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Anti Faith

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! Ich hoffe ihr hattet alle nen guten Rutsch! ^^

Da ich über die Feiertage mehr Zeit hatte und Mexx sowieso down war, könnt ihr euch über ein längeres Kapitel freuen, yey!
Ich hätte es auch teilen können, aber das fand ich irgendwie blöd :D

Das Kapitel knüpft nahtlos an das letzte Kapitel an (Deidara wurde von Sasori versorgt und während dieser Pain berichtet, macht sich Dödeldei frisch)

viel Spaß :3 Komplett anzeigen

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Lange stand er unter dem warmen Wasserstrahl und wusch sich gründlich. Sein Handgelenk tat nicht mehr weh, er ließ es aber noch im Verband, damit es sich vollständig erholen konnte.

Der Moment mit sich allein brachte Deidara zum nachdenken.

Er war erneut jemandem begegnet, den er nicht besiegen konnte. Orochimaru erzählte, dass Uchiha ebenfalls gegen ihn gekämpft hatte. Wie der Kampf wohl ausging?

Deidara hatte nie den Anspruch an sich gehabt, der stärkste Shinobi der Welt zu sein. Er hatte seine Kunst und diese war ihm das Wichtigste. Gleichzeitig bildete sie seine größte Stärke und war so auf der Welt einzigartig. Sie ermöglichte es ihm unabhängig und frei zu sein. Das war sein einziger Wunsch: Frei sein und Kunst zu erschaffen.

Er konnte sich das aber noch so oft selbst sagen, der Frust über den verlorenen Kampf blieb. Das alles hätte gehörig ins Auge gehen können und Deidaras Stolz hatte einen ordentlichen Dämpfer erhalten. Kurz dachte er daran, was Pain über ihn denken würde, schüttelte den Gedanken aber schnell wieder ab. Was kümmerte er sich darum?

Trotzdem musste er in Zukunft professioneller an die Aufträge rangehen, damit sie nicht nochmal schief gingen. Er war lange genug alleine unterwegs gewesen und ging größeren Konfrontationen damals aus Bequemlichkeit aus dem Weg, auf ein Team musste er sich auch nicht einlassen.

Nun sah das ganze aber anders aus und Deidara nahm sich vor, Sasori in Zukunft keinen Grund mehr zu geben, ihn als unerfahrenes Kind abzustempeln.

Er drehte das Wasser ab, trocknete sich und drückte das Haar überm Waschbecken aus. Die Dusche hatte gut getan, er fühlte sich besser und freute sich insgeheim auf eine trockene Nacht in einem bequemen Futon. Er fragte sich, ob das Schmerzmittel noch wirkte und er sich deshalb so entspannt fühlte.

Er verdrängte damit erfolgreich weitere Selbstzweifel, wickelte sich das Handtuch um die Hüfte und kam heraus.

Sasori saß immernoch am Tisch, ein Fingerzeichen vor der Brust. Er schien noch in Kontakt mit Pain zu stehen und Deidara beschloss in einer Ecke schonmal seinen Futon auszubreiten um seinen Partner nicht zu stören.

Er schüttelte gerade das Kissen auf, als ihm auffiel, dass Sasori sich ganz schön Zeit ließ. Was hatten sie so lange zu bereden? Wie er seinen Partner kannte, würde er ihm anschließend nur das spärlichste an Informationen weitergeben.

Als sein Nachtlager fertig war und Deidara sich ein Glas Wasser einschenkte, öffnete der Puppenspieler die Augen und sah ihn an.

„Und?“, fragte Deidara.

„Was wohl. Pain ist zufrieden, dass es ein Versteck weniger gibt. Noch zufriedener ist er über den Umstand, dass du noch lebst, also herzlichen Glückwunsch. Er merkte am Rande an, dass er sich wahrscheinlich selbst um Orochimaru kümmern muss. Deine Zerstörung hat ihm wenigstens gezeigt, Akatsuki vorerst in Ruhe zu lassen.“

Deidara nickte interessiert und nippte an seinem Glas. „Cool. Hat er gesagt, wie es für uns weitergeht?“ „Vorerst fehlen uns Informationen über weitere Verstecke, darum werde ich mich kümmern, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Er wird sich morgen nochmal melden.“

„Das ist alles? Warum warst du dann solange weg?“, hakte der junge Künstler nach, aber Sasori blockte ab. „Nicht alles, was Pain mit mir zu besprechen hat, ist für deine Ohren bestimmt.“

Damit war das Thema erledigt und Deidara fragte auch nicht weiter nach.

„Wie auch immer. Das Bad ist frei, Sasori. Ich leg mich gleich hin, also wunder dich nicht, wenn das Licht aus ist.“

 

Schau dich an! Stehst dir selbst wieder am meisten im Weg! Du ruinierst dir alles! Komm endlich zur Vernunft, Deidara!“

 

Deidara riss die Augen auf und fand sich im Dunkeln wieder.

Er richtete sich auf und sah sich um. Am anderen Ende des Raumes saß Sasori im Schneidersitz gegen die Wand gelehnt. Seine Augen waren geschlossen, die Hände ruhten in seinem Schoß.

