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My Story, your Story.

Love exists. You'll see it.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr Lieben ♡
Ich hoffe ihr habt alle die Weihnachtstage schön verbracht und bereitet euch schon auf Silvester vor 😊 Deshalb wünsche ich euch hier schon einen guten Rutsch ins neue Jahr und verabschiede mich mit diesem Kapitel. Wir lesen uns dann im Jahr 2017, viel Spaß beim lesen 🙈❤

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Seine Verlobte.

-•- SYML - Better -•-
 

 

Donnerstag, 24.07.2014
 

Schreckhaft öffne ich meine Augen und bemerke das ich auf meinen Unterlagen eingeschlafen bin. Ich richte mich von meiner seitwärts liegenden Position auf und streiche mir meine rosa Haare aus dem Gesicht.

 

Wie viel Uhr ist?

 

Mein Blick fällt nach rechts auf meinen Digitalwecker.

 

3:45 Uhr, wann bin ich eingeschlafen?

 

Ich schwinge meine Beine aus dem Bett und trete zaghaft mit meinem Füßen auf. Mein rechter Fuß tritt in eine komische Konsistenz und mein linkes Auge fängt schlagartig zu zucken.

 

Mein Essen von gestern.. warum habe ich das nur da unten stehen lassen? 

 

Ich hüpfe auf dem linken Fuß zur Tür und verschwinde daraus, um direkt links ins Badezimmer zu hüpfen.

 

Wieso passiert sowas auch nur mir?

 

Ich schwinge den Fuß in die Badewanne und nehme die Brause zum duschen in die Hand. Warmes Wasser läuft über meinen Fuß und ich seufze hörbar auf.

 

Dieser Uchiha bringt mich völlig aus dem Konzept. Ich sollte schlafen und nicht über ihn recherchieren.

 

„Was machst du da?“ höre ich eine verschlafene Stimme hinter mir. Meine grünen Augen werfen einen Blick hinter mich und ich erkenne die Yamanaka, die verschlafen in einem blauen Hemd in der Tür steht. „Tut mir Leid Ino. Ich hatte ein Missgeschick.“ entschuldige ich mich und sie betritt gähnend das Badezimmer. „Hast du wieder deinen Teller neben dem Bett stehen lassen?“

 

Sie kennt mich zu gut.

 

Es ist nicht das erste Mal das ich in mein Essen getreten bin. Einen Morgen habe ich sogar den Teller durch mein Zimmer geschossen weil ich verschlafen hatte. Ich lächle Ino nur verlegen an und sie schüttelt darauf den Kopf. „Du bist unverbesserlich.“ Ich schalte das Wasser ab und lasse den Duschkopf in der Badewanne liegen. Vorsichtig schwinge ich meinen Fuß wieder auf die anderen Seite und trockne mit einem Handtuch, was mir meine beste Freundin reicht, den Fuß ab.

 

Sie hat wirklich Recht, ich bin in viele Dingen unverbesserlich, was zum Teil ein Vorteil und Nachteil für meinen Mitmenschen sein kann.

 

„Sag mal hast du schon was über den heißen Uchiha heraus gefunden?“ fragt sie auf einmal nach und ich sehe sie darauf an. „Nicht viel, nur das er einen älteren Bruder hat und die Fotos im Internet sind auch nicht sehr aufschlussreich. Man sieht zwar Personen um ihn herum aber die Gesichter erkennt man nicht wirklich.“ erkläre ich frustriert aber ich hatte auch nichts anderes erwartet.

 

Er mag zwar einer der meist schwergesuchtesten Schwerverbrecher zu sein aber viel ist nicht über ihn bekannt.. ich meine was sollte so eine Person im Netz bekannt geben.

 

„Dann frag ihn doch einfach aus.“ schlägt mir die Blondine vor und ich ziehe die rechte Augenbraue in die Höhe. „Nie im Leben, er kann mich nicht leiden und ich ihn erst recht nicht.“

 

Dieser Mistkerl hat mich an gespuckt. Ich werde nicht klein beigeben nur weil ich ein Informationen haben möchte.

 

„Dann spiel mit deinen Reizen. Ich meine er ist auch nur ein Mann und wir wissen beide wie Männer auf dich reagieren.“ „Ino.“ sage ich peinlich berührt.

