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Liebe und andere schöne Dinge

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
und dieses Mal ein etwas größerer Zeitsprung ^^
ich hatte dieses Bild im Kopf und musste es unbedingt schreiben. ich hoffe es gefällt euch so gut wie mir. Komplett anzeigen

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Extra

“Und warum genau feiern wir meinen Geburtstag bei Elsa und Mario?”, fragte Viktor seine Ehefrau erneut, als sie die Stufen zu der Wohnung ihrer Freunde hinaufgingen.

Maja drehte sich schmunzelnd zu ihrem Ehemann um, der eine Stufe unter ihr stand und weswegen sie in diesem Moment gleich groß waren. Die Rothaarige schlang ihre Armen um Viktors Nacken und sah ihm in die Augen. “Die gleiche Antwort wie vorher Schatz. Weil die Kinder hier am meisten beschäftigt werden können. Und Elsa und Conny müssen immer Unmengen an Zeug mitschleppen, wenn sie mit Nya und Kiroko irgendwo hinwollen, daher haben wir es so besprochen.”

Viktor legte seine Hände auf Majas Taille und zog sie an sich. “Nächstes Jahr feiern wir zu Hause.” murmelte er und legte seinen Kopf in Majas Halsbeuge.

“Nächstes Jahr ist das auch gar kein Problem Schatz.” erwähnte Maja und lachte leise, als Viktor aufblickte und mit seinen dunklen Augen in ihre sah.

“Und ich freue mich schon darauf.” sagte er lächelnd, bevor er Maja auf den Mund küsste.

“Ich mich auch.” erwiderte sie, als Viktor sich wieder von ihr löste und nach ihrer Hand griff.

“Also komm, gehen wir voll hoch.”
 

An der Wohnungstüre angekommen lächelten sie sich nochmals an, bevor Maja klingelte. Gleich darauf wurde die Türe geöffnet und Elsa lächelte ihre beste Freundin und deren Ehemann an. “Hallo ihr zwei.” begrüßte sie die Ankömmlinge.

“Onkel Vikto.” erklang eine laute Stimme und ein kleiner Schatten huschte an Elsa vorbei und klammerte sich an Viktors Bein.

Der Schwarzhaarige blickte nach unten und sah in zwei große braune Augen, die ihn strahlend und erwartungsvoll ansahen. “Hallo Nya.” erwiderte er lächelnd.

Die Kleine hob ihre Hand zu ihm und er ergriff sie. “Komm mit.” plapperte das Mädchen und wollte ihn mit ins Wohnzimmer ziehen.

“Warte Schatz. Onkel Viktor muss seine Schuhe und seine Jacke noch ausziehen.” sagte Elsa und konnte ein Lachen kaum verkneifen.

“Hmm.” Nachdenklich sah Nya ihre Mutter an, bevor sie sich dafür entschied, dass diese wohl recht hatte und sah dann Viktor wieder an.

“Du musst deine Schuhe und deine Jacke ausziehen Onkel Vikto.” erklärte sie altklug.

Der Angesprochene lachte leise. “Das ist eine gute Idee junge Dame. Dafür musst du meine Hand aber kurz loslassen.”

Wieder dachte Nya einen Moment nach, bevor sie nickte und Viktors Hand losließ. Elsa und Maja beobachteten die Beiden schmunzelnd.

“Nya hat wirklich einen Narren an ihm gefressen. Da kann man ja glatt eifersüchtig werden.” murmelte Maja und Elsa nahm ihrer Freundin die Jacke ab.

“Mario wird mit Nya noch einiges zu tun haben. Sie rennt jetzt schon jedem Mann nach.” erwiderte Elsa grinsend.

Ihre Freundin lachte auf. “Und er will sie erst mit 35 rauslassen. Ich glaube ja, dass sie es so wie du und Mario macht und sich einfach vorher schon ein Freund sucht.”
 

“Hier Tante Maja.” sagte Nya in dem Moment und stellte ein paar Hausschuhe vor der Rothaarigen auf den Boden.

“Vielen Dank Nya,” erwiderte diese und ging in die Knie, um dem Mädchen in die Augen zu sehen. “Und sagst du mir noch Hallo?”

Nya sah nun Maja nachdenklich an und kaute auf ihrem Finger herum, bevor sie nickte und einen Schritt vorwärts machte. Sie legte ihre Arme um Majas Hals und drückte sie ganz fest. Maja erwiderte die Umarmung.

“Dankeschön.” sagte sie schmunzelnd, bevor sie ihr Patenkind wieder losließ. Dieses drehte sich sofort um und sprang wieder zu Viktor, der gerade von Elsa in den Arm genommen und zum Geburtstag beglückwünscht wurde.

