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Make a Wish

Eine Kurzgeschichtenreihe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
heute kommt schon der nächste OS online und ich möchte mich ganz herzlich für eure lieben Kommentare und die bisherigen Favos bedanken <3
Dieser One-Shot wurde sich von dem lieben Linchen-86 gewünscht und ich würde mal sagen, dass der Überbegriff dieser Geschichte "Veränderungen" ist :D
Ich hatte hier eine besondere Aufgabe, da sich Linchen einen OS in der Ich-Perspektive gewünscht hat :D Ich muss zugeben, dass es mir nicht so leicht gefallen ist, weil ich oftmals wieder in die Sie-Perspektive gerutscht bin, aber es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, etwas Neues auszuprobieren :>
Ich hoffe, er gefällt euch und ihr könnte mir ja mal gerne in die Kommentare schreiben, welche Perspektive ihr lieber mögt :)

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen! :> Komplett anzeigen

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Die Nacht der Veränderungen

„Du solltest ihm die Wahrheit sagen“, ertönte die besorgte Stimme meiner besten Freundin in meinen Ohren, sodass ich gegen den Drang ankämpfen musste, sie nicht zu zuhalten.

Ich wusste nicht, wie oft sie diesen Satz schon zu mir gesagt hatte und wie oft ich ihr immer wieder die gleiche Antwort gegeben hatte.

„Sora, du weißt, dass das nicht geht. Er…“, mein Atem stockte, als ich schmerzvoll meine Schneidezähne in mein Lippenfleisch drückte, um von dem pulsierenden Schmerz meines gebrochenen Herzens abzulenken.

Ich war nur ein Trostpflaster. Nicht ernstes. Eine reine Bettgeschichte. Mehr nicht, auch wenn ich mir an jedem Abend das Gegenteil einredete.

Ich wollte nicht wahrhaben, dass es sich um eine einmalige Sache handelte, da sich mein Herz schon seit Jahren nach seiner Nähe sehnte.

Anfangs war es nur eine harmlose Schwärmerei gewesen, die meinen Alltag kaum beeinflusst hatte, solange ich nicht in seiner direkten Nähe war. Mein Magen spielte dann immer verrückt und eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, wenn sich unsere Hände zärtlich berührten.

Doch für ihn war ich in all den Jahren nur eine gute Freundin gewesen, die eine lange Zeit kaum zu seinem näheren Umfeld gehörte. Erst als ich aufgrund meines Studiums in meine Heimat Japan zurückkehrte, verbrachten auch wir wieder mehr Zeit miteinander.

Oft nutzte ich die Gelegenheit und verbrachte möglichst viel Zeit mit ihm allein, was gar nicht so schwer war, da wir im gleichen Wohnkomplex lebten.

Je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, je mehr Aufmerksamkeit er mir gab, desto mehr sehnte ich mich nach einer Beziehung mit ihm. Eine Chance, bei der mein Herz, allein schon bei dem Gedanken daran, höher zu schlagen begann.

Doch ich lebte in einer Luftblase, sah welche Mädchen er zu sich aufs Zimmer nahm, mit wem er sich leidenschaftlich vergnügte, während ich immer eine gute Freundin bleiben würde, die er seit Kindheitstagen kannte.

„Mimi, ich mache mir echt Sorgen um dich“, sagte Sora behutsam und ging vor mir auf die Knie, während ich sie ausdruckslos anstarrte und eine ausbreitende Leere in mir spürte.

„Er geht Ende des Monats nach Chicago, Sora. Ich kann doch nicht sein ganzes Leben mit einem Atemzug versauen, nur, weil ich…“

Meine Kehle schnürte sich augenblicklich zu, als mir klar wurde, was ich getan hatte. Ein beißender Schmerz kroch meinen Hals hinauf, als ich an die Nacht zurückdachte, in der sich mein sehnlichster Wunsch erfüllte…
 

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Es war eine schwülwarme Sommernacht, als wir uns dazu entschieden hatten, Taichis Abschluss gebührend zu feiern. Doch mir war nicht zum Feiern zu Mute, da ich wusste, was das Ende seines Studiums bedeutete.

Ein dicker Kloß wanderte meinen Hals hinauf, während ich meine Freunde von dem Balkon einer kleinen Strandbar aus beobachtete. Ich hatte mich nach draußen verzogen, als unweigerlich das Thema angeschnitten wurde, dass ich nicht mehr hören konnte.

Nein, ich wollte es nicht mehr hören.

Ich wollte mich mit diesem Gedanken nicht auseinandersetzen. Nicht jetzt und auch nicht in Zukunft, wohlwissend, dass ich es früher, oder später tun musste.

Frustriert fuhr ich mir durch meine langen Haare und bemerkte, dass ich etwas geschwitzt hatte. Ich fragte mich, wie ich diesen Abend nur überleben sollte…denn ich wusste, dass ich mich nicht für ihn freuen konnte.

Mir wurde immer klarer, dass ich all meine Zeit vergeudet hatte. Rein gar nichts riskierte, weil ich Angst hatte, ihn als Freund zu verlieren.

Oft fragte ich mich, ob er es nicht schon längst bemerkt hatte. Ich suchte förmlich seine Nähe und litt gleichzeitig Höllenquallen, wenn er mir diese gewährte. Oftmals lagen wir gemeinsam in seinem Bett, schauten irgendwelche Filme und schliefen nebeneinander ein. Am nächsten Tag wachte ich in seine starken Armen auf, die mir das trügerische Gefühl von Liebe und Geborgenheit gaben, auch wenn alles rein platonischer Natur war.

Verbittert presste ich meine Lippen aufeinander und schaute in den unendlichen wirkenden Sternenhimmel, der mich jedes Mal aufs Neue in seinen Bann zog.

