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Das Abenteuer des Lebens

von

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Kapitel 11 - Abschied

Kapitel 11 - Abschied
 


 


 

Nach den ruhigen Tagen auf der Sunny erreicht uns die Death mit ihrer Mannschaft.

Das Deck der Sunny betreten der Käpt'n der Death Trafalgar Law un dsein Navigator Bepo.

Ich freue mich sehr die Beiden wieder zu sehen, bin aber auch etwas traurig, da ich weiß, dass ich bald Abschied von den Strohhüten nehmen muss.
 

Während Law sich versucht mit Ruffy zu unterhalten, helfe ich bei den Vorbereitungen für eine Abschiedsfeier.

Ruffy hat darauf bestanden und auch die anderen hat er schnell überzeugt, wobei es bei Law etwas mehr Überredungskunst anzuwenden galt, doch letztendlisch hat er sich umstimmen lassen.
 

Nachdem alles vorbereitet ist, beginnt Sanji das Essen zuzubereiten, was es Law noch schwerer macht mit Ruffy vernünftig reden zu können. Immer wieder muss ich lächeln, wenn ich die beiden beobachte und Law versucht Ruffy etwas zu erklären, dieser sich aber einfach ablenken und meinen Käpt'n verzweifeln lässt.
 

Als die Party beginnt, hat Law es aufgegeben und sich neben mich gesetzt. Ruffy sitzt mir gegenüber und neben ihm Luna, welche somit Law gegenüber sitzt. Da wir in der Nähe einer Sommerinsel sind, haben wir alles für die Party notwendige nach draußen auf die Wiese gestellt und genießen nun die Feier unter freiem Himmel.
 

„Ach Law, du kennst ja noch gar nicht Luna. Sie ist mit Ruffy, Ace und Sabo aufgewachsen, also ihre Schwester." stellte ich Luna vor, welche nur verlegen lächelt und nervös zu Ruffy schaut.

Wieder dieses Ziehen in der Magengegend. Das soll endlich aufhören.
 

„Aha." scheinbar desinteressiert schaut Law kurz zu Luna, dann zu Ruffy.

„Ihr seid also alle Geschwister, habt aber unterschiedliche Eltern?!" stellt Law mehr fest, als zu fragen.
 

„Naja, also wir sind alle Geschwister seitdem wir mit Sake angestoßen haben, aber Luna und ich haben dieselben Eltern." antwortet Ruffy, während er ein Stück von der Fleichkeule in seiner Hand abbeißt.
 

Wenn ich das gerade richtig verstanden habe, sind sie wirklich Bruder und Schwester, also so richtig leiblich mit Blutsverwandtschaft. Meine noch unvollendeten Gedanken werden von Law unterbrochen.
 

„Du tust mir leid Kleine, mit einem Bruder wie Strohhut-ya hat man es doch nie ruhig."
 

Noch immer vollkommen von der Rolle, kann ich dem Geschehen nur am Rande folgen, während ich versuche meine vielen umherschwirrenden Gedanken zu sortieren.

Nach einer Weile schaffe ich es wieder einen klaren Gedanken zu fassen und nehme den Krug Sake dankend von Zorro an, den er mir netterweise vor die Nase hält. Ob er weiß, dass das gerade das ist was ich am besten gebrauchen kann? Auch egal, runter damit.
 

Im Laufe des Abends habe ich schon ein paar Krüge geleert, als Nami Zorro und mich zu einem Trinkwettbewerb herausfordert.

Ich habe zwar zuvor beobachtet, das die beiden schon einiges getrunken haben, weiß aber nicht wie viel sie noch vertragen.
 

„Mach ruhig mit Sakura, dass kann lustig werden." flüstert mir Law ins Ohr, woraufhin ich Gänsehaut bekomme. Ich weiß nicht warum er mir auf einmal so etwas zu mir sagt, da es nicht seine Art ist, doch ich nehme daraufhin die Herausforderung an.
 

