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Liebe im Beruf

Seinen Chef zu lieben ist sowas von unseriös... The END!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine lieben Leser,
ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Neuer Job?!

Aus einer kleinen Wohnung sehr früh am Morgen hörte man Musik und ein lautes Gesang hinterher.

Eine junge Frau trat gerade aus der Dusche. Sie warf einen Blick auf die Uhr auf ihrem Handy und fing nun an sich hastig ihre langen Haare zu föhnen. Nachdem sie im Bad fertig war ging sie an ihren Kleiderschrank. Sie holte sich ein weißes Kleid und einen schwarzen Blazer heraus. Dann zog sie sich an. Sie richtete ihren Kragen und schaute zufrieden in den Spiegel. Wieder sah sie auf ihr Handy, um die Uhrzeit zu erfahren. Dann schminkte sie sich dezent und lief zur Haustüre. Auf dem Weg nahm sie sich ihr Hausschlüssel welches auf der Kommode lag und einen Brief mit.

Diese versteckte sie sofort in ihrer kleinen Tasche. Sie zog sich schwarze Riemchenpumps an und verließ das Haus. Ein kleines Auto stand nicht weit von ihrem Haus. Sie stieg hastig ein und startete den Motor.

„Heute wird dein Tag Haruno! Ich schaffe das!“
 

„Sasuke, jetzt warte doch mal!“ Zwei junge Männer liefen grade durch unzählige Büros als der blonde Mann das Wort an den Schwarzhaarigen richtete. „Naruto ich sagte dir bereits, ich habe keine Zeit für die bescheuerten Bewerbungsgespräche. Mach das allein“ Damit schloss er hinter sich die Türe zu seinem Büro. Verärgert blieb Naruto erst einmal vor der Türe stehen, dann riss er sie auf. Sasukes Blick haftete wieder auf seinem Kumpel, er seufzte genervt. „Ich werde nicht alleine diese Bewerbungsgespräche durchführen. Echt jetzt. In 10 Minuten im Besprechungsraum 1. Wehe du erscheinst nicht.“ Damit verließ er wieder den Raum.
 

Sakura stand vor dem großen Unternehmen. Uchiha Corporation.

Sie atmete einmal tief durch und betrat das Gebäude. Am Empfang angekommen meldete sie sich an.

„Guten Morgen, Sakura Haruno. Ich habe heute ein Vorstellungsgespräch mit Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha". Die Frau nickte. „Folgen sie mir“ Sie führte Sakura in einen Raum, dort warteten bereits fünf weitere Bewerberinnen. Die junge Haruno bekam ein mulmiges Gefühl. Sie setzte sich neben eine Blondine. Diese schien noch aufgeregter zu sein als sie selbst.
 

Kurze Zeit später lief ein blonder junger Mann vorbei. Er blieb vor Ihnen stehen. Er hielt eine dicke Mappe in den Händen der er seiner Sekretärin reichte, die neben ihm stand. „Guten Morgen Bewerberinnen, ich bin Naruto Uzumaki. Ich freue mich, dass ihr Zeit gefunden habt und würde direkt anfangen. Seine Sekretärin reichte ihm eine Liste. Er las schnell die Namen der Bewerberinnen bis er sagte: „Miss Sabakuno. Sie sind die erste.“ Damit führte er sie in den Nebenraum.
 

Nervös knetete Sakura ihre Hände. Sie fragte sich wo sich dieser Sasuke Uchiha rumtrieb, immerhin war er ja der Erbe des Unternehmens. Sie kannte ihn nicht persönlich, hatte jedoch schon viel von ihm gehört. Mittlerweile waren schon drei Bewerberinnen dran gewesen. Das Warten machte sie nervös. „Sakura Haruno“ Sie schrak leicht auf und stand sofort auf. Sie richtete ihr Kleid zurecht, bevor sie den Raum betrat. „Ich finde das ziemlich unfair von ihm“ hörte sie von dem Uzumaki als sie den Raum betrat. Der blonde Chaot hing gerade am Telefon. Sakura musste lächeln als sie dies hörte. Sofort legte der Uzumaki auf. „Es tut mir leid. Fangen wir schon mal an, nehmen sie doch Platz“ Mit einer Handbewegung zeigte er ihr ihren Platz. Weiterhin nervös setzte sie sich gegenüber von ihm hin.
 