Ich beobachtete die funkelnden Sterne, die das schwarze Himmelszelt erhellten. Ich atmete tief ein und lehnte mich gegen das Geländer, als plötzlich eine Stimme ertönte.

„Was machst du denn hier alleine draußen? Wir wollten die nächste Runde bestellen“, sagte er und seine tiefe Stimme durchdrang meinen zitternden Körper, sodass ich meine Finger fest um das Geländer legte.

Ich brauchte einen Moment, um mich zu sammeln, setzte ein falsches Lächeln auf und wandte mich ihm strahlend zu.

„Ich brauche einfach ein bisschen frische Luft. Drinnen ist es ziemlich stickig“, antwortete ich mit schwerer Stimme und sah hinter ihn. Unsere Freunde saßen immer noch in dem offengeschnittenen Raum, dessen Fenster einen guten Blick auf die großflächige Terrasse ermöglichten.

Er gesellte sich einfach neben mich und stellte sich so, dass sich unsere Arme zart berührten. Meine Atmung wurde auf einmal ganz unruhig, als ich seinen durchdringenden Blick auffing und feststellte, dass er mich schon längst durchschaut hatte.

„Mimi, ich…“

„Und hast du schon eine passende Wohnung in Chicago gefunden?“, wechselte ich schweren Herzens das Thema, um ihn von seinem aufkommenden Verdacht abzulenken.

Doch er kannte mich gut.

Zu gut.

Er wusste, wie er meinen angespannten Gesichtsausdruck zu deuten hatte und was es bedeutete, wenn sich meine Stimme förmlich überschlug.

Auch ich merkte plötzlich die aufkommenden Tränen, die sich in meinen Augen angesammelten hatten. Geschockt rann mir die erste über die Wange, als ich hektisch mein Gesicht von ihm wandte und versuchte alle weiteren aufzuhalten.

Ich rang mit mir selbst, da ich vor ihm stark sein wollte.

Ich wollte, dass er sein Leben lebte. Und Chicago war eine große Chance, auch wenn ich ihn lieber bei mir wissen wollte. Doch diese Gefühle waren egoistisch. Ich musste mich daher zusammenreißen.

Doch es gelang mir einfach nicht. Erst als ich seine Arme hinter meinem Rücken fühlte und spürte, wie er mich in eine behutsame Umarmung zog, schien mein Körper Ruhe zu finden.

„Ich werde euch vermissen…“, murmelte er qualvoll und jagte mir ein Schluchzen über die Lippen. „Ich werde dich vermissen…“

Ich krallte meine Fingernägel in sein Hemd und drückte mein Gesicht in den weichen dunkeln Stoff, sodass ich seinen typischen Geruch aufnehmen konnte.

Zärtlich fuhr er mir über meinen Haarschopf und verfestigte den Griff um meinen zierlichen Körper.

„Ich werde dich auch vermissen“, flüsterte ich ihm mit verhangener Stimme entgegen, während mein Herz innerlich schrie.

Ich lag in seinen Armen, vor uns erstreckte sich der Sternenhimmel und eine magische Atmosphäre umhüllte uns. Aber dennoch traute ich mich nicht ehrlich zu sein. Ich konnte es nicht.

Auch wenn ich nichts mehr zu verlieren hatte.

„Hey, siehst du das auch?“, fragte er unvermittelt und erweckte meine Aufmerksamkeit. Ich sah zu ihm hoch, als ein sanftes Lächeln seine Lippen einnahm, während sein Blick auf den Himmel gerichtet war.

Auch ich drehte meinen Kopf in diese Richtung und sah das, was er sehen konnte.

Sein Griff um mich wurde stärker, als er mit gefühlvollen Bewegungen mein Haar entlang strich.

„Ich glaube, du solltest dir etwas wünschen, Prinzessin“, forderte er mich auf, während eine Sternschnuppe lautlos über unseren Köpfen vorbeizog.

Ich schloss deswegen meine Augen und konzentrierte mich auf den einzigen Wunsch, den ich in diesem Moment hegte…
 

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„Nur, weil du was?“, fragte Sora etwas gereizt nach, weil sie diesen Satz wohl nicht mehr hören konnte. Sie stand wieder auf und ging unruhig in ihrer kleinen Küche umher, während sie scheinbar ihre Gedanken versuchte zu sortierten.

„Es sind bei sowas immer zwei verantwortlich! Und außerdem hat er ein Recht es zu erfahren! Wie willst du es ihm denn verheimlichen?“

Ich rutschte meinen Stuhl hinunter und kam ins Grübeln. Darüber hatte ich mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht, da er sich in den nächsten Monaten sowieso in den Staaten befinden würde.

„Ich weiß es nicht...“, brachte ich verzweifelt hervor. „Ich kann es ihm aber jetzt nicht sagen. Er bereitet doch alles schon vor und ich…“

Ich war am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Tränen quollen unkontrolliert über meine Wangen, während sich mein Herz schmerzvoll zusammenzog.

„Mimi…du musst es ihm sagen…er wird eins uns eins zusammenzählen können. Taichi ist nicht dumm und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihm nichts bedeutet haben soll.“

„Aber es war nur eine Nacht…so wie bei all seinen namenlosen Bekanntschaften!“, schluchzte ich herzzerreißend und wollte mich erst gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass es nur eine weitere Bettgeschichte war. An jenem Abend stellte ich mir vor, dass wir es taten, weil wir uns liebten. Dass seine sehnsüchtigen Berührungen nur das eine bedeuteten und das ein „Wir“ kein Wunschgedanke war, sondern Realität werden könnte.