“Onkel Vikto.” rief Nya laut.

“Nya.” erwiderte Viktor schmunzelnd, während die Kleine erneut nach seiner Hand griff und ihn hinter sich ins Wohnzimmer zog. Dabei plapperte sie wieder vor sich hin.
 

Elsa und Maja folgten den Beiden und Maja sah erstaunt zu, wie Nya den Schwarzhaarigen zu einem kleinen rosa Kindertisch zog, der auf dem Boden stand und auf dem sich Puppengeschirr türmte. Darum saßen bereits Mario und Gregor. Nya zog wild an Viktors Arm, so dass dieser sich neben Mario auf den Boden setzte. Maja folgte Elsa an den Esstisch, an dem Conny mit Kiroko auf dem Schoss saß.

“Hallo Maja.” begrüßte diese ihre Schwägerin.

“Hallo Conny. Und du mein Großer?” erwiderte Maja und beugte sich zu ihrem Neffen, der sie mit großen Augen ansah und dann seine Hände nach ihr ausstreckte. Maja sah Conny einen Moment fragend an, die ihr bereits schmunzelnd ihr Kind entgegen streckte. “Na dann komm mal zu deiner Tante Maja.” sagte Maja lächelnd, nahm Kiroko entgegen und setzte sich auf den freien Platz neben Conny. Während Kiroko nach ihren Armbändern griff und diese inspizierte, warf sie einen Blick auf die Männer, die gerade alle von Nya kleine Plastiktassen in die Hände gedrückt bekamen.
 

“Hier Onkel Vikto. Das ist für deine. Und die ist für Onkel Gego.” erklärte sie ernst, während sie die bunten Plastiktassen verteilte.

“Und für mich?” fragte Mario, während er seine Tochter beobachtete.

“Du bekommst auch eine Papa.” rief Nya und rannte aus dem Zimmer in ihr eigenes.

“Was macht sie denn?” fragte Gregor und sah ihr hinterher.

“Sie holt noch eine Tasse.” erklärte Mario achselzuckend, während er seinen Rücken durchstreckte. Auf dem Boden sitzen war eindeutig unbequem. “Schatz?” Er drehte sich zu Elsa herum, die am Esstisch saß.

“Ja Mario?” fragte sie und sah ihn an.

“Kannst du mir eines der Stuhlkissen zuwerfen? Der Boden ist echt unbequem.”

“Du armer alter Mann.” erwiderte diese grinsend und warf ihm ein Kissen zu.

“Der Titel gebührt heute Viktor.” entgegnete Mario und setzte sich auf das Kissen.

“Haha.” erwiderte dieser und noch bevor er etwas weiteres erwidern konnte, kam Nya wieder ins Wohnzimmer gestürmt und hielt Mario eine Tasse entgegen, auf der Fußbälle aufgedruckt waren.

“Deine Tasse Papa.”

“Danke.” Mario nahm die Tasse entgegen, woraufhin Gregor Nya an sich zog.

“Warum bekommt dein Papa denn die tolle Tasse mit den Fußbällen?” fragte der Schwarzhaarige und kitzelte seine Nichte.

Das Mädchen lachte und wand sich in Gregors Armen. “Weil Papa Fußball spielt.” erklärte sie dann ernsthaft.

“Dein Onkel Gregor spielt auch Fußball. Und dein Onkel Viktor auch. Also steht uns die Tasse doch auch zu.” erwiderte Gregor und zeigte auf sich.

Nya schüttelte den Kopf. “Nein, nur Papa spielt richtig Fußball.”
 

Die Frauen am Esstisch bekamen sich vor Lachen nicht mehr ein, während Mario nickte und seine Freunde ansah. “Seht ihr? Ich bin der Einzige von uns, der richtig Fußball spielt.”

Gregor und Viktor schüttelten fassungslos den Kopf.

“Ich bin der Einzige, der hier richtig Fußball spielt Nya,” erklärte Gregor seiner Nichte, die er immer noch im Arm hielt. “Dein Papa und Onkel Viktor stehen einfach nur im Tor und bewegen sich nicht. Ich bin derjenige, der mit dem Ball über den Platz rennt.”

“Ich kann auch schon Fußball spielen Onkel Gego.” erklärte Nya ihrem Onkel jetzt, auf seine Erklärung gar nicht eingehend.

“Ich weiß Nya, ich habe es dir ja schließlich beigebracht.” antwortete Gregor seufzend, wissend, dass er bei seiner Nichte mit Logik nicht durchkommen würde.

