Zum Inhalt der Seite

My Story, your Story.

Love exists. You'll see it.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr Lieben :)
Es tut mir wirklich leid das es so lange gedauert hat. Vielen lieben Dank auch für die positiven Kommentare, ich habe mich wirklich gefreut sie zu lesen 😊
Ich wünsche viel Spaß beim lesen und bis zum nächsten Kapitel ❤

https://youtu.be/bQqUYFjcyOc Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mein Fehler.

-•- Ruelle - Until We Go Down -•-
 

 

22 Uhr, Kneipe Rebell.
 

Ich habe wirklich ein ungutes Gefühl dabei aber ich möchte heraus finden was er von mir will.

 

Ich blicke mich erneut um weil ich mich in dieser dunklen Ecke der Stadt wirklich unwohl fühle. Ich bin pünktlich, dass bin ich immer und von dem blonden Mann fehlt immer noch jegliche Spur.

 

War es eine Falle und ich bin direkt hinein getappt?

 

Ino hatte mich schon sehr schief angeguckt als ich meinen Trenchcoat angezogen habe aber ich konnte ihr die Sache nicht erklären. Ich will sie nicht in Schwierigkeiten bringen, es reicht schon das ich es vielleicht selbst tue, also denkt sie ich habe ein Date obwohl mir diese Lüge gar nicht gefällt. Ich trage ein eng anliegendes burgunderrotes Kleid, um die Taille einen goldenen schlichten Gürtel und meine rosa Haare fallen weich in wellen bis zur meiner Taille. Ino bestand darauf das ich nicht einfach in Jeans und Pullover zu meinem “Date“ gehe, also musste ich mich umziehen und das unter ihrer Aufsicht. „Frau Haruno nehme ich an.“ höre ich eine dunkle Stimme fragen und ich blicke die Person vor mir an. Trotz meiner hohen Schuhe überblickt er mich immer noch und ich muss meinen Kopf etwas nach oben neigen. „Itachi Uchiha, ich bin Sasukes Bruder.“ stellt er sich vor und reicht mir seine Hand.

 

Sein Bruder? Was ist mit dem jungen Mann mit den blauen Augen passiert? Ich dachte ich treffe ihn und nicht den Bruder meines Patienten.

 

Entsetzt blicke ich ihn und reiche ihm zögerlich meine Hand. Sie ist groß und warm aber irgendwie umgibt diesen Mann eine mysteriöse Aura. „Es freut mich wirklich, dass Sie gekommen sind.“ Der Uchiha lässt meine Hand los und ich stecke diese wieder in meine Jackentasche. „Was ist mit Herr äh..?“

 

Wie konnte ich den Namen von dem Blonden vergessen? Das ist mir noch nie passiert.

 

„Naruto, mein Name ist Naruto.“ Ich drehe mich um und da steht er. Die Kapuze von seinem Kapuzenpullover wieder tief ins Gesicht gezogen, so dass man ihn im Dunkeln kaum erkennt.

 

Ich bin sprachlos, was passiert denn hier?

 

„Wir sollten rein gehen und uns setzen.“ kommt von dem Schwarzhaarigen und ich nicke zaghaft.
 

.
 

Was mache ich hier bloß nur? Ich treffe mich mit zwei Schwerverbrechern, dass kann nicht mehr normal sein.

 

Ich nehme gegenüber von dem Uchiha platz und der Blonde setzt sich links neben mich an den Tisch.

 

Diese ganze Sache stinkt bis zum Himmel und ich weiß nicht wie ich hier wieder weg komme, ohne sie zu verärgern.

 

„Also, wie geht es meinem Bruder?“ Ich blicke dem Bruder von meinem Patienten in die Augen und er lehnt sich locker an seine Stuhllehne zurück. „Dem Umständen entsprechend ganz gut.. denke ich.“ gebe ich von mir und er mustert mich genau. „I-ich meinte gut.“ Der Schwarzhaarige fängt an zu lachen und ich sehe verwirrt den blonden Mann neben mir an. Dieser lächelt mir nur aufmunternd zu und ich frage mich so langsam ernsthaft warum ich gekommen bin? „Herzallerliebst sind Sie.“

 

Bitte? Wie soll ich das denn jetzt verstehen?