Er schien zu schlafen.

Der Mond warf einen kleinen Lichtkegel durchs Fenster, erhellte den Raum nur spährlich.

Deidara stand auf und ging ins Bad, wo er sich erstmal das Gesicht wusch.

Als er sich aufrichtete und in den Spiegel schaute, blickten ihn seine blauen Augen müde an, als würden sie fragen: „Warum schläfst du nicht einfach weiter?“

Er hatte wohl einen Alptraum gehabt, denn er war völlig verschwitzt und ein Blick durch die Tür auf seinen Futon verrieten ihm, dass er sich hin und her gewälzt hatte.

Er konnte sich nur nicht mehr wirklich erinnern worum es ging.

Seine Kehle fühlte sich trocken an und so beugte er sich erneut hinab und trank gierig aus dem Wasserhahn.

Als er anschließend zurück ins Zimmer ging, achtete er darauf, leise zu sein um Sasori nicht zu stören.

Aber ihm war schrecklich warm und er sehnte sich nach frischer Luft. Unaufällig öffnete er das Fenster und schob sich durch den kleinen Fensterrahmen auf das schmale Dach.

Er zog das Fenster zu und setzte sich hin, ließ die kühle Brise durch sein Haar wehen. Er atmete tief durch und versuchte nicht zu viele Gedanken an den Traum zu verschwenden.

Aber es war nicht das erste Mal, dass er nicht schlafen konnte.

Sein Blick wanderte über die Umgebung. Das Dach war nicht sonderlich hoch, aber da sich hier nur wenige Bäume befanden, konnte Deidara die Landschaft gut überblicken.

Am Nachthimmel verdeckten einzelne Wolken die Sterne und der Schein des Mondes wurde immer wieder getrübt.

Wie spät es wohl war?

Er zog die Beine an und legte die Arme darum, den Kopf auf die Knie.

Er war müde, aber er wollte jetzt nicht weiter schlafen, denn das komische Gefühl auf seiner Brust war noch nicht verschwunden.

Es war, als wäre er gefesselt gewesen, aber die Seile waren mit dem Aufwachen gelöst worden und was blieb, war die Erinnerung an den Druck, der auf seinen Körper ausgeübt wurde.

Er kannte das Gefühl.

Er kannte diese Träume.

Sie kamen immer wieder.

Deidara schüttelte hastig den Kopf. Er wollte sich nicht zu sehr darauf einlassen. Es war einmal nach langem. Wahrscheinlich stand er nur unter Stress, hinzu kam die Verletzung und nun spielten seine Träume im einen Streich.

„Mach dich nicht verrückt..“, murmelte er leise und atmtete tief durch.

Um sich abzulenken, entnahm er seiner Tasche einen kleinen Klumpen Lehm und begann ihn zu kneten. Er nutzte dafür nur eine Hand, die andere wollte er weiterhin schonen.

Das Gefühl der kalten zähen Masse, die in seiner Hand langsam warm und weich wurde, übte eine beruhigende Wirkung auf ihn aus.

Er hatte sich noch nicht für eine Figur entschieden, als das Fenster hinter ihm aufgeschoben wurde.

„Was machst du hier draußen?“, hörte er Sasori.

Deidara schaute über die Schulter und grinste entschuldigend. „Sorry, hab ich dich doch wachgemacht? Nur'n bisschen frische Luft schnappen.“

„Wolltest du dich nicht ausruhen?“, fragte sein Partner nach und kletterte ebenfalls durch das Fenster. Der Rotschopf schaute sich um, entdeckte aber nichts von Belang und blickte auf seinen Teampartner herab.

Das blonde Haar war ein wenig zerzaust und Deidara schaute zu ihm herauf. Seine Augen blickten ihn neugierig an, fast schon erwartungsvoll. Immer schaut er so, fiel Sasori auf.

Sein Blick wanderte zu dem Lehmklumpen in seiner Hand und er wollte schon fragen, was er damit vorhabe, aber Deidara unterbrach ihn, bevor er was sagen konnte.

„Schläfst du immer im Sitzen?“

„Wie bitte?“

„Na eben.“, erläuterte der Blonde und deutete Richtung Fenster. „Du hast auch keinen Futon ausgelegt.“

Sasori nickte. „Ich schlafe nicht, ich ruhe lediglich. Und ob ich dabei sitze oder liege, spielt auch keine Rolle.“

Verwundert schaute Deidara ihn an. „Ist doch unbequem.“, bemerkte er skeptisch. „Nicht für mich.“, antwortete Sasori trocken. „Aber schläfst du nie?“, hakte sein Teampartner weiter nach. „Nicht mehr, nein.“ „Nie niemals nie?“ „Wenn ich es dir doch sage, Dummkopf.“

Deidara musste grinsen, wollte aber mehr wissen: „Wie geht das? Meditierst du? Jeder muss doch mal schlafen.“

„Ich muss es nicht.“ „Das versteh ich nicht.“ Sasori überlegte kurz, ob er es Deidara erklären sollte.

