Arzt raus bekam. "Gibt es keine Möglichkeit die drei Sachen zu entfernen oder verhindern, dass sie sich weiter ausweiten?", fragte Emilie mit letzte bisschen Hoffnung. Wieder meint der Arzt bedrückt: „Miss! Um die Krankheiten zu entfernen ist es schon viel zu spät! Und zwei Wochen sind Grenzwertig! So Leid es mir tut, doch Ich an Ihrer Stelle würde mir Gedanken machen, wem ich meine Organe spenden werde! Es gibt hier genug Kinder, die aus Spendeorgane warten! Es gibt da eine Patientin, die schon sehr lange auf ein neues Herz wartet und die Hoffnung niemals aufgibt! Ihr Herz ist beschädigt und muss in kürze ausgetauscht werden!".
 

Emilie sah überrascht zu dem Arzt, welcher so plötzlich so nett über ein Kind sprach. "Sagen Sie mal, in welchem Zimmer befindet sich das Kind?", fragte sie nun doch. Der Arzt sah sie überrascht an und meint: "In der Kinderchirugie- Abteilung! Zimmer- Nummer 5!… Sie liegt mit ihrer Cousine in dem Zimmer, wobei diese bereits erst gestern operiert worden war und sich nun nur mehr ausruhen muss!". Emilie nickt und machte sich auf den Weg, das Mädchen kennen zu lernen.
 

Als sie vor der Zimmertür stand, klopfte sie kurz und als ein „Herein" kam, trat sie ein. Zwei halbchinesinen sahen zu der blondhaarigen Frau.“ „Haben Sie vielleicht die Zimmertür verwechselt?", fragt das eine Mädchen. "Mora!… Sei nicht so unhöflich!", kam es von der zweiten Halbchinesin, dann sah sie wieder zu der Neuen und meinte freundlich: "Sie müssen entschuldigen! Meine Cousine hat mehr den Vorlauten und frechen Charakter geerbt! Also noch mal von Vorn!… Hallo!… Ich bin Marinette Dupain- Cheng und das hier ist meine Cousine, Mora Cheng! Wie können wir dir weiterhelfen?". Nun lächelt Emilie. Sie schnappt sich einen Sessel und begann mit den Mädchen zu reden. Sie erfuhren immer mehr voneinander und Emilie merkt von Tag zu Tag immer mehr, wie sich Marinette in ihr Herz schlich. Damit wusste sie sofort, dass sie ihr Herz Marinette übergeben will, sofern es passieren sollte. Mittlerweile wusste sie auch, dass sie sich hier in China befand und das, in der Nähe vom Zuhause, von Marinettes chinesischen Großeltern.
 

Es war an einem Freitag, von der vorletzten Sommerferienwoche, als es so weit war. Es war in der Früh, als die Schwester mit einem Frühstückstablett durch die Zimmer ging. Sie klopft und stolziert in den Raum, doch als sie einen kurzen Blick auf das Bett machte, auf welchem Madam Agrest lag, gefror ihr das Blut. Augenblicklich ließ sie das Tablett fallen und rief nach dem Arzt, welcher auch kam. Er checkt sie ab und machte neue Diagnose. "Hirntot!", meint der Arzt, was die Schwestern kurz stocken ließ. "Los! alles für die Operation herrichten! Noch heute werden wir die Herztransplantation bei Mrs Dupain- Cheng machen!". Alles wurde hergerichtet und Marinette konnte operiert werden.

Die Operation verläuft gut. Marinette lag noch in der Intensivstation, als sie einen merkwürdigen Traum hat, in welchem sie noch ein letztes Mal ihre Organspenderin traf. Diese erinnert sie daran, was sie noch tun soll.
 

Rückblende, letzten Abend vor Emilys Tod

Sie saßen noch zusammen auf Marinettes Bett und machten etliche Erinnerungsfotos. Die gesamte Zeit, in der Emily mit ihrer Auserwählten Zeit vertrieb, macht sie viele Fotos mit der Kamera von Marinette. Einmal hat Emily das Mädchen geschminkt und sich selber auch und dann zusammen doof aussehende Fotos geschossen. Die witzigsten und coolsten Bilder wurden gemacht und gespeichert. An jenem Tag, bevor Emily das Zimmer von den Mädchen verließ, sah Emily noch mal zu Marinette, gerade so, als ob sie ahnen würde, dass die den nächsten Tag nicht mehr überleben würde, und begann zu reden: „Marinette!… Ich hätte da noch einen letzten Wunsch und ich hätte gerne, dass du ihn mir erfüllst!". Marinette sah zu ihrer Spenderin und lauschte ihren nächsten Worten: „Ich habe in Frankreich eine Familie, sprich einen Mann und einen Sohn! Ich werde für sie noch heute einen Brief schreiben und hätte gerne, dass du, ihn irgendwann, wenn du mal nach Frankreich reisen solltest, meiner Familie übergibst! Ich trage keinen Besitz bei mir und doch möchte ich, dass du nicht leer ausgehst! Hättest du eine Idee?". Marinette sah entsetzt ihre Spenderin an und meinte dann, nach kurzem überlegen: "Emily! Du hast Glück! Meine Eltern und ich leben in Frankreich und waren nur über die Ferien hier, bei meinen Großeltern! Was mich angeht, ist klar! Das du mir dein Herz spenden willst ist einfach unglaublich und dafür bin ich dir sehr Dankbar! Und wenn dir das nicht genügt, mir würde es zwar schon reichen, doch ich habe ja auch die vielen Fotos von uns und werde sie zu einem Fotoalbum gestalten!". Emily freute sich über diesen Gedanken und drehte sich wieder um. "Komm! Schalte ein Notebook ein! Wir werden es noch heute zusammen gestalten!", und lächelte etwas. Marinette macht wie ihr geheißen und zusammen gestalteten sie ein dickes Album voller Erinnerungsfotos über ihrer neugewonnen Freundschaft. Noch am selben Abend setzt sich Emily auf einen Sessel in ihrem Zimmer und schrieb zwei lange Briefe, wobei einer an ihren geliebten Ehemann und der andere an ihren Sohn adressiert waren. Aber dann denkt sie noch an Marinette nach und schaut auf ihr Armband, dass einst ihre Mutter ihr gab. Sie lächelt und nimmt es ab. Sie legt es in ein blaues Kästchen und hinterlässt dabei noch ein Brief.