 

„Mein Bruder zeigt sich bestimmt nicht wieder von seiner besten Seite aber es ist schön das Sie es versuchen zu kaschieren.“ redet er weiter und ich weiß nicht was ich sagen soll. „Nun Frau Haruno, verraten Sie mir auch Ihren Vornamen?“ „Ich glaube nicht dass das so eine gute Idee ist.“ Ich umgreife mit meinen Händen den Saum meines Kleides und sehe weg. „Hören Sie, ich will Ihnen bestimmt nicht weh tuen aber es wird Personen geben die es tun werden.“ Seine Worte hallen durch meinen Kopf und ich weite entsetzt meine grünen Augen.

 

Mir weh tun? Welche Menschen sollten das denn tun? Ich habe niemanden in irgendeiner Weise Leid hinzu gefügt, also warum sollte man mir schaden wollen?

 

„Itachi.“ ermahnt der junge Mann neben mir ihn. „Sie sollte es wissen Naruto.“ Meine Gedanken überschlagen sich mit jeder Minute mehr und plötzlich legt sich die Hand von dem Blonden auf meine linke Hand. Er drückt sie kurz und so schnell wie sie da war, ist sie auch wieder verschwunden.

 

Versucht er mir die Angst zu nehmen? Warum tut er das? Wir kennen uns gar nicht.

 

„Mein Bruder, Naruto und ich, wir sind die meist gesuchtesten Leute, jeder aus unserer Organisation ist das und deshalb ist es sehr wichtig was ich Ihnen jetzt sage.“ „Mein Name ist Sakura.“ platzt es auch mir heraus und er nickt mir lächelnd zu. „Sakura, meinen Bruder zu behandeln ist mit hohen Risiken verbunden. Es gibt viele Personen die ihm Schaden wollen, auch den Menschen in seinem Umfeld und aus diesem Grund wollen wir ihn daraus holen.“ Ich will von meinem Stuhl aufspringen, doch Naruto drückt mich noch rechtzeitig zurück. „Sie wollen das ich Ihnen helfe?“ frage ich entsetzt nach. „Ohne deine Hilfe schaffen wir es nicht.“ Nun herrscht in meinem Kopf Chaos.

 

Ich kann ihnen nicht helfen, ich würde meinen Job verlieren, wenn das raus kommt. Ich kann solch ein hohes Risiko niemals eingehen.

 

Ich schließe krampfhaft meine Augen und versuche meine Gedanken zu ordnen.

 

Es muss einen anderen Weg geben, ich wäre froh diesen Uchiha los zu werden aber nicht so.

 

„Gibt es keine andere Möglichkeit?“ frage ich deshalb nach und öffne meine Augen wieder. Der Schwarzhaarige vor mir legt seine Stirn in Falten und es tut mir jetzt schon Leid das ich ihm Kummer bereite. „Nein.“ sagt der Uzumaki neben mir und ich sehe ihn an. „Ich habe das Krankenhaus beobachtet und dich. Es gibt keinen Weg für uns darein, ohne dabei nicht erkannt zu werden.“

 

Also war es doch keine Einbildung das ich ihn öfters gesehen habe.

 

„Still.“ Itachi hebt leicht seine Hand und seine dunkelblauen Augen beobachtet etwas im Raum. Ich möchte mich nicht umdrehen weil ich nicht weiß ob ich dadurch etwas verursache. Der blonde Mann neben mir zieht sich seine Kapuze wieder tief ins Gesicht und ich habe das Gefühl das hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Gerade als ich den Bruder von meinem Patienten wieder ansehen will, streift meine Wange etwas und ein stechender Schmerz breitet sich auf dieser Stelle aus. Entsetzt blicke ich auf die Pistole die in seiner Hand ist und an meinem Gesicht vorbei führt.

 

Er hat.. er hat auf mich geschossen.

 

Panik bricht aus und Naruto ergreift meine Hand, steht auf und zieht mich mit sich in die Masse von Menschen. Ich nehme nur noch wahr wie der ältere Uchiha auf den Bartisch steigt und erneut auf jemanden zielt, dann verschwindet er aus meinem Blickfeld. Der Griff von dem Blonden um meine Hand wird stärker und ich habe wirklich die Sorge das er sie mir bricht. Er stößt eine Tür auf und zieht mich mit hindurch. Ein schmaler langer Gang, es stehen rechts und links von mir Regale, die mit Alkoholflaschen gefüllt sind.