„Mein Körper funktioniert nunmal anders. Find dich damit ab.“

Deidara wusste, dass er hier vorerst nicht weiterkommen würde und wollte Sasori nicht unnötig provozieren. Es gab einfach komische Menschen auf der Welt und Sasori fiel eindeutig darunter. Generell schien in Akatsuki jeder ein wenig seltsam zu sein. Und überraschenderweise begann Deidara das zu gefallen.

„Darf ich dich trotzdem was fragen, Sasori?“, fuhr Deidara die Unterhaltung fort.

Sasoris Schweigen bedeutet grundsätzlich Zustimmung, also machte er weiter: „Orochimaru erzählte, dass er gegen Itachi gekämpft hatte. Stimmt das?“ Sein Partner nickte.

„Was weißt du darüber?“

Kurz überlegte der Puppenspieler, Deidara einfach zurück ins Bett zu schicken, aber etwas verriet ihm, dass der Junge nicht aus Spaß hier draußen saß.

Also nahm er im Schneidersitz neben ihm Platz. „Nicht viel. Ich war damals nicht dabei. Niemand von den anderen Mitgliedern war das. Itachi kam nach einer gemeinsamen Mission mit der Schlange ohne ihn nach Amegakure. Er sagte lediglich, dass Orochimaru versuchte sich ihn einzuverleiben und er ihn mit einem Genjutsu besiegen konnte. Ab da war er kein Mitglied der Organisation mehr.“ „Das heißt Itachi hat gewonnen.“, dachte Deidara laut, aber Sasori berichtigte ihn: „Manche behaupten das. Aber wäre der Kampf gewonnen gewesen, dann wäre Orochimaru tot. So sehe ich das.“

Deidara nickte langsam. Sasori fuhr fort: „Bis zu dem Zeitpunkt war Orochimaru mit mir unterwegs gewesen. Aber manchmal tauschte Pain die Teams durch, wenn es für eine Mission nötig war. Du bist nun seine Nachfolge.“

Deidara zögerte kurz, bevor er weiter nachhakte. Alte Teampartner können ein heißes Pflaster sein.

„Kamt ihr gut miteinander aus?“, versuchte es der junge Künstler.

„Er war ein guter Shinobi. Und ist sehr intelligent. Aber seine Gegenwart ließ mich nie meine Deckung verlieren. Er hat etwas hinterhältiges an sich und ich habe ihm nie vertraut. Wir erledigten unsere Missionen, mehr nicht. Er hatte aber großes Interesse an meiner Kunst.“

Sasori erinnerte sich daran zurück, dass Orochimaru ihn oft ausgefragt hatte, wie er seine Puppen herstellte oder welche Fähigkeiten sie alle besaßen. Bis zu einem gewissen Grad gab er ihm Auskunft, aber als er anfing, ihm seine Giftrezepte abschwatzen zu wollen, gerieten sie durchaus aneinander. Allerdings teilten sie beide den Wunsch nach ewigem Leben.

„Orochimaru wollte das Gleiche bei mir machen, was er bei Itachi versucht hatte.“, unterbrach Deidara die Erinnerung des Rotschopfs. „Er wusste wie ich meine Bomben herstellte und wollte das auch können. Der Typ ist absolut unheimlich. Und als hätte er Ahnung von Kunst! Er könnte mit meinem Jutsu doch garnichts anfangen.“

„Er sammelt Fähigkeiten und Jutsus und weiß erstaunlich viel darüber. Also nimm dich in Zukunft in Acht. Er weiß nun, dass du kein Gegner für ihn bist.“

Deidara schaute beschämt zur Seite. Er brauchte nicht daran erinnert zu werden. „Der soll ruhig kommen. Das nächste Mal wirds' anders laufen.“

Sasori ließ das unkommentiert und schaute über die Landschaft.

Deidara folgte seinem Blick in die Ferne. Das Gefühl auf seiner Brust, die Nachwirkungen des Alptraumes, spürte er nun nicht mehr. Die Unterhaltung mit seinem Teampartner war eine gute Ablenkung gewesen.

„Warten wir mal ab, wo uns Pain morgen hinschickt, was?“, beendete Deidara ihre kurze Runde und stand auf.

„Ich sollte mich wieder hinlegen. Den Schlaf nachholen. Also... War cool zu quatschen, aber gute Nacht, Sasori.“, verabschiedete sich der junge Mann und stieg durchs Fenster wieder ins Zimmer. Er ließ das Fenster auf und legte sich auf seine Matratze.

Sasori blieb auf dem Dach sitzen.

 

Deidara blinzelte irritiert gegen das Sonnenlicht, welches durch das Fenster ins Zimmer fiel. Er grummelte verschlafen und zog sich die Decke über den Kopf, als er aus dem Nebenzimmer lautes Poltern hörte. Die Wände der Herberge waren dünn, denn er hörte wie sich unterhalten wurde und Schranktüren auf und zu geschoben wurden.

Auf dem Flur hörte er Schritte und irgendwo im Haus wurde eine Klospülung betätigt.

War dieser Saftladen schon gestern so hellhörig gewesen?

