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Checkmate

Long live the King
von

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Opening: Defeat

N's Schloss, Einall
 

Der Thronsaal war totenstill und White konnte nur ihren eigenen rasenden Herzschlag hören. Ihr Blick ruhte auf N, der vor einem kleinen Thron stand und sie aus dem Schatten seiner Kappe ebenfalls ansah. Sie konnte seine Augen im Schatten nicht erkennen, bezweifelte aber, dass sein Blick weniger bohrend war als ihr eigener.

Und wie immer war es an ihr den ersten Schritt zu machen.
 

„Wie ich sehe, gibt es keine andere Lösung“, sagte sie mit ehrlichem Bedauern in der Stimme. Vielleicht würde er doch noch einknicken, doch langsam bezweifelte sie das. „Ich hatte gehofft, wir könnten das hier friedlich klären.“
 

„Hast du nicht. Du wusstest, dass es früher oder später zu diesem Kampf kommen würde“, widersprach N, der das Kinn hob, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte. In seinen graublauen Augen lag ein Feuer, das sie sonst nur als kleinen Funken gesehen hatte, wenn er von seinem Traum sprach.

Sie erschauderte. Dies würde kein leichter Kampf werden.
 

Auf seine Aussage hin erwiderte sie nichts mehr, es hatte sowieso keinen Sinn mit ihm zu reden. Wenn er einen Kampf wollte, sollte er einen bekommen.

Entschlossen griff White nach dem dritten Pokeball, der sich an ihrem Gürtel befand. Das blau-gelbe Plastik lag geschmeidig in ihrer Hand und mit einem gekonnten Wurf, entließ sie ihr Pokemon daraus.

Grypheldis materialisierte sich kreischend aus dem roten Licht, das aus dem offenen Ball geschossen kam und umkreiste einige Male Whites Kopf, um sich dann neben ihr in der Luft zu positionieren.
 

White spürte plötzlich viel deutlicher das Gewicht des Hyperballs, in dem sich Zekrom befand. Der schwarze Drache befand sich im letzten Loch ihres Gürtels, neben dem Ball von Flamara. Sie fühlte, wie er hinaus wollte, um sich seinem Gegenstück Reshiram im Kampf entgegenzustellen. Doch dazu würde es vorerst noch nicht kommen.
 

Auch N schickte ein Pokemon in den Kampf. Es war wie zu erwarten nicht Reshiram – White hatte damit gerechnet, dass auch er seinen Drachen als letzten Trumpf ausspielen wollte – sondern ein finster dreinblickendes Tengulist, dass die blättrigen Hände angriffslustig vor dem Gesicht verschränkt hatte.

Sie hatte es immer bewundert, dass er seinen Prinzipien wenigstens teilweise treu blieb und so bei jedem Kampf mit einem komplett neuen Team gegen sie antrat, das aus Pokemon aus der Umgebung bestand. Umso mehr wunderte es sie, dass er nun ein so seltenes und weit entwickeltes Pokemon wie Tengulist in den Kampf schickte.
 

Wieder kehrte Stille ein und White wagte es dieses Mal nicht, etwas zu sagen. Also gab sie Grypheldis ein stummes Zeichen zum Angriff, während sie N weiterhin in die Augen blickte.

Sie wollte nicht, dass es so endete. Als sie sich das erste Mal begegnet waren, hatte sie ihn für einen merkwürdigen jungen Mann mit seltsamen Zielen gehalten, doch mit der Zeit waren sie zu Freunden geworden und sie hatte ihn besser kennengelernt.

Bis er ihr eröffnete, dass er der König von Team Plasma war. Der Organisation, die sie so sehr bekämpfte und so sehr verabscheute.
 

Grypheldis stürzte mit einem gellenden Kreischen auf Tengulist nieder. Dieses machte einen großen Satz nach hinten, um dem Angriff des Geiers auszuweichen. Dann ging es selbst zum Angriff über. Mit einem Schritt nach vorne und einem angriffslustigen Zischen schickte es seine Attacke los.
 