Ende der Erinnerung
 

Zögerlich erwacht Marinette aus dem Traum und setzt sich auf. Sie schaut sich um und lächelt dann. „Du kannst raus kommen, Tikki!“ Ein rotes Wesen zeigt sich, dass aussieht wie ein Marienkäfer. „Oh, Marinette! Ich freue mich, dass du lebst!“ Marinette sinkt den Kopf und berührt ihre Brust, wo das neue Herz schlägt. „Ja, aber das nur dank, Emilys Herz. Sie war so nett zu mir. Jetzt habe ich nur noch die Bilder als Erinnerung.“ Tikki schwebt neben Marinette und sagt dann. „Da liegt ein blaues Kästchen für dich.“ Marinette schaut zum Nachttisch und sieht dort die Briefe, das Fotoalbum und das Kästchen. Vorsichtig öffnet sie es und weitet die Augen. Ein Armbändchen in gold mit einem gleichfärbigen, flachen Schmetterling, welcher links und rechts von sich mit dem Kätchen verbunden war. Zudem bestand das Bändchen aus unzähligen, kleinen, goldfärbigen Blättern.

Ein atemberaubendes Schmuckstück.

Daneben liegt ein Brief.
 

Liebe Marinette,
 

da ich nicht mehr lange Lebe,

möchte ich dir etwas besonderes geben.

Dieses Armband gehörte eins meiner Mutter.

Sie wollte das ich es mal meiner Tochter geben.

Und da ich keine Tochter habe und du wie eine Tochter

für mich geworden bist, schenke ich es dir.

Pass bitte auf dich auf
 

In Liebe

Deine kurzzeitige Freundin Emilie
 

Marinette verliert ein paar Tränen und schwor sich die Briefe dem Ehemann und Sohn zu geben.

Ein paar Wochen später zieht Marinette mit ihren Eltern zurück nach Paris, wo Marinette jetzt auf eine Oberschule geht und neue Schüler kennen lernt. Zwar hat das Jahr schon angefangen, doch sie bekam noch Platz in einer Klasse. Marinette war sehr nervöse, doch Tikki sprach ihr Mut zu.

Marinettes Zimmer ist im obersten Stockwerk, mit Balkon. Dort hat sie genug Platz. Ihre Leidenschaft ist nämlich Mode zu designen. Leider hat sie auch oft Chaos im Zimmer und leider die Briefe verlegt, doch sie hofft sie bald zu finden.
 

Marinette wacht am nächsten Tag früh auf um pünktlich zu erscheinen. Vor der Klassentür bleibt sie stehen dun atmet noch mal kurz durch, bis sie vorsichtig klopft und man ein freundliches „Herein“ hört. Zögerlich öffnet sie die Tür und eine rothaarige Frau erblickt sie. „Ahh, du bist bestimmt Marinette. Ich bin Madam Bustier, deine Lehrerin. Komm bitte rein und stell dich vor.“

Marinette nickt und stellt sich nach vorne und sagt: „Ich bin Marinette, 15 Jahre alt und die Tochter einer Bäckerfamilie.“ Da meldet sich ein braunhaariges Mädchen, dessen Haare sehr lang sind. „Ja Lila!“ „Warum war Marinette nicht schon zum Schulbeginn in unserer Klasse?“ Marinette zuckt bei der Aussage und berührt leicht ihre Brust und hört Emilys Herz. Alle Schüler schauen sie fragend an. „Ich musste mich noch von einer OP erholen.“ Sofort tuscheln alle leicht im Klassenzimmer, bis eine gehässige Stimme erklingt. Sie gehört zu einem blonden Mädchen, die sehr teure Klamotten trägt. „Und wo? Bestimmt nur im Bein.“ Marinette wird bei der Aussage leicht wütend, und schaut zu der Lehrerin, die sie traurig anschaut, weil sie ja weiß was sie durchmachen musste. Während das Mädchen weiter so gemein lacht, geht Marinette entschlossne auf das Mädchen zu und schlägt wütend eine Hand auf ihren Tisch, wobei diese erschrocken aufhört zu lachen und alle geschockt auf Marinette schauen. „Wenn es nur ein Bein OP gewesen wäre, wäre ich eher hier auf der Schule. Ich hatte keine Bein OP. Ich habe eine komplizierte Herz OP hinter mir. Also hör auf so zu lachen.“ Sofort atmen einige geschockt ein, weil sie so was nicht erwartet haben. Zögerlich nickt das blonde Mädchen der halb Chinesin zu und Marinette beruhigt sich wieder. Madam Bustier erhält das Wort. „Nun gut, Marinette setzt dich bitte neben Alya, das Mädchen mit den braunen Haaren und der schwarzen Brille.“ Marinette nickt und setzt sich dann neben Alya und winkt ihr kurz zu, die auch kurz hinzu winkt.

In der Pause sitzt Marinette ganz alleine unter einen Baum und zeichnet ein neues Outfit. Plötzlich hört sie wie Schritte auf sie zu kommen und schaut hoch. Sie entdeckt Alya, die ihr die Hand reicht. Sie lässt sich von Alya hoch helfen. „Komm mit. Ich stell dir meine Freunde vor.“ Marinette lächelt und Alya bringt sie zu einer Gruppe wo viele stehen. Sie freuen sich das Marinette sich zu ihnen kommt und stellen sich nach und nach vor. Marinette schaut leicht zu Adrien, einen blonden Jungen mit grünen Augen und der Sohn eines Designers. Doch ihre Gedanken werden durch Lila unterbrochen. „Unfassbar das du dich gegen Chloe gewährt hast.“ Marinette schaut fragend zu Lila. „Das Mädchen das dich vorhin ausgelacht hat. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters und ist so zu sagen die Königin in unserer Klasse und hat das Sagen. Ich kann nicht glauben das du mit ihr befreundet warst, Adrien.“ Adrien schaut leicht bedrückt und meint: „Früher war sie auch nicht so. Doch seit ihre Mutter ständig weg ist, wurde sie so.“ Marinette schaut leicht nach hinten zu Chloe, die mit einem anderen Mädchen redet. Alya folgt ihren Blick: „Das ist Sabrina, die Tochter eines Polizisten. Sie ist Chloes einzige Freundin, wohl eher Dienerin.“ Marinette nickt nur und schaut wieder zu den anderen.
 