Der junge Künstler schaute genervt an die Decke. Wenn jetzt Leben in die Bude kam und es so laut blieb, würde er nicht weiter schlafen können. Er streckte kurz die Arme und dann den Rücken durch, ehe er aufstand. „Morgen, Sasori.“, murmelte er und gähnte laut.

Sein Partner saß am Tisch und hatte ein paar Kleinteile vor sich ausgebreitet. Eines davon schien er gerade zu säubern, denn er hatte neben dem Teil auch einen Pinsel in der Hand.

Ohne eine Begrüßung zu erwarten, schlurfte Deidara ins Badezimmer und kümmerte sich um eine kurze Katzenwäsche.

Den zweiten Teil der Nacht hatte er durchgeschlafen, ohne besondere Vorkommnisse, aber die nächtliche Unterhaltung mit Sasori kam ihm im Nachhinein surreal vor. Er hatte nicht gedacht, dass er sich freiwillig zu ihm nach draußen setzen würde, geschweige denn so viel erzählt von früher.

Sasori war nicht der gesprächigste Zeitgenosse und Deidara hätte sich gut vorstellen können, dass der Puppenspieler es als Zeitverschwendung ansieht, ihm zu erzählen, was vor seiner Zeit war.

Als der junge Künstler herauskam, fragte er Sasori, ob er ihn zum Frühstück begleiten würde. Da sein Partner verneinte, bot er ihm wenigstens an, ihm etwas mit hoch zu bringen, aber auch dies lehnte der Puppenspieler ab.

Verwundert ging Deidara nach unten und setzte sich. Eine ältere Dame servierte ihm ein Tablett mit verschiedenen kleinen Speisen, er dankte höflich und aß in Ruhe.

Ein Blick auf die Uhr verrieten ihm, dass es erst neun Uhr war. Er wusste, dass er später noch mit Pain reden musste, fragte sich aber, wie er sich bis dahin die Zeit vertreiben sollte.

Als er satt war, ließ er sich noch einen Tee geben und beobachtete nebenbei die anderen Gäste.

Fast alle waren Shinobi und trugen das Stirnband Amegakures. Sie unterhielten sich angeregt und niemand beachtete den jungen Mann, der alleine seinen Tee genoss.

Kurz drifteten seine Gedanken ab und er fragte sich, was die anderen Mitglieder wohl gerade trieben. Er kannte sie zwar nicht alle, aber was für Missionen tätigten sie wohl? Wie lief es in ihrem Team und wie stark waren sie? Waren andere Künstler dabei, wie Sasori?

Er trank seinen Tee aus und merkte, dass er ziemlich gute Laune hatte, dafür, dass der gestrige Tag alles andere als gut verlief.

Er ging wieder hinauf zu Sasori, klopfte kurz und öffnete dann die Tür. Sein Partner war immernoch am werkeln.

„Sicher dass du nichts essen möchtest? Das Omlette war der Hammer!“, verkündete Deidara grinsend und setzte sich zu ihm an den Tisch.

Sasori schien sich gerade zu konzentrieren, denn er antwortete nicht. Deidara störte das nicht, er schaute seinem Partner kurz zu, ehe er selbst beschloss sich die Zeit mit seinem Lehm zu vertreiben.

Er konnte zwar hier nichts in die Luft jagen, aber die immense Wucht der Explosionen in Orochimarus Versteck, die Druckwelle und der laute Knall hatten ihn wieder auf den Geschmack gebracht. Heute Abend würde er sich irgendwo einen Platz suchen um sich seiner Kunst zu widmen.

Schweigend beschäftigten sich die Künstler, jeder völlig vertieft in seine Kreationen.

Die Zeit floss regelrecht dahin und ehe sie sich versahen, hatten sie den gesamten Vormittag rumgebracht.

„Pain lässt sich ganz schön Zeit, oder?“, bemerkte Deidara beiläufig und kratzte sich den Lehm unter den Fingernägeln heraus.

Vor ihm standen bereits ein paar Figürchen. Sie waren klein, hatten die Form von verschiedenen Vögeln, eines seiner Lieblingsmotive.

Dazwischen stand ein etwas größerer, dieser hatte seine Zeit gebraucht. In all diesen Lehmfiguren steckte eine Menge Chakra , denn Deidara hatte den Lehm lange in seinen Handflächen gekaut. Nun waren sie hoch explosiv und brandgefährlich.

Sasori sah kurz auf die Uhr und verzog missmutig das Gesicht. „Eine weitere Nacht bleiben wir nicht hier.“, verkündete er. „Warum nicht? Ist doch angenehmer.“, fragte Deidara gelangweilt und stützte den Ellbogen auf den Tisch, das Kinn legte er auf seine Faust. Er wusste bereits, dass Sasori nicht nachgeben würde und wartete nur auf eine kurze Begründung.

„Es ist Geldverschwendung und ich hasse es unter so vielen fremden Leuten zu sein. Pain wird sich melden und dann müssen wir weiter. Also mach es dir nicht zu gemütlich.“, erklärte Sasori. Deidara rollte kurz die Augen an die Decke, aber hatte nicht vor zu widersprechen. Es machte ihm letztendlich nicht wirklich was aus, draußen zu schlafen, er war es schließlich gewohnt. Eine Herberge war nur immer eine willkommene Abwechslung.

