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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Der Schlüssel zu meiner Erinerung

Niemand wird nach dir suchen! Seine Worte hallten wie ein Echo in meinem Kopf herum. Was? Wieso wird niemand nach mir suchen? Ich bin doch schon seit so langer Zeit hier eingesperrt. Selbst Naruto müsste schon längst mit bekommen haben, dass da etwas nicht stimmen würde. Der hat es sicher schon nach der ersten Woche bemärkt die ich nicht in der Schule war. Er wusste ja dass ich nie schwänzen würde.
 

Damals als Madara mich nach der Schule abgefangen hatte und mich einfach so mitgenommen hat, damals wandte er sich noch zu meinem Lehrer, um ihn was zu sagen, doch dies konnte ich leider nicht verstehen. Das lag daran, weil er mich mit einem Diethylether beträufeltes Tuch, betäubt hatte. Ich konnte gerade noch Madara vor meinem Lehrer stehen sehe, bevor ich ganz bewusstlos wurde.
 

Ich fing an zu zittern. Hat er ihnen etwa was angetan? Nein, er hätte nie im Leben meinem Lehrer und meinen Freunden sowie meinen Vater, nur wegen dem Schlüssel, was angetan.
 

Ich griff automatisch nach meiner goldenen Kette. Sie hatte einen Schlüssel, mit mehreren kleinen Edelsteinen verziert, als Anhänger. Der Schlüssel war circa einen Daumen lang und besaß eine herzförmige Reide. Der Halm des Schlüssels war schlank und wurde mit einer Gravur, in schnörkliger Schrift verschönert. Der Bart meins Schlüssels, besaß eine Einkerbung. Auf dem Bartsschlüssel, waren noch zwei kleine, im Sonnenlicht funkelnde Diamanten, an beiden Seiten der Einkerbung.
 

„Na los, spuk es schon aus! Wo ist der Schlüssel, aus der Legende. Der Legende von Konoha. Du weißt es, also sag es doch einfach!“ Madara wurde immer lauter. Nun packte er mich schon am Kragen meiner weißen Bluse. Die Angst übermannte und ich wollte seinem Blick ausweichen, doch leider wurde ich von meinem Kragen gehindert, mein Kopf wegzudrehen. Mir blieb nichts anderes übrig als die Augen fest zu zudrücken und zu hoffen das Madara mich los lassen würde.
 

Madara knirschte schon förmlich mit seinen Zähnen. „Na komm schon! Ich weiß, das deine Familie dazu beauftragt wurde, den Schatz von Konoha und auch den Schlüssel dafür zu bewaren. Du bist die Erbin des Schlüssels, da deine Mutter vor drei Jahren verstarb. Also rück ihn schon raus!“ Mir lief der Schweiß schon die Stirn hinab.
 

Was sollte ich den jetzt machen. Wenn Madara raus finden würde, wo der Schatz ist und ihn auch noch an sich nimmt, wird das schlimme Konsequenzen haben. Mein Vater hat mir schon oft davon erzählt, dass viele unsere Familie bedrohen, um an den Schlüssel zu kommen. Da hatte ich es, nun steckte echt tief im Schlamassel fest.
 

Mit zitternder Hand steckte ich schnell den Schlüssel zurück unter meine Bluse und versuchte zu verhindern, dass Madara ihn nicht sehen konnte, doch das half nichts. Madara spürte meine Anspannung, sah auf meine Hand und griff, nachdem er realisiert hatte, dass ich einen Schlüssel in der Hand hatte, schnell nach meiner Hand.
 

„Aha. Wenn das nicht unser so lange gesuchter Schlüssel ist. Da hast du ihn also die ganze Zeit versteckt. Na dann gib ihn mal schnell her.“ Er riss mir den Schlüssel aus der Hand und ließ mich los. Da stolperte ich und kam ziemlich unsanft am Boden auf. Madaras Augen funkelten triumphierend auf.
 

Er wollte gerade zur Tür raus, als ich ihn daran hinderte und mich an ihm heftete. Das war sogar wortwörtlich gemeint. Ich hatte Panik bekommen und mich schnell, wie ein kleines Kind, an Madaras Beine geklammert.
 