White konnte nicht leugnen, dass N Gefühle in ihr geweckt hatte, die sie davor nicht kannte. Er strahlte etwas Geheimnisvolles aus und sie bewunderte seine Entschlossenheit, mit der er sprach. Wenn sein Plan nicht wäre, die Pokemon von den Trainern zu entbinden, hätte sie ihn wahrscheinlich sogar ermuntert seine Ziele weiter zu verfolgen.
 

Eine Salve aus Blättern aus den Händen des Pflanzenpokemon schoss auf Grypheldis zu, die in eleganten Bögen auswich und mit einer Schnabel-Attacke konterte. Der spitze graue Schnabel des Geiers bohrte sich in die hölzerne rechte Schulter von Tengulist und ließ es aufheulen.

White beobachtete wie das Pokemon defensiv zurücktaumelte, jedoch nicht nachgab.
 

Doch in dem Moment, als die Worte Ns Lippen verließen, schien ihr Kopf wie leergefegt.

Zuerst hatte sie ihm nicht glauben wollen, doch je länger er sie ansah, desto tiefer grub sich die Information über seine wahre Identität in ihr Herz und sie rückte von ihm ab. Zu ihrem Ärgernis war sie im Augenblick jedoch mit ihm in einer Gondel des Riesenrads von Rayono City gefangen gewesen.
 

Krallen schabten über hölzerne Haut und scharfe Blätter gruben sich in braunes Gefieder. Der Geier schrie schmerzerfüllt, während von Tengulist ein gequältes Zischen kam. Beide Pokemon waren in den Nahkampf übergegangen und rangen in einem kreischenden und zischenden Knäuel aus Federn und weißem Fell zwischen ihren beiden Trainern.
 

Von jenem Moment an, in dem sie mit N das Riesenrad verließ, waren sie erbitterte Feinde.
 

„Wirbelwind!“, gab White ihr erstes Kommando. Ihr Blickkontakt mit ihrem Gegner brach endgültig und sie wandte sich ihrem Pokemon zu, das sich mit einem letzten Schrei von Tengulist löste.
 

Der Geier beschwor einen rauen Wind herauf, der das Pflanzenpokemon gegen die Wand hinter N beförderte.
 

„Sturzflug, jetzt!“
 

Und damit hatte der wahre Kampf begonnen.
 

*
 

Beide Pokemon fielen mit einem plumpen Geräusch zu Boden. White sah Serpiroyal mit Grauen an, dessen grüne Haut aufgerissen war und blutete. Auch Meistagriff hatte Wunden. Die Steine, die es mit in den Kampf genommen hatte, lagen irgendwo zerbröckelt auf dem Boden und um es lagen braune Fellbüschel verstreut.
 

Ihre Hand zitterte, als sie ihren Starter zurückrief. Es stand nicht gut um das Pflanzenpokemon und White musste nach diesem Kampf schleunigst ein Pokemon-Center aufsuchen.

Nun hatten sie und N beide nur noch ein einziges Pokemon.

White hob den Blick, um Ns graublauen Augen zu begegnen. Er hatte noch nicht zum letzten Ball gegriffen, sondern sah sie einfach an. Ruhig, aber entschlossen.
 

Eine Welle der Gefühle überschwemmte sie und ihre Hände begannen zu zittern.

Wenn sie diesen Kampf verlieren würde, würde sie ihre Partner verlieren. Und nicht nur sie, sondern alle Trainer in Einall. Plötzlich wusste sie nicht mehr richtig mit der Bürde umzugehen, die ihr auferlegt wurde, als Zekrom sie als seine Heldin anerkannte.

Und dann war da noch N. Wie er dort im goldenen Licht der noch intakten Deckenlampen stand, das gedämpft nach unten drang und den Blick fest auf sie gerichtet hatte. Er hatte sie noch nie so intensiv angesehen. Und selbst aus der Entfernung, die zwischen ihnen lag, spürte sie, wie sich sein Blick in ihre Haut brannte. Doch sie durfte sich jetzt nicht von albernen Gefühle beeinflussen lassen.
 

Unsicher und mit zittrigen Fingern löste sie Zekroms Ball von ihrem Gürtel und fühlte über das graue Metall. Dann brach sie den Augenkontakt mit N wieder und entließ ihren Drachen.
 

Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen erschien Zekrom im Thronsaal. Seine schwarze Haut schien das Licht zu verschlucken und das einzige, was aus dem muskulösen Körper hervorstach, war das brennende rote Augen, das auf sie gerichtet war.

White spürte ihre Verbindung zu dem Drachen nun deutlicher als je zuvor. Es schien, als hätte sie plötzlich einen zweiten Puls und sie fühlte die Kraft des Drachen in ihrem Inneren

pulsieren.

Zekrom aktivierte in einer kurzen Machtdemonstration seinen geladenen Schweif, der in einem elektrischen Blau aufleuchtete und die Spannung im Raum verstärkte. Kleinen Blitze tanzten um ihn und die Elektrizität prickelte auf Whites Haut.

Ihr war nie etwas derart Majestätisches begegnet, wie der schwarze Drache. Obwohl er gerade erst erwacht war, strahlte er eine ungeheure Stärke aus und schien mehr als bereit, sich Reshiram im Kampf zu stellen.
 

N machte nun auch seinen Zug. Er nahm den ersten Ball an seinem Gürtel ab und befreite Reshiram daraus. Der weiße Drache erschien wesentlich leiser, als an dem Tag, an dem er das erste Mal erweckt wurde. Und leiser als sein schwarzes Gegenstück. Keine Machtdemonstrationen, nur ein eisiger und doch brennender blauer Blick, der sich auf den schwarzen Drachen richtete.

Das weiße federartige Fell stand in Flammen und Reshiram erwiderte den Blick seines Gegenstückes mit der gleichen Intensität.
 

„Kreuzdonner“, Whites Stimme versagte fast. Sie hatte ein unfassbar schlechtes Gefühl bei der Sache.
 

„Kreuzflamme“, hörte sie Ns feste Stimme und sah, wie beide Drachen sich auf ihren Angriff vorbereiteten.
 

Zekrom war in blaue Blitze gehüllt, während White Reshiram hinter dem Kokon aus Flammen kaum mehr zu sehen war. Beide Drachen setzten sich in Bewegung.

Und dann kollidierten sie.
 

Der Boden erbebte und kleine Risse bildeten sich, als sie aufeinandertrafen. Teile der Decke fielen zu Boden, einige Säulen fielen in sich zusammen, wie ein Kartenhaus und die Explosion riss White von den Füßen. Sie wurde zurückgeschleudert und knallte in einem der Becken, in denen sich vor Zekroms Erwachen Wasser befand.

Ihre Ohren klingelten angesichts des Knalls und sie driftete kurze Zeit in die Bewusstlosigkeit ab.
 

Als White wieder zu sich kam, konnte sie immer noch Kampflärm und wütende Schreie hören, lange konnte sie also nicht weg gewesen sein.

Mit schmerzenden Gliedern rappelte sie sich in eine sitzende Position auf und versuchte über den Rand des Beckens zu blicken.
 

Rauch beschwerte die Luft und versperrte ihr die Sicht auf die beiden Drachen, doch dann hörte sie ein Brüllen und ein dumpfes Geräusch. Ein neues Beben und plötzlich erfüllte sie ein Gefühl der Leere.

White kämpfte sich auf die Beine und hievte sich aus dem Becken. Sie rannte blind und hustend in die Rauchwolke und hielt sich den Kragen ihres Pullovers vor Mund und Nase.

Langsam lichtete sich der Rauch.

Zekrom lag reglos am Boden, die roten Augen geschlossen. Darüber kauerte Reshiram, das sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte, ein Auge geschlossen. Sein weißes Fell war an vielen Stellen scharlachrot vom Blut und aus einem tiefen Schnitt an seiner linken Seite tropfte noch immer welches zu Boden. Dennoch stand es noch.
 

White konnte nur reglos auf die Szene starren, die sich ihr bot. Zekrom hatte verloren. Verloren.

Das Wort hallte in ihren Gedanken nach. Sie hatte versagt. Ab morgen würde es keine Trainer mehr geben.

Übelkeit stieg in ihr hoch, sie spürte die Tränen in ihren Augen aufsteigen. Nicht nur, dass sie ihre Pokemon in diesen lebensmüden Kampf geschickt hatte, nein, sie hatte ihn auch noch verloren. Und dabei hatte sie ihn nicht mal ganz mitbekommen.