 

Das wäre wirklich das letzte was mir in den Sinn kommen würde.

 

„Sei nicht so prüde, ich weiß dass du das kannst.“ Sie zwinkert mir zu und verlässt das Badezimmer. Ich schüttle meinen Kopf und werfe einen Blick nach links in den Spiegel, der an der Wand hängt.

 

Sowas wie Reize besitze ich gar nicht, es gibt viel hübschere Frauen als ich.
 

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Ich hasse die langen Diskussionen zwischen Tsunade und mir. Wir haben gefühlt eine Stunde lang über Herr Uchiha gesprochen. Ich wollte das sie ihn an irgendeinen anderen Arzt übergibt aber keine Chance. Sie ist der festen Überzeugung das ich am besten mit ihm klar komme.

 

Das finde ich allerdings nicht, er hat mich an gespuckt und wir haben uns gegenseitig gedroht, denjenigen fertig zu machen. Das ist nun wirklich keine gesunde Arzt Patienten Beziehung. Ich weiß gar nicht wie die nächsten Wochen mit ihm verlaufen sollen. Er ist störrisch und bockig wie ein Kleinkind, was verdammt anstrengend ist. Wie soll ich denn so jemanden normal untersuchen, ohne das er mir die Pest an den Hals wünscht?

 

„Entschuldigung?“ unterbricht eine zaghafte Stimme meine Gedankengänge und ich erkenne vor mir eine schwarzhaarige hübsche junge Frau. Ihre Haare sind schulterlang und sie trägt einen langen schwarzen Parka über ihrem eng anliegenden schwarzen Kleid. Ich blicke ihr in die Augen und bemerke erst jetzt das sie blind ist. Ihre Augenfarbe ist schwer zu definieren, sie sind schon fast weiß mit einem leichten fliederstich. Ich habe die Vermutung das ihre Augenfarbe damals bestimmt eine ganz andere war und mit den Jahren so geworden ist. „Wie kann ich Ihnen helfen?“ frage ich höflich nach. „Sind Sie die Ärztin von Sasuke Uchiha?“

 

Was? In welchem Bezug stehen sie zueinander?

 

„Oh entschuldige Sie, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Meine Name ist Hinata Hyuuga und ich bin die Verlobte von Sasuke.“ stellt dieses zarte Geschöpf sich vor und mir fällt bald die Kinnlade zu Boden.

 

Bitte was? Wie kann ein solcher Trottel mit jemanden so lieblichen zusammen sein?

 

„Ä-äh ja. Ich bin Frau Doktor Haruno, ich behandele Ihren Verlobten?“ kommt völlig überrumpelt von mir und ich reiche Ihr meine Hand, die sie auch sofort ergreift.

 

Ich bin beeindruckt, sie kommt wirklich gut mit Ihrem Umfeld zurecht.

 

„Könnte ich meinen Verlobten sehen?“ Ich lasse Ihre Hand los und beiße mir auf die Unterlippe. Ich darf niemanden zu ihm lassen, es ist zu gefährlich und ich kann mir auch nicht sicher sein ob sie wirklich seine Verlobte ist. „Tut mir Leid, dass geht leider nicht. Herr Uchiha steht keinen Besuch zu.“ entschuldige ich mich und sie lächelt zaghaft. „Das ist wirklich sehr traurig. Könnten Sie ihm das hier dann vielleicht geben?“ Die Schwarzhaarige überreicht mir einen Umschlag den zögernd annehme. „Ich bitte Sie, es ist mir sehr wichtig das er diesen Brief bekommt.“ Eigentlich sind mir solche Dinge untersagt aber sie tut mir Leid. Es muss schrecklich sein wenn man so abgewiesen wird und ich fühle mich auch nicht gut dabei aber das sind die Vorschriften die ich bekommen habe. „Ich werde den Brief überreichen.“ versichere ich ihr und stecke den Brief in meine linke Kitteltasche. „Danke, dass bedeutet mir wirklich sehr viel.“ sagt Frau Hyuuga mit einem Lächeln und zieht einen kleinen Stock auf ihrer Jackentasche. Diesen zieht sie auseinander und nimmt ihn in die rechten Hand. „Darf ich Ihnen meinen Begleiter vorstellen.“ Erschrocken blicke ich nach links neben mich und sehe in mir zwei vertraute Augenpaare. Der junge Mann trägt einen schwarzen Kapuzenpullover, die Kapuze hat er tief ins Gesicht gezogen und wirkt dadurch sehr bedrohlich auf mich.