Während der junge Mann von seiner Sekretärin die Unterlagen von Sakura bekam, öffnete sich ruckartig die Türe.

„Ein älterer Mann gefolgt von einem Jüngeren betraten den Raum. „Entschuldigen Sie die Störung“ richtete der ältere Mann das Wort an Sakura. „Sasuke ist fertig mit seinen Erledigungen und kann dir jetzt helfen Naruto“ erklärte Fukagu ein wenig säuerlich und verließ sogleich den Besprechungsraum. Auch Sasuke sah alles andere als glücklich aus. Naruto hatte ihn bei seinem Vater verpetzt. Das würde er noch zurückbekommen. „Hast wohl gedacht, dass du dich wieder drücken kannst“ kam es sofort von Naruto. Sasuke machte nur ein „Hn“ und widmete sich Sakura. „Guten Morgen Miss…“ Er warf einen kurzen Blick auf die Unterlagen und beendete den Satz: „Haruno.“ Dann reichte er ihr die Hand. Sie stand ebenfalls auf und schüttelte ihm selbstbewusst die Hand. Er nahm sich die Unterlagen und las sie schnell durch. „Sie haben auf der Konoha Gakure studiert, haben 1 Jahr bei Tachiko gearbeitet, warum wollen Sie nun zu der Uchiha Corporation“
 

Bam. Die Frage der Fragen. Warum unser Unternehmen? Sie hatte sich lange genau darüber Gedanken gemacht, aber alle Antworten schienen so heuchlerisch. Sie räusperte sich leicht bevor sie anfing: „Ich suche neue Herausforderungen und bin stets offen für neue Aufgaben, ich denke, dass ihr Unternehmen mir das bieten kann.“ Sasuke hob eine Augenbraue. 0815 Antwort. „Natürlich unsere Firma ist wesentlich größer als Tachiko. Was würden sie sagen, was würden wir mit ihrer Person gewinnen?“ Naruto lächelte freundlich. Er wusste genau, dass Sasuke einschüchternd sein konnte. Sasuke lehnte sich zurück. Von ihm aus konnte Naruto die Fragen stellen. Das Gespräch dauerte doppelt so lange als die vorherigen. „Vielen Dank Haruno- Wir würden uns in den nächsten Wochen bei Ihnen melden“ Sie reichte erst Sasuke und dann Naruto die Hand und schließlich verabschiedeten sie sich.
 

„Wow war die süß“ kam es grinsend vom Uzumaki. „Das hat nichts mit ihrer Leistung zu tun.“ antwortete der Schwarzhaarige nicht überzeugt. „Komm schon. Sie war nervös, aber sie wirkte nett und schlau“ Sasuke nahm ein Stift und markierte sich ein kleines Nein auf ihren Namen. „Sie hat alles auswendig gelernt. Ihre Antworten waren langweilig“ Naruto entnahm dem Uchiha die Unterlagen. „Sie kommt auf den Vielleicht-Stapel“ „Meinetwegen“
 

Mittlerweile saß die Haruno mit ihrer besten Freundin Ino in einem kleinen Café. „Ach komm schon Saku, so schlimm kann es nicht gewesen sein.“ munterte die Blondine ihre Freundin auf. Sakura vergrub ihr Gesicht in den Händen. Dann strich sie sich frustriert über die Haare. „Der Uzumaki war vielleicht auch auf meiner Seite, aber dieser Uchiha, der wirkte gar nicht überzeugt. Eher gelangweilt. Und er ist immerhin der Erbe. Ich glaube das wird nichts“ enttäuscht schaute die Rosahaarige zu ihrer Freundin. „Ach das weißt du doch gar nicht! Jetzt bestellen wir dir erst einmal ein Glücklichmacher. Entschuldigung“