„Mimi“, ertönte Soras feste Stimme. „Ich glaube nicht, dass es ihm egal war. Du gehst ihm seit über einem Monat aus dem Weg und er vermisst dich! Du solltest mit ihm reden und ich bin mir sicher, dass ihr eine gemeinsame Lösung finden werdet.“

Sora legte achtsam ihre Hände auf meinen Schultern ab und schenkte mir einen optimistischen Augenaufschlag, den ich nicht mit ihr teilen konnte.

Sie hatte leicht reden. Mit Yamato lebte sie bereits seit dem Schulabschluss zusammen und er würde auch nicht das Land verlassen, was in Taichis Fall unumgänglich war. Er hatte diese Entscheidung für sich getroffen und ich war mir sicher, dass ich daran nichts mehr ändern konnte.
 

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Wankend hatte ich mich bei Taichi eingehakt und trottete den Flur zu seiner Wohnung entlang.

„Du hast eindeutig zu tief ins Glas geschaut“, witzelte er, nachdem er mich doch noch dazu überreden konnte, ein paar Cocktails mit ihm zu trinken. Nach und nach hatte sich die kleine Gruppe um uns allmählich aufgelöst und Taichi und ich blieben tatsächlich am längsten in der Bar.

Auch er war bereits ziemlich angetrunken gewesen, hatte aber eine wesentlich bessere Wegsteuer als ich.

„Bringst du mich noch nach oben?“, fragte ich mit schwerer Zunge, während er bereits seinen Schlüssel hervorgekramt hatte.

Er ließ den Schlüssel sinken und ging ein paar Schritte auf mich zu, sodass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte.

„Du wolltest mir doch ein bisschen Gesellschaft leisten“, grinste er unsicher und kam mir etwas näher.

Auch ich lächelte unschuldig, bettete meine Hände auf seinem Oberkörper und spielte mit meinen zarten Fingern an seinem Hemdkragen, während er seine Hand über meinen Körper gleiten ließ.

„Ach, wollte ich das?“, hakte ich nach und näherte mich seinem markanten Gesicht.

Sein Blick verfing sich mit meinem, als seine Augen auf einmal recht gläsern wurden. Zärtlich fuhr er mit den Fingern über meine Wangen und musterte mich dringlich.

„Ich möchte heute Nacht nicht alleine sein…“, raunte er mir entgegen, während eine leichte Gänsehaut auf meinem Körper entstand.

„Bitte bleib‘ heute Nacht bei mir“, bettelte er fast schon ein wenig wehleidig und krallte seine andere Hand in den Stoff meiner Bluse.

Verstohlen sah ich zu ihm rauf, als ich ein verhaltenes Nicken zustande brachte und ihm in seine Wohnung folgte.

Ein seltsames Gefühl bereitete sich in meiner Magengegend aus, als ich mitten im Flur stand und sah, wie er sich seine Schuhe auszog.

Es war nicht die erste Nacht, die ich bei ihm verbracht hatte, aber es lag etwas in der Luft, was ich nicht deuten konnte.

Die Anspannung durchzog meine Glieder als ich aus meinen Schuhen schlüpfte und regelrecht darauf wartete, dass etwas passierte – so wie ich es immer getan hatte.

Doch es war nie mehr passiert.

Plötzliche Enttäuschung machte sich in mir bereit, als ich regungslos mitten im Wohnzimmer stehen blieb und die wenigen Fotos betrachtete, die seine Wand zierten.

Ich wurde ganz sentimental, als ich die einzelnen Bilder ansah und natürlich bei einem ganz besonderen Foto hängen blieb. Es war im letzten Sommer auf einer Party entstanden. Damals ahnte ich noch nichts von dem baldigen Abschied, der uns nun bevorstand, sondern lächelte einfach in die Kamera, während er seine Arme um mich geschlungen hatte.

Wer uns nicht näher kannte, hätte auf diesem Foto sicherlich ein glückliches Pärchen gesehen, doch wir waren nur Freunde, die eine schöne gemeinsame Zeit miteinander verbracht hatten.

Abrupt spürte ich wie er seine Arme um mich schlang und mich fest an sich drückte.

Ich legte meine Handflächen auf seine Arme, fuhr zärtlich diese entlang und spürte wie sich seine Härchen langsam aufstellten.

„Ich mag unser Foto“, gab ich zu, drehte den Kopf zu ihm und erkannte seinen schmerzerfüllten Blick sofort, auch wenn lediglich der Mond in sein Wohnzimmer schien und es erhellte.

Er sagte nichts, sondern starrte mich nur mit einem festen Blick an, während ich mich zu ihm wandte. Liebevoll fuhr er meine Wange entlang und erkundete jeden Zentimeter meines Gesichts, so als wollte er sich jede Lachfalte, jedes noch so kleine Merkmal und winzige Besonderheit einprägen.

Erst als ich seine Hand hinter meinem Nacken vernahm und bemerkte, wie er sich zu mir hinunterbeugte, setzte mein Herz aus.

Ich war wie hypnotisiert, krallte meine Nägel verkrampft in sein Hemd und verfolgte seine Bewegungen mit vollster Anspannung.

„W-Was tust du…“, doch weiter kam ich nicht, als sein warmer Atem mein Gesicht traf und seine rauen Lippen bestimmend nach meinen suchten.

Die Versuchung war einfach zu groß, deswegen ließ ich es geschehen.

Eine winzige Sekunde, in der die Zeit für den Moment stillstand und nur auf uns gerichtet war.

Zärtlich berührten wir uns. Erst ganz zaghaft, aber dann brach der Sturm der Leidenschaft über uns hinein. Begierig fanden unsere Münder immer wieder zusammen, während wir es gerade noch so auf seine Couch schafften.

Er ließ sich darauf nieder und zog mich sofort auf seinen Schoss, als meine warme Zunge flehend um Einlass bat, indem sie gierig über seine Lippen fuhr.

Langsam drang ich in seine Mundhöhle ein, fand mich in einer Art Rausch wieder, der durch das wilde Zungengefecht immer weiter angetrieben wurde.