Ein Schluchzen entwich ihr und sie presste sich die Hand vor den Mund. Ich habe versagt…
 

Sie konnte nicht nach Zekroms Ball greifen und den Drachen zurückrufen. Sie konnte sich allgemein nicht bewegen, nur zusammengekauert auf dem Steinboden hocken und den schwarzen Drachen anstarren. Durch seine schwarze Haut war es ihr nicht möglich zu erkennen, wie viele Wunden er hatte, doch sie war sich sicher, dass es genug waren. Es schien, als würde sie seinen Schmerz am eigenen Leib spüren.

Und so saß sie dort, schluchzend und unfähig ihren Blick von Zekrom zu lösen.
 

Als sie sich einigermaßen beruhigt hatte, nahm sie Zekroms Ball und rief das Pokemon zurück. Dann stand sie auf, um nach N zu suchen. Er musste ebenfalls von der Druckwelle der Kollision weggeweht wurden sein und sie hoffte, er war noch am Leben, auch wenn es wahrscheinlich besser wäre, er wäre es nicht…

Sie selbst war glücklicherweise mit ein paar blauen Flecken und Kratzern

davongekommen.

White fand ihn an der hinteren Wand des Thronsaals. Er saß gegen die Mauer gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Sofort stürzte sie zu ihm und rüttelte an seiner Schulter.

Es dauerte einige schreckliche Moment, bis er die Augen öffnete.
 

In dem Moment, als sich ihre Blicke trafen, war White sich sicher. So sehr sie ihn hassen wollte, so sehr sie seine Prinzipien und Ziele auch verabscheute, sie konnte es nicht.

Anfangs dachte sie, sie wären mit der Zeit einfach nur zu guten Freunden geworden, auch wenn der Kampf um die Pokemon immer zwischen ihnen stand, doch eine kleine Stimme hatte ihr gesagt, dass sie mehr für ihn empfand. Und das war ihr nun zum Verhängnis geworden.
 

„N...“, brachte sie leise hervor und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. Dann flossen die Tränen wieder. Tränen, die ihr ihr verräterisches Herz bescherte und die sie so schwach machten.
 

Er blieb reglos liegen, als sie ihn umarmte.
 

„Wie geht es Reshiram?“, fragte er dann mit rauer Stimme. White löste sich von ihm.
 

„Es steht noch. Ich...“, ihre Stimme brach. „Ich habe verloren.“
 

Ns Gesicht ließ keine Gefühlsregung sehen. Keine Freude über den Sieg, keinen Triumph, dass er den Kampf für sich entschieden hatte. Doch. White konnte Erleichterung erkennen.

Dann streckte N seine Hand nach ihr aus und berührte leicht ihren Arm. Er sah aus, als würde er noch etwas sagen wollen, doch er schloss den Mund genauso schnell, wie er ihn geöffnet hatte.
 

Sie wurden von der Tür unterbrochen, die so stark geöffnet wurde, dass die Türflügel gegen die Wände des Saals schlugen. Darauf folgten energische Schritte, die trotz der Dämpfung durch den Teppich noch immer unheimlich laut klangen.

White wagte kaum den Blick auf den Neuankömmling zu richten. Ihr war klar, dass G-Cis mitbekommen hatte, dass der Kampf vorbei war.

Er stolzierte, den Kopf hoch erhoben und mit zufriedener Miene auf sie und N zu. Ihr lief ein Schauder über den ganzen Körper. Was hatte er nun mit ihr vor? Sie war immerhin seine größte Feindin.
 

„Wie ich sehe, hat das alles ganz gut funktioniert“, sagte G-Cis und seine Stimme triefte nur so vor Zufriedenheit und Spott. White wollte ihm sein höhnisches Grinsen am liebsten aus dem Gesicht schlagen.

Sie biss die Zähne aufeinander und wandte sich wieder N zu, um zu sehen, ob es ihm wirklich gut ging. Denn wenn G-Cis ihr Schicksal entschied, wollte sie wenigstens nicht allein sein.
 