Als es klingelt gehen alle zurück. Marinette schließt schnell Freundschaften. Chloe beobachtet sie auf Abstand. In laufe der Zeit hat Marinette, als Ladybug auch einen Partner bekommen mit den Namen, Cat Noir. Ein Junge mit blonden Haaren und schwarzen Katzenkostüm. Er flirtet zwar oft mit ihr. Doch Marinette mag ihn sehr. Sie sind ein super Team. Die neue Heldin ist in Paris neben Cat sehr beliebt geworden.
 

Am nächsten Tag sitzen alle in der Klasse.

Da Madam Bustier zu einer Besprechung muss, haben alle eine Freistunde und die nutzt Marinette zum zeichnen. Alya schaut ihr dabei zu und ist begeistert. „Wow, du kannst schön zeichnen.“ Marinette lächelt ihr zu. „Danke!“ Alya lächelt und fragt dann: „Darf ich?“ Marinette nickt und Alya schaut in ihr Skizzenbuch. Bei einer Tasche bleibt sie stutzig und schaut zu Marinette, die die gleiche Tasche um sich herum trägt. „Du designst das auch?“ Marinette wird leicht rot, bis sie nickt. Das Gespräch ist leider in der ganzen Klasse herum gekommen und somit schauen sich auch Adrien, sein bester Freund Nino, Lila, Rose und Juleka sich die Zeichnungen an. Chloe wirkt etwas neugierig und Marinette bemerkt es. „Willst du auch schauen?“ „Ich? Pah! Ich doch nicht.. ich meine. Ja!“ Marinette lächelt und winkt Chloe zu sich. Chloe bleibt bei einer Jacke hängen, die in schwarz gelb gezeichnet ist. „Wow! Die sieht ja cool aus.“ Marinette lächelt: „An der arbeite ich seit neusten.“ Chloe lächelt und meint: „Sie ist wunderschön!“ Marinette meint darauf nur: „Möchtest du sie haben?“ Fragen schaut Chloe sie an. „Wenn sie dir gefällt.“ Chloe lächelt darauf nur und das reicht für Marinette. Da kommt Madam Bustier rein. „Da wir in letzter Zeit sehr warmes Wetter haben, gehen wir morgen schwimmen. Im großen Schwimmbad, für 3 Stunden haben wir das Schwimmbad ganz für uns allein.“

Alle jubeln in der Klasse, außer Marinette.

Bei dem Gedanke, an Schwimmen muss Marinette gewaltig zucken. Man würde die große Narbe sehen, die Marinette wegen des neuen Herzens bei sich trägt. Sie liebt das Schwimmen, hat aber Angst wie die anderen reagieren.

Zuhause schaut Marinette in den Spiegel. Ihr Oberkörper trägt nur einen Bh. Sie betrachtet sich die Narbe. Tikki schwebt neben ihr. „Du hast Angst, nicht wahr?“ Marinette seufzt und meint: „Wie werden sie reagieren? Mich wie ein rohes Ei behandeln oder hassen? Ja! Ich habe Angst.“ Da bekommt Tikki eine Idee. „Vielleicht hilft es wenn du als Ladybug ein bisschen dir Paris anschaust.“ Lächelnd schaut Marinette zu Tikki. „Gute Idee. So komme ich auch zu anderen Gedanken. Tikki, verwandle mich!“
 

Als Ladybug schwingt sie durch Paris bis zur Notre Dame und setzt sich neben einen Wasserspeier. Sie betrachtet sich den Sonnenuntergang. „Wie wunderschön!“ Da ertönt hinter ihm eine Stimme. „Ja. Sehr schön. Aber du bist viel schöner, My Lady!“ Ladybug zuckt und dreht sich langsam um. An einen Wasserspeier gelehnt, steht ihr treuer Partner Cat Noir und lächelt ihr zu. Ladybug wird leicht rot auf den Wangen, als ihr Partner sich zu ihr hinsetzt. Sie schaut beschämt zur Seite. „Hör doch auf, dich über mich lustig zu machen.“ Cat schaut sie fragend an, bis er sanft ihre Hand nimmt. „Ich mach mich nicht über dich lustig, Ich meine es ernst. Ich liebe dich, Ladybug!“ Entsetzt dreht sie sich zu Cat um, der sie sanft anlächelt. Doch Ladybug sinkt den Kopf. „Nein! Du liebst ein Mädchen unter einer Maske. Ich bin darunter nicht so. Du wärst enttäuschst. Du würdest dann wetten eine andere Ladybug als Partnerin haben wollen und sie auch später lieben. Ich bin ein nichts.“ Noch eher Ladybug sich versah wurde sie am Arm gepackt und landet in Cat Noirs Armen. „Sag das nicht! Ich würde dich immer lieben, egal wer du bist. Und eine andere Partnerin kommt nicht in Frage. Ich will keine andere, Ladybug. Du bist die Einzige für mich. Also hör auf so zu denken und zu reden.“ Ladybug schaut ihren Partner in die Augen, die leichte Tränen beinhalten. „Cat!“ „Ich liebe dich, bitte sieh es doch ein.“ Noch bevor Ladybug reagieren kann, befinden sich Cats Lippen auf ihre. Sie weitet leicht die Augen und möchte ihn von sich drücken. Doch Cat schließt sie mehr in seine Arme und küsst sie mit viel Liebe. Er hat dabei die Augen zu. Ladybug kann sich gegen ihre Gefühle nicht wehren und gibt sich den Kuss einfach hin.

