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Liebe im Beruf

Seinen Chef zu lieben ist sowas von unseriös... The END!
von

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Geschäftsreise ♥

Am nächsten Morgen stand Sakura vor dem großen Gebäude und atmete noch ein letztes Mal tief ein und wieder aus. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie nun doch eine Stelle bekommen hatte. Wie schon einmal meldete sie sich am Empfang an und wurde von einer Frau in ein Großraumbüro gebracht. Ohne ein weiteres Wort verließ die Frau dann wieder das Büro und ließ sie ohne jegliche Erklärung, wohin sie nun musste stehen.
 

Unsicher stand Sakura nun in dem Raum und wurde von allen angestarrt. „Kann man dir helfen?“ fragte eine Rothaarige alles andere als freundlich. Trotzdem lächelte Sakura und ging auf sie zu. „Ähm Ja, ich bin seit heute die neue Sekretärin von Naruto.“ erklärte sieetwas stolz. Die rothaarige Frau schaute Sakura kritisch an und lief dann in ein Nebenbüro, dann kam sie wieder raus und lief in ein weiteres Büro. Sakura hörte nur: „Sasukkeeee, hier steht eine Frau und behauptet hier zu arbeiten“ Im nächsten Moment stand auch schon der Schwarzhaarige vor ihr. „Guten Morgen Mr. Uchiha“ entkam es ihr schüchtern. Sie hatte sich immer noch nicht an ihn gewöhnt. Er strahlte einfach so viel Macht und Stärke aus. Irgendwie hatte sie ein wenig Angst vor ihm. Die Tatsache, dass er der Grund war, dass sie beim ersten Mal nicht genommen wurde, machte ihn ihr auch ein wenig unsympathisch. „Morgen Mrs. Haruno. Naruto ist noch nicht da. Ich zeige Ihnen trotzdem ihren Platz“ Er führte sie zu einem Schreibtisch gegenüber von einer blauhaarigen Frau. „Grundwissen: Die rechte Seite des Büros arbeitet für mich, die linke Seite sind Narutos Angestellten. Nichtsdestotrotz wenn Sie Fragen haben können Sie sich an Hinata wenden. Sie bearbeiten den gleichen Sachverhalt, ansonsten, wenn Naruto nicht da ist bin ich ihr nächster Vorgesetzter. Fragen?“ Er sah sie etwas genervt an, deshalb überlegte sie erst, ob sie die nächste Frage überhaupt stellen sollte.
 

„Wer ist Hinata?“ Die blauhaarige junge Frau gegenüber von ihr Stand auf und sagte freundlich jedoch sehr leise: „Guten Morgen. Ich bin Hinata Hyuuga. Ich arbeite für Sasuke, aber wenn Sie Fragen haben, bin ich Ihnen sehr gerne Behilflich“ damit reichte sie ihr die Hand. „Sakura Haruno“ stellte auch sie sich vor. „Noch weitere Fragen?“ erklang wieder Sasukes Stimme. „Was sind meine Aufgaben?“ Sasuke kratze sich am Kopf. Ja er war selbst ein wenig überfordert im Moment. So richtig mitbekommen hatte er nicht, was die Vorgängerin gemacht hatte. „Das entscheidet Naruto welche und wie viel Aufgaben er Ihnen gibt.“ Es gefiel ihr, wenn er nicht weiterwusste, deshalb fragte sie. „Und wann kommt Naruto wieder und was soll ich dann jetzt tun?“ Sasuke fasste sich wieder und antwortete direkt. „Das weiß nie so wirklich einer, wann dieser Baka hier erscheint. Kommen sie mit in mein Büro. Ich hätte da eine Aufgabe für Sie.“ Sakura zuckte nur mit den Schultern und folgte dem Schwarzhaarigen.Immerhin besser, als weiterhin blöd im Raum zustehen. „Naruto hat gestern nicht erzählt, dass er schon jemanden für die freie Stelle gefunden hat, also habe ich schon bei den Zeitungen angerufen um eine Stellenanzeige zu schalten. Sie rufen die Zeitungen jetzt zurück und canceln die Aktion“ Er reichte ihr eine Mappe mit allen wichtigen Telefonnummern. Dann reichte er ihr auch sein Telefon. Während Sakura eine Zeitung nach der anderen anrief, beobachtete Sasuke mehr das Mädchen bei ihrer Tätigkeit, als dass er weiterarbeitete. „Nein hören Sie mal, die Anzeige ist nicht mehr notwendig. Das hat sich nun schon erledigt. Streichen Sie diese bitte“ Anscheinend gab’s da Stress. Amüsiert beobachtete Sasuke die junge Frau beim Telefonieren. Sie gestikulierte und machte öfter ein empörtes Gesicht, wenn ihr eine Antwort nicht passte. „Ich arbeite für die Uchiha Corporation. Ja. Nein. Im Auftrag von Sasuke Uchiha. Genau. Danke“ genervt legte sie auf. Dann wählte sie sogleich die nächste Nummer. Dem Schwarzhaarigen gefiel ihr Ehrgeiz und ihr Durchsetzungsvermögen. Als sie wartete schaute sie zum Uchiha der sie gerade selbst musterte. „Sie machen das gut“ Zufrieden lächelte Sakura ihm zu. Und er wollte sie nicht nehmen. Der würde es noch bereuen, dass er sie nicht in sein Team genommen hat.
 