Die Tage vergingen. Sakura schaute jeden Tag um die fünf Mal in den Briefkasten. Jedoch ließen sich die Beiden Zeit. Als die junge Haruno gerade von der Arbeit nach Hause kam, öffnete sie sogleich den Briefkasten und tatsächlich war ein Brief von dem Unternehmen im Briefkasten. Nervös nahm sie ihn raus und ging erst einmal in ihre Wohnung. Sie legte den Brief auf den Tisch. Sie traute sich einfach nicht ihn zu öffnen. Sie hatte ein schlechtes Gefühl dabei. Deshalb kochte sie sich erst einmal etwas. Immer wieder huschte ihr Blick in Richtung Brief. Als sie am Tisch saß und aß nahm sie sich schließlich den Brief und öffnete ihn. Schon in den ersten Zeilen merkte sie, sie hatte es nicht geschafft. Enttäuscht ließ sie den Brief fallen. Das war ihre große Chance gewesen, jetzt musste sie weiterhin zum kleinen Tachiko gehen und immer wieder dasselbe herunterrasseln.
 

„Herzlich Willkommen bei der Uchiha Corporation“
 

Eine junge Blauhaarige Frau und eine Blondine wurden für die Stelle genommen. Sasuke und Naruto führten die Beiden zu ihren Plätzen. Naruto war nicht begeistert von Sasukes Auswahl. Er hätte lieber die Rosahaarige in sein Team genommen. Das merkte der Uchiha. „Hey, das sind meine Angestellten, also ist es auch meine Entscheidung“ Naruto erwiderte nichts darauf. Er ging nur zu den jungen Frauen vor und gratulierten Ihnen, wünschte eine gute Einarbeitung und verabschiedete sich von den beiden. Er ging in sein Büro. Auf seinem Tisch lag noch ihre Bewerbungsmappe.
 

Die rosahaarige Schönheit war gerade auf dem Weg zur Arbeit. Ihr Auto hatte sie hängen gelassen, also musste sie die Bahn nehmen. Sie lief gerade an der Uchiha Corporation vorbei, als sie jemand anrempelte. Es flogen Ordner und einzelne Blätter auf den Boden. Sakura riss es dabei zu Boden. „Oh Gott es tut mir so leid. Ich habe Sie vor lauter Ordner nicht gesehen.“ Sakura wank nur ab. „Hime was machst du denn schon wieder?“ Vor ihr stand niemand anderes als Sasuke Uchiha. „Sammle wieder alles auf wir müssen los“ befahl er der jungen Frau,dann reichte er Sakura die Hand. Sie nahm sie dankend an. *Erinnert er sich nicht mehr an mich* fragte sich die Haruno. Doch als der Uchiha ihr in ihre grünen Augen sah, erinnerte er sich wieder. „Es tut mir leid Miss Haruno, sie ist neu und an die Arbeit noch nicht gewöhnt.“ Perplex sah die Rosahaarige zu ihm, dann fasste sie sich wieder und sah zu der Blondine. *Also hatten sie sich für die Blondine entschieden* Sakura. „Es ist nichts passiert Mr. Uchiha. Ich muss jetzt wirklich zur Arbeit“ Sie reichte ihm die rausgefallenen Blätter, die sie aufgehoben hatte und lief weiter. Kurz sah er ihr noch hinterher, bis er seiner neuen Sekretärin die Ordner abnahm und ins Auto stieg.
 