Als sie sich von einander lösen schaut Ladybug beschämt auf Cats Brust, während er über ihr Haar streichelt. „Du hast auch Gefühle für mich. Sonst hättest du den Kuss nicht erwidert. Warum quälst du dich so?“ Ladybug verliert einfach nur Tränen. „Ich habe einfach nur Angst. Was wenn wir uns unter der Maske niemals lieben werden? Ich will das nicht.“ Cat hebt ihr Kinn um sie an zuschauen. „Das wird niemals passieren. Ich schwöre es.“ Er nimmt Ladybug im Arm und beide schauen sich den Sonnuntergang zu ende an, bis jeder nach Hause geht und sich schlafen legt
 

Am nächsten Tag erscheinen alle pünktlich im Schwimmbad und gehen sich umziehen. Marinette trägt einen schönen Bikini. Am Oberteil sind die Träger in schwarz und gehen vorne verkreuzt über den Brustkorb. Die Fläche, welche im Zwischenraum des Kreuzes frei war, wurde mit rotem Stoff bedeckt. Hinten gehen die Träger diagonal und mit Haken zu. Der Unterteil besteht aus einem schwarzen Gummiband, darunter einem rosarotem Gummiband und vorne ein Teil im schwarzen Stoff und der Rest in rotem Stoff. Marinette schaut skeptisch in den Spiegel. Man muss genau hinsehen um die Narbe zu sehen. Vielleicht übersehen sie es ja. Mit etwas mehr Mut geht sie zu den anderen. Alya, hat sie sofort in ihren hellblauen Bikini gesehen. „WoW, Mari! Der steht dir super!“ Marinette wird leicht rot und schaut dann zu Chloe, die einen weißen Bikini mit goldenen Mustern trägt. „Sie hat recht. Du siehst toll aus.“ Lila umarmt Marinette von hinten in ihrem orangen Bikini. „Einfach toll, Mari.“ Auch die anderen Mädchen finden Marinettes Bikini toll. Lachend gehen die Mädchen zu den Jungs. Nino hat die Mädels sofort entdeckt. „Ok Jungs, keinen Herzinfarkt kriegen.“ Adrien dreht sich langsam um und sieht Marinette in ihren Bikini. Er wird leicht rot auf den Wangen. Doch auch Nino muss sich das Schlucken verkneifen. Er hat eine leichte Schwäche was Alya betrifft.

Adrien trägt eine schwarze Badehose mit Neo- grünen Streifen während sich Nino für eine dunkel blaue Hose entschieden hat. Sie haben alle Spaß im Schwimmbad, doch Marinette muss oft an gestern Abend mit Cat denken. Sie steht leicht am Anfang eines Salzbeckens und schaut ins Wasser. Sie hat sich leicht in ihren Partner verliebt. Doch sie liebt auch Adrien. Was soll sie nur machen? Plötzlich wird sie von hinten umarmt. „Alles in Ordnung?“ Marinette schaut über ihre Schulter und sieht Adrien, der sie sanft anlächelt. Marinette wird leicht rot und nickt nur. Adrien traut ihr aber nicht und denkt nach. /Das ist der Gleiche Blick, wie von Ladybug gestern Abend. Kann es sein das sie…?/ Adrien lächelt und zieht sie weiter rein ins Becken. „Na komm! Schwimm mit mir!“ Marinette nickt mit roten Wangen. Das Geschehen wird von den anderen mit einen Lächeln beobachtet.

Doch der Spaß hört auch mit der Zeit auf. Sie standen im Duschraum und alle Mädchen zogen sich aus um zu duschen, bis auf eine. Marinette war unschlüssig und überlegte, ob sie es wagen sollte. Tikki zeigt sich kurz und wollte sie dazu ermutigen, doch Marinette wusste nicht so recht, ob es Ok sein würde. Plötzlich versteckt sich Tikki wieder ganz schnell und Marinette sah verwundert nach. „Kommst du oder willst du hier Wurzel schlagen?", fragt Juleka plötzlich. Marinette erschrak so sehr, dass sie ihr Handtuch fallen ließ. "Ähm!", kam es von Juleka und musterte ihre Freundin. Marinette beugt sich wieder und hob ihr Handtuch auf. „Hab ich gerade richtig gesehen? Warst du mal schlimm verletzt?", fragt Julika. Marinette schüttelt nur den Kopf und sie läuft in eine Kabine um sich um zu ziehen. Juleka schaut ihr traurig hinter her und berichtet den Mädels was sie gesehen hat.

Als alle fertig und sich am Ausgang trafen stellt Rose sie zu Rede. „Die Narbe, die Juleka gesehen hat bei dir war viel zu groß für eine normale Herz Op. Was ist mit dir passiert, Marinette?“

Marinette seufzte und versucht es ihnen zu erklären: „Die mittlerweile fast komplett verheilte Wunde, stammt von der OP und in meiner Brust schlägt jetzt ein neues Herz. Ich wurde nicht am Herzen operiert. Es war schon so gut wie Kaputt. Ich bekam ein Spendeherz von einer Spenderin, welches kurz vor ihrem Tod ihr Gedächtnis verloren hat.“ Die Freunde schauen Marinette entsetzt an. Lila hält das Wort. „Und warum hast du uns nichts gesagt?“ Marinette fängt an zu zittern. „Ich hatte Angst, Angst dass ihr mich jetzt wie ein rohes Ei behandelt oder mich jetzt hasst. Ich… ich!“ Marinette verliert Tränen und Adrien geht auf sie zu und schließt sie in die Arme. Als er ihr Herz schlagen hört fühlt er sich wohl und geborgen. /Warum fühle ich mich auf einmal so wohl in ihren Armen? Es fühlt sich so vertraut an./ Als Marinette auf ihre Freunde hinschaut, bemerkt sie Tränen in den jeweiligen Augen. „Wir werden dich niemals verlassen. Du bist unsere Freundin, “ meint Chloe mit Tränen.
 