Nach einer weiteren Stunde betrat dann schließlich Naruto das Gemeinschaftsbüro. „Guten Morgen alle zusammen.“ grüßte er lautstark und lief in sein Büro. Kaum hatte er dieses betrete,n sah er durch die Glaswand, dass Sakura bei Sasuke im Büro saß und telefonierte. Er legte seine Tasche ab und ging in das Büro nebenan. „Guten Morgen Sakura, Sasuke.“ Die junge fRau war gerade dabei aufzugelegen und lächelte sofort. „Guten Morgen Naru- Mr. Uzumaki“ Sie erhob sich vom Stuhl neben und lief sofort zu ihrem Chef. Naruto grinste sie an. „Sakura wir sind hier alle per Du miteinander, also nenne mich ruhig weiter Naruto“ Die junge Rosahaarige nickte sogleich und sie verließen ohne Sasuke noch Beachtung zu schenken sein Büro. „Ich nehme an Sasuke hat dir gezeigt wo dein Arbeitsplatz ist? Hast du deine Kollegen schon kennengelernt? Tut mir leid aber ich komme immer ein wenig später zur Arbeit. Ich verschlafe öfters einfach“ redete ihr neuer Chef auf sie ein. „Kein Problem Mr. Uchiha hat mir grob alles erklärt und mir dann eine Aufgabe gegeben.“ Naruto grummelte. „Ja, zu seinen Gunsten. Er nimmt immer meine Mädels um seine nicht von der Arbeit abzulenken. Nur weil er der Sohn vom Chef ist und deshalb ein bisschen höhergestellt ist als ich.Sie kamen an ihrem künftigen Arbeitsplatz an und Sakura hörte sich die Beschwerden ihres Chefs über den Uchiha nur zu gerne an „Aber gut. Sakura kennst du schon Hinata? Sie arbeitet für Sasuke, aber ihr habt dieselben Aufgaben, also wenn du Fragen…“ Die junge Haruno unterbrach kurz ihren Chef. „Ja Sasuke hat und schon vorgestellt.“ Naruto kratze sich verlegen am Kopf. „Okay. Du bringst mich aus dem Konzept. Was weißt du denn noch nicht?“ Sie fing an zu lächeln und antwortete. „Mein Aufgabenbereich konnte mir Sasuke nicht sagen“ Naruto schnipste mit den Fingern und schrie fast: „Alles klar, einen Momen!t“ Er lief in sein Büro, holte seinen Boss-Stuhl und setzte sich neben sie und fing an ihr alles zu erklären.
 

Um 12 Uhr klingelte Narutos Handy plötzlich. „Mittagspause!“ Er sprang von seinem Stuhl auf und sagte dann wieder ruhig: „Sakura die Mittagspause geht eine Stunde. in dieser Stunde kannst du machen was du willst. Ich empfehle dir ins Restaurant zu gehen, da gibt richtig leckeres Ramen! Ich kann dich leider heute nicht begleiten, weil ich mit Sasuke und einem Kunden Sushi essen gehen muss, aber dann kannst du schon Mal den Anschluss zu den Kollegen aufbauen.“ Im nächsten Moment kam auch schon Sasuke aus seinem Büro. „Dobe, beeil dich wir haben keine Zeit“ und schon war er wieder aus dem Raum verschwunden. „Schöne Mittagspause, bis später“ verabschiedete er sich noch gutgelaunt von seiner neuen Kollegin. Die junge Haruno wank dem blonden Chaoten nur ebenfalls lächelnd zu. „Hey was machst du in der Mittagspause?“ Sakura hatte sich zu einer Kollegin umgedreht. „Wir gehen ins Restaurant essen“ antwortete sie eher etwas unfreundlich. „Oh, kann ich vielleicht mitkommen?“ Die Frauen tauschten Blicke aus bis eine sagte: „Nein wir haben schon für 4 Personen bestellt“ dann waren standen sie bereits auf und waren verschwunden. Dann sah sie auf die andere Seite des Büros zu Sasukes Gruppe. Alle standen um die rothaarige Frau herum, auch sie waren dabei zusammen das Büro zu verlassen. Seufzend erhob sie sich von ihrem Stuhl. Hier Anschluss zu finden, würde nicht so leicht werden.

Unerwartend öffnete sich die Tür wieder und Hinata trat wieder herein. „Magst du mit mir ins Restaurant gehen?“ fragte die Hyuuga leicht lächelnd. Sie hatte bereits erwartet die Haruno alleine anzutreffen. Sakura lächelte erleichtert und nickte eifrig.
 

Die Haruno setzte sich mit Hinata an einen kleinen Tisch im Restaurant.Sie mussten ncht reservieren, da es hier noch unzählige freie Plätze gab. Sie erinnerte sich an das Restaurant. Hier hatte sie mit ihrem alten Chef und Tenten das erste Mal gegessen. „Wie lange arbeitest du schon für Sasuke?“ versuchte die Haruno mit Hinata ins Gespräch zu kommen. Hinata schien etwas schüchtern zu sein. Sie redete nicht viel und hielt sich eher im Hintergrund.

„Ähm. Ich? Seit 3 Jahren fast“stotterte sie etwas überfordert „Und wie gefällt es dir für Sasuke zu arbeiten?“ hakte Sakur aweiter nach. Es interessierte sie. Sie wollte so viel wie möglich erfahren. Hinata nahm ein Schluck von ihrem Wasser und lächelte bevor sie die Frage bentwortete. „Sasuke ist im Grunde ein sehr netter Chef. Er erwartet einiges von seinen Angestellten, aber er steht auch immer hinter uns.“ „Und Naruto?“ fragt die Haruno weiter.
 

Sofort errötete Hinata ein wenig „N-Naruto ist komplett anders. Naruto erwartet weniger von seinen Angestellten und wenn Fehler passieren muntert er seine Leute stets auf. Er ist gutmütig und immer hilfsbereit. Aber er ist auch chaotisch und deshalb immer ein wenig im Rückstand mit seinen Aufgaben. Das führt öfters zu Streitereien zwischen Sasuke und Naruto“ Sakura konnte sich ein Kichern einfach nicht verkneifen. Genauso hatte sie Naruto eingeschätzt.
 