 

Was passiert hier? In was bin ich hier nur reingeraten? Wird er mir jetzt weh tuen weil ich nicht kooperieren wollte?

 

Ich ergreife mit meiner rechten Hand seinen Arm und versuche stehen zu bleiben, einen Kleinen Widerstand auszuüben. „Lass mich sofort los!“ schreie ich und er dreht sich zu mir um. Blaue Augen blicken mich an und ich erstarre, als mein Umfeld um mich herum schwarz wird.
 

.
 

Langsam öffne ich mich meine Augen und spüre einen unangenehmen Schmerz an meinem Hinterkopf.

 

Wo bin ich und was ist passiert?

 

Orientierungslos taste ich mit meinen Finger den Untergrund ab worauf ich liege.

 

Ist das Leder?

 

„Du bist wach.“ höre ich eine bekannte Stimme und mein Kopf fällt schwer nach rechts.

 

Ich bin in einem Auto.

 

Erst jetzt nehme ich das Motorgeräusch war und die bunten Lichter die an mir vorbei rauschen. „Tut mir Leid für den Schlag auf den Hinterkopf aber ich musste dich in Sicherheit bringen.“ Ich stütze mich schwerfällig auf meine Ellbogen um den Blonden vorne am Steuer etwas zu sehen. „Du solltest liegen bleiben, dein Kreislauf ist noch nicht ganz auf der Höhe und es kann sein das ich dir eine Gehirnerschütterung verpasst habe.“ „Das weiß ich selber.“ gebe ich zickig von mir und lasse mich wieder auf den Rücken fallen. Erschöpft schließe ich meine Augen wieder und versuche den Schmerz zu unterdrücken.
 

.
 

„Ich kann nicht glauben was ihr da getan habt!“ höre ich eine wütende Stimme und ich öffne erneut meine Augen. Verwirrt sehe ich mich um und muss feststellen das ich nicht mehr auf Rückbank im dem Auto liege, sondern in einem Bett. Eine kleine Lampe rechts neben mir erleuchtet den dunklen Raum und die schwarzen Vorhänge vor dem Fenster sind zu gezogen, so dass ich kaum was erkennen kann.

 

In was bin ich hier nur reingeraten? Ich hätte Zuhause bleiben sollen.. alles nur weil Tsnuade mir diesen Kerl aufs Auge drücken musste.

 

Die Tür geht auf und ich setze mich auf. „Entschuldige.“

 

Seine Verlobte. Bin ich etwa in seinem Zuhause, in ihrem Bett?

 

Mein rechtes Auge fängt an zu zucken und mir kommt die Galle hoch bei diesem Gedanken. „Es tut mir wirklich leid, dass Sie in solch eine unangenehme Situation gezogen worden sind.“ Die Schwarzhaarige kommt auf mich zu und setzt ans Fußende, auf die Bettkante. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Alles in meinem Kopf sagt mir ich soll schnellsten verschwinden und diesen Leuten nie wieder begegnen. „Wissen Sie, wir tun alles um Sasuke wieder wohl behalten zurück zu bekommen, auch wenn sein Bruder und mein Freund nicht wirklich ehrenhaft gehandelt haben.“ Bitte was? „I-ihr Freund?“ frage ich überrumpelt nach.

 

Wie kann das sein? Ich dachte sie wäre mit.. natürlich.

 

Ich weite meine grünen Augen und sie senkt beschämt ihren Kopf. Angelogen hat sie mich, sie hat es nur getan damit ich ihm dem Brief übergebe.

 

Kluger Schachzug, eine blinde Frau auf mich los zu lassen.

 

Ich verschränke meine Arme vor der Brust und bin wütend auf mich selbst.

 

Wie konnte ich mich nur so blenden lassen? Ich hätte das ganze Vorhaben erkennen sollen.

 

Ich schlage das Bettzeug zurück und stehe auf. Meine nackten Füße erfassen den kalten Boden unter mir und eine leichte Gänsehaut überzieht meinen Körper.