Erschöpft ließ sich die Haruno in ihrem Bürostuhl fallen. Na toll schlimm genug, dass sie nicht genommen wurde, jetzt musste sie noch jeden Morgen an dem Gebäude vorbeilaufen, weil ihr Auto den Geist aufgegeben hatte. Und als wenn das nicht schon reichen würde, musste sie noch Sasuke Uchiha treffen den Grund warum sie dort nicht genommen wurde. Heute war definitiv nicht ihr Tag. „Guten Morgen Sakura.“ Tenten lief gerade in ihr Büro und stellte ihr einen Kaffee auf ihren Tisch“ „Morgen“ erwiderte diese nur leicht genervt. „Oh je, so früh am Morgen schon schlecht gelaunt?" Sakura seufzte. „Der Tag hat mit einem Treffen mit dem Chef von Uchiha Corporation angefangen. Der Tag kann nur beschissen werden“ Tenten strich der Haruno aufmunternd durch den Rücken. „Ach komm, schließ endlich ab. Die Idioten die dich nicht zur Arbeit nehmen, haben dich auch gar nicht verdient.“ munterte die Braunhaarige ihre Arbeitskollegin auf.

Sakura entwich ein Lächeln, welches aber sofort verklang.

„Haruno, Haruno ich hab gesagt hellblau nicht blau, hellblau“ hörte man die Stimme vom Chef der Tachiko Firma schon von weitem. „Ich düse mal ab“ flüsterte Tenten ihr zu.

Sakura nahm noch einmal tief Luft bevor ihr Chef sie mal wieder wegen seinen eigenen Fehlern niedermachen würde.
 

Am nächsten Morgen stand die Rosahaarige in der übervollen Bahn. Die Bahn hielt und alle stiegen aus.

Sakura zupfte ihren Rock zurecht und band ihren schwarzen Mantel fester. Dann lief sie zur Arbeit.

„Haruno, Miss Haruno“ Sakura schloss einen Moment genervt die Augen. Konnte sie keinen einzigen Tag ohne Störungen an diesem Gebäude vorbeilaufen? Dann drehte sie sich zu der Person um die sie gerufen hatte. Sie erblickte den Bondhaarigen.

„Mr. Uzumaki guten Morgen“ erwiderte sie. „Guten Morgen Miss Haruno. Wie geht es Ihnen?“ Naruto lächelte über das ganze Gesicht. Ja es freute ihn Sakura zu sehen. Im gleichen Moment stieg Sasuke aus dem Auto. Er sah die Beiden und hob die Augenbraue. Dann lief er langsam auf sie zu. „Mir geht es gut danke, und Ihnen?“ Er ignorierte die Frage und es brach aus ihm: „Super, dass freut mich. Es tut mir leid, dass es für sie nicht geklappt hat“ Sakura hatte wirklich keine Lust mehr über dieses Thema zu sprechen also wollte sie ihn gerade abwimmeln als er fortsetzte: „Ich habe sie früher nie vorbeilaufen gesehen, wie kann das sein?“ Beschämt strich sich Sakura eine Strähne hinters Ohr: „Ähm, Mein Auto ist diese Woche kaputtgegangen. Ich muss jetzt die Bahn neben und deshalb muss ich jetzt auch los, ich will nicht zu spät zur Arbeit kommen“
 

„Das solltest du auch Naruto“ hörte die Haruno nun die Stimme vom Schwarzhaarigen. Das war das Zeichen zum Gehen. Sie hob ihre Hand und wünschte noch einen angenehmen Tag bevor sie ging. Böse schaute der Uzumaki zu seinem Kumpel. Dieser hob nur fragend eine Augenbraue. „Ich wollte sie noch Fragen ob sie mit mir ausgehen will“ erklärte der Uzumaki während er dem Uchiha hinterherlief. Prompt bliebt der Uchiha stehen. Verwundert schaute der Schwarzhaarige seinen Kumpel an.