„Du scheinst Naruto schon zu kennen? Er hat sich bisher noch nie neben den Neuen hingesetzt und alles persönlich erklärt“ Hinata schaute ein wenig traurig zu der Haruno, sie hatte bereits das Gefühl, dass die Haruno nicht so einfach an die Stelle geko9men war. „Öhm ja…“ die Rosahaarige strich sich beschämt eine Strähne hinters Ohr. Es war ihr peinlich, dass sie nicht von vornerein den Job bekommen hatte. „Ich hatte mich vor ein paar Monaten für die Stelle bei Sasuke beworben, wurde aber leider nicht genommen. Dann hatte meine alte Firma einen Auftrag hier und so habe ich Naruto besser kennengelernt“ erzählte sie Hinata die Wahrheit. Die Hyuuga nickte nur verstehend. Es tat ihr schon ein wenig leid, nachgehakt zu haben, da die Haruno etwas beschämt ihren Teller anstarrte.
 

„Kann ich dich etwas Persönliches fragen?“ Hinata knetete ihre Finger nervös als sie die Frage stellte. Erstaunt darüber bejahte die Rosahaarige. „Du und Naruto seid ihr… bist du seine… also“ sie verstummte. Mit einem knallroten Kopf schaute die Blauhaarige gen Boden. Sie wollte das unbedingt wissen. Das fragte sie sich schon den ganzen Morgen. Warum fiel es ihr so schwer, diese Frage zu stellen?

Sakura lächelte und nahm Hinatas Hand in ihre, da sie sofort verstand. „Keine Sorge, zwischen uns ist nichts. Wir waren einmal aus und da hat er mir die Stelle angeboten. Ansonsten läuft da nichts. Ich bin nicht der Typ der mit seinem Chef schläft“

Panisch fuchtelte Hinata mit dem Armen: „I-ich wollte dir sowas nicht unterstellen nur…“ „Du bist in ihn verliebt stimmt´s?“ Die Haruno traf genau ins schwarze. Hinata errötete noch mehr und nickte zustimmend. Das war wohl mehr als auffällig.
 

Um sich zu beschäftigen und an etwas anderes zu denlen, nahm sie einen Schluck von ihrem Wasser und wechselte schnell das Thema: „Und du? Ich meine wegen Sasuke, du stehst auch auf ihn?“ Sakura verschluckte sich bevor sie etwas lauter sagte: „Nein, nein, nein, nein, niemals, nein, nein, nein, Ich mein, er sieht nicht schlecht aus, aber nein, nein er ist nicht mein Fall!“ Dann schwieg sie kurz bevor sie entgegnete: „Warum auch?“ Die Hyuuga kicherte und antwortete: „Naja, bisher war ich die einzige im Büro, die nicht auf ihn stand. Das wirst du aber auch noch merken“ Selbstsicher sagt die Haruno zu ihrer neuen Arbeitskollegin: „Ist mir egal. Ich werde mein Bestes tun um Naruto zu helfen. Sasuke wird es bereuen mich damals nicht genommen zu haben. Dem werde ich es auch noch zeigen was ich drauf habe“ Auf Hinatas Mund bildetet sich wieder ein leichtes Lächeln. Vielleicht hatte sie mit Sakura nun auch eine Freundin am Arbeitsplatz gewonnen.
 

Sakura arbeitete mittlerweile schon seit über einem Monat in der Uchiha Corporation. Eingelernt hatte sie sich ziemlich schnell mit Hinatas Hilfe. Naruto war zufrieden mit ihrer Leistung. Sie hatte sich mit Hinata angefreundet und für sich versprochen Naruto und sie zu verkuppeln. Sasuke hielt sie auf Abstand, wobei er auch nicht ihre Nähe suchte. Ihr war aufgefallen, dass er ziemlich spät nach Hause ging. Wahrscheinlich konnte er besser arbeiten, wenn er alleine war, denn schon in der ersten Woche hatte sie gemerkt, dass die jungen Frauen furchtbar verknallt in den Uchiha waren.Bei jeder sich bietetenden Gelegenheit, standen sie in seinem Burü ubd nicht selten hörte man im Gemeinschaftsbüro das Geschwärme. Sakura fühlte sich wie auf der High-School. Es gab in jeder Abteilung einen Boss bei Sasuke war es Karin. Sie war giftig und duldete es nicht, wenn jemand Sasuke zu nah kam. In ihrer Abteilung hatte sie keinen Anschluss gefunden, aber das war ihr herzlich egal, denn sie hatte Hinata und das reichte ihr vollkommen aus. In der Mittagspause gingen die mittlerweile Freundinnen ins Restaurant, manchmal nahm Naruto Sakura und Hinata mit ins Ichiraku. Einmal war Sasuke sogar dabei gewesen. Im Großen und Ganzen war Sakura zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz.
 

„Sakura, ich habe einen neuen Auftrag, kannst du ihn bitte erfassen und dann buche bitte das Projekt ein. Ich sende dir gleich noch den Emailverkehr.“ Naruto war seit die Rosahaarige bei ihm angefangen hatte Feuer und Flamme. Sie half ihm mit dem Organisatorischen, brachte ein wenig Ordnung in das Chaos. Natürlich sahen das die Kolleginnen nicht gerne und so ging das Gerücht herum, dass die Beiden etwas am Laufen hatten. Hinata war wieder komplett besorgt, aber vertraute ihrer Freundin. „Sakura, hast du kurz Zeit?“ Naruto unterbrach Sakura nur ungern bei der Arbeit, vor allem, wenn sie Projekte verbuchte. „Ich habe jetzt eine kurze Besprechung mit Fukagu und du sollst mitkommen“ Auf der anderen Seite spielte sich das selbe ab. „Karin, Besprechung, komm mit“ Typisch Sasuke. Er war kein Freund von vielen Wörtern.
 