 

Wenigstens haben sie mir mein Kleid angelassen.

 

„Bitte, gehen Sie nicht.“ kommt flehend von ihr und erhebt sich aus ihrer sitzenden Position. „Ich möchte nach Hause.“ „Draußen ist es nicht sicher für Sie. Bitte glauben Sie mir.“ Ihre Hände fangen an zu zittern und ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll. „Machen Sie nicht den selben Fehler wie ich.“ wispert sie und ich kann nicht recht deuten was sie mit dieser Aussage meint. Die Zimmertür geht erneut auf und ich erblicke den älteren Uchiha mit meinem Parka und Tasche in der Hand. „Es reicht Hinata.“ Die Angesprochene wirft einen flüchtigen Blick über ihre Schulter. „Wird es jemals genug sein?“ Eine simple Frage und ich kann in seinem Gesicht ablesen, dass diese ihm sauer aufstößt. Elegant dreht sie sich um und verlässt mit selbstsicheren Schritten den Raum. Laut knallt hinter ihr die Tür ins Schloss und ich zucke kurz zusammen. Als ich meine Augen wieder öffne, kommt der Uchiha langsam auf mich zu.

 

Was mache ich jetzt?

 

Dunkle Augen blicken mich an und ich erstarre, als vor mir zum stehen kommt. Er steckt seine linke Hand aus und streicht mir sanft über die Brandwunde an meiner rechten Wange. „Das hier tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen.“ Seine Worte hallen in meinem Kopf wieder und ich bin unfähig irgendetwas darauf zu erwidern. Ich sehe nur diese dunkelblauen Augen und habe Angst darin zu versinken, so sehr das es mich brechen könnte. Er lässt meine Sachen aus der anderen Hand fallen und zum Vorschein kommt ein weißes Tuch. Der Schwarzhaarige greift mit der linken Hand, die vor ein paar Sekunden noch auf meiner Wange lag, in meinen Nacken und drückt mir das weiße Tuch ins Gesicht.

 

Was tut er?

 

Ich versuche zu schreien, doch ich habe keine Chance. Mir letzter Kraft kralle ich meine langen Nägel in seinen rechten Arm, um fest zu stellen das es nichts bringt. Mein Blick verschwimmt und letztendlich ist alles schwarz.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LikeParadise
2018-02-14T20:20:27+00:00 14.02.2018 21:20
Oh wow.
Das erinnert mich an
Harley Quinn, die damals auch eine seriöse und bodenständige Medizinerin war und dann Joker begegnet. Sie verliebt sich und lässt sich auf ihn und seine Welt ein.
Plötzlich befindet sie sich mitten drin und wird zu einer eiskalten Kriminellen.
Aber die beiden haben eine sehr starke Bindung zueinander und machen alles für den jeweils anderen.

Vielleicht wird es ja auch bei Sasuke und Sakura so. :DD

Deine Geschichte ist sehr spannend. Ich habe Angst davor weiter zu lesen, denn irgendwann komme ich am letzten Kapitel an und muss dann auf das nächste warten.:(

Das ist immer blöd. Bin zu ungeduldig für sowas.
Aber ich les natürlich trotzdem weiter. :)


Antwort von:  Unknown500
17.10.2021 13:44
Ja das mit Harley Quinn wollte ich auch schreiben xD ich hatte seit dem Prolog den Gedanken xD
Von:  Inara
2017-06-23T21:42:57+00:00 23.06.2017 23:42
In was ist sie da nur hinein geraten?!
Eine Kugel würde keine Schramme hinterlassen,wenn sie die Haut streift. Eher eine Brandwunde. Aber es ist nicht schlimm das es nicht perfekt realistisch ist.
Von:  flllunicorn
2017-03-27T14:47:37+00:00 27.03.2017 16:47
Yay endlich ein neues Kapitel *-*


Von:  Eismann
2017-03-26T12:11:59+00:00 26.03.2017 14:11
Schön, dass es weiter geht!
Die Nummer mit dem Chloroform ist aber tatsächlich ziemlich Quatsch, das Zeug braucht mehrere Minuten zum wirken.
Von:  Cosplay-Girl91
2017-03-25T21:15:47+00:00 25.03.2017 22:15
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
LG


Zurück