Nach ungefähr einer Stunde und vielen Krügen später, ist erst Zorro von der Bank gekippt und eingeschlafen, danach hat Nami aufgegeben und wurde von Sanji in ihr Bett getragen, welcher sich aber kurze Zeit später wieder zu uns gesellt.
 

Ich muss sagen, dass ich wirklich viel vertrage, aber da auch Nami und Zorro gut bechern können, bin ich nun nach dem Trinkwettbewerb ein wenig zu gut angeheitert und fange an ein Lied vor mich hin zu singen, was Law ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Er mochte es schon immer wenn ich singe, doch traue ich mich normalerweise nicht zu singen.
 

Bald ist Brook auf mich aufmerksam geworden und findet schon nach kurzer Zeit eine passende Melodie zum Lied und begleitet meinen Gesang mit seiner Geige, woraufhin uns jeder seine Aufmerksamkeit schenkt. Mir macht es so viel Spaß mit Brook zusammen zu singen, dass ich noch zwei Lieder singe, bevor ich bemerke, dass uns jeder der Anwesenden zuhört. Prompt verstumme ich und laufe kanllrot an, während uns alle Beifall schenken und nach einer Zugabe verlangen. Ich bedanke mich, verhindere aber, dass ich nochmal singen muss, indem ich mich verabschiede, da ich müde bin und ins Bett gehen möchte.

Ein paar andere gehen auch ins Bett, während die übrigen bleiben um weiter zu feiern.
 

Ich mache mich gefolgt von Law, auf den Weg in unsere Kajüte. Nach langen sind wir dort, nach meinem rumgeschwanke, angekommen und ich steuere dort den großen Kleiderschrank an und hole mir einen von Law's Hoodys mit dem Jolley Roger der Heartpiraten raus, während Law seine Schuhe und sein Shirt ausszieht.

Ich fange an mich umzuziehen, noch immer mit dem Rücken zu Law und dem Gesicht zum Schrank, dabei beginne ich ihm zu erzählen, wie ich die Strohhüte getroffen habe. Allerdings komme ich nicht weit, da ich von hinten leicht gegen den Schrank gedrückt werde und Law mir in mein Ohr raunt:
 

„Wenn du dich noch ein paar Mal so vor mir aussziehst, werde ich mein Versprechen nicht halten können."
 

Bei dieser Stimmlage und dem warmen Atem an meinem Ohr, reagiert mein Körper von ganz alleine. Nicht nur das ich am ganzen Körper Gänsehaut bekomme, zusätzlich geht mein Atem nur noch stoßweise und ich kann mich keinen Millimeter bewegen. „Dein Körper scheint nicht abgeneigt zu sein." grinst er mir ins Ohr, bevor er sich von mir entfernt und ich mich mehr als erleichtert sofort anziehe.

Ich drehe mich um und sehe, dass Law schon im Bett liegt und auf mich wartet.

Unschlüssig was ich nun genau machen soll, stehe ich da wie bestellt und nicht abgeholt.
 

„Jetzt komm endlich ins Bett, wir werden morgen zeitig lossegeln. Ich werde mich schon an mein Versprechen halten. Zumindest heute." mit einem Lächeln auf den Lippen spricht er zu mir, weiß er doch, wie sehr er mich eben aus dem Konzept gebracht hat, was er nur allzu gerne genießt, da er sehr gerne eine Machtposition besitzt.

Da ich ihm vertraue, beruhigen mich seine Worte un dich lege mich neben ihn ins Bett. Kurze Zeit später bin ich auch schon eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen werde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die mich an der Nase kitzeln.

Verschlafen versuche ich mich zu strecken, stelle aber fest, dass ich mich kaum bewegen kann. Mit halb geöffneten Augen suche ich nach dem Grund dafür. Als ich an mir runter sehe, entdecke ich einen Arm, der um meinen Körper geschlungen ist.

Aber zu wem er gehört, kann ich nicht sagen. Law's ist es nicht, da keine Tattoo's drauf sind. Ich drehe mich nach rechts, als mir ein nur allzu gut bekannter Geruch in die Nase steigt. Ich schließe meine Augen und sauge genüsslich den Duft durch die Nase ein. Als ich die Augen wieder öffne, sehe ich das friedliche Gesicht eines sorgenfrei schlafenden schwarzhaarigen Jungen vor mir, der mir schon so oft ein Lächeln entlockt hat, so wie auch dieses Mal.
 