Sasuke saß gelangweilt im Besprechungszimmer, während Karin ihn die ganze Zeit anschmachtete. Sakura, die zwischen dem Schwarzhaarigen und Naruto saß, war ein wenig aufgeregt. Warum sollte sie mitkommen? Naruto hatte sie zwar zu seiner persönlichen Assistentin gemacht, aber bisher hatte er sie nicht auf Besprechungen mitgenommen. Naruto sah, dass alles ganz entspannt. Vielleicht wusste er schon um was es ging. Als sich die Tür öffnete und Fukagu hereinkam, verspannte sich die Haruno sofort. Er nahm gegenüber von ihnen Platz und räusperte sich, bevor er anfing: „Naruto, gute Arbeit! Mit dem neuen Auftrag kennt man uns nun auch im Osten. Ich will das ihr nach Sapporo fahrt und da mit dem neuen Kunden diesen Auftrag erfolgreich durchsetzt.“
 

Sasuke stöhnte genervt. Karin hörte für eine kurze Zeit auf ihren Chef anzuschmachten und blickte verwundert zu Fukagu. Naruto grinste nur und genoss es vor Sasuke gelobt zu werden.. Er schien sich darauf zu freuen und Sakura saß nur perplex dran und schien nicht zu verstehen. „Muss das sein?“ entfloh es Sasuke als erstes. „Du und Naruto ihr macht das gemeinsam. Du bist der Erbe, also kümmere dich auch um die Firma!“ Sasuke lehnte sich wieder genervt zurück. Naruto grinste zu der Rosahaarigen bevor er sagte: „Das wird ein Spaß., Pack die Sachen Saku“ Sakura wusste nicht genau ob sie lächelnd nicken sollte oder einfach nur stumm sein sollte. Eigentlich gefiel es ihr in ihrem Büro. Sie hatte nicht wirklich viel Lust um ganz Japan zu reisen.

In der Mittagspause erzählte die Rosahaarige der Hyuuga von ihrer anstehenden Geschäftsreise. Hinata schien ein wenig traurig zu sein. Das waren 3 Tage an denen sie Naruto nicht sehen würde, trotzdem hatte sie auch mit Sakura ein wenig Mitleid. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen wie schwer das sein musste mit Karin zu verreisen. „Ich hoffe, dass sich Karin zurückhält.“ Urplötzlich wurde die Rosahaarige blass. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. „Gibt es denn keine Möglichkeit, dass du stattdessen mitkommst?“ fragte die Haruno verzweifelt. Hinata schaute sie nur bemitleidend an und schüttelte leicht den Kopf. Immerhin war nicht sie seine persönliche Sekräterin und nicht einmal in seinem Team. Sakura hatte jedoch schon den Entschluss gefasst, dass sie darüber mit Naruto reden musste.
 

Also ging sie sofort nach der Mittagspause in sein Büro. „Sakura, was gibt´s?“ erklang sofort seine gut gelaunte Stimme. Die junge Haruno druckste etwas herum. Immerhin war ihre Bitte ein wenig eigenartig. „Es geht um die Reise nach Sapporo“ Nun hatte sie seine vollkommene Aufmerksamkeit. „Keine Sorge, das wird echt toll. Ihr bekommt selbstverständlich euer eigenes Zimmer und ihr habt auch Freizeit. Glaub mir das wird super echt jetzt“versuchte er ihr ihre Sorge zu nehmen und das hörte sich immerhin wirklich nicht schlecht an. „Nein, nein es geht nicht um die Reise an sich Naruto. Ich verstehe mich nur mit Karin überhaupt nicht und…“ Naruto schien zu überlegen dann verzog er sein Gesicht. „Ohje, die kommt ja mit. Ich verstehe mich auch nicht mit ihr.“ Kurz setzte eine Stille ein. Dann sprang er plötzlich einfach auf „Sasuuuukeeeee“ und schon war ihr Chef bei dem Uchiha. Sakura musste auflachen. Ja ihr Chef war schon sehr komisch.
 

„Das ist nicht mein Problem“ war dem jungen Uchiha seine knappe Antwort. Naruto heulte Sasuke mittlerweile schon eine viertel Stunde die Ohren voll. „Sasuke, sie ist lästig, sie ist zickig, sie lässt dich bestimmt keine Sekunde allein“versuchte Naruto seinem Kumpel die negativen Seiten seiner Assistentin zu verdeutlichen. Dem Schwarzhaarigem gefiel das Gespräch nicht. „Sie ist die einzige die aufmerksam und schnell gleichzeitig ist“ Naruto seufzte. „Wenn ich wegen ihr keine schöne Reise habe, bist du schuld“ fing der Uzumaki an wie ein Kind zu sprechen. Sasuke entfloh ein Grinsen. „Alleine das die Haruno mitkommt, wird dir die Reise retten“ Naruto nahm Platz. „Ja. Sakura ist eine klasse Frau. Vielleicht komme ich ihr ja Näher“ Sasuke hob eine Augenbraue. „Du weißt schon, dass solche Sachen ihren Ruf in der Firma schaden könnten“ Naruto zuckte die Schultern. „Ich hab sie gern. Vielleicht hat sie mich auch gern, der Rest ist mir egal. Wenn die was über sie sagen, werde ich meine Macht als Vorgesetzter halt zu Nutze machen.“ Diese Reaktion überraschte den Uchiha. Naruto war doch sonst nie so.
 