Marinette lächelt darauf nur, als ein großer Knall ertönt. Ein Junge mit einem großen Fußball zerschlägt alles mit seinen Ball. „Ich bin Fußball meister. Jeder darf Fußball spielen wo er mag. Ich werde hier alles nieder rollen.“ Sofort teilen sich alle Freunde auf um sich zu verstecken. Natürlich nimmt Alya wie immer alles auf, mit ihrem Handy. Adrien und Marinette haben sich gut versteckt und tauchen kurz darauf als die Helden auf. „Wollen wir spielen, ihr Superhelden?“ Er tritt seinen Ball auf die beiden dun wir sehr groß, Nur knapp können sie den Ball ausweichen. Ladybug benutzt ihren Glücksbringer und bekommt… „Eine Rampe? Was soll ich den damit?“ Cat macht einen Scherz. „Soll er seinen Ball jetzt noch höher schießen?“ Da bekommt Ladybug eine Idee und flüstert ihn was ins Ohr. Cat versteht und macht sich bereit. „Hey du Fußball Profi. Spiel doch mal hier hin!“ „Na warte, du dämliche Katze.“ Er schießt seinen Ball genau auf die Rampe und der Ball schießt in die Höhe. Und darauf hat Cat nur gewartet. „Kataklysmus!“ Er berührt den Ball, der sofort zerstört wird und der Akuma fliegt raus. Ladybug handelt und reinigt ihn. Hawk Moth schäumt vor Wut.
 

„Nein! Das war noch nicht das Ende des Spiels, Ladybug und Cat Noir. Ich hole mir noch den Sieg!“
 

Nach der Sache verstecken sich die Helden, doch Cat hat andere Pläne. Er schnappt sich Ladybug unter die Arme und springt mit ihr weg. Auf eine hohen Haus, lässt er zwar Ladybug runter, hält sie dennoch fest. „Cat was soll das? Wir verwandeln uns gleich zurück. Wir dürfen nicht…“ Doch Cat bricht sie ab. „Ich weis dass du es bist, Marinette!“ Ladybug bleibt geschockt stehen und schaut ihren Partner entsetzt an. „Aber woher?“ „Im Schwimmbad hast du mir den gleichen Blick gezeigt wie gestern Abend.“ „Im Schwimmbad aber das heißt ja…“ Noch bevor Ladybug weiter sagen kann, verwandeln sich die beiden zurück und Marinette schaut in Adriens Gesicht. Marinette verliert darauf Tränen, doch Adrien wischt sie weg. „Warum weinst du den? Endlich kann ich dich lieben. Ich habe mich in dich und Ladybug verliebt. Ich will euch beide nicht verlieren. Und ich weis das du mich und als Cat Noir liebst. Das habe ich gestern gespürt.“ Marinette wirft sich nur in Adriens Arme, der sie sanft darin schließt. Nach einer weile kommen sie Hand in Hand zu den anderen zurück. Rose sieht es sofort. „Wie romantisch. Hand in Hand zusammen!“ Die beiden werden leicht rot, während die anderen leicht lachen.
 

Marinette ist seit dem über glücklich. Doch bald steht sie vor einer großen Herausforderung. Adrien lädt sie nach 2 Monaten bei sich zuhause ein zum Abendessen. Sein Vater hat nichts dagegen und möchte sich sogar die Entwürfe von Marinette ansehen. Marinette hat sich extra etwas fein gemacht und trägt ein schönes schwarzes Abendkleid, das sie selbst genäht hat. Es ist schlicht und geht ihr über den Knien und hat kurze Träger. Ihre Haare hat sie mal offen. Zögerlich legt sie sich das Armband um, dass Emily ihr geschenkt hat. Neben bei trägt sie schwarze Ballerinas. Der Bodyguard holt Marinette ab und bringt sie in die Villa, wo sie von Gabriel Agrest erwartet wird. „Guten Abend Madam Marinette. Ahh ein schönes Kleid. Haben sie es selbst entworfen?“ Zögerlich nickt Marinette und Gabrie ist beeindruckt. „Das Essen dauert noch eine weile. Mein Sohn erwartet dich in seinem Zimmer.“ Marinette bedankt sich. Vorher überreicht sie Gabriel ihre Mappe und geht zu Adrien aufs Zimmer. Vorher klopft sie, bis sie Adriens Stimme hört. „Herein!“ Marinette betritt zögerlich das Zimmer und sieht Adrien in schwarzer Hose und weißen Hemd im Zimmer stehen. Er schaut gerade aus dem Fenster und dreht sich langsam um. Als er Marinette erblickt, weitet er die Augen. „Wow, Marinette! Du sieht wunderschön aus!“ Marinette wird leicht rot und bedankt sich leise. Beim Abendessen sitzt sogar Gabriel zu Tisch. Worüber Adrien sich sehr freut, weil er oft allein gegessen hat. Gabriel schaut sich weiter die Mappe an. „Ich bin wirklich beeindruckt. Die Entwürfe sind wundervoll. Ich würde mich freuen wenn sie weitere für mich machen würden. Sie können von mir einiges lernen.“ Marinette lächelt und meint: „Es wäre mir eine Ehre!“ Marinette schaut lächelnd zu Adrien, der sanft nickt. Doch dann fällt Marinettes Blick auf das Familien Bild, das im Saal hängt. Sofort weitet sie ihre Augen, denn sie erkennt Emily darauf. Gabriel folgt den Blick und sagt dann: „Das ist meine Frau! Sie verschwand spurlos als sie ihre Tante besuchen wollte.“ In Marinette schwirrt alles im Kopf. „Das ist traurig. Sie ist wunderschön. Wie heißt sie? Wenn ich fragen darf?“ Gabriel seufzt erst und meint dann: „Sie heißt, Emily!“ Ein Blitz durchzog Marinettes Kopf. Die Frau die ihr, ihr Herz gab, war Adriens verschollene Mutter. „Ein schöner Name!“ Marinette fühlt sich plötzlich ganz mies. /Vielleicht liebt Adrien mich nur, weil er das Herz seiner Mutter in mir spürt! Oh nein!/ Gabriel erhält das Wort und meint: „Ich schau mir die Entwürfe in Ruhe an. Ihr könnt jetzt gehen.“ Marinette unterdrückt ihre innere Trauer und geht mit Adrien aufs Zimmer. Beide schauen aus den Fenstern. „Deine Mutter bedeutet dir sehr viel. Nicht wahr, Adrien?“ Adrien schaut kurz zu Marinette und dann wieder aus dem Fenster. „Ja! Bei ihr habe ich mich in ihren Armen so geborgen gefühlt. Wie bei dir!“ Er dreht sich ganz zu Marinette um. Marinette schaut ihn traurig an. Da erblickt Adrien das Armband und nimmt ihr Handgelenk und schaut sich das an. „Wo hast du das her?“ „Ich eh!“ Adrien drückt leicht an ihren Arm. „Marinette! Dieses Armband gehört meiner Mutter! Woher hast du das? Weiß du was mit meiner Mama passiert ist?“ Marinette bekommt Panik und reißt sich los. Sie läuft mit Tränen weg und verliert dabei das Armband. Adrien schaut ihr geschockt hinter her. „Marinette, warte!“
 