Mit zitternden Fingern öffnete er meine Bluse und steifte sie mir ab, während ich mich um sein Hemd kümmerte. Seine pulsierende Erregung drückte sich gegen meine Schenkel und reizte meine eigene Lust ins Unermessliche, besonders, nachdem er meinen Hals hinunterwanderte und an meinem empfindlichen Fleisch begierig knabberte.

Ich wusste nicht wie mir geschah. Konnte nicht mehr unterscheiden, ob es sich um einen Traum, oder die Realität handelte, da sich alles miteinander vermischte. Erst als mich sanft auf die Couch drückte und mein letztes übriggebliebenes Kleidungsstück – meinen Slip – nach unten zog, wurde mir klar, dass diese Nacht alles zwischen uns verändern würde.
 

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Natürlich hatte ich mich nach dem Gespräch mit Sora nicht dazu überwinden können. Vielleicht war ich stur. Vielleicht wartete ich auf eine Reaktion. Vielleicht war ich auch einfach nur dumm.

Niedergeschlagen ging ich die Treppen zu meiner Wohnung hoch und starrte immer noch auf die Schwarz-Weiß-Aufnahme, die ich von meinem Arzt erhalten hatte.

Angespannt kaute ich auf meiner Unterlippe herum, als die pure Überforderung meinen Körper einnahm.

Wie sollte ich das nur alleine schaffen? Ich studierte doch noch und war mitten in den Vorbereitungen für meine Abschlussprüfungen. Ich fragte mich, wie ich das ganze meinen Eltern nur schonend beibringen sollte, wohlwissend, dass sie sicherlich nicht begeistert sein würden.

Sie hatten eine klare Vorstellung von meinem Leben, auch wenn sie immer sagten, dass sie sich nicht einmischen und mir meine Entscheidungen überlassen wollten.

Und diese Entscheidung hatte ich bereits in dem Moment getroffen, als ich davon erfahren hatte. Auch wenn es ein ungünstiger Zeitpunkt war...

Ich verstaute das Bild in einem Seitenfach meiner Tasche und kramte bereits meinen Schlüssel hervor, als ich aufblickte und augenblicklich in meiner Bewegung erstarrte.

Ich konnte nicht fassen, wer vor meiner Wohnungstür auf mich wartete und was er in seinen Händen hielt. Auch wenn wir im selben Gebäudekomplex wohnten, schaffte ich es immer ihm aus dem Weg zu gehen, auch wenn die Sehnsucht nach ihm mich förmlich auffraß.

„Taichi…“, brachte ich nur über meine spröden Lippen, während ich ungläubig an Ort und Stelle festgefroren war.

„Hey…“, begrüßte er mich leise und wirkte auf mich, wie ein kleiner Junge, der sich für sein unangemessenes Verhalten entschuldigen wollte.

„I-Ich…wir sollten reden“, erwiderte er auf einmal und bewegte sich unruhig umher.

Ich schluckte hart und war unfähig ihm eine Antwort zu geben.

Hatte Sora da etwa ihre Finger im Spiel gehabt? Was wenn sie ihn ebenfalls bearbeitet hatte? Was wenn er wegen ihr hier war und mir schonend beibringen wollte, dass unsere gemeinsame Nacht nur ein Fehler war? Was wenn, er wusste, dass unser Fehler bereits Früchte getragen hatte?

Der Angstschweiß wandert meine Nacken entlang und ich brachte nur ein verhaltenes Nicken zustande, als ich mich schwerfällig wieder in Bewegung setzte und meine Wohnungstür aufschloss.

Mit schweren Schritten ging ich in meine eigenen vier Wände, gefolgt von Taichi, der sich ebenfalls nicht gerade wohl zu fühlen schien.

Erst als er die Tür hinter sich schloss, durchzog mich die Panik und das Gefühl, einem Gespräch regelrecht ausgeliefert zu sein.

Ich versuchte mich zu beruhigen und stellte meine Tasche auf einem Küchenstuhl ab, als ich mich flüchtig zu ihm drehte.

„Möchtest du vielleicht etwas trinken“, fragte ich mit nervöser Stimme und schaffte es einfach nicht ihn direkt anzusehen.

„Ja klar“, antwortete er knapp und hielt immer noch den Blumenstrauß in den Händen, den er mir mitgebracht hatte. Er legte sie auf die Ablage, während ich zwei Gläser aus dem Schrank holte und sie mit Mineralwasser befüllte.

Zitternd reichte ich sein Glas an ihn weiter, als er vorschlug sich hinzusetzen.

Ich stimmte nur sehr widerwillig zu und schritt an den roten Nelken vorbei, um mich auf der Couch niederzulassen, bevor meine Beine nachgaben.

Er saß nur wenige Meter von mir entfernt, nippte kurz an seinem Wasser und stellte es danach direkt auf dem Beistelltisch ab, während ich mein Glas immer noch in den Händen hielt und gelegentlich meine Kehle damit befeuchtete.

„Mimi…“

Als er meinen Namen in den Mund nahm, zog sich mein Magen augenblicklich zusammen. Die Kohlensäure meines Wassers brannte in meinem Mund und schürte meine aufkommende Übelkeit ins Unermessliche.

„Ich glaube, das ist ein Fehler.“

Mein Herz setzte sofort aus, als er diese verletzenden Worte aussprach, auch wenn ich damit schon gerechnet hatte. Es war eben nur ein One-Night-Stand, nicht mehr und nicht weniger.

Ich blinzelte angestrengt, damit ich nicht vor ihm in Tränen ausbrach, auch wenn ich bereits kurz davor war. Ich schloss die Augen und versteckte mein Gesicht unter meinen langen Haaren.

Was sollte ich nur antworten? Ihm zustimmen? Es verneinen?