Die Woche verflog und somit war es schon Sonntagabend. Die hübsche Haruno war gerade dabei ihre Sachen zu packen, während sie mit ihrer Freundin Ino telefonierte. „Sag mal Sakura, dein Chef. Hat der ne Freundin?“ hörte sie ihre Freundin fragen. Die Rosahaarige blieb in ihrem Tun stehen. „Ino was soll das denn?“ Auf der anderen Leitung verdrehte die Blondine die Augen. „Ich meine doch nicht Naruto. Da weiß ich ja, dass der für Hinata reserviert ist. Ich spreche vom Uchiha.“ Nun war es an Sakura die Augen zu verdrehen. „Das weiß ich nicht genau. Ich denke eher nicht“ Sie zog den Reißverschluss ihres Koffers zu. Fertig. „Und du stehst wirklich kein bisschen auf ihn?“ Die Haruno seufzte. „Ich habe sehr wenig mit ihm zu tun. Klar er sieht heiß aus, aber er ist ziemlich distanziert und ich glaube er hält nichts von mir“ Die Yamanaka hob nur verwundert von der Aussage eine Augenbraue hoch. Da war was im Busch.„Du nimmst es ihm immer noch übel, dass er dich nicht eingestellt hat“ Sakura plustete ihre Backen auf und sagte beleidigt: „Ja“ Ino lachte am anderen Ende, sie hatte also Recht „Also ich könnte so einer Sahneschnitte nicht lange böse sein“ lachte die Blondine in den Hörer. Da war mal wieder so typisch Ino. Gutaussehende Männer, waren schon immer ihre Schwäche. Da konnte sie tun und lassen was sie wollten.
 

Am nächsten Tag war es soweit. Die Geschäftsreise stand an. Sakura war froh, gestern Abend noch mit ihrer besten Freundin telefoniert zu haben. Sie hatte ihr wirklich etwas angst davor genommen. Deshalb ging sie den Tag gelassener an, als sie es sonst getan hatte. Deshalb stand sie zusammen mit,Sasuke und Karin mit jeweils einem kleinen Trollikoffer vor dem Haupteingang der Uchiha Corporation und warteten eigentlich nur noch auf den blonden Chaoten. „Wann kommt dieser Vollpfosten“ meckerte die Rothaarige Frau.Sie war nicht gerade die Geduldigste und auch zum Teil war es ihr einfach eine Freude über Naruto zu meckern. Sasuke ignorierte sie gekonnt. Die Haruno sah etwas nervös auf die Uhr. Ihr Chef sollte sich wirklich etwas beeilen, sonst fing die Reise bereits stressig an. Nach weiteren zehn Minuten zückte der Uchiha sein Handy und rief den Blonden Chaoten an. „Dobe wo bleibst du?“ Wir hätten vor einer halben Stunde losfahren sollen“ Er schwieg eine Weile, wahrscheinlich hörte er sich Narutos Ausrede an, denn seine Laune wurde immer mieser „Wenn du in zehn Minute nicht da bist, fahren wir ohne dich“ Nervös knetete Sakura ihre Hände. Nicht nur das ihr Chef sich verspätete, nein. Sasuke hatte erzählt das sie nach Sapporo fliegen würden um mehr Zeit zu haben. Sie hatte jedoch leider Flugangst. Tatsächlich schaffte es Naruto innerhalb der zehn Minuten in der Firma anzutanzen. Er hatte eine Jeans an und ein schwarzes T-Shirt. Seine Kollegen schauten ihn verwundert an. Er verwechselte die Geschäftsreise wirklich mit einem Urlaub. „Ich hoffe du hast wenigstens einen Anzug eingepackt“ kam es von dem Schwarzhaarigen, bevor er in das Taxi stieg, welches die ganze Zeit auf sie wartete.
 

Die Ankunft verlief ohne weitere Probleme, auch die Sicherheitskontrolle erfolgte ohne Probleme. Nur im Flugzeug fing es an der Rosahaarigen übel zu werden. Sie saßen beriets auf ihren Plätzen. Naruto wollte unbedingt ans Fenster, also saß er da auch. Sakura hatte nicht wirklich Lust gehabt nah am Fenster zu sitzen, aber Naruto wollte unbedingt, dass sie neben ihm saß. Auch Sasuke hatte sich neben sie niedergelassen und den Schluss machte somit Karin. Der Uchiha schaute zu der rosahaarigen, jungen Frau neben ihm. Sie sah nicht gut aus. Ihr war ihre Flugangst ziemlich peinlich. Sie knetete ihre Finger und versuchte sich zu beruhigen. Ein Blick zum Uchiha verriet ihr, dass er schon längst bemerkt hatte wie beschissen es ihr ging. Er reichte ihr ein Kaugummi. Dankend nahm sie an. Ja kauen von Kaugummi beruhigte den Magen ungemein. Sakura hatte wahrscheinlich die ganze Flugzeit ihre Augen geschlossen und hatte sich ein wenig zu Sasuke gedreht um auf keinen Fall einen Blick aus dem Fenster zu riskieren. Ihren Kopf stützte sie mit der Hand ab. Sasukes Blicke huschten immer wieder zu der jungen Frau neben ihm. Er hatte echt nicht gewusst, dass ihr das Fliegen solch einen Schrecken bereitet. Naruto war den ganzen Flug beschäftigt rauszuschauen. Karin schlief auf Sasukes Schulter oder immerhin machte sie den Anschein. Der Schwarzhaarige fühlte sich also ziemlich unwohl mit diesen merkwürdigen Menschen um ihn herum. Doch der Flug dauerte auch nicht allzu lang.Gott sei Dank war Saporro nicht so weit von Tokio entfernt.
 

Sakura war sehr, sehr froh, als sie die Landung überlebt hatt. Der Rest ging wieder ohne weitere Probleme vonstatten. Alle schienen ein wenig erschöpft von dem Flug zu sein. Ein Taxi brachte sie wieder zu ihrem Hotel, wo schon das nächste Problem wartete. „Uchiha Corporation ich habe vier Zimmer bestellt“ versuchte der Uchiha wie gewöhnlich eizuchecken. Der Rezeptionist entschuldigte sich und erklärte dem Uchiha, dass es zu einer Doppelbuchung gekommen war und nur noch zwei Zimmer zur Verfügung standen. Weil er keine Lust hatte sich jetzt noch um ein anderes Hotel zu kümmern oder auf die anderen zwei Zimmer zu bestehen ,nahm er ohne zu meckern die Schlüsseln entgegen.