 

Dieser Mann.. ich hab ihn schon einmal gesehen.

 

„Das ist Herr Uzumaki, er hilft mir bei den alltäglichen Dinge, die nicht alleine schaffe.“ redet die Schwarzhaarige weiter und sehe den Mann neben mir weiter an.

 

Wo habe ich ihn nur gesehen?

 

„Wir sollten gehen.“

 

Seine Stimme klingt freundlich, zu freundlich. Sie passt zu seinem ganzen Auftreten nicht.

 

Frau Hyuuga greift nach seinem rechten Arm und nickt mir zu. „Bis zum nächsten Mal Frau Doktor Haruno.“ verabschiedet sie sich und der junge Mann nickt mir kurz zu. Langsam gehen sie an mir vorbei und ich blicke Ihnen kurz nach.

 

Uzumaki, ich bin mir sicher ich bin ihm schon einmal begegnet.
 

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Der Wachmann schließt hinter mir die Tür und dunkle Augen blicken mich direkt finster an.

 

Ich weiß das er sauer ist und Schmerzen hat aber das ist er selber in Schuld.

 

Ich gehe mit dem Medikamenten Tablett auf ihn zu und stelle es neben ihm, rechts auf den Tisch. „Wie geht es Ihnen heute?“ frage ich nach und sein Blick wird noch giftiger.

 

Scheinbar nicht so gut aber auch das bekomme ich hin.

 

Ich nehme die Spritze vom Tisch und ziehe das Schmerzmittel aus der Ampulle damit auf. Ich drehe mich zu ihm um und muss mich wirklich beherrschen um ihm keine zu knallen. „Also wenn ich Sie von Ihren Schmerzen erlösen soll muss ich an den Katheter in Ihrem Arm.“ weise ich ruhig an und mit einem brummen hält er mir seinen linken Arm hin. Sein Arm ist überseht mit Tattoowierungen und ich bin wirklich fasziniert von dem was ich sehe. Vorsichtig umgreife ich seinem Arm, so fern mir das möglich ist weil meine Hand ziemlich klein ist. Ich setze die Spritze an und die Flüssigkeit verschwindet. Kommentarlos lässt der Uchiha das Ganze über sich ergehen und so schnell wie ich ihn berührt habe, so schnell weiche ich wieder von ihm weg. Ich lege die Spritze auf den Tisch und stelle den Tropf höher, der neben ihm steht. „Also, ich habe hier Schmerztabletten und Antibiotika für Sie.“ Ich zeige ihm die Schachtel die von Montag bis Sonntag beschriftet ist. „Sie müssen alle Tabletten an den vorgegebenen Tagen einnehmen.“ erkläre ich weiter und von ihm kommt keine Reaktion. Er wendet seinen dunkelblauen Augen von mir ab und starrt auf die Glaswand vor ihm.

 

Undankbarer Kerl. Ich sollte mich nicht über Ihn ärgern sondern einfach meine Arbeit machen. In ein paar Monaten ist er nicht mehr mein Problem sondern das der Behörden und ich kann Herr Uchiha aus meinen Tagesplan streichen.

 

„Haben Sie verstanden was ich gesagt habe?“ frage ich nach. „Hn.“

 

Hn? Was zum Teufel soll das denn heißen?

 

„Hören Sie, wenn Sie nicht mit mir kooperieren wollen, dann kann ich Ihnen nicht helfen.“ „Ich brauche Ihre Hilfe auch nicht. Es ist mir scheiß egal was Sie hier machen.“ knurrt er und sieht mich direkt dabei an. „Schön, dann haben wir das ja geklärt.“ Ich hole den Brief aus meiner linken Jackentasche und knalle diesen auf den Tisch. „Von Ihrer Verlobten. Schönen Tag noch.“ kommt wütend von mir, ich nehme das Tablett und gehe so schnell es mir meine hohen Schuhe erlauben zu Tür. Feste donnere ich dagegen und warte auf ein Lebenszeichen des Wachmanns. „Du solltest mehr vögeln Zuckerwattenkopf, dann wärst du wohl auch nicht so launisch.“ Entsetzt drehe ich mich zu ihm. „Bitte was?“ kommt quietschig vom mir. „Der Wachmann wartet.“ Ich werfe einen Blick hinter mich und er hat wirklich Recht, die Tür ist auf. Ich drehe mich auf meinem Absatz herum und verschwinde aus diesem Raum. Wütend knalle ich das Tablett auf die Fließen vor mir, als die Tür hinter mir geschlossen wird.