“Ich hole euch jetzt Kaffee.” erklärte Nya und sprang erneut auf.
 

“Du musst gar nicht so grinsen.” sagte Viktor, als er Mario ansah, der immer noch grinsend am Spieltisch saß.

“Ich grinse doch nicht. Ich freue mich nur darüber, wie schlau meine Tochter doch ist.” erwiderte dieser.

“Schlau? Deine Tochter ist viel zu altklug.” Viktor hatte die Augenbrauen hochgezogen.

“Tja Viktor, du darfst erst mitreden, wenn du eigene Kinder hast. Vorher hast du nämlich noch keine Ahnung.”

Viktor warf einen Blick über seine Schulter zu seiner Ehefrau, die ihm zunickte. Er drehte seinen Blick zurück zu Mario. “Dann unterhalten wir uns in 6 Monaten nochmal.” erwiderte er und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

“Echt jetzt Alter?” fragte Gregor erstaunt nach.

“Du bist schwanger?” fragte dessen Ehefrau in diesem Moment am Esstisch Maja.

Viktor stand auf, ging zu seiner Ehefrau und legte seine Hand auf ihre Schulter. “Wir bekommen ein Baby.”

“Wow.” Conny fiel Maja um den Hals und ließ sie gleich wieder los, als ihr eigener Sohn ein ärgerliches Weinen von sich gab, weil sie ihn zwischen sich einquetschte.

“Gib her.” sagte Elsa und nahm Kiroko aus Majas Armen, während die Anderen Maja und Viktor beglückwünschten.

“Du wusstest es Elsa?” wand Conny sich dann an ihre Schwägerin.

Die nickte. “Ja, Maja hat es mir von Anfang an gesagt.”

“Es gibt genau zwei Personen, vor denen meine Liebste keine Geheimnisse haben kann. Das ist zum Einen Elsa und zum Anderen ihr wundervoller und attraktiver Ehemann.” ergänzte Viktor, während er der Rothaarigen einen Kuss auf die Wange drückte.

“Den wundervollen und attraktiven Ehemann musst du uns mal vorstellen Viktor. Ich dachte bisher ja immer, dass sie mit dir verheiratet ist, aber da scheint es ja noch jemand anderen zu geben.” erwiderte Conny grinsend.

Maja lachte auf, während Viktor seine Augen verdrehte und seiner Schwester an den Haaren zog.
 

“Papa, Onkel Vikto, Onkel Gego. Ihr müsst an den Tisch sitzen! Ich hab den Kaffee geholt.” Als sich alle herumdrehten, sahen sie Nya mit verschränkten Armen vor ihrem Kindertisch stehen.

“Wir kommen ja schon Schatz.” entgegnete Mario und gemeinsam setzten sich die drei Männer wieder an den rosa Kindertisch.

“Egal wie hart echte Männer sind. Wenn ein kleines Mädchen sagt, dass sie an einen rosa Tisch sitzen und imaginären Kaffee aus Puppengeschirr trinken sollen, sie machen es.” Maja beobachtete schmunzelnd das Geschehen. Elsa und Conny nickten zu den Worten ihrer Freundin.

“Wie recht du doch hast.” murmelte Conny, als sie ihren Bruder beobachtete, der von Nya gerade etwas aus ihrer Plastikkanne eingeschenkt bekam oder zumindest so tat, als würde er etwas eingeschenkt bekommen.
 

“Nya, du darfst Gregor keinen Kaffee einschenken.” tönte Viktor und schlug seinem Schwager auf die Schulter.

Das kleine Mädchen sah ihn verwirrt an. “Warum?”

“Ganz einfach Nya, dein Onkel verträgt keinen Kaffee. Also darf er auch keinen trinken.”

Nun sah Nya noch verwirrter drein und wand sich an ihren Vater. Der zuckte mit den Schultern. “Schenk Onkel Gregor einfach einen Tee ein.”

Der Blick des Mädchen schweifte zu Gregor der ihr zunickte. “Das ist richtig. Ich trinke keinen Kaffee. Hast du Tee?”

Nya dachte einen Moment nach. “Wir haben Milch, Latte Makato und Espesso und Sokolade. Unsere Nika kann das Alles machen. Da muss man nur einen Knopf drücken und dann macht die das.” erklärte sie. Conny und Maja lachten am Esstisch, während Mario grinsend den Kopf schüttelte.

Maja wand sich an Elsa. “Nya kennt sich schon so gut mit eurer Kaffeemaschine aus?”