Plötzlich richtete Deidara sich auf. Er spürte eine Art Rufen im Kopf und schaute instinktiv auf seinen Ring. „Pain?“, fragte Sasori und Deidara nickte. Er konzentrierte sein Chakra, schloss die Augen und fand sich in dem dunklen Raum wieder.

Vor ihm stand die Silhouette Pains, erkennbar an seinen einzigartigen Augen.

„Sasori hat mir gestern berichtet. Was ist mit deiner Verletzung?“, begann der Anführer.

„Besser. Sasori hat sich drum gekümmert und ich glaub nicht, dass es mich einschränken wird, wenn du das wissen willst.“, antworte Deidara ehrlich. „Gut“, bemerkte Pain. „Es hat sich eine Planänderung ergeben. Vorerst gerät Orochimaru für euch in den Hintergrund, denn seine Existenz darf nicht dafür sorgen, dass unsere Pläne zeitlich unterbrochen werden. Sasori braucht schließlich Zeit um andere Standorte herauszufinden.“

„Also hast du eine andere Mission für uns?“, hakte Deidara nach. „Wie lange brauchst du nach Yu no Kuni?“, fragte die tiefe Stimme.

Deidara stutzt kurz und dachte nach. Yu no Kuni war klein und bekannt für seine Erholungsorte um das kleine Dorf Yugagakure und grenzte an Mizu no Kuni, dem Land des Wassers an.

Es lag also ziemlich weit im Nordosten, während Ame no Kuni recht zentral lag. „Hm...“, begann der junge Künstler. „Kommt drauf an, wie sehr ich mich beeile. Ein Tag wäre machbar, aber echt anstrengend.“ „Ihr müsstet übermorgen da sein.“ Deidara lachte auf. „Locker! Wenn ich Sasori überredet kriege nochmal zu fliegen! Er ist lieber zu Fuß unterwegs.“ „Falls es dahingehend Probleme gibt, richte ihm aus, dass es sich um einen Befehl handelt. Ihr werdet etwas wichtiges von dort abholen und es anschließend umgehend zu mir bringen. Kisame und Itachi würden es nicht so schnell hierher schaffen, ich habe eben noch mit ihnen gesprochen, außerdem haben sie genug andere Missionen zum Abarbeiten, für mich ist diese Schriftrolle aber von großer Bedeutung.“

Wirklich erfreut war Deidara nicht, dass er wieder auf Uchiha treffen musste. Aber wenn es nur um eine Übergabe ging, war es ja auszuhalten.

„Alles klar, verstanden. Also nach Yu no Kuni und dann wieder so schnell es geht zu dir nach Amegakure. Vier Tage wären machbar, ich melde mich, falls was dazwischen kommt.“

„An der Grenze befindet sich eine Tempelanlage, die einer Erntegöttin gewidmet ist, dort werden sie auf euch warten. Brecht sofort auf.“ Die Silhouette Pains verschwand und auch Deidara löste das Jutsu, öffnete die Augen und fand sich im Herbergenzimmer wieder.

Sasori schaute ihn an und Deidara grinste verschmitzt zurück.

„Überraschung! Wir fliegen nach Yu no Kuni.“

 

Deidara gähnte gelangweilt und beobachtete die Wolken in der Ferne.

Sie waren nun schon eine ganze Weile in der Luft und Sasori zeigte sich mal wieder von seiner schweigsamen Seite.

Nachdem Deidara ihm im Gasthaus erklärt hatte, welchen Auftrag Pain für sie vorsah, war sein Partner nicht wirklich begeistert gewesen, protestierte aber nicht und packte zusammen.

Der Puppenspieler kam trotzdem nicht darum anzumerken, dass sie garantiert viel mehr Missionen wegen Deidaras schnellen Fortbewegungsart kriegen würden und er nun weniger Zeit für seine Kunst haben würde. Gleichzeitig fand er es eine Unverschämtheit die Arbeit eines anderen Teams übernehmen zu müssen, nur weil diese ihre Zeitplanung nicht im Griff hatten.

Deidara hingegen war nur froh, dass Pain die Niederlage gegen Orochimaru nicht weiter interessierte. Wahrscheinlich hatte der Anführer anderes im Kopf, als sich an sowas länger aufzuhalten. Während Sasori wohl lieber andere Aufträge erledigen würde, fand Deidara, dass sein Anführer die richtigen Aufgaben für ihn raussuchte. Er konnte sich aber gut vorstellen, dass sich das jederzeit ändern konnte.

Das Team hatte abgemacht kurz vor Sonnenuntergang zu landen und ein Nachtlager aufzuschlagen, ehe sie am nächsten Morgen früh weiter fliegen würden. So würden sie die Strecke locker in zwei Tagen packen.

Nun befand sich die Sonne bereits am Sinken und Deidara suchte einen geeigneten Ort.

Der Wald unter ihnen war dicht und er fand keine geeigneten Stellen zum landen. Außerdem wollte der junge Künstler am Abend selbst ein kleines Feuerwerk durchführen und dafür brauchte er Platz. Seine Figuren vom vormittag hatte er eingepackt.