„Karin, du teilst dir das Zimmer mit Sakura. Dobe du kommst mit mir mit“ Er überreichte der Rothaarigen den Zimmerschlüssel und blickte kurz zu der Haruno die alles Anderes als glücklich darüber aussah. Frustriet fuhr sie sich durch die Haare. „Ich hasse diesen Ausflug jetzt schon“ murmelte sie vor sich her, während sie ihren Trolli hinter sich her schob und Karin folgte, die auf den Aufzug zuging.
 

„Haruno“ erklang die Stimme von Sasuke noch ein weiteres Mal, bevo sie den Aufzug betreten konnte. Die genannte zuckte zusammen und drehte sich noch einmal um. „In einer halben Stunde wieder unten in der Lobby“ Sie nickte nur und zeigte ihm somit, dass sie verstanden hatte.
 

In der nächsten halben Stunde schafften es Karin und Sakura sich drei Mal zu streiten. Das erste Mal ging es um das Bett, welches ein Doppelbett war. Unter anderen Umständen würde es Sakura nichts ausmachen mit einer Frau ein Bett zu teilen, doch bei Karin war sie nicht erfreut drüber. Letztendlich gewann Karin und Sakura musste sich mit dem Sofa vergnügen. Dann gab es eine Diskussion über die Nutzung des Bades bis hin wann man die Fenster öffnet. Sakura wurde das alles zu blöd. Wütend verließ sie das Zimmer und knallte mit der Tür und ging schon einmal in die Lobby.
 

Sie wusste nicht, ob jetzt ein Meeting anstehen würde, sie war jedoch nicht zu privat und nicht zu förmlich angezogen. Sie setzte sich in den Sessel und hielt sich wie schon so oft heute, den Kopf. Nach einigen Minuten kamen auch schon Naruto und Sasuke zu ihr runter. Sie staunte nicht schlecht. Naruto hatte sich nicht umgezogen, doch Sasuke mal in keinem Anzug zu sehen sondern in seinen Freizeitklamotten gefiel ihr wirklich ungemein. Er sah im Anzug schon sexy aus, der Freizeitlook stand ihm aber genauso gut. Sie dachte sich, dass er wahrscheinlich alles tragen konnte und wurde fast etwas eifersüchtig. Sie konnte ihre Augen kaum von ihm Abwenden. „Sakura wo hast du Karin gelassen?“ fragte der Uchiha, da seine Sekretärin sonst immer überpünktlich war. Sakura seufzte angestrengt bei ihrem Namen. „Sie ist noch oben“ antwortete sie knapp. Naruto sah sie mitleidig an. er konnte sich denken, dass sie sich bereits verstritten hatten.. „Ich freue mich schon auf’s Essen“ grinste der Uzumaki und wechselte so das Thema.Nach weiteren zehn Minuten kam schließlich Karin die Treppen runter. Sakura glaubte ihren Augen nicht. Diese Frau hatte sich so aufgebrezelt. Ihre Brüste fielen aus ihrem Kleid beinahe heraus. Genau so fand sie das Kleid schon ziemlich kurz und die High Heels schon ein bisschen zu hoch für ein einfaches Essen. Naruto ignorierte die Rothaarige, diese schrie auch gerade nach ihrem Chef: „Sasuuuke, warte auf mich“ Naruto nahm schnell die Haruno an die Hand und zog sie noch schneler von Karin weg. Er grinste sie an und flüstere: „Wir machen uns trotzdem einen schönen Abend“ Sakura zweifelte daran, dass es mit Karin ein schönen Abend geben würde, aber trotzdem wollte sie optimistisch sein und lächelte ihm nickend zu.
 

Der Abend war ruhig, wenn man von Karin absah, die immer etwas zu nörgeln fand. Sasuke hatte alle zum Essen eingeladen. Anscheinend war das seine Entschuldigung dafür, dass man sich das Zimmer nun doch teilen musste. Nach dem Restaurantbesuch, gingen die vier noch etwas spazieren. Sie wollten sich noch etwas die Stadt anschauen, bevor sie morgen den ganzen Tag im Büro verbingen würden. Sakura hielt sich ganz brav an Naruto, nur konnte sie es nicht verhindern hin und wieder mal ein Blick auf Sasuke zu werfen. Sein Ablick war einfach unglaublich. Sie musste sich ihn einprägen. Wie pft würde sie ihn sonst im Freizeitlook sehen? Wahrscheinlich war das das erste und letzte Mal.
 