Doch Marinette läuft mit Tränen nach Hause. Als Ausrede sagt Adrien seinen Vater, das was mit ihrer Mutter nicht stimmt und sie nach hause kommen soll. Marinette liegt weinend auf ihrem Bett. Tikki kann sie leider nicht trösten. Bis spät in den Abend weint Marinette. Leider hat Marinette ein Fenster offen gelassen und so kommt Cat Noir ohne Probleme in ihr Zimmer und geht hoch zu ihr zum Bett. Er berührt ihre Schulter worauf Marinette aufzuckt und direkt in Cats Gesicht schaut. „Was machst du hier? Geh bitte. Wir können nicht zusammen sein.“ Doch Cat hält sie an den Armen fest und zeigt ihr das Armband. „Bitte Marinette! Sag mir die Wahrheit!“ Marinette schaut kurz auf das Armband bis sie Cat wieder anschaut. „Die Frau die mir ihr Herz gab, war deine Mutter!“ Cat weitet entsetzt die Augen. „Sie hatte Krebs in der letzten Vase. Hirntumor. Und nur noch 2 Wochen zu leben. Sie hat mich im Krankenhaus kennen gelernt und sich entschieden mir ihr Herz zu schenken. Wir hatten in der Zeit so viel Spaß und sie schenkte mir das Armband. Sie bat mich euch zu suchen, um euch zwei Briefe zu geben.“ Marinette hat beim aufräumen die Briefe gefunden und überreicht sie Cat. Er nimmt sie zögerlich an. Er verwandelt sich zurück, worauf Plagg mit Tikki verschwindet. „Aber ich lieb dich. Ich kann dich nicht einfach so aufgeben.“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Du hast dich in meinen Armen so wohl gefühlt, weil das Herz deiner Mutter in mir schlägt. Es geht nicht mit uns. Gib mich auf.“ „NEIN!“ Adrien kann es einfach nicht fassen und drückt Marinette mit sich zurück ins Bett. Er drückt sie mit sich so ans Bett, damit Marinette nicht aufstehen kann. Marinette hört wie Adrien weint. „Ich will nicht noch jemandem verlieren, der mir so viel bedeutet. Du bist mein Leben. Egal ob du Mutters Herz in dir trägst oder nicht. Ich lass dich nicht gehen. Ich bleibe bei dir.“ Marinette verliert selbst Tränen und schließt ihn in die Arme. Voller Erschöpfung schläft Marinette ein und Adrien verwandelt sich in Cat. Er nimmt die Briefe und springt nach Hause.
 

Am nächsten Tag wacht Marinette alleine im Bett auf und erinnert sich was passiert ist. Da heute Samstag ist muss sie nicht in die Schule. Da fast sie einen Entschluss. Tikki schwebt neben ihr um sie zu trösten. „Oh, Tikki! Ich kann nicht bei ihm bleiben. Ich hole alles wieder ab.“ Traurig geht Marinette in die Villa um die Mappe wieder ab zu holen. Sie denkt dass Gabriel sie jetzt eh nicht nehmen wird, nachdem er die Wahrheit erfahren hat. Im Empfangssaal sieht Marinette die Mappe auf einen Tisch legen. Sie nimmt sie an sich und möchte gerade gehen, als eine Stimme sie aufhält. „Marinette! Warten sie!“ Marinette bleibt zögerlich stehen und dreht sich langsam um. Oben an der Treppe steht Gabriel mit einem der Briefe in der Hand. Marinette meint nur: „Ich werde sie und ihren Sohn nie wieder belästigen. Ich schwöre es. Wenn es sein muss Wechsel ich sogar die Schule.“ Gabriel geht langsam die Treppe runter und auf Marinette zu. „Nein! Das will ich nicht. Ich bin froh dass meine Frau einer guten Person ihr Herz gespendet hat. Dank ihnen kann ich meine Trauer hinter mir lassen und endlich abschließen. Ich hoffte zwar das meine Frau zurück kommt, aber das ihr Herz in den Besitzt eines so guten Menschen ist, erfreut mein Herz. Bitte, arbeiten sie weiterhin für mich. Und gehen sie bitte zu meinen Sohn. Er weint den ganzen Tag schon. Ich glaube sie können ihm helfen.“ Marinette weitet die Augen und gibt Gabriel wieder die Mappe. Zögerlich geht Marinette zu Adriens Zimmer. Vor der Tür bleibt sie stehen. Als sie klopft, hört sie nur weinen und geht langsam rein.
 

