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Zauberhafte Drachenwesen

von

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Sicherheit

Sorry >o< hab es leider Mittwoch nicht geschafft wegen Klausur, Arbeit und Weihnachtsvorbereitungen >o<

Vielleicht kommt dann das nächste Kapitel schneller :3

Mia und ihre Rasse ist meins xD
 

Viel Spaß beim lesen :3
 

4. Sicherheit
 

Am nächsten Morgen wurde Newt von seinem knurrenden Magen geweckt. Er hatte ganz vergessen, Gestern Abend noch etwas zu essen durch die ganze Aufregung.

Seinem Gast hatte er auch nichts außer Tee angeboten.
 

Gähnend stand er auf und ging in den kleinen Raum der teilweise auch als Küche diente.

Vielleicht hatte er ja Glück.
 

Tatsächlich! In dem kleinen Schrank war frisches Gebäck aus der Bäckerei von Jakob.

Queenie hatte ihm zu seinem letzten Geburtstag ein kleines Verschwindekabinett geschenkt, sodass er Jakobs geniale Köstlichkeiten Essen konnte, manchmal stellte sie auch ein leckeres Abendessen hinein, dass von ihr und Jakob übrig geblieben war, zumindest behauptete sie das.
 

Vermutlich wollte sie sichergehen, dass er von Zeit zu Zeit was richtiges aß, da er dazu neigte es zu vergessen, wenn er zu versessen darauf war, etwas besonderes zu finden. Oder in Situationen wie Gestern.
 

Newt bereitete noch einen Tee vor, stellte alles auf ein kleines Tablett und ging damit zu Sregro.
 

Der Drachenmensch schlief immer noch friedlich zusammen gerollt vor den Occamy auf dem Boden. Newt wollte ihn gar nicht aufwecken. Er sah so friedlich und entspannt aus, dass er ihn am liebsten den ganzen Tag schlafen lassen würde, wer weiß wann er überhaupt das letzte Mal richtig geschlafen hatte.
 

Abgelenkt von Sregros schlafender Form lief Newt in einen der Futtereimer der vor ihm auf dem Boden lag.
 

Er kniff die Augen kurz zusammen als es laut klirrte und der Eimer gegen einen weiteren rollte und diesen auch noch umstieß. Das blecherne Scheppern war wirklich unerträglich laut in der vorher angenehmen Stille.
 

Sregro schreckte hoch und blickte orientierungslos um sich.

Sein Körper war angespannt und jederzeit bereit zum Angriff. Seine Augen trafen auf Newt und er entspannte sich etwas, was bei Newt ein glückliches Kribbeln im Bauch auslöste.
 

„Tut mir leid, ich wollte dich eigentlich noch ein wenig schlafen lassen.“
 

Sregro stand auf und streckte sich.

Sein Shirt rutschte dabei etwas hoch und Newt viel der Silberne Schimmer sofort ins Auge, als kurz sein Bauch sichtbar wurde. Er fragte sich, ob es noch weitere Stellen gab die auch ein wenig Gold schimmerten als die, die er schon gesehen hatte oder ob sich die Farbe auch unter unterschiedlichen Bedingungen veränderte. Er würde ihn so gerne genauer studieren.
 

Newt bemerkte, dass er den Anderen anstarrte, räusperte sich verlegen und zauberte einen kleinen Tisch herbei. Er ließ das Gebäck und den Tee auf den Tisch schweben und zwei Stühle kamen aus einer Ecke angelaufen. Auf einem von ihnen saß noch eine Katzenschildkröte die empört vom Stuhl sprang, als er am Tisch stehen blieb und Newt vorwurfsvoll anmiaute.
 

„Tut mir leid Mia, ich hab gar nicht gesehen, dass du da noch liegst.“

Er tätschelte ihr entschuldigend das Köpfchen und kraulte sie am Hals. Mia streckte sich und ließ sich zufrieden kraulen. Stapfte aber beleidigt davon, sobald Newt sich wieder aufrichtete und zum Tisch ging.
 

„Du kannst dich schon einmal hinsetzen, ich verteile nur kurz ein bisschen Futter solange der Tee zieht.“
 

Der Silberhaarige ging zu dem Tisch und sah sich das Gebäck neugierig an, er beugte sich etwas herunter, um daran zu riechen. Es roch wirklich lecker. Sregro ernährte sich seit einer Weile nur noch von Dingen, die er teilweise im Wald fand, was nicht sehr viel war und von allen möglichen lang haltenden Dingen, die er in seiner Tasche mit sich herumschleppte. Seine Vorräte gingen allerdings langsam zu neige.
 

„Das ist Gebäck von meinem Freund Jakob, er hat eine Bäckerei in New York.“

„New York? “ fragte Sregro verwirrt.
 

„Eine Stadt in den USA. Jakobs Frau Queenie, auch eine gute Freundin schickt mir immer wieder etwas Gepäck über einen Verschwindekabinett. Damit kann man Dinge von jedem Ort der Welt zu einem anderen schicken. Man braucht nur etwas in den Schrank zu stellen und ihn zuzumachen und es taucht in dem anderen Schrank, der sein Gegenstück ist wieder auf.“
 

Newt gab den gerade aufwachenden Oktosekts, ein paar Mückenlarven und ging zurück zu Sregro.
 

Quipu schnappte sich ein paar der Larven und folgte Newt zum Tisch.

Sofort schwirrte er freudig um Sregro und setzte sich auf seine Schulter, der ihm den Kopf tätschelte.