Erst als der Himmel sich orange färbte ging Deidara in den Sinkflug. Zwar war der Wald nicht lichter geworden, aber er wollte seine Energie nicht unnötig ausschöpfen und gab sich nun mit weniger zufrieden.

„Eh, Sasori. Kannst du, wenn ich über den Baumwipfeln bin, abspringen? Müsste ja gehen, oder?“, fragte er über seine Schulter und sein Partner schaute ihn kurz an, blickte dann hinab zu den Bäumen und dann wieder zu Deidara.

„Warum?“

„Machs‘ einfach, okay? Kann da nicht ordentlich landen.“, erklärte der Pilot knapp und grinste schelmisch.

Über den Wipfeln vergewisserte er sich, dass sein Partner bereit war. Sasori war in eine Hockposition gegangen, nickte ihm kurz zu und sprang dann ab, Deidara direkt hinterher.

Sie landeten im Blätterdach eines alten Baumes.

Deidara hatte den Blick wieder nach oben gerichtet, schloss ein Fingerzeichen vor der Brust und rief laut: „Katsu!“

Mit einem Mal blähte sich der Vogel auf um, keine Sekunde später, im lauten Getose zu explodieren. Kleinere und größere Brocken schossen in die Umgebung und die Druckwelle, sowie der Krach scheuchte alle Tiere der Umgebung auf.

Der Verursacher lachte laut auf und schaute zu Sasori. „Wunderschön, nicht?“, fragte er euphorisch. Der Puppenspieler hatte sich zwar angeschaut, was sein Partner veranstaltete, verzog aber keine Miene als er meinte: „Wenn du irgendwen auf uns aufmerksam gemacht hast mit deiner dummen Spielerei...“ Er ließ die Drohung nicht ausgesprochen und machte sich an den Abstieg nach unten.

Deidara hatte keine andere Reaktion erwartet und amüsierte sich sogar ein wenig darüber.

Er kraxelte Sasori hinterher.

„Hier ist weit und breit niemand. Und wenn, dann hab ich die eher verscheucht.“, bemerkte er nebenbei an und sprang die letzten Meter.

Tatsächlich war der Wald um sie herum nahezu undurchdringlich bewachsen. Unter dem Blätterdach war es dunkel und kühl. An umgestürztem Todholz wuchsen Pilze und der Waldboden war mit Moos bedeckt. Es roch nach feuchter Erde.

Sasori kommentierte Deidaras Spielerei nicht mehr, sondern machte sich daran, möglichst trockenes Holz zu suchen. Er brauchte später schließlich Licht und Deidara half ihm, da er sein Essen kochen wollte. In der Herberge nutzte er kurz vor ihrem Aufbruch seinen Charme um der Dame des Hauses ein wenig Proviant abzuschwatzen.

Diese hatte ihm bereitwillig ein kleines Paket zusammen gestellt und wünschte den beiden Künstlern eine gute Reise. Deidara wusste nicht, dass sein Erfolg hauptsächlich an ihren Mänteln lag. Im Land des Regens waren sie ja bekannt.

Als das Feuer in einem kleinen Erdloch brannte, setzten sich die beiden darum. Sasori schaute Deidara zu, wie er den Reis aufsetzte und den eingelegten Fisch bereitlegte. „Wie viel möchtest du?“, fragte der Blonde nebenbei. „Iss. Ich brauche nichts.“, gab der Puppenspieler zurück und Deidara stutzte nicht einmal mehr.

„Na wenn du meinst..“, war seine einziges Kommentar dazu. „Pass mal drauf auf, ich mach nen Spaziergang und schau mir die Gegend an.“ Mit den Worten erhob sich Deidara, aber Sasori hielt ihn auf. „Willst du wieder abhauen?“, fragte er unvermittelt, aber Deidara winkte nur lachend ab. „Wann anders, Sasori.“, antwortete er scherzhaft und bog ein paar Farne zur Seite, ehe er in den Wald verschwand.

Nein, abhauen war wirklich nicht seine Idee und Deidara ging davon aus, dass sein Partner den Kommentar eben nicht ernst gemeint hatte. Da der Boden in diesem Wald so weich und moosig war, suchte er nach einem Gewässer, denn sein Lehmbestand musste aufgefüllt werden.

Diesen fand er meist an den Ufern von Bächen und Seen, er musste nur tief genug graben.

In der Zwischenzeit hatte Sasori das Feuer beobachtet und versuchte bei dem schlechten Licht ein kleines Teil zu reparieren. Die Arbeit erfüllte ihn normalerweise, aber unter den Lichtverhältnissen verlor er schnell die Geduld, weil er nichts wirklich erkennen konnte. Eine seiner Marionetten war noch nicht fertig, aber zurzeit kommt er nicht dazu sich ihr voll zu widmen.

Das lag unter anderem an dem Neuzugang, der sich Deidara nannte.