Gott, warum hatte ich mich nur darauf eingelassen?

Ein leises Schluchzen entwich ihren Lippen, als seine Stimme erneut ertönte.

Sie war ruhig und fest, sodass ich mich schon auf das Schlimmste vorbereitete.

„Es wäre ein Fehler nach Chicago zu gehen.“

Geschockt sah ich zu ihm auf, als ich sah, dass er näher an mich herangerückt war und seine Hand auf meiner platziert hatte. Behutsam strich er mir eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht und sah mich voller Liebe an, während ich erst langsam die Bedeutung seines Satzes verstand.

„Was? Taichi…was redest du da nur?“, fragte ich ungläubig und konnte nicht fassen, was er gerade zu mir gesagt hatte.

„Ich kann das nicht…und ich will es auch nicht. Seit dieser Nacht kann ich nur noch an dich und meine Gefühle für dich denken. Ich war feige gewesen. Eine sehr lange Zeit sogar, weil ich unsere Freundschaft nicht riskieren wollte. Ich dachte, dass Chicago die Lösung wäre, mich von diesen Gefühlen endgültig zu lösen, um darüber hinweg zu kommen, statt mich immer nur davon abzulenken. Ich war dämlich und hatte Angst, aber ich…“

Er unterbrach seinen Monolog, als er meine Lippen mit seinem Daumen berührte und nachdenklich darüberfuhr.

„In der Nacht hatte ich nur einen Wunsch, als wir diese Sternschnuppe erblickt hatten“, eröffnete er mir mit heiserer Stimme und durchdringenden Blick. „Ich wollte mit dir zusammen sein. Wenigstens ein einziges Mal. Doch als es passiert war, wusste ich, dass ich mehr wollte. Dass ich dich an meiner Seite wissen möchte, weil…“

Mein Atem stockte und mein Magen drehte sich im Kreis, als er die Worte zu mir sagte, die ich schon immer von ihm hören wollte.

„…ich dich liebe.“

Völlig ergriffen von seinen Worten, traf mich meine plötzliche Übelkeit unvermittelt. Hastig stellte ich mein Glas auf den Couchtisch und hielt bereits würgend die Hand vor den Mund, als ich mich von ihm losriss und es gerade noch rechtzeitig in meine Küche schaffte.

Ich beugte mich röchelnd über das Becken und stützte mich ab, während mein Mittagessen nach oben wanderte.

Hektisch strich ihr mir die Haare hinter die Ohren und wollte am liebsten im Erdboden versinken, da ich so ganz sicher nicht auf sein Liebesgeständnis reagieren wollte.

Doch es kam einfach so über mich, wie schon die letzten Tage. Ich konnte es nicht beeinflussen und auch wenn es mir unsagbar peinlich war, spürte ich die aufkommenden Glückgefühle in mir emporsteigen.

Ich atmete schwerfällig aus, fuhr mit dem Handrücken über meinen Mund, als meine Beine zusammensackten und ich meinen Halt verlor. Geschwächt segelte ich zu Boden, als Taichi sofort von der Couch aufsprang und zu mir eilte.

„Um Himmels Willen…Mimi was ist los?“, fragte er besorgt und setzte sich neben mich auf den Boden.

„Tut mir leid…ich glaube, du hast sicher eine andere Antwort auf dein Geständnis erwartet“, antwortete ich grinsend, während er mich behutsam stützte.

„Ja schon…ich mein‘ du hast gekotzt!“, stellte er fassungslos fest und blickte mich entsetzt an.

Ich lächelte matt und presste meine Lippen fest aufeinander.

Auch ich wollte mit offenen Karten spielen, nachdem er so ehrlich zu mir gewesen war. Deswegen robbte ich auf den Knien zu meiner Tasche und zog sie vom Küchenstuhl hinunter, was Taichi äußerst kritisch beobachtete.

Ich musste nicht lange suchen, um ihm das zu zeigen, was ich ihm eigentlich verheimlichen wollte.

Ich zog die Aufnahme aus dem Seitenfach und reichte sie an ihn weiter.

Gespannt beobachtete ich seine Reaktion, sah wie seine Augen immer größer wurden und ein Strahlen sein Gesicht einnahm.

„Ich glaube, diese Nacht hat nicht nur uns zusammengebracht, sondern auch etwas geschaffen, was unsere Liebe auf ewig besiegeln wird“, murmelte ich ihm entgegen und sah wie in seinen Augen die Tränen aufstiegen. Er konnte kaum den Blick von dem Bild wenden, dass er immer noch in seinen zitternden Fingern hielt.

Zärtlich berührte ich seine Hände und kuschelte mich näher an ihn heran.

„Also ist das Kotzen nicht deine Antwort gewesen, richtig?“, fasste er grinsend zusammen und ließ das Ultraschallbild auf seinem Schoss ruhen, während ich ihn empört, aber liebevoll anschaute.

„Ich glaube, du kannst dir denken, wie meine Antwort lautet.“

Er näherte sich mir behutsam, löste seine eine Hand von seinem Schoss und strich mir eine Locke aus dem Gesicht.

„Ich würde es aber gerne hören“, flüsterte er mir zu.

Ich lächelte nur und ergriff seine Hand, um meine Finger mit seinen zu verschränken. Unsere Fingerkuppen berührten sich sanft und ich sah, dass meine Hand in seiner einen Zufluchtsort fand.

Ich wusste, dass eine große Veränderung auf uns zukommen würde.

Eine Veränderung, die wir zusammen bestreiten würden, auch wenn ich meine Zweifel hatte.

Ich wollte seine Zukunft nicht zerstören, sah aber nicht, dass ich längst zu seiner Zukunft gehörte.

Er wollte mich an seiner Seite wissen, sagte mir mit klaren und deutlichen Worten, was er für mich empfand und was er dafür bereit war aufzugeben.