Elsa drehte ihren Kopf zu Maja. “Sie hat Mario eben schon ziemlich oft beim Kaffee machen zu gesehen. Und sie darf auch oft den Knopf drücken. So was kommt eben dabei raus, wenn der Papa zwei Kinder hat.”
 

Am Kindertisch hatte Gregor sich für eine Milch entschieden, für die Nya sofort eine andere Kanne aus ihrem Kinderzimmer holen musste, um ihrem Onkel “Gego” einschenken zu können.

“Wie süß, dass das mit dem R immer noch nicht klappt. Wie sie einfach immer Gego statts Gregor und Vikto statts Viktor sagt.” sagte Conny, während sie Kiroko, der bereits sehr schläfrig wirkte, einen Schnuller in den Mund steckte. Sie stand mit dem Kleinen auf und ging ein paar Schritte hin und her.

“Gib ihn mir.” meinte Gregor und streckte seine Hände nach seinem Sohn aus, den er von Conny auch gleich hineingelegt bekam. Gregor setzte seinen Sohn auf seinen Schoss und wippte ihn auf und ab. “Und wie sieht es mit Mario aus?” fragte er dann und sah seinen besten Freund an.

Der Angesprochene sah ihn verwirrt an. “Was ist mit mir?”

Gregor sah schmunzelnd auf. “Wie sagt Nya zu dir?”

Nun musste auch Mario schmunzeln. “Papa?”

“Stimmt ja. Und ich dachte, da kommt jetzt sowas wie Maio oder so raus.”

“Wenn Nya Papa Mario sagt, dann sagt sie auch Maio. Aber das mit dem R wird schon noch. Was habt ihr alle auch für komplizierte Namen.” sagte Elsa und stand auf.

“Daran sind unsere Eltern schuld liebstes Schwesterchen.” entgegnete Gregor grinsend.
 

“Hier Onkel Gego. Deine Milch.” sagte Nya in dem Moment. Als sie ihren Becher zur Seite stellte, setzte sie sich neben Gregor und griff nach Kiroko, der seine Cousine mit großen Augen ansah.

“Willst du ihn in den Arm nehmen?” fragte Gregor und sah seine Nichte an. Die nickte mit großen Augen. “Dann komm her.” Gregor hob Kiroko leicht hoch und ließ Nya zwischen seine Beine sitzen. Kaum saß Nya, setzte er Kiroko auf ihren Schoss. Nya sah ihren Neffen mit großen Augen an und streichelte sanft über seinen Kopf.

“Oh wie süß. Das ist doch ein Foto wert.” rief Elsa und ging zu ihrem und Marios Arbeitszimmer, wo sie ihre Kameras lagerte. Gleich darauf war sie zurück und machte einige Fotos.

“Ich glaube, dass das nie aufhören wird”, murmelte Maja und deutete auf ihre beste Freundin.

Die lachte auf und zwinkerte der Rothaarigen zu.

“Sei froh darüber. Damit habt ihr bereits euren Babyfotograf”, meinte Mario schmunzelnd.

“Und sie ist wirklich gut”, stimmte auch Conny zu.

“Na dann”, Maja und ihr Ehemann wechselten einen kurzen Blick, ehe sie schmunzelten.

“Dann bist du gebucht Elsa”, richtete Viktor an sie.

Elsa zwinkerte ihm zu. “Also in sechs Monaten dann.”

“Genau.” Das Ehepaar nickte ihr zu.
 

In einem halben Jahr… in einem halben Jahr würde ihre Familie noch weiter anwachsen. Und sie alle freuten sich darauf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war das letzte Kapitel ^^
es folgt noch der Epilog Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bruno3395
2017-07-10T12:15:16+00:00 10.07.2017 14:15
Hey:)
Ich mag solche Kapis.Wenn man bedenkt, was alles in den Jahren bei allen Charakteren los war und wie sich die Beziehungen entwickelt haben....hach, da wird man glatt philosophisch❤Maja's und Viktor's Kind wird bestimmt ein echter Wildfang😂auf jeden Fall werde ich in nächster Zeit wieder alle deine Kickers-Geschichten nochmal durchlesen😉vielleicht schaue ich auch nochmal den Anime vorher✌ich freue mich auf das (leider) letzte Kapi/ den Epilog😊
LG Steffi
Antwort von:  Tasha88
10.07.2017 16:54
das freut mich sehr ^^
ich wollte unbedingt noch diese Szene mit reinbringen ^^
die Männer um den pinken Tisch und Nya, die Viktor total liebt ;)
und das Kind wird auf jeden Fall ein Wildfang XD
und Gregors Sohn erst XD
hihi ^^ ich hoffe, die geschichten gefallen dir immer noch
viel Spaß dabei :)

LG


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