„Die Haruno?“

„Ja, ich finde sie klasse“
 

„Du wirst ja vom Pech verfolgt“ lachte die junge Ama. „Ich finde das nicht lustig Tenten“

„Naja vielleicht ist das ja Schicksal“ Sakura und Tenten saßen in Sakuras Büro und verbrachten ihre Mittagspause damit um zu quasseln. „Tolles Schicksal von den Chefs der Firma in der man Arbeiten wollte bloßgestellt zu werden.“

„Ach komm, wann haben die dich den bloßgestellt?“ Sakura nahm ein Happen von ihren Pommes und tunkte diesen in Mayonnaise. „Für mich ist das aber peinlich“ Tenten verdrehet nur die Augen. Die Rosahaarige ließ ihren Kopf gegen den Tisch fallen. „Warum habe ich mich da nur beworben“

„Das war das richtige du hast Potential. Du solltest nicht hier rumsitzen und dumme Farben raussuchen. Du hast es immerhin versucht“ Sakura lächelte. „Naja nach dem Chef bin ich ja sogar zu blöd die richtigen Farben auszuwählen“

„Unser Chef ist ein Idiot.“ Daraufhin musste die junge Haruno lachen.
 

„Haruno, stellen sie sich vor. Wir haben morgen einen Termin bei Uchiha Corporation. Wir stellen unsere neuen Designs vor.“ Ihr Chef kam grad in ihr Büro, erstaunt über die junge Ama sagte er noch glücklicher: „Ama, Sie kommen auch mit. Bald werden wir so groß wie die Uchiha Corporation.“ Und verließ auch schon wieder das Büro.
 

Sakura und Tenten schauten sich nur überrascht an. „Warum habe ich immer so ein Pech“ murmelte die Haruno.
 

Am nächsten Morgen standen, Sakura, Tenten und ihr Chef am Eingang des Uchiha Corporation. Tenten und Sakura luden gerade die ganzen Sachen aus dem Wagen. Dann schoben sie den Wagen in das riesen Gebäude. „Wo müssen wir hin?“ fragte die Ama an die junge Haruno gewandt. „Wir müssen als erstes in den 7. Stock. Dahinten ist der Aufzug.“ Schon als die Aufzugstür aufging, begrüßte ihr Chef die Leiter lautstark. Zu Sakura ihrem Glück standen vor ihr Fukagu Uchiha, Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki und ein weiterer Mann den sie jedoch nicht kannte und natürlich die jeweiligen Sekretärinnen.
 

„Lasst uns anfangen. Darf ich sie bitten in den Raum zu gehen.“ Kaum waren alle im Raum verteilt, fing Fukagu erst einmal an über seine Interessen zu spreche. Sakura und Tenten saßen nur dran und verstanden rein gar nichts. „Sakura, Tenten, baut jetzt auf“ Sakura zuckte zusammen. Also fingen sie an die Plakate und die Stoffe für die kleine Präsentation, die der Chef selbst halten würde aufzubauen.
 

Nachdem alles geklärt war und ihr Chef mit Fukagu verschwunden waren. Blieben nur noch die Sekretärinnen im Raum. „Also ich wäre hier wirklich gerne Sekretärin.“ Flüsterte die Ama der Haruno zu, als sie sich umsah. Hier war alles moderner, größer und einfach luxuriöser.
 

Dann betraten auch Naruto und Sasuke wieder den Raum. Naruto lächelte der Haruno sofort zu. Sie erwiderte leicht. Das beobachtete die junge Ama und flüstert sogleich: „Na, der ist auch heiß. Arbeiten hier nur gutaussehende Leute?“ Sakura lachte kurz auf und zuckte dann die Schultern. „Wollt ihr vielleicht etwas trinken?“ fragte Naruto sogleich in die Runde. „Ein Wasser wäre nett“ entgegnete die Ama freundlich. „Miss Haruno, auch etwas?“ richtete Naruto das Wort an die Rosahaarige, auf welches Sasuke wieder reagierte und aufsah. „Nein, Danke.“ Geknickt lief er raus um der Ama wenigstens ihr Wasser zu holen. Sasuke rief ihm noch hinterher: „Für was hast du eine Sekretärin?“
 

„Mr. Uchiha, können wir die Präsentation denn schon wieder abbauen?“ fragte die Rosahaarige vorsichtig. Verwundert blickte er sie an. Er musste grinsen. Sie fragte ihn als wenn er ihr Chef wäre. „Ich denke Sie können schon räumen“