Im Hotelzimmer angekommen, lag Karin auf ihrem Bett und las den neusten Tratsch, während Sakura sich eine Dusche genehmigte. Als sie fertig war und wieder im Zimmer stand, wurde sie sofort von Karin überfallen. „Also mit wem hast du vor zu schlafen? Hältst du dich jetzt an Naruto oder hast du es doch auf Sasuke abgesehen?" Karin hatte keine Probleme ihrer Kollegin etwas zu unterstellen. Sie war sich sicher, dass die Haruno etwas im Schilde führte.“ Sakura richtete grad ihre Bettdecke und schüttelte den Kopf bei Karins Worten. „Weder noch“ antwortete sie gelassen. Sie würde sich diesmal nicht provozieren lassen. Ein gehässiger Laut entkam daraufhin von Karin. „Mir ist es egal, ob du dich an Naruto ran wirfst um deine Karriereleiter hochzusteigen, lass aber die Finger von meinem Sasuke“ Die Haruno lies ihr Kissen fallen.Das mit dem nicht provozieren lassen, klappte doch nicht.„Karin, ich muss mir sowas echt nicht von jemanden wie dir gefallen lassen“ wurde die Haruno etwas lauter. „Was haben wir denn dann jetzt vor? Rennst du zu deinem Naruto? Merke dir eins. Der Chef ist Sasuke und uns verbinden schöne, lange Jahre“ Die Haruno räusperte sich nur und murmelte leise vor sich hin: „Wer schläft sich jetzt hoch“ Da Karin das nicht ganz verstanden hatte, fragte sie zickig nach: „Was war das? Hast du was von dir gegeben Pinkie?“ Oh, wie einfallsreich. Pinkie wurde sie seit der High School nicht mehr genannt. Wie erwachsen. „Karin ich habe echt keine Lust mehr mit dir zu streiten und schon gar nicht über unseren Chef, von dem wir wissen, dass er mit keinem von uns beiden schläft. Also, wie wäre es, wenn wir diesen Kindergarten einfach lassen. Ich bin keine Konkurrentin für dich.“ Bevor die Rothaarige noch etwas entgegnen konnte, hatte Sakura das Zimmer verlassen. Dieses Gespräch musste sie wirklich nicht fortsetzen.
 

Sie brauchte jetzt Alkohol. Also ging sie runter in die Lobby. Zu ihrem Erstaunen, entdeckte sie den Uchiha auf der Terrasse. Er saß an einem Tisch im Eck vor seinem Laptop. Wahrscheinlich arbeitete er wieder. Er sah konzentriert aus. Sie musste bei diesem Anblick Lächeln. Sie wusste, dass er ungefähr in ihrem Alter war, doch seine Freizeit verbrachte der junge Mann immer mit der Arbeit. Sie fragte sich, ob er überhaupt mal feiern ging, oder ob er mal Fern sah, ein Buch las oder überhaupt etwas unternahm, was nichts mit der Arbeit zu tun hatte.Natürlich war ihr bewusst, dass im Gegensatz zu ihr, er mehr Verantwortung hatte und doch interessierte es sie, ob er auch mal etwas anderes unternahm.
 

Sie entschloss sich auch einen Tisch im Garten zu wählen. Vielleicht konnte sie ja ein nettes Gespräch mal mit ihm führen. Kaum war sie draußen, traute sie sich einfach nicht zu ihm zu gehen, deshalb setzte sie sich ein Stück weiter von ihm weg. Er schien sie nicht zu bemerken. Viel zu vertieft war er in seien Laptop. Als der Kellner zu ihr kam, bestellte sie sich einen Wein. Immerhin brauchte sie immer noch einen Glücklichmacher nach Karin.
 

Sasuke saß auf der Terrasse und versuchte noch die letzten Vorbereitungen für den morgigen Tag zu treffen. In seinem Zimmer war Naruto so laut, dass er sich nicht konzentrieren konnte. Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Als er sich umsah, erkannte er Sakura, die nicht weit von ihm saß. Sie hatte sich einen Wein bestellt und schaute auf den kleinen Fluss der hier floss. Sie sah ziemlich gut aus, wie er fand. Sie war einfach doch auch einzigartig.Nicht nur ihre rosa Haare oder die grünen Augen, machten sie besonders. Ihre ganze Art war faszinierend. Er hatte sich wirklich in ihr getäuscht. Sie hatte Naruto echt gut in den Arsch getreten und somit auch ihm ein wenig Arbeit abgenommen.
 

In dem Moment schaute sie auf einmal zu ihm rüber und ihre Blicke trafen sich. Sakura lächelte ihm zu und er machte eine Geste, dass sie sich gerne zu ihm setzen durfte. Weiterhin lächelnd kam sie auf ihn zu. Er klappte seinen Laptop zu und widmete ihr somit seine ganze Aufmerksamkeit. Sie hatte zum ersten Mal keine Absätze an und wirkte nun noch ein Stück kleiner als ohnehin schon.
 

„Hallo Herr Uchiha, immer noch keinen Feierabend?“ fragte sie charmant und setzte sich ihm gegenüber.

„Irgendeiner muss ja die Vorbereitungen treffen“ seufzte er und machte somit klar, dass auf Naruto wenig verlass war.

Sie lachte auf. „Naruto nimmt vieles auf die leichte Schulter“stimmte sie ihm zu. Sasuke atmete genervt aus und rieb sich seine Augen, bevor er entgegnete: „Ja leider, und Sie Miss Haruno, müssen Stress abbauen?“ Er traf ins Schwarze.
 

Die Rosahaarige nahm einen Schluck aus ihrem Wein bevor sie sagte: „Ähm Sie können mich ruhig duzen, ich meine, nur wenn Sie wollen, immerhin duzen Sie ja jeden“ Irgendwie machte er sie nervös. Sie war doch sonst nicht so schüchtern. Er musste Lächeln. Sie war irgendwie schon süß. Sein Lächeln raubte ihr noch mehr den Verstand. „Gut Sakura, dann bin ich ab jetzt auch Sasuke.Und jetzt erzähl schon, treibt dich Karin schon in den Wahnsinn?“ Die junge Haruno lehnte sich an den Stuhl und seufzte genervt. „Ich kann einfach nicht mit dieser Frau“ Er grinste wieder. Er wusste ja wie Karin sein konnte. „Ich weiß. Sie kommt mit den meisten Frauen im Unternehmen nicht aus, aber sie macht ihre Aufgaben hervorragend.“ verteidigte der Uchiha seine persönliche Assistentin. Sakura hatte nichts Gutes über die Rothaarige zu sagen, deshalb schwieg sie. Sie schwiegen sich eine Weile an. Sie schauten sich einfach nur an. „Frag halt“ sagte er dann. Er sah ihr an, dass etwas zwischen Ihnen stand. Abermals seufzte die Rosahaarige. „Ich muss wissen, warum du mich damals nicht einstellen wolltest. Das knabbert schon sehr an meinem Ego“ platzte es dann aus ihr. Er konnte sich nicht halten und lachte los. Sie machte sich wirklich immer noch über diesen Vorfall Gedanken?
 