Manche Entscheidungen trafen wir, weil sie nach dem Abwiegen der Möglichkeiten, die bestmögliche Wahl für uns waren. Und manche Entscheidungen wurden mit dem Herzen getroffen, auch wenn diese vielleicht unüberlegt und impulsiv waren.

Dennoch verfolgten sie eine Richtung, die ich bereit war endlich zu gehen. Mit dem Mann an meiner Seite, den ich von Herzen liebte und unserem gemeinsamen Baby, dass aus unserer Liebe entstanden war. Deswegen lächelte ich leicht, als ich die magischen Worte zu ihm sagte, die er sich von Herzen wünschte:

„Ich liebe dich, auch.“
 

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Mit einem Finger streichelte ich sanft über seine kleinen rosigen Wangen, während er mich mit seinen großen braunen Augen ansah. Er lag in meinen Armen und ich konnte dieses Gefühl, dass ich in meiner Brust verspürte kaum beschreiben. Es war eine bedingungslose Form von Liebe, die ich für diesen kleinen Menschen in meinem Arm empfand. Ich wollte ihn beschützen, ihm all das Geben, was er zum Leben brauchte und noch so viel mehr.

Meine Liebe war unerschöpflich, wenn ich in das Gesicht meines Sohnes sah, der mit immer schwerer werdenden Lider an meiner Brust saugte.

Zärtlich fuhr ich über seinen kleinen Haarflaum und wandte den Blick unweigerlich zur Seite, als sich ein Lächeln auf meinen Lippen abzeichnete.

„Er sieht wirklich aus wie du“, schwärmte ich und betrachtete meinen Freund, der erst vor kurzem von der Arbeit nach Hause gekommen war und mich beim Stillen die ganze Zeit beobachtete hatte.

„Die Augen hat er aber von dir“, korrigierte er mich liebevoll und rutschte näher an uns heran, als er vorsichtig über das kleine Gesicht fuhr. „Kaum zu glauben, wie er in den letzten Wochen gewachsen ist.“

„Naja, er will eben so groß und stark werden wie sein Vater“, erwiderte ich neckend und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

Er lächelte zufrieden und zog mich in eine herzliche Umarmung, während unser Sohn seine Lider schloss und friedlich vor sich hinschlummerte. Ich richtete meine Bluse, während ich ihn immer noch in meinen Armen hier und mich kaum an ihm satt sehen konnte.

Er war unser kleines Wunder, dass uns zusammengeführt und das Unmögliche möglich gemacht hatte.

Vor einigen Monaten hatte ich wahrhaftig damit gerechnet Taichi nie wieder zu sehen, ihn endgültig zu verlieren und den Scherben meines gebrochenen Herzens ewig hinterher zu trauern.

Doch wir schafften es, einen gemeinsamen Weg zu finden, der uns von Tag zu Tag immer mehr bewies, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten. Taichi fand eine Anstellung in einem kleinen Unternehmen hier in Tokio, während ich weiterhin fleißig an meiner Abschlussarbeit werkelte und dass Mutter sein sichtlich genoss.

Es dauerte nicht lange, bis wir uns eine gemeinsame Wohnung suchten und den Traum lebten, den wir uns beide immer gewünscht hatten.

Trotz der ganzen Widrigkeiten fanden wir zusammen und konnten in ein neues Leben starten.

Ein Leben als Familie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Hallostern2014
2017-06-20T06:44:36+00:00 20.06.2017 08:44
Und nun zum diesen Kaptiel *_*

Also es wahr der wahnsinn es zu lesen, ich habe echt gedacht das wird mit den beiden nichts mehr und das er wirklich fliegt, aber zum glück hat er den ersten Schritt gemacht, ihr seine bedenken und gefühle gestanden, ich musste lachen als sie danach erst kotzen mussteXD.

Na zum Glück hatte es ja einen guten Grund :), jetzt sind sie eine glückliche Familie *_*
Antwort von:  dattelpalme11
20.06.2017 21:21
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)

Dieses Kapitel war tatsächlich eine kleine Herausforderung, weil sie aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde und ich diese Perspektive immer etwas schwieriger finde :D
Zum Glück konnten sich beide vorher noch aussprechen, was auch echt wichtig war ;)
Ich glaube beide sind sehr glücklich eine kleine Familie zu sein :)

Liebe Grüße!
Von:  dattelpalme94
2016-10-10T16:25:49+00:00 10.10.2016 18:25
Hallo meine Liebe ♥

So jetzt hab ich endlich mal Zeit zum Kommentieren :D
Also zunächst einmal gefällt mir die Ich-Erzählsituation wirklich gut :)
Und dann die Story *.* richtig toll :)
Es tat mir so leid für Mimi, dass sie mitansehen musste, wie Tai immer Mädchen mit zu sich genommen hat.. man hat richtig gemerkt, wie weh ihr das tut >.< (Vorteil der Ich-Perspektive :D)
Rückblenden *.* Ich liebe sie :D Diese sind bei der Ich-Perspektive besonders interessant, da somit ein zeitlicher Unterschied zwischen dem erzählendem Ich und dem erlebendem Ich geschaffen wird :‘D hatten wir gerade an der Uni, wollte die Wörter mal verwenden :‘D

Ich kann mir vorstellen, dass es Mimi echt schwer fällt, Tai von ihrer Schwangerschaft zu erzählen.. immerhin glaub sie ja, die Nacht hätte ihm nichts bedeutet und sie will die Chicago-Pläne nicht ruinieren...ich fand es dann so toll wie Tai vor der Tür steht und ganz offen mit ihr über seine Gefühle spricht *.* das macht es für Mimi auch leichter, zu erzählen, dass sie schwanger ist :) und die Kotzszene war echt lustig zwischendrin :P