Während die jungen Frauen die Präsentation aufräumten, saßen Naruto und Sasuke beisammen und tuschelten. „Denkst du ich kann sie in einer Minute abzweigen und sie frage ob sie mit mir…“ fragte der Uzumaki seinen Kumpel nach Rat. Sasuke unterbrach in: „Willst du sie wirklich vor ihrem Chef fragen?“ Naruto überlegte noch einmal. „Hast Recht. Dann jetzt“ Er stand auf und lief zu der Haruno hinüber. "Haruno, haben Sie einen Moment Zeit?“ Die Rosahaarige wollte gerade mit dem Wagen die Sachen runterbringen. Fragend sah sie zu ihrer Kollegin, um sicher zu stellen, dass sie den Wagen alleine runterfahren konnte.. „Ja klar ich schaff das aumakich alleine runter“ nickte ihr Ihre Kollegin zu und konnte ein Grinsen nicht verbergen
 

Schüchternd lächelte Sakura den Uzumaki an und fragte anschließend „Sie haben was zu besprechen?“ „Ähm- ja aber etwas Persönliches nichts Geschäftliches“ Die junge Frau erwiderte seinen Blick etwas verwundert an „Bitte?“ „Ähm, also, wie soll ich sagen…“ „Sasuke, Naruto, auf geht’s wir gehen noch mit unseren Gästen essen“ erklang die Stimme von Fukagu auf einmal in dem Raum. Der jüngere Uchiha zog Naruto sofort hinter sich her. Gott sei Dank musste er an dieser Peinlichkeit nicht mehr teilhaben. Auch der Chef der Tachiko Firma lud seine Sekretärinnen mit zum Essen ein, was er sonst eigentlich nicht tat.
 

Das Gebäude hatte im 3. Stock ein eigenes Restaurant. Also mussten sie nur mit dem Fahrstuhl ein paar Stockwerke tiefer fahren. Sie setzten sich an einen runden Tisch, der bereits für sie reserviert schien. Sakuras Chef setzte sich neben Fukagu um noch weiter Details zu klären. Sakura hatte sich neben Naruto niedergelassen, links neben ihr saß die junge Ama und neben Tenten saß Sasuke und schloss den Kreis. Sakura fühlte sich mehr als unwohl in solch einer Situation. Die Vorgeschichte machte es ihr einfach schwer locker zuj bleiben. Tenten hingegen genoss das Ganze.

Den Rest des Nachmittags verbrachten sie im Restaurant. Naruto redete die ganze Zeit auf die Rosahaarige ein. Das nahm ihr die Nervosität. Sie mochte den jungen Uzumaki. Er war witzig.
 

So vergingen die Wochen. Das Projekt war innerhalb von 2 Wochen durch und Sakura kehrte in ihre gewohnt und gehasste Umgebung zurück. Naruto hatte sie am letzten Tag um eine Art Date gebeten. Sie hatte etwas länger überlegt, dennoch zugesagt. Nach der Arbeit ging sie deshalb zügig nach Hause, um sich für ihr Date zu richten. Sie hatte sich für Swingkleid mit Spitzenbesatz entschieden. Sie wusste nicht wohin sie gehen wollten, dennoch wollte sie chic aussehen.
 