Sie sah ihn beschämt an. Dieses wunderschöne Lachen, wie sie es gerade im Moment hasste. „Wie schön, dass ich dir so eine Freude bereite“ sagte sie beleidigt und nahm noch einen Schluck aus ihrem Wein. Er verstummte. „Es hatte keinen besonderen Grund“ antwortete er dann wieder ernst. Sie schaute ihn nicht überzeugt an. „Sasuke“ sagte sie mit Nachdruck. „Deine Haarfarbe gefiel mir nicht“ er nahm einen Schluck aus seinem Kaffee. Sie schaute ihn weiterhin nicht überzeugend von der Antwort an. „Was willst du denn hören?“ fragte er sie dann direkt. Sie zuckte mit den Schultern.
 

„Ich hatte gedacht, wenn du mir sagen, könntest was dich nicht überzeugt hatte, könnte ich das verbessern“ Ja sie war ehrgeizig. Sie wollte immer 100 % geben, doch das war nicht der einzige Grund. Sie wollte einfach einen Grund haben um nicht mehr auf ihn wütend zu sein. „Deine Antworten waren langweilig. Naruto hat sich in dich verknallt und ich hatte den Eindruck, dass du den Druck hier nicht aushältst“ sagte er ehrlich. „Ich habe mich vielleicht mit dem Druck geirrt“ fügte er anschließend hinzu. Sakura musste erst verarbeiten, dass Naruto sich in sie verliebt hatte. Das hätte sie nicht erwartet. Immernoch schockiert richtete sie ihren Blick nun zu Sasuke. Sie musste einfach fragen:
 

"So richtig verliebt?“ brach es dann schockiert aus ihr aus. Es war ihm klar gewesen, dass nur das bei ihr hängen bleiben würde. Er nickte deshalb nur zustimmend. Weiterhin schockiert schaute sie zu ihm. „Oh GoSie musste sowieso erst runterkommen und das verdauen. Als er dachte, sie wäre soweit lieferte er ihr folgenden Vorschlag. "Vielleicht solltest du nicht mit ihm ins Bett steigen. Macht sich nicht so gut bei der Geschäftsführung und den Kollegen"
 

Was dachte er denn von ihr? Sofort schenkte sie ihm einen bösen Blick. „Du hast doch gefragt was du tun sollst. Das war nur ein Vorschlag. Ich mische mich nicht in die Angelegenheiten von meinen Angestellten ein. Ich meine nur, wenn du ernst genommen werden willst, solltest du sowas halt lassen“ Sakura schlug ihr Hand gegen die Stirn. Ihr Problem war weniger, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte, sondern Hinata. Wie sollte sie das der Hyuuga erklären? Verzweifelt sah sie zum Uchiha. Irgendwie mochte sie ihn wieder nicht. Musste er ihr das denn unbedingt stecken? „Jetzt beruhig dich wieder. Anscheinend erwiderst du seine Gefühle nicht, deute ich mal nach dieser Reaktion. Naruto ist aber kein Mensch der wegen privaten Gründen jemanden kündigen würde“ Ja toll, das wusste sie selbst. „Ich weiß“ sie leerte ihren Wein in einem Zuge. „Was ist dann das Problem?“ erkundigte er sich verwundert. „Ich kenne eine Person die Naruto mag, und wenn sie erfährt, dass er mich mag, dann wird sie bestimmt ziemlich enttäuscht sein und dann...“ Sakura fing an zu hyperventillieren. Das kam auch ein wenig vom Wein. Er unterbrach sie: „Hinata ist auch keine Person, die jemanden so etwas übel nimmst. Immerhin kannst du nichts dafür, dass sich Dobe gerade in dich verlieb hat“

Von wo wusste er das den alles? Desto länger er mit ihr sprach desto interessanter fand er sie. Sie machte sich wirklich wegen jedem Scheiß sorgen, wie er fand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Berrii
2017-11-02T01:12:37+00:00 02.11.2017 02:12
Hier und da sind kleine fehlerchen, aber ich mag den a
Spannungsbogen :)
Von:  Stevy
2017-04-14T21:45:52+00:00 14.04.2017 23:45
Oh toll kappi 2 und was ich ganz besonders erwähnenswert finde ist die länge deiner kappis 😆
Aber auch dein schreib Stil und deine Wortwahl finde ich klasse.
Die Story an sich finde ich bisher sehr schön, und jaaaaaa ja ja saku zeig dem Schnösel was du drauf hast 😆😆😆😆😆
Obwohl, jetzt zum ende des zweiten Kapitel war er gar nicht mal so schnöselig. 😙😅
Ich freue mich jedenfalls schon auf ganz viel mehr
Von: abgemeldet
2017-04-14T21:19:42+00:00 14.04.2017 23:19
Ich mag die Geschichte bis jetzt total gerne :)
Ich liebe es, wie du in deinen FFs gerne "Klischees" aufgreifst und mit ihnen ein wenig aufmischt ! :)

Deine Darstellung von Sakura gefällt mir bisher sehr gut und auch Hinata hast du sehr gut getroffen, wirklich!
Von allen Charakteren gefällt mir momentan aber tatsächlich sogar unser blonder Chaot! Jedes Mal, wenn er da ist, muss ich grinsen! :)
Natürlich hoffe ich, dass Sasuke unser Eisblock bald auftaucht, aber naja, ich glaube, bisher ist er positiv überrascht von der lieben Sakura!

Hoffentlich geht es bald weiter, ich kanns kaum abwarten :)

<3


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