Er fragte sich, warum er nicht einfach alleine den Botengang erledigen könnte. Pain bestand darauf, dass man nicht alleine unterwegs ist. Die Gründe dafür lagen auf der Hand, wie man an der letzten Mission unschwer erkennen konnte. Es kann immer schief gehen und man hat sich den Rücken zu decken.

Aber Sasori brauchte keine Rückendeckung, fand er. Und ein paar Tage würde es das blonde Balg auch noch alleine überleben, wenn er keinen Unfug anstellt. Wobei er sich bei letzterem nicht ganz sicher war. Aber wenn er sich jetzt darüber echauffieren würde, dann würde er nur an Deidaras Erlebnis mit Orochimaru erinnert werden. Ja, er hätte ihn eingehender warnen müssen, und ja, er hätte in der Nähe bleiben müssen. Nun weiß Orochimaru wer das neue Mitglied ist und das wurmte ihn.

Wahrscheinlich lachte sich das Ex-Teammitglied insgeheim ins Fäustchen, weil er genau wusste, dass Sasori nun dieses Kind an der Backe hat und nichts dagegen tun kann. Er gehorchte Pains Befehlen und dafür war er beim Anführer geschätzt. Er vertraute dem Puppenspieler und er hatte Akatsuki schon früh viele gute Dienste geleistet. In der Organisation konnte er uneingeschränkt seiner Kunst nachgehen, traf starke Gegner und wurde von den anderen Mitgliedern respektiert. Sie alle handelten reif und vorallem professionell, ließen sich von ihren Gefühlen nicht beeinflussen und redeten nicht unnötig viel, Eigenschaften, die Sasori an anderen schätzte.

Nur bei Deidara traf dies nicht zu. Und wenn doch, dann hatte es der junge Mann noch nicht gezeigt. Sasori hatte schon öfter den Verdacht, dass Deidara sich dieser Mängel durchaus bewusst war. Seine plötzlichen Wutausbrüche schwanden genauso schnell wie sie kamen, er war nicht nachtragend und protestierte nicht, wenn Sasori ihm vorwarf zu viel zu reden.

Der Puppenspieler schob es auf sein junges Alter.

Dennoch musste er zugeben, dass er Potential hatte. Er hat es aus eines der größten und best bewachtesten Ninjadörfer geschafft und dabei gleich noch das verbotene Jutsu gestohlen. Das ist alles was man über ihn wusste.

Seine Gedanken wurden je durch ein lautes Knallen unterbrochen.

Regelrecht aufgeschreckt schaute Sasori sich um, konnte aber den Ursprung nicht erkennen. Es knallte nochmal und mit einem Mal wusste der Shinobi von wem es kommt. Oder kommen musste.

Er konnte sich einen genervten Seufzer nicht unterdrücken.

Wollte der Dummkopf aller Welt Aufmerksamkeit auf sie lenken?

Er stand auf und bahnte sich einen Weg durch das Dickicht. Das laute Getöse wurde lauter und auch öfter und irgendwann erkannte er durch eine Lücke im Blattwerk, dass der Himmel über ihm in strahlenden Farben erleuchtete.

Als es kurz ruhig war, hörte er von oben das Lachen Deidaras. Er war in die Baumkronen geklettert und beobachtete sein eigenes Schauspiel mit Entzücken. Sasori schnaubte verächtlich.

Sowas nannte der Stümper Kunst. Mit geschickt platzierten Sprüngen landete der Puppenspieler auf einem Ast in unmittelbarer Nähe zu seinem Partner.

Dieser hatte ihn natürlich schon bemerkt und zeigte in den mittlerweile dunklen Nachthimmel.

„Ist es nicht wunderschön? Die Farben! Dieser Moment! Sasori, ich wusste, dass du kommst, wenn ich damit anfange! Ich konnte nicht mehr warten.“, rief dieser und in seinen Augen lag ein Leuchten.

„Ich bin hergekommen um dich zu fragen, ob du sie noch alle beisammen hast!?“, antwortete Sasori schroff, aber Deidara lachte laut auf und schüttelte den Kopf.

„Das ist wahre Kunst, Sasori! Schau es dir an!“

Er öffnete seine Handfläche und viele kleine Schmetterlinge flatterten in den dunklen Himmel. Der Mondschein brachte den hellen Lehm ein wenig zum leuchten, aber nur kurzweilig, denn Deidara löste mit einem lauten „Katsu!“ die Explosion auf.

Die Tiere explodierten fast gleichzeitig, aber jeder in verschiedenen Farben, sodass es wahrlich wie ein Regenbogen aussah. Es hatte nichts von Deidaras Techniken, die er im Kampf einsetzte.

Dieses Feuerwerk war raffinierter, es brauchte wahrscheinlich mehr Zeit und war für den Lehmkünstler aufwendig. Sasori beobachtete das kurze Schauspiel, aber teilte die Freude und Begeisterung seines Kollegen nicht. Ganz im Gegenteil. Er konnte der Sache nichts abgewinnen. Für ihn stellte das alles eine nette Spielerei da und war sicher der Knaller auf einer Silvesterfeier, aber künstlerisch war das nicht. Viel zu schnell waren die Farben verschwunden!