Hach, haben die beiden noch ein schönes Happy-End bekommen ♥

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
13.10.2016 19:53
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass sie dir gefällt :D War mal etwas anderes ;)
Ich glaube, sowas fühlt sich immer sehr furchtbar an. Wenn man mitbekommt, dass der Mann, den man liebt, sich mit anderen vergnügt...ahh da stellen sich mir die Nackenhaare auf :(
Das stimmt :D Die Ich-Perspektive ist eben viel persönlicher :D
Rückblenden hatte ich ja auch bei der ersten OS :D Aber irgendwie sind sie vom Stil her, doch ganz anders geworden xD (Hab mich schon mega unkreaktiv gefühlt, weil in zwei OS' Rückblenden kamen xD)
Ich glaube, das habe ich auch schon mal gehört :D

Ich glaube, ich hätte es ihm an Mimis Stelle auch nicht erzählt >_> War halt eine sehr verzwickte Situation und sie wusste nicht, wo sie dran war. Deswegen ist es gut, dass Taichi den ersten Schritt getan hat :>
Und die Kotzszene mochte ich auch :D

Haben sie wirklich *_*

Liebe Grüße :*
Von:  Ariana
2016-10-08T19:53:30+00:00 08.10.2016 21:53
Ich sterbe, meine liebe 🌟_🌟
Ist das süß!
Hach jaa... wieder so eine schöne OS!

Ich fand die ICH Form voll geil! Das ist nämlich nicht so leicht wie man oft denkt. Aber du hast das richtig toll umgesetzt und kannst das ja echt öfters .

Hab sie heute morgen in der bahn gelesen ;)
Das Gespräch mit Sora und die Rückblenden fand ich total schön.
Ich litt natürlich die ganze zeit mit Mimi und war total aufgeregt als dann Tai mit Blumen vor der Tür stand o.o
Oooh und dann gesteht der gute ihr seine liebe 🌟_🌟 und was macht Mimi?
Geht erst mal ne runde kotzen xD ich glaube das war die Antwort von dem Baby haha so nach dem Motto "Schnauze man, das ist meine Mama! Zieh ab! "
Spaß, das war ein freudiges Kotzen xD gibt es sowas? Vor freude kotzen?

Aber richtig richtig schön fand ich doch echt die stelle als sie den kleinen im arm hatte und ihn mit so viel liebe betrachtete.
Aaaw einfach Zucker 🌟_🌟

Also jetzt krieg ich schnappatmung xD

<3 <3 <3 :****
Antwort von:  dattelpalme11
13.10.2016 19:46
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass er dir gefallen hat, aber bitte nicht sterben, ja? :D

Ich fand es auch sehr interessant :D Mal gucken, ob ich nochmal was in Ich-Form schreiben werde :D Aber es wäre auch mal was anderes ;)

Sora hat in dieser OS die Rolle der Vermittlerin :D Bestimmt hat sie Taichi gewaltig in den Po getreten :D
Ich glaube, Mimi ist in dem Moment, als sie Tai gesehen hat 1000 Tode gestorben o.o
Aber er macht eben auch keine halben Sachen und sagt, was er für sie empfindet ;)
Haha, das Kotzen fand ich echt mega lustig und sehr passend :D
Glaubst du? ;D Ach das Baby will bestimmt nicht den Papa vertreiben :D
Ich glaube, man kann vor Aufregung kotzen, aber vor Freude? Mhm, müsste man mal prüfen, ob das geht :P

Jaa *_* Der Kleine ist eben ihr ganzer Stolz. Da ist sogar Tai abgemeldet xD Aber gut, der versteht das schon :D

Oh, wirklich? Ich hole schnell den Defibrillator :P
Liebe Grüße <33 :**
Von:  Jea1995
2016-10-06T20:43:37+00:00 06.10.2016 22:43
Toll Kurz Geschichte :)
Mir hat es wirklich gut gefallen :))
Das Tai nach Chiacago gehen will und Mimi heimlich verliebt ist
Ich fand die Szene mit der Sternschnuppe toll :D
Und das sie dann wirklich versucht ihn zu ignorieren und ihm das Vorenthält das sie Schwanger ist da sie ja denkt er geh nach Chicago aber als er dann sagt das er ihn sie verliebt ist und sie dann kotzt musste ich echt lachen :D
Aber dennoch fand ich es toll das sie ein Happy End bekommen haben und das du noch eine Szene mit dem kleinen gemach hast fand ich toll ;)
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
13.10.2016 19:29
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass sie dir gefallen hat :P
Jaa, hätte auch sehr dramatisch enden können >_<
Ich mochte die Szene auch sehr gerne *_*
Ich glaube, Mimi hätte sich sehr unglücklich gemacht, wenn sie es ihm nicht gesagt hätte...zum Glück hat er die Initiative ergriffen und hat mit ihr gesprochen, auch wenn er sicherlich nach dem Geständnis, Kotzen nicht unbedingt erwartet hatte :D
Die musste noch rein *_* Wollte unbedingt die beiden mit ihrem Baby zeigen und das sie jetzt glücklich sind :>

Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2016-10-06T17:29:43+00:00 06.10.2016 19:29
Oh mein Gott, Tamara *-*

ICH LIEBE DIESE GESCHICHTE :)))) Ich liebe, liebe, liebe sie einfach.
Du hast das so toll umgesetzt und ich finde du hast die Herausforderung sehr gut gemeistert :) Die Ich-Form ließ sich wirklich super lesen.
Ich fand es toll, wie du auch hier die Geschichte aufgebaut hast, dass du Mimi und Tai Freunde waren, aber man beim lesen gleich bemerkte, wie sehr sie Tai liebt und dann die Nacht mit den Sternschnuppen...Ohh...das war so suß, das hast du wirklich toll umgesetzt und Tais Wunsch wurde dann ja auch prompt umgesetzt :)