„Mit dem Niedergang Zekroms ist der Kampf also entschieden. Die Pokemon werden befreit.“
 

White hatte sich von Anfang an nicht vorstellen können, dass jemand so machtgieriges wie G-Cis sich um das Wohl der Pokemon sorgte. Mit diesem Satz hatte er nun allzu deutlich gemacht, dass die Befreiung der Pokemon niemals sein eigentliches Ziel gewesen war. Doch dadurch würde er erreichen, dass die Bürger Einalls schwach würden.
 

„Du willst Einall an dich reißen“, stellte sie nüchtern fest. „Und durch die sogenannte Befreiung der Pokemon kann sich die Bevölkerung nicht gegen dich auflehnen.“
 

Einen Moment schwieg der Weise, dann brach er in spottendes Lachen aus. „Du bist nicht so dumm, wie ich dachte, White. Das ist richtig. Dennoch ist mir sehr wohl am Schicksal der Pokemon gelegen und ich kann es einfach nicht mitansehen, wie sie noch eine Sekunde länger in der Knechtschaft unter den Menschen leben.“
 

Er spielte seine Rolle wieder tadellos. Vermutlich hatte er bemerkt, dass sie einen kleinen Ausrutscher von vorhin nicht übersehen hatte.

Sie fixierte den älteren Harmonia wütend.
 

„Wenn du glaubst, dass du damit durchkommst, hast du dich geschnitten.“
 

Er lachte wieder. „Und wer soll mich aufhalten? Du etwa? Wie es aussieht, kommt dein Drache nicht gegen Reshiram an. Und ich habe eine Menge Leute auf meiner Seite, die allesamt ein komplettes Pokemonteam besitzen.“
 

Er machte eine Pause und genoss seine Überlegenheit ihr gegenüber.
 

„Doch ich mache dir ein Angebot, White.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Norrsken
2018-04-15T13:44:10+00:00 15.04.2018 15:44
Hey hallo!

Ich bin durch die Freischalter auf deine Fanfiction aufmerksam geworden und muss gestehen, allein die Aufmachung der Story mit dem Thema Schach, hat mich schon total angefixt mal genauer drauf zu schauen.
Die Thematik einer Alternativen Timeline in der der Protagonist verliert ist ebenfalls super spannend, daher habe ich mir heute mal die Zeit genommen, den Prolog zu lesen. : >

Es fiel mir unheimlich leicht, mich in White hineinzuversetzen, denn man selbst war ja einmal in der Situation, wenn man die Spiele gespielt hat und ... eigentlich wollte man gegen N nicht kämpfen. Ich zumindest nicht. lD Daher kann ich ihre Zerrissenheit sehr sehr gut verstehen. Dass diese dann letztendlich zu ihrer Niederlage führte ist ... auch nicht so unwahrscheinlich. Man bekommt ja immer überall im Pokéverse vermittelt, dass viel an der Stärke des eigenen Herzens hängt.
Es ist schade, aber auch sehr charaktertreu, dass man von N so wenig Resonanz bekommt. Ich bin sehr gespannt wie sich das im Verlauf der Story nun noch entwickelt, weil ... ich kann mir eigentlich nicht Vorstellen, dass er mit G-Cis wahren Plan konform geht. Aber er ist auch einfach zu unschuldig ...
Und was er White wohl für ein tolles Angebot macht. In den Steckbriefen hast du ihr die Rolle der weissen Dame zugedacht. Ich schätze mal, dass sie dann wenigstens noch an Ns Seite sein wird. Was das genau bedeutet. Hmm.

Ich werde auf jeden Fall weiterlesen! :>

An einigen Stellen ist mir aufgefallen, dass die Grammatik des Satzes nicht in sich Stimmig ist. Ich vermute, da hast du den Satz gedanklich anders angefangen als fortgeführt. Es war aber selten genug, dass es den Lesefluss nicht gestört hat. c:

Ich hoffe, du schreibst fleißig weiter. ♥
Antwort von:  ReverdeLune
15.04.2018 21:22
Hey! Vielen Dank für deinen lieben Kommentar und es freut mich sehr, dass dir schon der Prolog gut gefallen hat und die Aufmachung der Story allgemein!
Was G-Cis White für ein nettes Angebot gemacht hat, werden wir ja sehen... ;)


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