„Du machst alle auf uns aufmerksam, Deidara! Hör auf!“, befahl Sasori. Deidara grinste ihn nur an und schüttelte den Kopf.

„Dann sollen es halt alle sehen.“, antwortete er ihm gelassen und griff erneut in seine Tasche. Er hatte die Figuren aus der Herberge ausgepackt.

„Dauert nicht mehr lang, versprochen. Schau also gut hin, ja? Das ist einzigartig. Ein Augenblick wahrer Schönheit. Kunst ist eine Explosion, Sasori. Ich überzeug' dich!“

Die Vögel in seiner Hand flatterten aufgeregt mit den Flügeln und Deidara warf sie in die Luft. Sie flogen in die Höhe und wurden größer. Der Künstler ließ sie eine Weile hin und her fliegen, in Schleifenformen und kreuz und quer.

Sasori beobachtete ihn. Deidaras Blick war auf das Spektakel über ihnen gerichtet. Sein Blick hatte etwas irres, aber auch sehnsüchtiges. Die Augen waren starr und weit aufgerissen, sein Mund zu einem leicht schiefen, erwartungsvollen Lächeln verzogen. Er zögerte das Ende mit Absicht hinaus und der Puppenspieler fragte sich, was in seinem Kopf wohl gerade vorging.

Erst als der Blonde das Fingerzeichen vor die Brust legte, wendete Sasori seinen Blick auf die Lehmvögel im Himmel.

„Katsu!“

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ui, na gespannt aufs nächste? ^^

Diesesmal ist ja der Fokus gegen Ende auf Sasori gerückt. Es ist auch mal interessant zu lesen, was bei ihm so vorgeht seit er den Dödeldei an der Backe hat xD
Natürlich kann es nicht immer nur um die Beziehung zwischen den beiden gehen, die ist ja quasi permanent Thema, da sie sowieso aufeinanderhocken.
Also hab ich mir gedacht: was wäre ne gute Mission für die beiden, wo sie unter Menschen kommen? bam! Botengang!
und wer fleißig liest hat vielleicht schon gemerkt, dass ich immer mehr Hinweise darüber gebe, was Deidara für ein Päckchen mit sich zu tragen hat.
Es bleibt also spannend ^^

Liebe Grüße von mir! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kleines-sama
2019-04-15T20:35:26+00:00 15.04.2019 22:35
Ein wirklich wundervolles Kapitel, mir hat es sehr gut gefallen :)
Langsam entwickeln Deidara und Sasori eine echte zwischenmenschliche Beziehung.
Und ich bin natürlich gespannt auf die neue Mission :)

bye
sb
Von:  lula-chan
2018-01-12T19:40:32+00:00 12.01.2018 20:40
Tolles Kapitel. Sehr schön geschrieben. Man kann die Gefühle und Gedanken der Charaktere sehr gut nachvollziehen und mitfühlen.
Deidara bleibt halt immer Deidara, besonders was seine Kunst betrifft wird er sich wohl nie ändern. Dass Sasori das nervt, ist auch klar. Er hat eben seine eigene Ansicht von Kunst nach der er lebt. Deidaras kann er da natürlich nicht viel abgewinnen. In einem Punkt hat er natürlich auch recht, nämlich das sie mit den Explosionen auf sich aufmerksam machen.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, vor allem Sasoris Reaktion interessiert mich, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  -AkatsukiHime
2018-01-04T17:26:49+00:00 04.01.2018 18:26
Ich wollte gerade antworten, da ist mir meine Milchschnittw aus dem Mund gefallen :( Das muss ich jetzt kurz sauber machen.... waaaaarte....


So, jetzt bin ich wieder hier :)
Hat mir wieder sehr gut gefallen, i'm so in love und bin gespannt, was die Beiden auf ihrer nächsten Mission alles erleben werden 🙆🏼
Was ich schön fand, war, wie du dieses "Rufen" im Kopf beschrieben hast, wenn Pein mit ihnen sprechen will. Ich hab mich ja immer gefragt, wie die wohl merken, dass der jeweils Andere gerade was von denen will. Schicken die sich nh WhatsApp? Oder nen Snap? Man weiß et net.
Ich freue mich auf die Vortsetzung und natürlich auch dir ein frohes, neues Jahr <3


Tomate
Antwort von:  Kartoffelecke
04.01.2018 20:40
ja, ich fand das auch immer komisch, kannst ja nicht in das jutsu gehen und stundenlang warten bis jemand kommt xD

mir ist gerade aufgefallen, dass wir beide einen profilnamen mit essen haben!
wenn das mal kein schicksal ist! (oder was über uns aussagt..)
bleib gespannt :3
Antwort von:  -AkatsukiHime
04.01.2018 22:22
Ich schwöre, ich war auch immer so: How de fuck, dat even works?:)

Stimmt, nur das leider besoffen war, als ich mein Profil hier erstellt habe und deswegen Mozzarella mit nur einem Z geschrieben wurde - Mir merkt man das Abitur defenitiv an, much wow, such education.

Dann mal bis dann 🐥👋🏻
Antwort von:  -AkatsukiHime
04.01.2018 22:24
*nur das ICH leider besoffen war - much wow.


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