„Guten Morgen Quipu“
 

Sregros Bauch knurrte laut und er nahm sich ein Erumpnet förmiges Gepäck, dass sich als Apfeltasche herausstellte. Newt hatte nicht zu viel versprochen, es war wirklich lecker und einmal eine willkommene Abwechslung zu den getrockneten Früchten und Körnern die er in letzter Zeit morgens gegessen hatte. Sie gaben ihm genug Kraft und Energie für den Tag aber das hier war definitiv leckerer.
 

Newt nahm sich eine Zimtschnecke, sie hatte die Form eines Occamy’s das sich im Nest zusammengerollt hat.

Sein Blick wanderte immer wieder zu seinem Gegenüber er konnte einfach nicht anders.

Ihm viel auf, dass Sregros Schneidezähne spitzer zuliefen als die von normalen Menschen aber die beiden Äußeren auch etwas länger waren als die Anderen.
 

Als Sregro den Blick hob senkte er schnell den Blick und nahm einen Schluck aus seinem Tee, der noch etwas zu heiß war. Er verzog das Gesicht schmerzhaft, ließ sich aber sonst nichts anmerken.
 

Sregro schien die Hitze des Tees absolut nichts auszumachen. Schon als er sich hinsetzte hat er sofort einen Schluck genommen und nicht eine Miene verzogen.

Newt fragte sich, ob er womöglich auch eine wärmere Körpertemperatur hatte oder sogar eine kältere und einfach unempfindlich für Hitze war. Ob er vielleicht sogar Lava berühren konnte ohne zu verbrennen?
 

„Dein Freund backt gut.“

Sregro nahm sich auch eine Occamyzimtschnecke und sah sie sich genau an.

„Und künstlerisch scheint er auch begabt zu sein, man sieht sogar einzelne Schuppen. Er war auch einmal in deinem Koffer oder?“

Newt nickte.

„Ja aber er konnte sich eigentlich nicht mehr daran erinnern, er ist ein Muggel und hat keine magischen Fähigkeiten.“
 

Muggel war Sregro ein Begriff, seine Eltern hatten so auch die Nicht-Zauberer gennant.

„Irgendwie schienen ihm aber meine Tiere im Gedächtnis geblieben zu sein.“
 

„Wieso trägst du eigentlich all die Tieren hier in deinem Koffer mit dir herum?“
 

„Um sie zu beschützen, die Menschen haben Angst vor Ihnen, deswegen jagen und töten sie viele von ihnen. Ich versuche sie vorm aussterben zu beschützen, indem ich sie hier in meinem Koffer habe oder sie an einem Ort wo sie sicher sind wieder frei lasse.“
 

Sregro musste zugeben er war erstaunt, die ganze Zeit in der er rumgereist war, war er wenigen Menschen begegnet, die sich wirklich um Tiere kümmerten und für sie aufopferten.
 

„Ich kann mir denken, dass es nicht immer einfach ist Tieren zu helfen, vor allem denjenigen, die nicht wissen, dass du ihnen hilfst.“

Sein Blick viel auf Newts Hand auf der man eine alte Bisswunde und andere Narben gut sehen konnten. Auch kleine Kratzer, vermutlich von seinem Kampf gegen die Tannen auf der Suche nach Srebro.

„Also wieso tust du das alles?“

Sregro sah Newt direkt in die Augen und dieser erwiderte seinen Blick. Dem Drachen viel auf, dass sich der Ausdruck des Zauberers komplett verändert hatte. Nicht mehr schüchtern und zurückhaltend sondern fest und einnehmend.
 

„Weil sie es Wert sind beschützt zu werden.“

Newt wollte noch ein genau wie Du anhängen, entschied sich dann aber dagegen.

Sie sahen sich noch ein Weile an, dann nickte Sregro, Newt meinte es wirklich ernst, es waren keine geheuchelten Worte.
 

„Quipu und die anderen Tiere hier bei dir Vertrauen dir vollkommen, ich verstehe jetzt warum.“
 

„Du kannst sie verstehen?“

„Nicht direkt Worte aber ich kann ihre Gefühle und irgendwie ihre Gedanken verstehen. Es ist schwer zu erklären und funktioniert auch nicht mit jedem Tier aber mit einigen von den Tieren hier in deinem Koffer. Sie lieben dich und haben keinen Zweifel daran, dass du sofort ihr Leben für sie alle geben würdest und sind dir dankbar für alles was du für sie tust.“
 

Newt war überwältigt, er wusste, dass seine Tiere ihn mochten und vertrauten aber es so zu hören und auch das ihr vertrauen so tiefgründig war, dass selbst Sregro davon erstaunt war, machte ihn überglücklich.
 

„Deshalb denke ich, dass ich dir auch vertrauen kann.“
 

Newt stockte kurz der Atem und sein Herz machte einen kleinen Hüpfer als Sregro ihn eindringlich ansah.
 

„Ich werde dein Vertrauen nicht enttäuschen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YumeKahoko
2017-03-02T07:44:54+00:00 02.03.2017 08:44
Ach wie schööön!!!!
Endlich vertraut er ihm. Und die Tiere die du dir ausdenkt sind auch echt cool!
Allerdings verwechselst du in viel Kapiteln noch Sregro mit Srebro XD
Ansonsten alles perfekt und ich lese gespannt weiter!

LG Yume-chan
Von:  MorganMidnight
2016-12-25T19:29:47+00:00 25.12.2016 20:29
Wunderschön!!!!!!!!!!
Schreib bitte weiter!!!!!!!!!!!!!!
Antwort von:  Raiya
29.01.2017 20:53
Danke :3
Das freut mich total >o<
Habe endlich das neue Kapitel hochgeladen und das nächste ist auch fertig!


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