Um Ruffy nicht zu wecken, versuche ich mich aus seiner Umarmung zu lösen, scheitere aber und gebe es nach ein paar weiteren Versuchen einfach auf. *Seufz* Dann warte ich noch etwas bis Ruffy aufwacht. Ich überlege wie ich hier her gekommen bin und auch warum, denn ich bin fest davon überzeugt gestern Abend neben Law auf der Death eingeschlafen zu sein, was mir mein Schalfoutfit bestätigt. Bevor ich eine Antwort finden kann, regt sich Ruffy neben mir.
 

„Guten morgen." begrüße ich ihn freundlich.
 

Verschlafen schaut er mich an, fängt dann aber an zu lächeln und antwortet:
 

„Guten morgen."
 

Bei seinem Lächeln bleibt mir die Luft weg. Entweder habe ich das bisher nicht bemerkt , oder ich habe mich gerade verguckt, denn solch ein Lächeln habe ich bei Ruffy noch nie gesehen. Es war ganz anders, als die, die ich bisher kennengelernt habe. Bevor ich diesen Gedanken zu Ende führen kann, werde ich unterbrochen:
 

„Wieso hat Law dich gestern zu mir geschickt und nicht selber was gemacht?" fragt Ruffy mich.
 

Völlig perplex schaue ich ihn an. Zumindest wäre jetzt die Frage geklärt, wie ich hergekommen bin, doch leider noch nicht wieso.
 

„Das kann ich dir leider nicht sagen, bevor ich aufgewacht bin, wusste ich nicht einmal, dass ich bei dir geschlafen habe." antworte ich ihm, als ich mich wieder gefangen habe und mich aufsetze.

Still beobachtet er mich, wodurch ich mich aber kein ein bisschen unwohl fühle, wie es bei mir normalerweise der Fall ist, wenn man mich beobachtet und dann auch noch so offensichtlich.

Ich nutze die Gelegenheit und frage ihn: „Kannst du mir sagen, warum Law mich zu dir geschickt hat? Also ich meine, was los war, dass er mich überhaupt weggeschickt hat."
 

„Du hattest einen sehr schlimmen Alptraum und hast dich kaum beruhigen lassen. Es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert, bis du wieder etwas ruhiger warst und entspannter schlafen konntest." erklärt er mir, wobei sein Blick aber Traurigkeit zeigte.
 

Wenn es so schlimm war, weiß ich was es für ein Alptraum war. Allerdings verstehe ich nicht, wieso Law es nicht geschafft hat mich zu beruhigen, schließlich hatte ich diesen blöden Traum schon einige Male bevor Law auf Punk Hazard war und da hat er mich auch immer beruhigen können.
 

„Danke das du dich um mich gekümmert hast Ruffy." entschuldigend blicke ich zu ihm.
 

„Ach was, das mache ich gerne. Außerdem hast du dich sehr schnell beruhigt, nachdem ich dich in den Arm genommen habe und du dich an mich gedrückt hast." nun grinst er mich mit seinem typischen Grinsen an, was mir aber leider nicht dabei hilft, das mein Kopf mit einer Tomate zu vergleichen ist.
 

„Aha." ist das Einzige, was ich sagen kann.
 

Ich hatte gehofft er hätte seinen Arm im Schlaf um mich gelegt, aber anscheinend habe ich mich sogar an ihn gekuschelt. Oh man wie peinlich.
 

„Hast du Fieber oder warum bist du so rot?" fragt Ruffy und kommt mir immer näher, bis seine Stirn meine berührt.

Sein Atem streift mein Gesicht und meine Gedanken verschwimmen, während meine Augen beginnen sich zu schließen.

Ich scheine mir sogar einzubilden, dass er viel länger als notwendig in dieser Position verharrt.
 