 

Dieses Arschloch, ich würde Ihn am liebsten erwürgen.

 

Ich schieße das Tablett in die nächste Ecke und mein Schuh fliegt dabei hinter her. Der Wachmann hinter mir sieht mich nur skeptisch an und ich ziehe meinen anderen High Heel auch noch aus. „Was?“ frage ich patzig nach und gehe auf das Tablett und meinen anderen Schuh zu.

 

Ist mir egal was er von mir denkt. Ich bin wütend und die Scherben kann die Putzfrau oder er selber entfernen.

 

Ich hebe meine Sachen auf und ziehe die Tür rechts neben mir auf. Laut kracht sie hinter mir ins Schloss und ich laufe barfuß an der Glaswand vorbei, zum Ausgang.

 

Ich weiß das er sich über mich lustig macht aber dieser Uchiha wird schon sehen was er davon hat.
 

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Frustriert sitze ich in meinem Büro und stochere in meinem Salat herum.

 

Ich verstehe diesen Mann nicht. Was habe ich ihm getan, dass er so gehässig zu mir ist?

 

Ich lasse die Gabel fallen und sinke in meinem Bürostuhl zurück.

 

Wie kann dieser unausstehliche Mann solch eine nette Verlobte haben?

 

Ich stecke meine Hände in die Kitteltaschen und bemerke das in meiner rechten Tasche ein Zettel ist. Diesen hole ich heraus und faltet ihn auseinander.

 

Wie kommt dieser Zettel in meine Tasche? 

 

Meine Augen überfliegen die Botschaft und schlagartig wird mir bewusst das der junge Mann mit den blauen Augen ihn mir zugesteckt haben muss.

 

22 Uhr an der Kneipe Rebell.. soll ich hingehen? Vielleicht kann ich etwas mehr über diesen Uchiha heraus finden oder es ist eine Falle. Was soll ich tun?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LikeParadise
2018-02-14T19:18:12+00:00 14.02.2018 20:18
Oh Gott. Ich finde hinata und sasuke als Pairing Mega schrecklich ._. Geht gar nicht.

Aber vllt ist sie ja nicht deine Verlobte. Vllt gehört es alles zu einem Plan, ihn da raus zu holen. :o
Antwort von:  Hey_Nana
15.02.2018 19:11
Ich auch :D Aber es hat alles einen bestimmten Grund 🙊
Von:  Inara
2017-06-23T15:11:51+00:00 23.06.2017 17:11
Interessante Entwicklung. Bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  XxGirlyxX
2017-01-14T00:39:43+00:00 14.01.2017 01:39
Ouh das kann jetzt interessant werden, ob Hinata wirklich seine Verlobte ist? Und was Naruto mit ihr besprechen will? Ich bin gespannt :D
Musste ja schmunzeln, als sakura sich ihren Gefühlen Luft gemacht hat 😂 schön der Schuh hinterher geflogen :D
Mach weiter so
LG XxGirlyxX
Von:  flllunicorn
2016-12-27T00:24:45+00:00 27.12.2016 01:24
Supi Kapitel :)'
Bitte schreib schnell weiter x3

LG Laura <3
Von:  Pnkie
2016-12-26T17:47:00+00:00 26.12.2016 18:47
Nices Kapitel :)
Von:  Kitty_cat
2016-12-26T16:41:45+00:00 26.12.2016 17:41
Tolles Kapitel, war echt wieder mega spannend 😉 ich finds irgendwie lustig wie die beiden sich benehmen, wie Hund und Katz die zwei
Bin echt neugierig was naruto von ihr will
schreib schnell weiter


Glg Kitty_cat


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