Er holte sie vor ihrer Haustüre ab. Gemeinsam fuhren sie in die Stadt. Mitten in der City ließ man sie aussteigen. „Lass uns bis zum Ichiraku spazieren gehen“ Sakura nickte einstimmend. Sie betrachtete nun zum ersten Mal den blonden Chaoten genauer. Naruto hatte an diesem Abend das erste Mal keinen Anzug an. Er hatte eine dunkle Jeans und einen orangefarbenen Pullover übergezogen. Die junge Frau fühlte sich ein wenig overdressed in ihrem Kleid. Die Rosahaarige kannte diesen Ramenstand bisher noch nicht. Sie saßen im Freien, jedoch war der Ramenstand unterdacht und schütze vor dem Regen. Der Koch nahm sofort die Bestellungen auf und sie konnten ihm beim live-cooking zuschauen. Als sie schließlich aufgegessen hatten wurde Naruto still. Dies verwunderte die Haruno wieder etwas. Er schaffte es sie immer wieder nervös zu machen. Dann legte er weiterhin stumm eine Mappe auf den Tisch. „Bei uns in der Firma hat sich etwas geändert.“ Fing er an zu erzählen und lächelte dabei leicht. Weiterhin verwundert schaute Sakura auf die Mappe. Sie öffnete sie zaghaft. Als sie erkannte, dass es ihre Bewerbungsmappe war, verstand sie gar nichts mehr. „Meine Mappe?“ Weiterhin grinsend sagte der Blondschopf: „In meiner Abteilung ist ein Platz frei geworden.“ Er machte wieder eine kurze Pause. „Ich möchte dich in meinem Team haben“ Sakura starrte ihn fassungslos an.Sie begriff immer noch nicht. „Also Miss Haruno, möchten Sie für mich arbeiten?“ offenbarte er nun, was das Ganze zu Bedeuten hatte. „Wirklich?“ hinterfragte sie immer noch verwundert. Naruto grinste nur weiter von einem bis zum anderen Ohr. Dann sprang Sakura ihn an und umarmte ihn fest. „Ja, Ja, ja, ich will“ Sie konnte sich einfach nicht mehr zusammenreißen. „Echt Jetzt! Jetzt kann sich Sasuke warm anziehen!“ Sakura lachte nur überglücklich mit. Das war ihre Chance.
 

Am nächsten Abend lud Sakura alle ihre Freundin zu sich ein um diese erfreuliche Botschaft zu verkünden und dann ordentlich anzustoßen. Sie hatte ihre Bude aufgeräumt, einen teuren Sekt gekauft und einen Kuchen gebacken. Als sie fertig war klingelte es schon an der Türe. „Ino, Tenten und Temari kamen nacheinander zu der Rosahaarigen. „Und stellt euch vor, dann habe ich tatsächlich mit dem berühmtesten Model shooten dürfen“ Ino unterhielt immer ihre Freundinnen mit dem neuesten Klatsch, bis Tenten das Wort an Sakura richtete: „Was wolltest du uns eigentlich erzählen?“ Überglücklich trat Sakura vor ihre Freundinnen. „Leute, ich kann es immer noch nicht glauben“ fing sie an. „Gestern als ich mit Naruto aus war, hat er mir eine Stelle bei sich in der Abteilung angeboten“ Allgemeines Gekreische der Gäste folgte. „Naruto kümmert sich um meine Kündigung, dass ich schon morgen dort anfangen kann“erzählte sie überglücklich weiter. Ihre Freundinnen rannten allesamt auf sie zu und umarmten sie. Tenten nahm den Sekt und schenkte allen ein Glas voll ein. „Ich werde dich bei der Arbeit sehr vermissen, aber ich freue mich dennoch sehr, dass du endlich die Chance hast zu zeigen was in dir steckt.“ Damit stießen die Freundinnen an
 