Die Rückblende einzubauen, die Früchte getragen hatte, war für mich der absolute Bonus dieser Geschichte :) Kannst dir ja sicher denken warum... Ahhh... als Mimi von der gemeinsamen Nacht schwanger wurde, konnte ich mir ihren Gewissenskonflikt sehr gut vorstellen. Der Schock, die Freude, die Ungewissheit wie es weiter geht und das ganz alleine...
Zum Glück ist Tais vor ihrer Wohnung aufgetaucht. Es war so süß, wie er meinte, dass es ein Fehler wäre nach Chicago zu gehen und dann sagt er ihr, dass er sie liebt *-*
und Mimi kotzt XDDD
zu gut ;)
aber so ist das eben manchmal ;) aber Mimi hat ja schließlich auch ihm die drei langersehnten Worte sagen können.
Ach meine Liebe :) Ich bin gerade so glücklich über diese OS :)
Ich danke dir für diese tolle Geschichte :))))

Ich hatte sie in der Mittagspause entdeckt und wollte gleich lesen, doch meine Kollegen wollten sich tatsächlich mit einem Unterhalten... boah...man...ich war so genervt xDDD durfte es mir aber nicht anmerken lassen. Also war ich einfach unhöflich und habe sie ignoriert und trotzdem gelesen :) umso schöner war es sie jetzt nochmal in ruhe zu lesen:)

Ich freue mich auf die nächsten OS und strahle jetzt einfach weiter :)
Liebe Grüße und ein ganz fester Drücker :***
Antwort von:  dattelpalme11
13.10.2016 18:32
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ahh es freut mich unheimlich, dass sie dir gefällt *_*
Haha, die Ich-Form war wirklich eine kleine Herausforderung gewesen :D Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht, mal was "Neues" auszuprobieren ;)
Hihi, der Aufbau ging wirklich schnell von der Hand :D Nur ich wusste nicht, wie ich das mit der Sternschnuppe anfangs einbringen sollte, aber dann dachte ich mir, dass eine Balkon/Terassenszene ganz passend wäre :D

Haha, ja kann ich :) Und ich glaube, an Mimis Stelle wäre ich auch mitten in einem Gewissenskonflikt. Ich hätte da auch mege Hemmungen was zu sagen, weil ich denken würde, dass ich von ihm die Zukunft komplett versauen würde >_<
Aber Taichi hat sich ein Herz genommen und konnte alles mit ihr klären und ihr seine Liebe gestehen xD
Und das Kotzen fand ich auch sehr passend und auch sehr witzig xD
Konnte sie *_* Und dann ging ja alles auch noch gut aus und sie sitzen gemeinsam mit ihrem Baby auf dem Sofa <3 Hach...solche Geschichten sollte ich echt öfter schreiben xD
Vielen Dank, dass ich sie für dich schreiben durfte :>

Haha, sowas kenne ich xD Aber manchmal sind Kollegen wirklich hartnäckig -.- Bei mir meckert einer immer rum, wenn ich mal auf mein Handy gucke, um auf die Uhr zu schauen -.- echt nervig xP

Liebe Grüße und ein fester Drücker zurück :* <33
Von:  Suben-Uchiha
2016-10-06T11:35:14+00:00 06.10.2016 13:35
Moin meine liebe Tami :),

Was für eine wunderschöne OS. Und ich muss sagen du kannst es immer noch gut in der Ich-Form zu schreiben auch wenn es schon ewig her ist das du dies getan hast. ich glaube das war zuletzt in....ah ich hab den Namen vergessen. Das war die FF die zu nach "Live likes there no tomorrow" geschrieben hast. Wo Tai und Mimi nen Sohn hatten und Mimi das vor Tai verheimlicht hatte. Mir fällt gerade der Name zur FF nicht ein. Naja auf jeden fall kannst du es noch sehr gut. Ich persönlich schreiben ja auch noch in der Ich-Form, wenn ich irgendwann mal wieder Zeit finde weiter zu schreiben. xD
Aber die Geschichte fand ich wirklich Super, besonders wie du wieder zwischen Gegenwart und vergangenheit geswitcht hast. :)
Aber super das die beiden sich ausgesprochen haben :) Nur hätte ich gerne gewusst wie der kleine heißt. xD Aber das kann man sich ja selbst denken ;)

Bis danne

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
13.10.2016 18:19
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;)
Warte...ich habe schon mal in der Ich-Form geschrieben? *grübel* Okay, Alzheimer lässt grüßen xD Ich glaube, du hast recht xD Secrets war damals auch in der Ich-Form gewesen, nur das da die Sichten immer gewechselt haben xD
Ohje, das mit der Zeit kenne ich :( Ich hoffe mal für dich mit ;)
Freut mich, dass es dir gefallen hat :) Wollte halt beide Seiten so ein bisschen beleuchten :D
Ja *_* Jetzt können sie ihr Familienglück genießen :D Und der Name darf sich jeder selbst aussuchen :D Habe mich da auf keinen festgelegt :D

Liebe Grüße ;)
Antwort von:  Suben-Uchiha
13.10.2016 18:46
Dafür haste ja mich was deine FFs angeht. ;) Da habe ich ein Gedächtnis wie nen Elefant xD
Von:  Tasha88
2016-10-06T10:46:49+00:00 06.10.2016 12:46
Ach auch die Geschichte ist wieder toll *-*
Eine wirklich schöne Michi und da sie für Linchen ist gefällt sie mir noch besser ^^
Wirklich schön :D
Antwort von:  dattelpalme11
13.10.2016 18:15
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass sie dir gefallen hat :>
Ich glaube, es wird noch ein bisschen Michi-lastig werden :D

Liebe Grüße :)


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