„Nein! Lass den Schlüssel los. Der gehört mir. Das ist doch mein Andenken anmeine Mutter. Bitte, nimm mir nicht auch noch das weg!“, bettelte ich ihn flehend an. So war ich noch nie. Ich hatte noch nie jemanden so angebettelt, doch ich wollte nicht, dass er mir den Schlüssel weg nahm.
 

Madara sah genervt zu mir herab. „Was soll das! Lass mich sofort los!“, meckerte er mich angepisst an. Mir flossen die Tränen die Wange hinab. All meine Erinnerungen an meine Muter waren in diesem Schlüssel. Außerdem meinte mein Vater, dass ich ihn niemanden geben darf. „Bitte Madara…“, waren meine Worte.
 

Madara zuckte leicht. Das konnte ich sehr gut spüren, da ich immer noch an seinem muskulösen Bein hang. Ich schluchzte und wimmerte vor mich hin. Dabei bekam ich aber nicht mit, wie Madaras angepisster Gesichtsausdruck, sich ruckartig änderte. Er sah mich nun etwas ergriffen an.
 

Als ich hoch sah, blickte ich in seine dunklen Augen. Sie sagten in jenem Moment alles. Er war also doch nicht so herzlos, wie ich immer gedacht hatte. Madara seufze auf und reichte mir die Hand. „Man. Jetzt heul doch nicht. Ich hasse es wenn Frauen wegen mir weinen…“, gab er wieder genervt zu.
 

Von seinen Worten berührt, nahm ich sein Angebot an und stand wieder auf. Madaras Handdruck war ziemlich fest und kräftig, aber kein Wunder bei dem Körperbau. Mich würde es nicht überraschen, wenn er mit den Muskeln ein ganzes Auto, ohne Mühe anschieben könnte.
 

Auf einmal wurde mir heiß. Was war das denn? Wieso dachte ich denn an so was? Krieg dich wieder ein, Sakura! Schallte es in meinem Kopf. Madara ging nun weiter zur Tür. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Als er sich wieder umdrehte und sich zu mir wendete, wurde ich wieder wach.
 

„Ach ja. Den werde ich also behalten. Von mir aus kannst du jetzt gehen. Ich brauch dich nicht mehr.“, sagte er noch schnell. Verwundert sah ich im zu wie er sich wieder zum gehen aufmachte.
 

Ich braute noch etwas um zu realisieren, was er da gesagt hatte. Dan machte es wieder klick und ich eilte ihm noch hinter her. „Was? Hey. Gib mir meinen Schlüssel zurück! Der gehört mir! Ich bin doch nicht Monate lag hier geblieben, um dir jetzt den Schlüssel zu überlassen.“, meine Stimme zitterte immer noch vom ganzen Weinen.
 

Ich folgte Madara eine schmale Wendeltreppe nach unten ins Erdgeschoss. Oben im ersten Obergeschoss, befand sich jenes Zimmer in dem Madara mich eingesperrt hatte. Neben diesem, war anscheinend noch ein Zimmer. Das gehörte sicherlich ihm. Bedeutete das etwa das Madara immer neben an schlief? Konnte es dann sein, dass er wenn ich Pech hatte, jeden einzelnen Hilferuf und jede Klage, die ich abends immer aus dem Fenster rief, hören konnte?
 

Ich trottete Madara hinter her. Als wir unten im Erdgeschoss ankamen, steuerte Madara auf eine Kirschholztür zu. Diese öffnete er. Ich konnte aber kaum erkennen, was sich hinter der rötlichen Tür befand. Dies lag daran, da alles stockfinster war. Ohne eine Lampe anzuschalten würde man hier, in seiner dunklen Wohnung nicht mal die Tür finden.
 

Madara betrat den Raum. Ich wollte ihm gerade hinter her, doch plötzlich hinderte seine große, gepflegte Hand, mich am weiter gehen. „Ab hier wirst du schön draußen bleiben! Diesen Raum wirst du nicht betreten, verstanden?“
 

Ich wollte gerade widersprechen, da ich meinen Schlüssel wieder haben wollte, doch er schloss ohne weiteres, die Tür.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sasax3
2017-02-18T21:46:48+00:00 18.02.2017 22:46
Spannend. Mach weiter so !:)
Antwort von:  Minzou_Sshi
18.02.2017 22:48

Danke. ^^


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