Was sie sieht erbricht ihr das Herz. Sie sieht Adrien weinend auf dem Bett liegen. Auf den Tisch liegt der Brief und in seiner Hand hält er das Armband fest. Marinette denkt sie sei hier nicht willkommen und möchte wieder gehen. Doch dann spürt sie wie sie jemand am Handgelenk fest hält. Langsam dreht sie sich um und schaut in Adriens traurige Augen. „Warum gehst du einfach wieder? Ich hatte schon Angst, du kommst gar nicht mehr.“ Marinette schaut einfach Adrien in die Augen. Sie wischt sanft seine Tränen von ihm weg. „Ich dachte du willst mich nicht sehen. Du sahst so zerbrechlich aus. Ich wollte dir aus den Weg gehen.“ Adrien nimmt Marinette einfach in die Arme. „Ich will aber nicht dass wir getrennte Wege gehen. Du bist mein Leben, dass habe ich dir doch schon gesagt.“ Marinette verliert Tränen und spürt das Adrien wieder das Herz seiner Mutter an sich hört. Traurig löst sie sich von ihm. „Du hast wieder deine Mutter gespürt. Dir war es wieder wohl in meinen Armen. Manchmal wünschte ich, ich hätte dieses Herz nie angenommen.“ Adrien weitet entsetzt die Augen und Marinette will wieder gehen, doch Adrien hält Marinette leicht am Arm fest und hindert daran das sie weiter geht. Langsam dreht sich Marinette zu Adrien um, der wieder Tränen im Auge hat. „Aber dann wäre ich dir nie begegnet. Das Herz meiner Mutter würde wer weiß wer gekriegt. Du hast dieses Herz verdient. Und auch ohne das Herz meiner Mutter hätte ich mich in dich verliebt. Ich will das nie wieder von dir hören.“ Marinette schaut Adrien traurig an und Adrien lässt sie los. „Ich will einfach nicht, dass es so mit uns endet. Bedeute ich dir den gar nichts?“ Marinette hält es nicht mehr aus und wirft sich in Adriens Armen. Dort weint sie ihre Tränen raus, während Adrien sie umarmt. „Ich lieb dich Adrien! Und will nur das du glücklich wirst.“ „Wenn du mich wirklich glücklich machen willst, dann bleib bitte bei mir und verlass mich nicht.“ Sanft hebt Adrien ihr Kinn hoch, um ihr in die Augen zu schauen. Er kommt ihr näher und küsst sie. Marinette verliert eine Träne und erwidert den Kuss. Als sie sich lösen, nimmt er vorsichtig ihr Handgelenk und legt ihr das Armband wieder um. Marinette lächelt und schaut auf das Armband und denkt: /Emily! Ich habe endlich deine Familie gefunden und es ihnen gesagt./ Ein paar Sonnenstrahlen fallen vom Fenster auf das Armband, das ein reflektiertes Licht kurz zeigt. Für Marinette heißt das wohl von Emily danke.
 

Viele Jahre später
 

Eine erwachsene Frau, mit langem schwarzem Haar sitzt im Sessel und erzählt zwei Kindern, die auf den Boden sitzen was sie erlebt hat. Der eine ist ein kurzer schwarzhaariger Junge mit grünen Augen, während neben ihn ein Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen sitzt. Sie sitzen in einem schönen braunen Wohnzimmer. Das Mädchen fragt dann: „Hast du deswegen noch diese leicht sichtbare Narbe an der Brust, Mama?“ Die junge Frau lächelt. „Ja, mein Schatz! Solche Narben verheilen leider nicht ganz. Somit werde ich mich immer an die Zeit erinnern, wo ich euren Papa kennen gelernt habe.“ In diesen Moment geht die Tür auf und ein muskulöser blondhaariger Mann mit grünen Augen betritt das Zimmer. „Na erzählst du wieder Geschichten, Schatz?“ Aufgeregt springen die Kinder auf und laufen den Mann in die Arme. „Papa!“ Der Mann, der Adrien war umarmt seine Kinder. „Guten Abend ihr süßen. Der Fechtkurz war mal wieder hart, aber schön.“ Marinette muss lächeln. Adrien ist ein guter Fechtlehrer geworden und modelt manchmal noch für seinen Vater. Aber er ist trotz allen oft Zuhause bei seiner Familie. Doch nicht nur Adrien ist gekommen. Auch Gabriel ist erschienen. Die Kinder schauen zu Gabriel und strahlen hell auf. „Opa!“ Gabriel nimmt seine Enkelkinder in den Arm. Er ist immer noch der berühmte Designer, nimmt sich aber oft Auszeit für seine Familie. Vor allem vor der Hochzeit hat er Marinette was Besonderes geschenkt.
 

Erinnerung

Marinette sitzt in der Villa der Agrest, im Wohnzimmer und zeichnet an ihrem Hochzeitskleid. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie Gabriel hinter sich nicht bemerkt. Er betrachtet die Zeichnung. „Ein Meerjungfrauen Kleid?“ Erschrocken dreht marinette sich um und sieht Gabriel. Sie nickt und schaut wieder auf die Zeichnung. „Ja! Ich bin keine Prinzessin! Ich möchte elegant auf, meiner Hochzeit wirken. Inzwischen habe ich genug Geld, um mir den richtigen Stoff zu besorgen.“ Da kommt Gabriel auf eine Idee. „Komm mal mit!“ Zögerlich folgt Marinette dem Modedesigner zu einer Tür. Als er die Tür öffnet, traut Marinette ihren Augen nicht. Das Zimmer ist voll von Stoffen.

„Unglaublich!“ „Viele dieser Stoffe, stammen aus Paris, aber einige habe ich von meinen Reisen besorgt.“ Marinette schaut sich die Stoffe genau an, bis sie bei einem bestimmten weißen Stoff stehen bleibt. „Das ist die feinste Seide, die ich jemals gesehen und gefühlt habe.“ Sanft streift Marinette mit ihrer Hand über die Seide. Gabriel beobachtet das ganze mit einem Lächeln. „Das ist Seide aus China!“ Marinette schaut zu dem Modedesigner. „Seide aus der Heimat meiner Mutter! Wie wunderschön.“ „Sie haben chinesische Wurzeln?“ „Ja! Meine Mutter lebte in China, dann kam sie nach Paris und lernte meinen Vater kennen.“ Gabriel nickt und bemerkt das Marinette von der Seide fasziniert ist. „Ihr Design hat mich sehr beeindruckt. Ich mach ihnen einen Vorschlag. Ich gebe ihnen die Seide und sie nähen dafür ihr Hochzeitskleid selbst.“ Marinette weitet ihre Augen. „Das kann ich doch nicht annehmen.“ Doch Gabriel schüttelt den Kopf. „Sie werden wundervoll aussehen.“ Marinette lächelt wie ein Sonnenschein.