„Du bist zwar leicht warm, aber ich glaube nicht das du Fieber hast." mit diesen Worten löst er sich langsam von mir, bleibt aber noch immer nah bei mir sitzen.
 

Irre ich mich oder hat er einen leichten Rotschimmer um die Nase? Zwar kaum erkennbar aber doch da. Ach was, in meinem jetzigen Zustand spielt mir meine Wahrnehmung bestimmt einen Streich. Ich habe noch nie mitbekommen das Ruffy wegen irgendetwas Rot wird.

Wir schauen uns noch immer in die Augen, doch bevor ich mich in seinen verlieren kann, klopft es an der Tür.
 

Ertappt blicke ich zu dem verblüfften Lysop, der in der, nun geöffneten, Tür steht.

Schnell rücke ich möglichst unauffällig etwas weiter weg von Ruffy.
 

„Ich wollte nur bescheid geben, dass es Frühstück gibt. Entschuldigt bitte die Störung." sagt Lysop zu uns.
 

„Au ja endlich was zu futtern!" strahlend springt Ruffy aus dem Bett.

„Aber sag mal Lysop, wofür entschuldigst du dich denn? Du hast doch gar nicht gestört und wach waren wir ja auch schon."
 

Für diese Aussage könne ich Ruffy knutschen. Da jeder weiß, dass er es hasst zu lügen, wird Lysop ihm glauben und niemand wird weiter nachfragen. So entkomme ich peinlichen Gesprächen.
 

„Ach na dann." war alles was Lysop sagt, bevor er geht.
 

Anscheinend wundert er sich nicht einmal, dass ich hier geschalfen habe.
 

„Kommst du auch?" Ruffy's Stimme holt mich aus meinen Gedanken.
 

Ich nicke ihm zu und steige aus dem Bett. Zusammen gehen wir zur Kombüse, um zu frühstücken. Am Tisch sitzen schon fast alle Strohhüte.
 

„Sakura, isst du nicht auf der Death? Also nicht das es mich stört, ich wundere mich nur, weil du ja auch wieder dort schläfst und ihr heute abreist." fragt Nami.
 

„Sie hat doch hier geschlafen." antwortet Lysop ihr.
 

„Hä, aber du bist doch gestern auf die Death zum schalfen gegangen hat mir Luna gesagt." verwirrt hakt Nami nach.
 

„Ja, das ist sie. Aber ich habe sie in der Nacht zu Ruffy gebracht, da sie einen Alptraum hatte und mich genervt hat, sodass ich nicht schlafen konnte. Hier sind deine Sachen." sagt Law, der plötzlich in der Tür steht, in der einen Hand meine Schuhe und in der anderen Ace' Hut haltend.
 

„Danke, dass heute alle für mich antworten, dann brauche ich weniger reden. Danke, dass du mir meine Sachen mitgebracht hast. Und entschuldige bitte das ich dich nerve..." glücklich nehme ich ihm diese ab, setze mir Ace' Hut auf den Rücken und schlüpfe in meine Schuhe.
 

Danach setze ich mich wie immer neben Ruffy an den Tisch, gegenüber vo Luna.
 

„Setz dich Law. Ich bringe dir einen Kaffee." sagt Sanji und bringt ihm einen Kaffee, den Law murrend annimmt und sich mit an den Tisch setzt.
 

Das Frühstück verläuft größtenteils ruhig und Law schafft es den weiteren Plan mit Ruffy zu besprechen, wie sie gegen Kaido vorgehen wollen.

Denn auch wenn sich Law nur mit den Strohhüten verbunden hat, um Doflamingo zu besiegen, so haben sie ihre Allianz doch nicht aufgelöst und verfolgen noch immer das zuvor abgemachte Ziel, den Piratenkaiser Kaido zu besiegen.

Als nächstes trennen sich die beiden Piratencrews, um auf unterschiedlichen Inseln Kaido's Truppen anzugreifen und seine Streitmacht zu verringern.

Da wir aber nicht zu 100% sicher sind, wie viele sich auf den Inseln befinden, sammeln wir erstmal von den umliegenden Inseln Informationen.



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