Sasuke saß am späten Abend noch immer in seinem Büro und ging die verschiedensten Unterlagen durch. Er arbeitete hart. Seine Assistentin die er vor ein paar Monaten eingestellt hatte, machte immer noch viele Fehler, die er ausbügeln musste. Morgen dürfte sie sich etwas anhören. Ihm machte das Arbeiten bis in die Nacht jedoch nichts aus. Er hatte niemanden der zu Hause auf ihn wartete. Und auch sonst wusste er nicht was er mit seiner Freizeit anfangen sollte. Sein einziger Freund mit dem er immer noch Kontakt hatte war Naruto. Und dieser war heute auch immer noch da. Immer wieder sah Sasuke wie Naruto von seinem Büro ins Gemeinschaftsbüro rannte und etwas auf dem Tisch platzierte, dann wieder in sein Büro rannte und wieder auf den frei gewordenden Platz. Sasuke entschloss sich deshalb zu seinem Kumpel zu laufen. „Sag mal was machst du da wieder?“ Naruto strahlte wie seit langem nicht mehr. „Ich richte den Platz für meine neue Angestellte“ erklärte der Uzumaki fröhlich. Sasuke hob eine Augenbraue. „Das hat doch noch Zeit, die Anzeige ist doch erst seit heute geschaltet und die Bewerberinnen noch nicht mal ausgesucht.“ Naruto kratze sich an seinen Kopf und meinte entschuldigend: „Das habe ich dir ja ganz vergessen zu sagen…“ Sasukes Blick wurde düster er wusste was jetzt kommen würde. „Ich habe schon jemanden gefunden. Du brauchst also keine Anzeige schalten“ Der Schwarzhaarige atmete genervt aus. „Zu spät Dobe, ich habe heute den ganzen Nachmittag damit verbracht bei den verschiedenen Zeitungen anzurufen und die Onlineanzeige ist auch schon geschalten“ Naruto brachte nur noch ein „Ups“ heraus. Der Uchiha schloss seine Augen und massierte diese gereizt. „Wer?“ fragte er noch genervter. „Ich habe Sakura gefragt…“ Leicht verwirrt schaute der Uchiha zu seinem Kumpel. „Wen?“ „Haruno, Sakura Haruno“
 

Der Uchiha seufzte nur. „Das ist sowas von unseriös, wenn du das Mädchen einstellst in welches du dich verliebt hast“ „Sie ist gebildet und sie hat echt was auf dem Kasten! Du wirst schon sehen“ konterte Naruto nun etwas wütend. „Mach was du nicht lassen kannst“ Sasuke packte seine Tasche und wartete dennoch noch kurz auf den Uzumaki. „Du bist doch nur eifersüchtig auf mich“ Sasuke entfloh kurz ein „HN“ bevor er antwortete:

„Ich lasse mich nicht auf Kollegen ein: das führt nur zu Problemen“ Naruto holte ihn ein und schenkte ihn noch einen blöden Blick, bevor sie zusammen die Firma verließen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Berrii
2017-11-02T00:26:45+00:00 02.11.2017 01:26
Ich bin gespannt wie es weitergeht, jedoch fehlen hier und da mal kleine Wörter, an einer Stelle hast du eine falsche Zeitform eingesetzt.
Mir gefallen auf jedenfall die Reaktionen von Sasuke und Naruto :)
Von:  Black_Tenshi
2017-03-20T22:08:50+00:00 20.03.2017 23:08
Wirklich coole Geschichte!
Ich finde die Idee sehr gut und auch dein Schreibstil gefählt mir sehr. Ich bin schon sehr gespannt, wenn es weiter geht und würde dann mal sagen, bis zum nächsten Kapitel.
Glg von Black_Tenshi.
Von:  Stevy
2017-02-20T18:31:46+00:00 20.02.2017 19:31
Uff, mal abgesehen davon, daß ich unbedingt wissen will wie es weiter geht, schreibstil und kappi Länge sind toll.
Und ich bin auf die Reaktion von Mister ober cool gespannt wenn er merkt das sakura ne spitzen Sekretärin ist 😆😆😆😆
Antwort von:  Stevy
20.02.2017 19:33
Und damit ich nix verpasse: Favo!
Antwort von:  Greihount
26.02.2017 22:54
mir gefällt das worauf das hinaus läuft.. zumindest hoffe ich das.. kannst kaum erwarten, also das nächste kapitel
Von:  BijouOMG
2017-02-19T23:44:42+00:00 20.02.2017 00:44
Ich bin gespannt wie es weiter geht! Sehr tolles Kapitel! Mir gefällt der Schreibtstil! :)
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-02-19T16:00:38+00:00 19.02.2017 17:00
tolles kapi biss dann:)


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