Ende Erinnerung
 

Marinette sah in ihrem Kleid unglaublich und wunderschön aus. Die Hochzeit war ein Traum. Gabriel ließ die Hochzeit im Garten, unter einen schönen Pavillon statt finden. Es wurden keine Reporter eingeladen. Die Hochzeit fand nur im engen Kreis der Familie statt. Sogar Meister Fu wurde eingeladen. Manon hat sogar die Ringe getragen.
 

Das ganze ist 10 Jahre her und Gabriel hat sich um 180 °C verändert. Seine Enkelkinder sind sein ganzer Stolz und auch Marinette ist ihm ans Herz gewachsen. Nach der Schule hat Gabriel, Marinette in die Lehre genommen und ist mit ihrer Arbeit sehr zufrieden.

Plötzlich klingelt es und Natalie, die immer noch Gabriels Sekretärin ist, öffnet die Tür. Danach kommt sie ins Wohnzimmer. „Mister Fu ist da.“ Alle schauen hin und Meister Fu zeigt sich. Marinette war etwas überrascht. „Meister Fu! Welch eine Ehre! Was führt sie zu uns?“ Meister Fu nickt. „ich würde gerne mit euch reden.“ Marinette versteht. „Hugo, Emma geht bitte auf eure Zimmer. Das ist ein alter Freund der Familie. Natalie würdest du sie bitte begleiten?“ Natalie nickt. „Sehr gerne! Kommt ihr süßen!“ Natalie reicht die Hände und die beiden gehen zu ihr. Gemeinsam gehen sie aufs Zimmer. Adrien setzt sich Marinette auf die Couch, während Gabriel sich in den Sessel hinsetzt. Meister Fu möchte lieber stehen bleiben.

„Es stimmt ich bin aus einen besonderen Grund hier. Ich hätte nie gedacht dass der alte Zauber jemals funktionieren wird. ich habe den Spruch nie richtig verstanden.“
 

Wer für seine böse Tat einsah und das Gute in sich sieht, wird der innerlichste Traum in sich wahr.


 

Marinette wirkt nachdenklich. „Gabriel war unser Feind. Er hat aber dann seinen Fehler eingesehen. Und jetzt ist er ein toller Opa.“ Gabriel wird leicht verlegen und meint dann. „Ja! Ich liebe meine Enkelkinder.“ Meister Fu nickt. „Und ich glaube durch ihren Wechsel ist diese Wunder geschehen. Sie dürfen jetzt rein kommen.“ Alle schauen zur Tür und weiten im nächsten Moment ihre Augen, denn eine ältere Dame mit langem blondem Haar kommt rein. Langsam steht Gabriel auf. „Emilie! Bist du das?“ Die Frau verliert Tränen. „Gabriel!“ Langsam kommen die beiden sich näher. Als sich ihre Hände berühren, umarmen sie sich. „Ich kann es nicht glauben. Ich kann dich wieder in meine Arme schließen.“ „Ich bin wieder da, Gabriel! Ich bin Zuhause.“

Erst jetzt realisiert Adrien, dass er seine Mutter nach all der zeit sieht und steht langsam auf. „Mama?“ Emilie löst sich von ihren Mann und schaut Adrien an. „Adrien? Mein Gott bist du groß geworden.“ Adrien verliert Tränen und umarmt seine Mama. Marinette schaut das ganze mit einem Lächeln zu. Adrien löst sich von seiner Mama und reicht Marinette die Hand. „Mama! Darf ich dir meine Frau Marinette vorstellen? Aber wie ich weiß kennst du sie“ Marinette lächelt sanft Emilie zu, die wiederum Marinette in ihre Arme schließt. „Ich freue mich so, dass du meinen Sohn so glücklich machst.“ Marinette lächelt auch mit Tränen in der Umarmung. Doch dann wird Marinette stutzig. „Aber was ist mit deinem Herz?“ Emilie fühlt und spürt ihr Herz klopfen und auch Marinette spürt noch ihr Herz in sich. Fragend schauen sie Meister Fu an. „Das weiß ich selber nicht genau. Vielleicht war die Magie so stark, dass ihr beide Leben sollt. Es ist ein wahres Wunder.“ Emilie und Marinette lächeln sich zu. Als Marinette Natalie bat die Kinder runter zu bringen, war Natalie überrascht aber danach sehr erfreut, Emilie wieder zu sehen. Die Kinder waren verwundert. „Wer ist diese hübsche Frau?“ Marinette geht zu Emma und meint dann. „Das ist eure Oma! Sie war lange weg und wollte uns überraschen.“ Marinette hat den Kindern nie gesagt, wer ihr das Herz gespendet hat. Sie hat die Geschichte so verändert das die Spenderin eine nahe Freundin der Familie war. Aber Marinette ist sich sicher, dass sie eines Tages die Wahrheit erfahren werden. Die Kinder schauen erst zu Emilie und strahlen dann. „Hallo Oma!“ Emilie lächelt und geht vor ihnen auf die Knie. „Hallo ihr hübschen. Es freut mich euch kennen zu lernen.“ Die Kinder laufen Emilie in die Arme, die sie sofort auch in die Arme schließt.
 

Nach all den Jahren war die Agrest Familie wieder vereint. Und dieses Mal wird diese Familie nicht in Trauer und Schmerz leben, sondern in Frieden und Harmonie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  yinyin084
2023-01-02T06:33:32+00:00 02.01.2023 07:33
Eine wundervolle Geschichte...❤
Von:  SasuSaku_in_Love
2018-09-25T18:44:11+00:00 25.09.2018 20:44
An sich die Geschichte ganz gut ^^
Ende hat mich umgehauen xDDD
Trotzdem versteh ich nicht ganz wie zwei Menschen mit nur einem gemeinsamen Herzen leben können...
Ich finde die story jedenfalls trotzdem klasse und bin gespannt was du als nächstes schreiben wirst ^^
Lg, deine gute Freundin


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